Es soll tatsächlich Ehen geben, und das scheinen gar nicht so wenige zu sein, wo ein Partner überhaupt kein Interesse an Sex hat. Da hätte dann der aktivere Part die Möglichkeit, sexuell ganz zu verhungern. Oder er sucht sich woanders den Ausgleich.
Ich gehe davon aus das man in einer Ehe über alles reden kann, soweit man nicht total verklemmt ist.
Auch über Sex und die eigenen Wünsche. Ist man dann in einigen Punkten nicht kompatibel sollte man gemeinsam Kompromisse finden. Diese sind, bei nicht wenigen die wir kennengelernt haben, dann eben auch "was ich nicht weiß macht mich nicht heiß" auf Deutsch: Mach was Du willst aber mach es so das ich davon nichts mitbekomme. Nicht selten geht das nur eine gewisse Zeit gut bis es doch kracht.
Wir werten so ein Verhalten nicht, schließen das für uns aber aus. Wir haben schon recht jung begonnen unsere Sexualität über das Swingen gemeinsam zu öffnen (jetzt schon 17 Jahre) auch um solchen Dingen später keinen Raum zu geben. Was jemanden dazu treibt lieber eine Affäre einzugehen als den Menschen den man doch liebt bei der Reise mitzunehmen, auch wenn es sicher nicht immer leicht ist, kann ich nicht begreifen.
Ich empfinde diese Heimlichkeiten und die damit verbundenen Lügen viel schlimmer als den schnöden Sex mit Dritten, der übrigens auch langweilig wird wenn er zum alltäglichen verkommt.
Swinger Er