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Männer, was bedeutet für euch "dominant" im Profil?

**********ilith Paar
94 Beiträge
Dominanz
Wer fragen muss was Dominanz ist hat wenig bis nichts damit zu tun.

Um es mit den Worten Liliths zu sagen:

Hol mir einen Kaffe hat nichts mit Dominanz zu tun sondern nur mit Faulheit!

*rotfl*
*********us_LB Mann
814 Beiträge
Interpretation
Es wir immer so viel im Profil hineininterpretiert. Finde ein persönliches Kennenlernen sollte hier im Vordergrund stehen.
********er75 Mann
6.898 Beiträge
*****717:
*******elle:
Und ich fühle mich gerade wieder mal bestätigt, dass ich eben keinen dominanten Mann brauchen kann.

Geformt habe ich mich ganz allein.Eventuell noch das Leben, ist klar.
Und auch bei der Bildung bin und war ich nie auf einen Mann angewiesen.

So geht es mir auch.
Ich lebe nicht mehr im 19. Jahrhundert, als die Frau ein rechtloses Etwas war, über das der Mann nach Belieben bestimmen konnte.

Jemand kann eine Autorität sein, durch Wissen, aber nicht weil er sich als dominant bezeichnet.
Und das sind wirklich nur ganz wenige herausragende Persönlichkeiten.
Alles andere würde ich unter "pseudo" ablegen.

In diesem Post kann man gut eines der Missverständnisse in dieser Dikussion bezüglich BDSM und D/s sehen.
Alle meine Äußerungen hier in diesem Post beziehen sich auf D/s und BDSM.

Devotion, wie auch Dominanz, sind grundsätzliche Bestandteile der jeweiligen Persönlichkeiten. Und Devotion, und auch Dominanz, werden beide freiwillig und aus einer Postion der Stärke heraus gewährt.

Somit hat Devotion nichts mit:
Ich lebe nicht mehr im 19. Jahrhundert, als die Frau ein rechtloses Etwas war, über das der Mann nach Belieben bestimmen konnte.
zu tun. Freiwillige Devotion, wie im D/s, ist auch kein Widerspruch zurEmanzipation.
Eher im Gegenteil, die Devotion beruht auf einer freien Entscheidung und kann auch jederzeit wieder entzogen werden. Somit erfolgt die Devotion aus einer postion der Stärke und durch freien Willen.
Mich reizt nur die Devotion einer intelligenten und mir ebenbürtigen Frau.
Nur dann nehme ich ihre Devotion an und gebe ihr auch meine dominante Führung und Fürsorge.

Dominanz ist für mich eine grundlegende Charaktereigenschaft, die eigentlich eher ein „Streben nach Dominanz“ ist. Denn Doninaz entsteht für mich erst dadurch, dass jemand anderes mich als dominant anerkennt.
Vorraussetzungen dafür sind, für mich, Souveränität, Führungswille, Verantwortungsbewusstsein, aber auch die Bereitschaft Verantwortung zu übernehmen, die Bereitschaft Fürsorge und Führung zu geben.
Nur mit diesen Eigenschaften, kann ich eine ebenbürtige, freie, selbstständige Partnerin davon überzeugen mir ihre Devotion zu schenken.
Und wenn ich diese Vorraussetzungen nicht mehr erfulle, kann sie mir ihre Devotion auch wieder entziehen.

*****206:
*******7576:
Dominanz bedeutet für mich ...
... eine Frau zu führen, bilden und zu formen. Ihre Grenzen auszuloten und zu erweitern. Durch das Erlernte, ihr Selbstbewusstsein stärken und voller stolz das zu präsentieren, um von der kleinen Maus, aufzusteigen zur Queen.
Stünde da statt formen und bilden "fördern", Hut ab, es wäre perfekt.
Aber so... *umpf* Geht gar nicht.
D/s hat für mich immer mehrere Aspekte: Führen, ausbilden/bilden, formen, fördern und bestärken.
Gerade das Formen ist dabei eigentlich ein automatischer Nebeneffekt, genauso wie das Ausbilden/Bilden.
Gerade bei starken D/s Beziehungen haben die Worte des Dom Parts auch außerhalb des D/s Bereichs starkes Gewicht für den Sub Part. Somit beeinflussen Aussagen, Ratschläge und Meinungen des Dom Parts auch die Haltung und Entscheidungen des Sub Parts außerhalb des D/s. Das sollte beiden auch immer bewusst sein.
Und wie in jeder Beziehung, formen sich die Partner gegenseitig, nur dass im D/s der Dom stärker und vordergründiger formt, als der Sub Part.
Die Kunst ist es die Potentiale und Probleme/Ängste des Sub Parts zu erkennen, um die Potentiale zu fördern und ihn zu stärken und um ihn zu bestärken, dass er seine Probleme/Ängste lösen/überwinden kann.

Dominanz hat für mich somit nichts mit Unterdrückung zu tun.
D/s ist ein aud Freiheit, Offenheit, Ehrlichkeit und Vertrauen basierender Pack zwischen Dom und Sub.
Beide Partner ziehen ihren Nutzen, ihre Lust und ihre emotionale Energie aus dieser Verbindung. Sollte das nicht(mehr) so sein, besteht Rede- und Handlungsbedarf.
Und wie bei jeder Vanilla-Beziehung auch steht es jedem frei Probleme anzusprechen, oder, als letzte Möglichkeit, zu gehen.
*******elle Frau
35.811 Beiträge
In diesem Post kann man gut eines der Missverständnisse in dieser Dikussion bezüglich BDSM und D/s sehen.
Das mag dir so vorkommen, kein Thema.

Aber hier wurde nach der Dominanz außerhalb des BDSM gefragt, wie sich Männer da empfinden , wenn sie sowas im Profil angeben, auch wenn sie keinen Bezug zum BDSM haben.
Einige Männer haben sich ja auch genau dazu geäussert.

Und meine Feststellung , dass ich weder Dominanz im Zusammenhang zu BDSM brauche, weil keine BDSM Neigung vorhanden, aber auch die " allgemeine , natürliche Dominanz der Herren " nicht zum Glücklich sein brauche,
ist ganz allein meine Sache.

Zur Bewertung stand das nicht. *nein*
Das ist ganz allein mein Empfinden, meine Lebenseinstellung.
*******6_ni Frau
137 Beiträge
Danke
Könnte durchaus sein, das der Herr nicht die Debatte
gemeint hat, sondern auch die zerrissenen Kleider
sehen wollte.
Im Spiel und in der "Liebe" ist alles erlaubt
********er75 Mann
6.898 Beiträge
@Bluelibelle
Auf Dich haben sich ja auch meine Aussagen nicht bezogen.
Ich habe mich ja klar auf den Post von Mona6717.

Letztlich lassen sich aber meine Aussagen auch, angepasst, auf den Nicht-BDSM-Bereich übertragen.
Denn was ist eine 24/7 bzw. eine TPE Beziehung?
Nichts anderes, als eine D/s EPE Beziehung, die sich auch auf den nicht sexuellen Bereich des Lebens ausdehnt, womit wir beim Vanilla-Leben wären.

********er75:
Dominanz ist für mich eine grundlegende Charaktereigenschaft, die eigentlich eher ein „Streben nach Dominanz“ ist. Denn Dominanz entsteht für mich erst dadurch, dass jemand anderes mich als dominant anerkennt.
Vorraussetzungen dafür sind, für mich, Souveränität, Führungswille, Verantwortungsbewusstsein, aber auch die Bereitschaft Verantwortung zu übernehmen, die Bereitschaft Fürsorge und Führung zu geben.
Nur mit diesen Eigenschaften, kann ich eine ebenbürtige, freie, selbstständige Partnerin davon überzeugen mir ihre Devotion zu schenken.
Und wenn ich diese Vorraussetzungen nicht mehr erfulle, kann sie mir ihre Devotion auch wieder entziehen.
Diese Aussagen von mir bezüglich Dominanz und Devotion gelten für mich auch außerhalb des sexuellen Bereichs/ des BDSM.
Dominanz und Devotion sind eben auch immer ganz individuell, und nur wenn diese individuelle, dominante Art zu der individuellen Devotion passt, werden bei beiden Partnern ihre dominanten, wie auch devotesten Haltungen getriggert und ausgelöst.
Selbes gilt ident für den sprichwörtlichen „Macho“, der nichts mit BDSM am Hut hat.
Eine dauerhafte Beziehung ist hier nur möglich, wenn er auf eine Partnerin trifft, die auf seine „dominante Art“ steht. Sonst wird das nichts auf Dauer.

Also auch im Vanilla-Bereich suchen und finden sich Partner, die zueinander passende Lebensphilosophien und Vorstellungen von Beziehung und Rollenverteilung haben.
Letztlich funktioniert jede Beziehung nur dauerhaft, wenn beide Partner ein selbst definiertes Minimum an Zufriedenheit erreichen, unter dem sie die Beziehung beenden würden. Jeder legt hier andere Kriterien und Bedürfnisse dieser Entscheidung zu grunde.
********er75:
@*******elle
Auf Dich haben sich ja auch meine Aussagen nicht bezogen.
Ich habe mich ja klar auf den Post von Mona6717.

Letztlich lassen sich aber meine Aussagen auch, angepasst, auf den Nicht-BDSM-Bereich übertragen.
Denn was ist eine 24/7 bzw. eine TPE Beziehung?
Nichts anderes, als eine D/s EPE Beziehung, die sich auch auf den nicht sexuellen Bereich des Lebens ausdehnt, womit wir beim Vanilla-Leben wären.

********er75:
Dominanz ist für mich eine grundlegende Charaktereigenschaft, die eigentlich eher ein „Streben nach Dominanz“ ist. Denn Dominanz entsteht für mich erst dadurch, dass jemand anderes mich als dominant anerkennt.
Vorraussetzungen dafür sind, für mich, Souveränität, Führungswille, Verantwortungsbewusstsein, aber auch die Bereitschaft Verantwortung zu übernehmen, die Bereitschaft Fürsorge und Führung zu geben.
Nur mit diesen Eigenschaften, kann ich eine ebenbürtige, freie, selbstständige Partnerin davon überzeugen mir ihre Devotion zu schenken.
Und wenn ich diese Vorraussetzungen nicht mehr erfulle, kann sie mir ihre Devotion auch wieder entziehen.
Diese Aussagen von mir bezüglich Dominanz und Devotion gelten für mich auch außerhalb des sexuellen Bereichs/ des BDSM.
Dominanz und Devotion sind eben auch immer ganz individuell, und nur wenn diese individuelle, dominante Art zu der individuellen Devotion passt, werden bei beiden Partnern ihre dominanten, wie auch devotesten Haltungen getriggert und ausgelöst.
Selbes gilt ident für den sprichwörtlichen „Macho“, der nichts mit BDSM am Hut hat.
Eine dauerhafte Beziehung ist hier nur möglich, wenn er auf eine Partnerin trifft, die auf seine „dominante Art“ steht. Sonst wird das nichts auf Dauer.

Also auch im Vanilla-Bereich suchen und finden sich Partner, die zueinander passende Lebensphilosophien und Vorstellungen von Beziehung und Rollenverteilung haben.
Letztlich funktioniert jede Beziehung nur dauerhaft, wenn beide Partner ein selbst definiertes Minimum an Zufriedenheit erreichen, unter dem sie die Beziehung beenden würden. Jeder legt hier andere Kriterien und Bedürfnisse dieser Entscheidung zu grunde.

Sicher, das ist deine Definition von Dominanz, allerdings bezogen auf den BDSM-Bereich.

Ich schrieb aber von alltäglicher, nicht sexuell orientierter Dominanz.

Davon abgesehen, dass mich BDSM nicht interessiert, ich es auch nicht brauche, "spiele" ich in einer Beziehung auch keine Rolle, sondern bin die, die ich immer bin.
Ich muss für einen Partner nichts tun, damit er mich anerkennt.
Wenn mich jemand nicht so akzeptieren kann, wie ich bin, dann wird es nichts mit einer Beziehung.
Umgekehrt natürlich auch.
*******elle Frau
35.811 Beiträge
Und mein Beitrag war Teil des Beitrags von Mona. Denn sie hat mich ja zitiert.
Eben , es muss passen.
Beide Partner sollen sich so wohl wie möglich und so aufgehoben und verstanden fühlen, wie möglich.
Ob das nun eine BDSM oder Vanilla Beziehung ist, ist völlig egal.
Jeder wie er mag.
*****lnd Mann
27.765 Beiträge
Reizvoll
könnte es sein, wieder mal zur ganz einfachen, an Männer gerichteten Ausgangsfrage

Männer, was bedeutet für euch "dominant" im Profil?

zurückzukehren. Da geht es eigentlich banal darum, wie Männer das Wort dominant wahrnehmen im Profil oder weshalb sie es in ihrem Profil stehen haben.

Vieles bisher Geschriebene fällt unter die Kategorie "Thema verfehlt! Setzen, Sechs!"
********er75 Mann
6.898 Beiträge
@Mona6717
*****717:
Sicher, das ist deine Definition von Dominanz, allerdings bezogen auf den BDSM-Bereich.

Ich schrieb aber von alltäglicher, nicht sexuell orientierter Dominanz.
Das ist so nicht richtig, da ich diese Definition für mich als allgemein ansehe, unabhängig vom Kontext.

Somit sollte man zwischen dem Steben nach Dominanz bzw. dem Dominant-sein-wollen und „echter“ Dominanz unterscheiden.
Für mich heißt „echte“ Dominanz, dass es jemanden gibt, der sich dem Führungsanspruch unterwirft.
So mit kann Dominanz nur durch Akzeptanz des Führungsanspruchs, also durch Devotion, in welcher for auch immer, existieren.
Die Kriterien, warum jemand den Führungsanspruch eines anderen anerkennt, mögen für alle Lebensbereiche und für jeden Menschen unterschiedlich sein, aber das Grundprinzip bleibt gleich. Nur wenn jemand meiner Führung folgt, meine Machtposition und meine Regeln anerkennt, habe ich Dominanz erreicht.
Ähnlich verhält es sich mit Macht und demnach auch mit dem Machtgefälle.
Macht als solche ist für mich erstmal nur eine Option, eine Möglichkeit.
Erst wenn ich meine Macht anwende, also die Option ziehe, sehe ich, ob sich mein Gegenüber meiner Macht wirklich beugt. Und erst dann, und nur dann habe ich wirklich Macht. Und ich habe die „wirkliche Macht“ auch nur für diesen Augenblick.
Fordere ich später erneut meine Macht ein, so wird sich erneut zeigen müssen, ob mein gegenüber mich immer noch als die Führunsperson ansieht und gehorcht.

Und genau diese Prinzipien gelten fürs BDSM, fürs Privatleben, aber auch für den Job oder das öffentliche Leben.
Wenn die, die man dominieren will, nicht die Führungseigenschaften in einem sehen, werden sie auch nicht (dauerhaft) folgen.
*******elle Frau
35.811 Beiträge
Oh,

So viele Antworten. Das sich SMler zu Wort melden habe ich mir gedacht.

Mich interessiert diese andere Vorstellung/Interpretation von Männern, die mit SM tatsächlich gar nichts am Hut haben und die sich unter dominant einordnen.

Ich habe da kein klares Bild zu. Bedeutet das hart zu vögeln, also als Sexverhalten zu verstehen? Oder etwas anderes?

*beep* Frauen dürfen natürlich auch dazu etwas schreiben, wenn sie vielleicht Männer kennengelernt haben, die dominant im Profil stehen haben, wie sie es erfahren haben. Wie sich diese Dominanz gezeigt hat. Mag sein im bestimmen wollenden Verhalten oder im Bett. *beep* ^^

Für mich gehört diese ganze Diskussion zum Thema.
Wir tauschen uns aus. Jeder aus seiner Sicht, ist klar.

Aber Thema , verfehlt, sechs , setzen kann ich hier nicht erkennen. *nono*
Das Einzige was eine Sechs verdient, ist es anderen usern immer wieder den Mund verbieten zu wollen!

Da wir hier gerade mal NICHT im BDSM Forum sind, darf sich wohl jeder dazu äußern ?
*******_nw Frau
7.609 Beiträge
********er75:
So mit kann Dominanz nur durch Akzeptanz des Führungsanspruchs, also durch Devotion, in welcher for auch immer, existieren.

Ja und nein. Im Prinzip kann ich deiner Ausführung folgen, aber du vermengst aus meiner Sicht Dominanz und Machtstreben zu sehr. Dominanz bedeutet nicht dass der Andere gehorsam, schon gar nicht dass er generell gehorsam sein muss. Devotion ist da überhaupt nicht notwendig. Freiwillige Gefolgschaft in bestimmten Dingen bedeutet nicht Devotion und Gehorsam. Ein Führungsanspruch, der nur aus einem Prinzip (eben weil man führen will) besteht ist für mich nicht Dominanz sondern Machtstreben.
******den:
Na, ganz einfach
***so:
Was bin ich dann?

Switcher. Mal so, mal so... ;-)
Und ganz genau deswegen hab' ich das so auch in meinem Profil angegeben, trotzdem trifft es nicht ganz den Kern der Wahrheit.

Und genau deswegen gehen mir die möglichen, anklickbaren Angaben in den Profilen nicht weit genug - weil man sich nicht wirklich korrekt darstellen kann. Außer in den Texten, aber die liest ja eh keiner! *nixweiss*
**********angis Mann
684 Beiträge
Ja .... ähm ...
und nachfragen ist ja auch lahm ....
*******6_ni Frau
137 Beiträge
lahm
Verstehe ich das richtig?
Die Profilbeschreibungen werden nicht gelesen?
Das ist doch entscheidend.
Das ist doch kein reines Bumslokal hier, oder?
**********angis Mann
684 Beiträge
das war eine ironische
Bemerkung zum Post über mir

...
*****a56:
lahm
Verstehe ich das richtig?
Die Profilbeschreibungen werden nicht gelesen?
Das ist doch entscheidend.
Das ist doch kein reines Bumslokal hier, oder?

Bis jetzt hat mich EINE Person von sehr vielen auf meinen Profiltext angesprochen.
Der wollte sich dementsprechend zur Verfügung stellen ...
hat aber nicht bedacht, dass das nicht im Kontext von BDSM steht.

Die anderen "dominanten" Herren kamen dafür mit dem üblichen Gelaber - auf der Suche nach einer Sub, Sklavin oder Ähnlichem.
Wobei davon kein Wörtchen im Profil steht.
**********angis Mann
684 Beiträge
und in vielfachen
Threads wurde schon ausführlich

beschrieben wie wenig Männer

den Profil-Text wirklich lesen
...
*****lnd Mann
27.765 Beiträge
Einfach
auf Verdacht oder zum Spaß lese ich auch keine Profiltexte, überfliegen kommt häufig vor. Aber ich gehöre zu den Menschen, die für manche anderen Menschen eine Zumutung darzustellen scheinen, habe es mir daher längst verboten, außer in besonderen Fällen (meist wegen eines Forumsbeitrags) Profilinhaber-innen anzuschreiben. Deshalb muss ich gar nicht wissen, was in einem Profil zu lesen ist, bevor ich aus diesem angeschrieben werde.

Ist nicht dominant, muss nicht dominant sein.
*********iking Mann
849 Beiträge
Dominant...
...bedeutet für mich das ich zupacke. Ich frage nicht, ich handle und wenn kein Wiederstand kommt gehe ich einen Schritt zurück. Ich packe in die Haare und mit beiden Händen feste um die Hüfte. Ich haue auf den Arsch un tätschle nicht. Ich ziehe einen Kopf in den Nacken wenn ich einen geilen Blick sehen will.
In der Beziehung greife ich (natürlich mit beidseitigem Einverständnis) auch gerne zu Stock, Gerte, Flogger und Gürtel. Ohne Sadist zu sein achte ich auf Reaktionen und mag das Spiel mit Vertrauen, Macht und Hingabe.
**********le_GO Mann
89 Beiträge
Mein Fazit:
Die Antwort auf die ursprüngliche Frage konnte in meinen Augen lediglich folgender Kommentar liefern:

„Dominant...
...bedeutet für mich das ich zupacke. Ich frage nicht, ich handle und wenn kein Wiederstand kommt gehe ich einen Schritt zurück. Ich packe in die Haare und mit beiden Händen feste um die Hüfte. Ich haue auf den Arsch un tätschle nicht. Ich ziehe einen Kopf in den Nacken wenn ich einen geilen Blick sehen will.“ (Zitat)

In diesem Sinne...
@Lucky_Single_GO perfekte Anaylyse des bisherigen Verlaufes *top* Ich stimme zu, der Beitrag von bearded_Viking war der einzigste bisher, der die Frage 'Was ist dominant'? wirklich beantwortet hat. Sehr interessant, wie er als dominant auftretender Mann von den anderen Männern, und zwar von denen, die glauben, sie hätten die Definitionen gepachtet, wegen einer Lappalie angegangen wurde.....interessant und vielsagend. Echt, ich lerne viel in dem thread *spitze*
"EINZIGE" !!!
*traenenlach*
Hab mal mit meiner Freundin über meine Meinung gegenüber BäDäÄSÄM und den anderen Krempel gesprochen. Und sie meinte, ich wäre super intollerant?!? *vogel* *lach*

Ne, stimmt schon. Ist nicht mein Recht, anderen zu sagen, was Sinn macht und was nicht. Für MICH macht es keinen Sinn. Ich versteh nicht, warum man BDSM vollziehen muss, um sich fallen lassen zu können.
Hat das was mit der Größe des Druckes zu tun? Mit der Intensität der Verantwortung, die auf einem lastet? Ich kann mich auch auf eine Wiese in die Sonne legen und fallen lassen.... Aber ich bin auch bloß ein kleiner Azubi *haumichwech*
*******enig Mann
9.945 Beiträge
hallo BlueVelvet :)
ich musste grad eben nochmal in meinem Profil gückseln, ob da überhaupt das Wort Dominant drin steht und tatsächlich, bei der Neigung steht es... Das kommt davon, weil ich beim Matratzensport immer so gerne sage, wo es bitteschön lang gehen soll. Und das nennt sich glaub ich sexuell dominantes Verhalten. Drum hab ich dieses Kästchen angekreuzt. Ansonsten bin ich der Höflichsten einer (naja, hoffe ich zumindest), total freundlich bis gnadenlos freundlich und kann auch mal die Klappe halten. Am treffendsten fand ich die Beschreibung von der Herrin von Seite 1... (seufz, Name vergessen), die ich hier mal zitieren möchte:

Dominanz ist keine Charaktereigenschaft, sondern sagt etwas aus über die Beziehung zwischen zwei Individuen. Zu einer ranghohen Position gehören allerdings ein souveränes, sicheres und selbstbewusstes Auftreten, Führungskompetenz und eine gewisse Lebenserfahrung. In schwierigen Situationen wird dem Ranghohen zugetraut, dass er die Situation richtig einschätzen kann und eine angemessene Reaktion vorgibt. Das gilt nicht nur im BDSM-Kontext.

Danke


Dieses ganze Dominanz-Dingens ist ein soziologisch total interessantes Feld. Ich bin sicher, da haben schon ganze Horden von Forschen Menschen beobachten, in unterschiedlich großer Zahl und schlaue Theorien darüber aufgestellt, wieso jetzt ein bestimmtes Exemplar aus der Masse zum Führer werden kann und wieso die anderem ihm oder ihr zutrauen, "die Sache schon richtig zu machen". Spannend finde ich dabei die psychologische Interaktion, wenn die Masse sich auf zwei Teilnehmer reduziert und dann zu beobachten, wer von den beiden jetzt die dominante Rolle einnimmt. Auch sehr spannend ist zu beobachten, wie sich aus einem Rudel von Alphawölfen letztlich der "primus inter pares" herausbildet, ich glaube, das geht mitunter ganz schön feinfühlig ab und da könnte man ganze Bücher drüber schreiben.

Vor ich jetzt aber die Fragestellung vergesse, will ich brav antworten: dominant im Profil stehen zu haben bedeutet für mich die rein sexuelle Dominanz. Ob der Kerl dann aber Konzernchef oder Straßenkehrer ist, ob er im Alltag gerne Leute drangsaliert oder sich lieber kriecherisch unterordnet, hat damit (wie gesagt, meine Sichtweise) rein gar nix zu tun. Und ja, da muss ich auch eine der Vorrednerinnen bestätigen, deren Name ich natürlich ebenfalls vergessen habe: es gibt bestürzend viele dominante Männer, die meinen dominant zu sein und sich letztlich aber trotzdem von Mutti den Arsch nachtragen lassen und ihr eigenes Leben nicht im Griff haben. Auch habe ich selber einfach schon zu viele harte Super-Sados und Dominüsser weinen sehen wie die Kinder, wenn es mal hart wurde, weshalb ich mich schwer tue, dieses Dominanz-Dingens noch sonderlich ernst zu nehmen.

Sodele, und um dem Verdikt von Maracuja125 zu folgen, werde ich jetzt sofort den Beitrag von Taurus suchen, damit ich sehe, wie die korrekte Beschreibung von Dominanz aussieht....;)

Schnell noch editieren, solange es noch geht: ich finde auch, dass Taurus die Lage so ziemlich gecheckt hat. Und der Verlauf dieses Freds ist in der Tat erhellend...;)
*****lnd Mann
27.765 Beiträge
Nicht
umsonst hatte ich versucht das Synonym "tonangebend" in die Diskussion einzubringen. Deshalb gibt es den Dirigenten im Orchester, damit alle im Orchester wissen, was gerade gespielt wird. Und es gibt dann eben auch eine-n im Bett, der sagt, was nun geschieht. Und noch verblüffender: die beiden können ihre Rolle tauschen, erste Halbzeit er, zweite sie- oder umgekehrt.

Es wurde deutlich darauf hingewiesen, dass es hier nicht explizit um Dominanz als D im BDSM geht.
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