Na,
Das hast du wortwörtlich so geschrieben, wenn auch in Gänsefüßchen.
Und es offenbart schon, was Du unter sexuell dominant verstehst und das darf natürlich sein.
Ich glaube, dass männlich und dominant auch von einigen Männern ganz selbstverständlich verknüpft wird. Schließlich ist er ein Mann, der seinen Mann stehen muss und sagen, wo es lang geht. Damit er kein Weichling ist. Schließlich wissen wir alle, dass Frauen einen echten Kerl im Bett möchten.
Interessant finde ich die Berichte von Damen, die diese Männer in der Erwartung daten, dass da wirklich Stärke und Führungswille vor ihnen steht. Die Herren sich jedoch ganz anders verhalten und wegen allem lieb fragen. Sogar ob sie Händchen halten dürfen.
Mag sein, dass das Etikett dominant die Funktion der Aufwertung hat. Und Mann eigentlich selbst nie mit sich geklärt hat, was er darunter versteht und ob er überhaupt "dominant kann".
Und dann wird versucht einer Erwartung zu entsprechen, was regelmäßig nur in die Hose gehen kann. Ich habe neulich gelesen, dass nicht wenige Männer auch große Probleme haben die Signale einer Frau zu lesen. Und Unsicherheit besteht, wie weit er gehen darf. Dominant mag da vielleicht auch unbewusst ein Svhutz sein: schau her liebe Frau, ich bin ein richtiger Mann, einer der sich nimmt was er will.
Eigentlich möchten wir eine gute Zeit miteinander haben. Spaß und Nähe und Liebe. Und weil Männer da immer stark und die breite Schulter bereit haltend sein sollen, welches Wort drückt das besser aus als dominant?
Kann da was dran sein?
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