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Männer, was bedeutet für euch "dominant" im Profil?

**********haela Frau
206 Beiträge
Sehr schön formuliert ...
... ich stimme uneingeschränkt zu.
Ich
M bin halt dominant beim Sex. Sie steht halt drauf hart und dominant rangenommen zu werden, teilweise soger benutzt zu werden. Ich kann aber auch ganz zart
Dominanz
Hey!

Mir ist auch aufgefallen, dass viele Frauen sich einen dominanten Mann wünschen.

Allerdings glaube ich auch, dass viele Frauen im Alltag z.b. Dominanz verwechseln. Denn wenn ich sie Frage was sie unter Dominanz im Alltag verstehen antworteten sie:

"Ich finde Männer attraktiv, die selbstbewusst, charismatisch, hartnäckig, zielorientiert sind und mitten im Leben stehen. Männer, die wissen wo sie im Leben hinwollen, was erreichen möchten und ihren Weg gehen."


Das hat für mich jedoch nichts mit Dominanz zu tun sondern einfach mit einer starken Persönlichkeit, die ihren Weg geht.

Dominanz bedeutet für mich im Alltag dass man nur sein Ding durchzieht und genau das passiert was man will. Da macht es wohl wieder die Mischung aus *zwinker*

Beim Sex hingegegen hat Dominanz für mich schon wieder eine ganz andere Bedeutung: Da geht es um Hingabe, Unterwerfung, das Spiel mit der Lust, nehmen und geben usw...
******der Mann
2.908 Beiträge
dominant und devot
Ich glaube, Viele meinen eigentlich eher aktiv und passiv, als dominant und/ oder devot. Mit diesen Begriffen wird oftmals im BdSM - Bereich hantiert, eine Richtung, die Frauen nicht mögen, aber einen aktiven Mann, der die Führung übernimmt und sie verwöhnt und nicht nur um seiner Willen
*********acht Frau
8.018 Beiträge
Ich hatte mal kurzzeitig einen Partner, in dessen Profil dominant stand. Damit hatte es aber nichts auf sich, weder im Alltag noch sexuell, er stellte sich im Gegenteil als recht passiv heraus.

Ein derzeitiger Partner ist letztlich viel dominanter, sagt aber von sich: "Ich bin nicht dominant - ich weiß nur, was ich will."
Viele meinen eigentlich eher aktiv und passiv

Ist mein Eindruck auch. Zu sagen dominant oder devot klingt heutzutage irgendwie besser, moderner, stylischer. Bei der Großen Zahl 'devoter' = passiver? Frauen beim genauen Hinschauen? hier im JC fühlen sich die Männer halt bemüssigt als Gegenpol reinzuschreiben 'dominant' oder 'eher dominant', klingt irgendwie männlicher *mrgreen* Ich habe in meinem ganzen Leben nur 2-3 Männer kennengelernt, die wirklich und authentisch und überzeugend und in einem positiven Sinn durch und durch dominant waren - im Leben und beim Sex, einer davon mit deutlichem BDSM Bezug, die anderen ohne. Dominanz hat nämlich mit BDSM Praktiken erst mal nichts zu tun.

Alle anderen haben irgendwann ausgepackt, dass ihnen die Anspruchshaltung der 'passiven Weibchen' im Grunde gewaltig auf den Senkel geht und was ihre wirklichen Wünsche sind: geführt und verführt zu werden, Verantwortung einmal abgeben dürfen, von der Frau auf unbekanntes Terrain entführt zu werden, überrascht zu werden, neue, unbekannte Tiefen von Gefühlen zu erleben und neue sexuelle Erfahrungen zu machen. Und dann das Ganze am besten im Wechsel von Geben und Nehmen. In meinen Augen ist jeder ob Mann oder Frau tendenziell 'switcher' (dieses Wort bitte ohne notwendigen BDSM Bezug verstehen).

Wenn mich ein 'dominanter' Mann anschreibt, kriegt er von mir immer eine Warnung vorneweg: Vorsicht, Junge, es könnte sein, dass du dich schneller umdrehst, wie du dir denkst. Früher oder später haben das alle meine Männer getan. Meist früher *smile*
****yn Frau
13.440 Beiträge
Ich habe mittlerweile ganz ähnliche Erfahrungen gemacht. Wobei Dominanz ja unterschiedlich wahrgenommen wird. Aber ich hatte bisher den Eindruck, dass viele gerne dominant wären (weil sie das mit "männlich" assoziieren), für ihre Art der "Dominanz" aber auf eine passive Frau angewiesen sind, weil sie im tatsächlichen Umgang eigentlich sehr unsicher sind. Heißt, sie sind gar nicht wirklich aktiv dominant von ihrer Persönlichkeit her, sondern benötigen ein Gegenstück, durch das sie sich dominant fühlen können.

Die meisten Männer, die von sich angeben, dominant zu sein, wirken auf mich kein bisschen dominant im Sinne von souverän. Der Großteil ist entweder laut und offensiv bis aggressiv und darauf angewiesen, dass andere vor ihnen kuschen, oder wäre gerne dominant, kann das aber nicht aktiv sein, sondern nur, wenn der Gegenüber praktisch völlig willenlos und passiv ist. Ich habe daher auch Probleme mit Männern, die im Alltag unsicher und schüchtern sind, genauso wie mit Männern, die im Alltag laute Brüllaffen sind. Auch wenn die Angaben im Profil vor allem den sexuellen Kontext hervorheben sollen, funktioniert Dominanz für mich wirklich nur, wenn sie mit der Persönlichkeit außerhalb des Bettes verknüpft ist.
*********acht Frau
8.018 Beiträge
@kailyn
Habe keine 'Dankes' mehr übrig, daher hier: Genau so ist es (meiner Wahrnehmung nach).
Dominanz bei Männern ...
Dominant ist der Mann, der um Leben in allen oder doch vielen Bereichen sichtbaren Erfolg vorzuweisen hat. Alle anderen sind sozusagen "hobbydominant". Es gibt kein anderes messbares Kriterium als "Leistung". Der Brüllaffe, der nichts auf die Reihe bekommt, ist eben nicht dominat. Da könnte er den mächtigsten BigDick unter der sengenden Sonne haben.

Dominanz ist also im Alltag besonders für Frauen sehr leicht erkennbar.
*****lnd Mann
27.765 Beiträge
Mit anderen Worten,
die Männer, die im Job über Leichen gehen, sind dominant?
****yn Frau
13.440 Beiträge
Ich habe das mit dem Erfolg und der Leistung nicht so verstanden, dass jemand zwangsläufig die Ellbogen ausfährt und anderen schadet, um sich selbst zu helfen. Sondern eher so, dass jemand erfolgreich ist, weil er zielorientiert ist und die richtigen Strategien kennt, um das zu bekommen, was er will, dass er diese auch konsequent verfolgt und dass er anderen dadurch auch etwas voraus hat.
Ich persönlich assoziiere unter anderem Ehrgeiz sehr stark mit Dominanz. Zumindest waren die Menschen, die ich als dominant wahrgenommen habe, gleichzeitig immer Menschen, die feste Ziele in ihrem Leben hatten und diese auch verfolgt haben - von gelegentlichen Schlenkern aufgrund von Rückschlägen oder persönlichen Schicksalsschlägen mal abgesehen. Sind ja auch alles nur Menschen.
*****lnd Mann
27.765 Beiträge
Für mich
sind manche Behauptungen einfach absurd. Ich hatte einen Beruf, in dem man Autorität sein muss, die ganz sicher mit Dominanz verschwistert ist. Trotzdem sah ich mich im Alltag nie als dominant und bezog meine Dominanz lediglich aus meinem privaten D/s.
Genau so @Kailyn,
... sehe ich das auch. Leistung und Erfolg hat selten etwas mit Gewissenlosigkeit und Rücksichtslosigkeit zu tun. Das wäre zu kurz gedacht.
*******Top Mann
1.164 Beiträge
Dazu habe ich älteres gefunden, das es recht gut beschreibt:

Der Gentleman ist ein Mann der Wahrheit, Herr über sein eigenes Handeln und fähig, dieses Herrentum in seinem Benehmen zum Ausdruck zu bringen. Er macht sich in keiner Weise abhängig und ist weder Personen noch Meinungen noch dem Reichtum dienstbar.
Ralph Waldo Emerson (1803–1882)
******t73 Paar
1.349 Beiträge
Häää
Ich verstehe nicht was Dominanz im Alltag mit dem Sexuellen Aspekt zu tun hat.
Ich möchte die Frauen sehen die so ein Dominanten Mann im Haushalt haben der die Frau wegen jedem scheiss zusammen faltet.
Ich glaub kaum das es Frauen gibt die gern so einen zum Partner haben wollen.
******yHH Mann
5 Beiträge
Da der Fokus des Joyclub auf Erotik ausgerichtet ist
... bedeutet dominant im Profil logischerweise zuerst einmal, dass man in sexueller Hinsicht dominant ist. Und was das mit sich bringt, sollte eigentlich relativ klar sein:
Der dominante Part liebt es, die Führung zu übernehmen, kommt mit neuen Ideen & Sexspielzeug, macht Ansagen etc.... erstmal völlig unabhängig davon, ob SM im Spiel ist. Und wenn SM im Spiel ist, setzt sich das dort natürlich fort.
Dominanz im Alltag bedeutet -ganz abstrakt betrachtet- meiner Ansicht nach im Grunde das Gleiche:
Gerne führen, sehr aktiv sein, Ideen haben und sich sehr dafür kämpfen, diese umzusetzen.
****yn Frau
13.440 Beiträge
******t73:

Ich möchte die Frauen sehen die so ein Dominanten Mann im Haushalt haben der die Frau wegen jedem scheiss zusammen faltet.

Warum assoziierst du Dominanz mit Aggression?
******t73 Paar
1.349 Beiträge
@kailyn
Wenn ich es im Alltag sehe gehen diese beiden begriffe Hand in Hand.
Dominante Personen sind meist laut,haben einen Sturkopf und sind oft auch aggressiv.
In der Politik sind Diktatoren Dominant ohne Empathie , Und in der Arbeitswelt sind Dominante Chefs unheimlich Arrogant und unerträglich.

Die Romantische Dominanz gibt es nicht.
****yn Frau
13.440 Beiträge
******t73:

Wenn ich es im Alltag sehe gehen diese beiden begriffe Hand in Hand.

Das finde ich überhaupt nicht. Ellbogenmenschen sind technisch gesehen durchaus dominant, wenn sie damit Erfolg haben, aber nicht jeder Ellbogenmensch ist durch seine Strategie automatisch erfolgreich und hat dadurch Kontrolle.

Es gibt meines Erachtens recht viele, die Dominanz mit Aggression und Gewalt gleichsetzen. Die einen, die andere so wahrnehmen und die anderen, die so sein wollen, weil sie glauben, das wäre die Definition von Dominanz.


******t73:
Die Romantische Dominanz gibt es nicht.

Was genau verstehst du unter "romantischer Dominanz"?

Nur als Beispiel: Es gibt formale Dominanzstrukturen, wie die von Eltern und Kindern, die in ihrem grundsätzlichen Dasein ohne Aggression und Gewalt aufgebaut und erhalten werden können. Eltern sind ihren Kindern gegenüber dominant und können das sein, ohne sie anzuschreien, ohne aggressiv zu sein. Die Dominanz ergibt sich aus einem erheblichen Wissens- und Fähigkeitenvorsprung ("Leistung" und Erfahrung) und aus dem, was der Dominante bieten kann: Schutz, Fürsorge, Führung, Orientierung. Das bedeutet in der Regel auch, dass der Dominante gewisse Regeln und Freiheiten des anderen einschränkt, wie zum Beispiel das Eltern ihren Kindern Regeln auferlegen und Verbote aussprechen. Und die Disziplinierung bei Nichteinhaltung muss nicht zwangsläufig in Schreien und Schlägen enden.


Dominanz muss erstmal überhaupt erfolgreich durchgesetzt werden. Nicht jeder, der schreit und tobt, hat damit Erfolg. Manche haben es, aber andere nicht und viele erlangen Dominanz durch ganz andere Strategien, die viel leiser sind, auf Kooperation aufbauen und darauf, dass Menschen ihnen gerne freiwillig folgen wollen und es nicht tun, weil sie Angst haben und die Folgsamkeit einfach nur Meideverhalten darstellt.
******t73 Paar
1.349 Beiträge
@kailyn
Du verwechselst Strenge mit Dominanz.
Ich habe auch Kinder und würde nie behaupten das ich sie Dominieren würde.
Dominieren im Alltag bedeutet nichts anderes als andere bevormunden und rumkommandieren.
Andere Menschen sich und seiner Meinung unterwerfen,Kontrollieren.
Hässliche Eigenschaften.

Sorry aber ich finde die Begrifflichkeit Dominanz im Alltag wird unterschätzt und man versucht etwas Positives daraus zu ziehen.

Ich habe Z.b. Im Joy angegeben das ich Dominant bin.Aber das ist nur in Sexueller sicht.Und das nur wenn meine Partnerin Freiwillig Sub ist.Alles andere wäre Gewalt.Wenn ich Menschen meine Dominanz aufdrängen würde wäre das eine miese Eigenschaft.
****yn Frau
13.440 Beiträge
******t73:

Du verwechselst Strenge mit Dominanz.

Nein, du verwechselst hier etwas. Du kennst, so glaube ich, die Definition von Dominanz nicht.
Dominanz bedeutet, ganz knapp gesagt: Individuum A schränkt Rechte und Freiheiten von Individuum B ein, was von B akzeptiert wird. Dadurch ergibt sich ein Machtgefälle.

Diese Dominanz kann formaler Natur sein (wie das grundsätzliche Verhältnis zwischen zum Beispiel Eltern und Kindern, Arbeitgeber und Arbeitnehmer, etc), oder situativ, wobei man hier auch nochmal zwischen kooperativ (freiwillig) und agonistisch (gewaltsam) unterscheiden muss.


******t73:

Ich habe auch Kinder und würde nie behaupten das ich sie Dominieren würde.

Wenn sie in deinem Haushalt deine Regeln befolgen müssen, beziehungsweise du in deinem Haushalt, was Regeln betrifft, das letzte Wort hast, bist du ihnen gegenüber dominant. In der Regel verhalten sich Kinder ihren Eltern gegenüber instinktiv submissiv, erkennen sie als Autoritätspersonen an und orientieren sich an ihnen. Als Elternteil übernimmt man diese Aufgabe ebenfalls ganz instinktiv, leitet an, berät, und spricht in bestimmten Fällen Verbote aus und erstellt Regeln für das gemeinsame Zusammenleben.


******t73:

Dominieren im Alltag bedeutet nichts anderes als andere bevormunden und rumkommandieren.
Andere Menschen sich und seiner Meinung unterwerfen,Kontrollieren.

Nein.
Kontrollieren ja. Aber Kontrolle ist nichts, was man nur an sich reißen kann. Kontrolle kann einem auch gegeben werden und man kann sie empathisch und verantwortungsvoll einsetzen. Du kannst versuchen, jemanden zu bevormunden, du kannst versuchen, jemanden herumzukommandieren - wenn er sich nicht darauf einlässt, hast du mit dieser Strategie keinen Erfolg und bist dementsprechend in dieser Situation nicht dominant. Dominanz benötigt Erfolg beim Durchsetzen und nicht jeder setzt sich erfolgreich durch, nur weil er laut und aggressiv ist.



******t73:

Sorry aber ich finde die Begrifflichkeit Dominanz im Alltag wird unterschätzt und man versucht etwas Positives daraus zu ziehen.

Weil es nunmal auch etwas Positives sein kann. Viele Menschen profitieren enorm von einer souveränen, entschlossenen Führungsperson, die ihre Ziele verfolgt und dabei den Weg für andere ebnet, die ihr folgen können. Personen, die jemandem Orientierung bieten.
*******_nw Frau
7.609 Beiträge
Kailyn verwechselt da gar nichts. Dominanz ist genau aus dieser Sozialstruktur, Eltern und Kinder, heraus von Verhaltensforschern geprägt worden. Das ist der ursprüngliche Kernbegriff:
******t73 Paar
1.349 Beiträge
Nur mal so
In der Psychologie spricht man von Dominanzverhalten, wenn ein Individuum das Verhalten eines oder mehrerer anderer Individuen beherrschen bzw. kontrollieren möchte.

Steht im Duden

Aber da ich diese Diskussion nicht Dominieren und meine Meinung durchpressen will, einigen wir uns lieber da drauf das wir bei diesem Thema nicht einig werden *g*
*******_nw Frau
7.609 Beiträge
Ja, das steht da so. Aus gutem Grund. Denn anders als in der Verhaltensforschung gibt es im menschlichen Bereich keine allgemein akzeptierte Definition von Dominanz. Dominanzverhalten bedeutet ja letztlich nur, dass es sich um Verhalten handelt was so oder so ähnlich in Dominanzstrukturen vorkommen könnte. Genau so könnte man zu jedem Anbaggerversuch sagen, dass es sich um sexuelles Verhalten handelt. Nur heißt das eben noch längst nicht dass man auch wirklich Sex hat *g*
Wegen Überfüllung geschlossen
Dieses Thema hat die maximale Länge erreicht und wurde daher automatisch geschlossen.

*geschlossen*


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