Männer, was bedeutet für euch "dominant" im Profil?

Für mich gehört der Ausdruck dominant in den BDSM Bereich. Jemand, der gern den Takt beim Sex angibt oder bestimmt welche Stellung etc., würde ich dann eher als den aktiven Part des Geschehens bezeichnen.

Ich weiß nicht was den Damen einfällt, sich hier jetzt über Antworten lustig zu machen?
Es wurde nach der Meinung der Männer zum Thema Dominanz gefragt. Und offensichtlich ist das nunmal sehr relativ zu sehen.
Was ist an einem Klaps auf den Po nicht dominierend, wenn das ansonsten absolut nicht vorkommt ?!?
Nicht jeder führt sich tagein, tagaus an der Leine durch die Stube!
Das ganze Gerede über Subs,Doms,Sklaven,SM,Dubs,Beets,BDSM,EDM und wie der ganze Spaß auch heißt ... ich fühl mich wie in einem Zoo!
"Was man sät, das erntet man." Ich versteh schon lange was das heißt. Wir werden fett wie Schweine, die wir mästen, werden krank, wie sie, pumpen uns mit Medis voll wie sie. Nun unterwerfen wir uns auch noch gegenseitig wie wir sie unterwerfen und finden das auch noch normal!
https://www.joyclub.de/my/2105850.thehidden.html ganz starkt, Trends, die man überspringen kann
Inhaltlich schließe ich mich vor allem https://www.joyclub.de/my/4806865.nongentle.html und https://www.joyclub.de/my/4235115.zartbitter_fr.html ganz am Anfang an.

Hier "dominant" anzugeben heißt natürlich, sich auf sexueller Ebene dominant zu fühlen. Der Alltag hat doch hier nix verloren!
Und dominant zu sein, ist nunmal Ansichtssache. Je nachdem, was man bereits für Erfahrungen gemacht hat wird es anders empfunden. Da es hier keine weitere Unterteilung gibt und dominant die höchste Stufe darstellt, verstand ich es in der Form, dass (in meinem Fall) der Frau keinerlei eigener Wille gelassen wird (außer man will es gerade so). Das heißt auch, Analsex zu haben, obwohl die Frau da gerade eigentlich kein Bock drauf hat. "Egal, immer rein damit!" Den Frauen hier scheint es ja zu gefallen, dominiert zu werden ... oder zu dominieren. Was macht man denn da mit dem Mann? Kann mir das gar nicht vorstellen. Was für ein armes Würstchen muss man denn da sein, dass man sich schlagen lässt und es einem sogar gefällt? Die Welt geht echt total vor die Hunde! Kann man nicht einfach liebevollen Sex miteinander haben und daran Spaß empfinden? Muss immer Gewalt und Dominanz und Unterwerfung im Spiel sein, auch wenn es Spiel IST? Das ist wie die Kinder mit Spielzeugknarren rumlaufen zu lassen, um sich gegenseitig im Spiel zu massakrieren. Oh Gott, ich schweife ab. Jetzt kommt als nächstes Die Egoshooter-Debatte

Ne, sry, hab mich da in Rage geschrieben.
Aber trotzdem kann ich das Ganze nicht nachvollziehen. Ich mag Frauen einfach zu sehr, um sie mir unterwürfig machen zu wollen. Dafür sind sie mir viel zu weich und angenehm und wohlduftend

Ich sag gern, wo es lang geht und wo/wie sie sich als nächstes Stellen mag, ein Klaps ist auch dabei (wie https://www.joyclub.de/my/4837235.dreamteam6495.html beschrieben) DAS ist für mich, als NICHT-SM/BDSMler, "eher dominant". Die nächste spannende Frage wäre jetzt: Was ist für eine Frau "eher devot" bzw. "devot"? Wenn "eher devot", sich beim Sex zurücknehmen heißt, ist dann "devot" tot stellen/regungslos verharren? Stell ich mir suuuper langweilig vor.
.... meine Meinung!

Ist dieser Post dein Ernst? Was fällt dir eigentlich ein, eine sexuelle Vorliebe (in diesem Fall BDSM) so derart in den Dreck zu ziehen? Der Einzige der sich hier niveaulos über andere lustig macht, bist du!

Selbst ein Klaps auf den Po kann übergriffig und nicht dominant sein, wenn eine Frau das nicht will.
Und bei einer fremden Frau sowieso.

Das hat jetzt erst einmal nichts mit BDSM-Kontext zu tun.

Und wer sich über BDSM mokiert, sollte sich doch vorab erst einmal genauer informieren, wie BDSM abläuft, Vor allem dass da das Einverständnis beider Partner zu den Handlungen eine entscheidende Rolle spielt.

Ein dominanter Mann ist sonst für mich eine Führungskraft, der sagt, wo es lang geht aber nicht Menschen unterdrückt wie Sklaven, gerade in beruflicher Hinsicht.
In sexueller Hinsicht gibt er den Ton an, kann auch so etwas wie ein Lehrer sein - mal weg vom BDSM.

Aber das muss in seiner Persönlichkeit liegen, kein angelerntes Verhalten sein, wie es viele Pseudo-Machos an den Tag legen.

ob es das Adjektiv dominat (klein geschrieben) wirklich im Duden gibt. Ich habe es klein geschrieben, wohlwissend, dass es als Substantiv (groß geschrieben) durchaus vorhanden ist.

Mit den Wörtern dieses Bereiches gehe ich sehr vorsichtig um, zu leicht fallen sie sprachlichen Falschmünzern in die Hand. Ein typisches Beispiel für mich ist das Wort Autorität. Das drückt für mich aus, dass jemand anerkannt wird auf Grund von Leistungen oder auch seiner Erscheinung, werte es also ganz positiv. Dagegen sehe ich autoritär in der heutigen Bedeutung negativ und beschreibt dominant auf herrische Art. Autoritär ist ein Wort, das viel besser den Umgang mancher Menschen mit Subs beschreibt als dominant.

Daher kann man durchaus sagen, dass dominant (außerhalb der Biologie) nichts mit BDSM zu tun haben muss.

Psychologen sprechen häufig von einem Kompetenzbereich, der sich von denen anderer deutlich unterscheidet, abgrenzt oder im gleichen Bereich überlegen ist.
Dominanz ist also nicht ein subjektives Gefühl oder eine Selbsteinschätzung oder gar Selbstbeschreibung, sondern eine durch Andere anerkannte charakterliche oder praktische Fähigkeit. Insofern ist die Selbstbeschreibung "Dominant" eigentlich irreführend, oft ist es auch mehr Wunschdenken als das es auch zutreffend wäre.

Dominanz ist also eine Kompetenz - Überlegenheit in der Sexuellen Praxis, die von der Anerkennung des Partners, der Partnerin lebt.

Synonym für dominant kommt aus der Musik: tonangebend.

Geht mir ähnlich. Da meine Mutter sehr dominant war vertrage ich heute keine dominanten Leute mehr. Das heisst für mich: er darf auf der Matte gerne leidenschaftlich sein, aber mich zu lange festhalten für seinen Kick... oder mir was vorschreiben, geht gar nicht. Das triggert alles schon zu stark. Brauch es auch auf Augenhöhe. Die Wellen von Geben und Nehmen müssen bei mir immer ausgeglichen sein. Wer also das Wort "dominant" in seinem Profil drin hat und uns trotzdem anschreiben möchte, muss begründen warum er das drin hat und wie er das meint. Unterwürfig sein ist jedenfalls nichts für mich.

Gruss, Tantra-Loverin

Ja, genau. So ist das bei mir. Chef gibt mir Anweisungen und ich stell mich tot während er mir das Hirn rausf*ckt.
Ich kann nicht mehr!!

ah, jetzt hab ich es verstanden. deshalb steht in deinem profil ja auch "eher dominant" ....da wurde mir beim durchlesen grad so richtig devot-schwupperig.

nix für ungut - aber du bist hier definitiv im falschen thema

Schade, dass bei einem so interessantem Thema das eigentliche Thema unter die Räder kommt. Jeder kann sich für so intelligent halten wie er will. Wenn er/sie dabei, sei es durch Sarkasmus oder einfach nur Arroganz, andere beleidigt, dann ist das alles, nur keine sinnvolle Diskussion.

Es ist doch offensichtlich, geht ja aus jedem einzelnen Kommentar hervor, dass jeder von uns das Wort "dominant" auf seine eigene Weise deutet und versteht. Da ist doch nichts dabei. Wenn sich nun ein junger Mensch, der gerade erst seine Haare am Sack entdeckt, dominant dabei fühlt seiner Freundin einen Klaps auf den Hintern zu geben, dann sei es drum. Ihr wart auch mal 18 / 19 / 20 Jahre alt. Ich bin mir sicher, ihr seid auch nicht peitschen-schwingend (außer am Fasnet) durchs Schlafzimmer gerannt und habt euch an die Wand nageln lassen. (Der Eine oder Andere vielleicht schon...)

Ich für mein Teil, bin durch die vielen Kommentare jedenfalls mehr als nur verwirrt. Für mich bedeutete Dominanz nie, meine Partnerin zu etwas zu zwingen oder sie grundsätzlich als Sklavin zu unterwerfen, außer sie will es unbedingt. Auch habe ich mir darüber nie Gedanken gemacht, wie vielfältig dieser Begriff interpretiert wird.

Wenn die Chemie zwischen zwei Menschen stimmt, ergibt sich eh alles von selber. Wenn die Chemie nicht stimmt, dann ergibt sich erst recht alles von selber.

Mann kann andere für dumm und sich selber ja für klug halten. Das ändert aber nichts daran, dass phlegmatische und herablassende Kommentare unter jedem seiner Würde liegen sollte.

zwar schon einen Beitrag geschrieben zu dem Thema, möchte es aber zurückführen .
Ich persönlich denke, wenn jeder der hier die Einteilungen beim auswählen ehrlich wählt und etwas genauer in sein Profil beschreibt, dürfte es sich aus dem Kontext ergeben was man genau meint. (Bedeutet aber auch das jeder der sich dafür interessiert genau lesen müsste ) Das trifft Genauso auf die Profile von Frauen zu. Da ist aber dann oft das Problem , das man sich nicht traut etwas zu schreiben da man die oder den Wunschpartner nicht verschrecken will. Viele (wobei auch das eher subjektiv von mir wahrgenommen wird) verstecken sich dann mit Floskeln oder schreiben gleich rein :erzähl ich später. Mein Gefühl ist es, das man zwar immer möglichst viele Infos vom gewünschten Partner haben möchte, aber selbst nichts von sich Preisgibt. Vielleicht will man sich auch nicht die mühe machen das sich zu viele Personen melden denen das gefällt was sie lesen um so weniger Stress zu haben. (Auch nur eine persönliche Wahrnehmung) Ehrlichkeit und Respekt dafür findet man leider nur sehr selten. Könnte auch sein das es einfach daran liegt da man das Gefühl hat in einem "Kampf " zu sein und man sich möglichst viele Vorteile sichern muss.

MfG

Wenn frau das so liest, bleibt als Reaktion nur: Puhhh!

Meine Fresse! Da ist Druck in den Kesseln!

Richtig,
Was wohl daran liegt, dass "Dominant" wieder einmal einer der beliebten Container Begriffe ist, in der sich der Mainstream wieder findet und um Marktanteile kämpft. Mann will ja recht, im eigenen Sinne, rüberkommen. Um die Sache geht es weniger als um die Person.

Schon lustig hier der Diskurs ...

Es herrscht auf jeden Fall Mitteilungsbedarf.

Sind wir denn nicht extra gefragt worden ?

Richtig,
wer fragt, soll auch Antworten bekommen.
Auch im Joy. Oder gerade hier

Nur der Druck, mit dem hier manches diskutiert wird, ist für mich nicht nachvollziehbar...

Du sprichst mir aus der Seele, denn diese Erfahrung durfte ich auch schon machen und dies auf nicht sexueller Ebene. Frauen sind eben die besseren Dominanten.

Es herrscht immer erhöhter Mitteilungsbedarf - auch beim "Schwanzvergleich"
Sprich, wer sich nicht mitteilt, existiert nicht. Und ist keinesfalls dominant ...

Sich nur mitteilen oder etwas zu einem Thema beitragen zu wollen ist nicht immer das Gleiche...

Hast Du denn etwas zum Thema beizutragen?

und Du?


Bei dem was ich hier lese bin ich froh in meinem "Liebesleben" nicht dominant sein zu müssen. Gut, im normalen Leben muss ich es von Zeit zu Zeit schon mal sein.
Ich habe auch einmal Dr.Google bemüht und was ich da lesen mußte

"fachsprachlich
so, dass man andere zwingt, sich unterzuordnen.
"das dominante Männchen in der Affengruppe""

Zwang muss aber nicht immer gleich "Gewalt" bedeuten und sich unterordnen nicht immer auch unten zu liegen. Es gibt so viele Facetten von Dominanz im "Liebes- oder Sexleben", so dass die Grenzen endlos erscheinen.

hab das Thema losgerissen.
Verdrück mich aber gleich wieder.😔