Die Sache ist doch eigentlich ganz klar, wenn man es mal realistisch betrachtet... Alles steht und fällt mit der Sub, denn sie hat die wirkliche "Macht" ... wenn Subbi "nein" sagt, heißt das nein - somit ist das wirkliche Machtgefälle doch eigentlich klar. Sie gibt ihm sein Sein, ohne sie könnte er kein Dom sein - sie ist nicht auf ihn angewiesen, denn es gibt mehr (Möchtegern)-Doms, als Subs und somit sollte er sich "dieses Geschenk", was sie ihm macht, immer bewusst sein. Ergo: Es ist das Mindeste, dass er sie auf Händen trägt und ihr somit zeigt, dass er sich dessen bewusst ist, was sie ihm gibt.
Mal davon abgesehen, daß diese Aussagen irgendwie immer nur in der Konstellation MaleDom+FemSub kommen und daß die Sache mit der Macht gerade ein paar Türen weiter Thema ist:
Ich respektiere meine Sub als Menschen und als meine Partnerin und dafür, daß sie quasi ihren Teil zur Erfüllung unserer beiderseitigen Vorlieben beiträgt. Aber das ist ebensowenig ein Geschenk wie es meine Verfügungsgewalt ist und nichts, wofür ich sie auf Händen tragen müsste.
Sie sollte immer seine Prinzessin sein,egal in welchen Machtgefälle die Konstellation steht.
Gelegentlich habe ich das Gefühl, es gibt deutlich mehr Subs als Doms, denen regelmäßig hominem te esse memento gesagt werden muss.