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Tragt ihr Doms eure Sub auf Händen und mögt ihr Subs sowas

Wie mache ich‘s jetzt...
wenn ich die Meine an den Haaren ins Schlafzimmer schleife...da trage ich sie eher wenig auf Händen...
Wenn ich ihr die Füsse massiere auch nicht...
Wenn ich ihr auf‘s Pferd helfe...auf jeden Fall...
Schwierig😉

LG Maik
*********5645 Frau
2.381 Beiträge
wenn ich die Meine an den Haaren ins Schlafzimmer schleife...da trage ich sie eher wenig auf Händen...

Das kommt darauf an, was du dann im Schalfzimmer mit ihr anstellst *teufel*

Hm... *nachdenk* vermutlich habe ich da ein anderes Empfinden bei. Ich finde nämlich schon, dass man dabei Sub "auf Händen trägt!" Egal wie sadistisch man dabei sein mag. Allein die Tatsache, dass man dabei auf sie achtet berührt mich und gibt mir dieses Gefühl "getragen zu werden" nicht WAS geschiet, sondern die Intention dabei, ist irgendwie das, was mein Herz höher schlagen lässt.

Gefesselt den Schlägen der Bullwhip ausgeliefert und dennoch das Gefühl dabei, dass alles richtig und gut ist und es mir gut dabei geht, die Hand, die mich anschließend safst berührt und die Küsse zwischendurch....
Wenn all das echt und gefühlt ist, dann empfinde ich das durchaus auch in solchen Momenten so.

Auf "Händen getragen" bedeutet für mich nicht, dass man mich über den Dingen stellt, oder mir irgendwelche Gefälligkeitet macht.

Vielleicht reicht mir schon das Gefühl, dass er auf mich aufpasst und will, dass es mir gut geht.

.....
*nixweiss*
*********ated Mann
222 Beiträge
*******eele:
Nehmen wir doch einmal das Beispiel mit der Ohrfeige oder auch in's Gesicht spucken. Ich sehe nicht, dass ich damit Wertschätzung oder Respekt ausdrücke,

gewissermaßen schon, wenn man den nebeneffekt betrachtet:
die anerkennung ihres seins.

Die Anerkennung einer Eigenschaft ist doch aber noch kein Respekt, geschweige denn Wertschätzung.

Zur Differenzierung - nehmen wir an mein fiktiver Sohn erzählt mir, er wäre homosexuell:
  • Das kann ich nicht anerkennen und ihm erklären, dass er z.B. viel zu jung ist, um so etwas zu sagen.
  • Das kann ich anerkennen, muss ich aber nicht respektieren. Ich verbiete ihm in "meinem Haus" männliche Freunde auf's Zimmer mitzunehmen.
  • Das kann ich anerkennen und respektieren, muss ich aber nicht wertschätzen. Ich kann es trotzdem besser finden, wenn er nicht homosexuell wäre.

Nein. Ich schätze sie, liebe sie je nachdem und lasse mich auf Händen tragen.
*********elin Paar
1.541 Beiträge
(Sie schreibt)
Ich mag den Ausdruck "auf Händen tragen" nicht, denn für mein Empfinden impliziert er eine Asymmetrie. Wie jemand bereits sehr treffend anmerkte: Wenn beide gleichzeitig versuchen, sich auf Händen zu tragen, stolpern sie nur übereinander. Und wenn jemand zu weit nach oben gehoben wird, kann er nicht mehr bis nach unten reichen, um die Dinge selber in die Hand zu nehmen. *zwinker*

Meine Vorstellung von Beziehung beinhaltet, dass sich beide Partner in gleichem Maß umeinander bemühen, einander wertschätzen und respektieren und ganz unegoistisch auch mal Dinge füreinander tun oder zu tun bereit sind (auch wenn diese Dinge je nach den persönlichen Möglichkeiten gänzlich andere sein können). Das betrifft natürlich den Aspekt des Alltags auf Augenhöhe – während einer Session ist diese Einstellung dann doch etwas fehl am Platz. *floet*

Man könnte allerdings sagen, das gegenseitige (!) "Bedienen" der Neigung ist ebenfalls Teil dessen, dass man sich umeinander bemüht, Nähe sucht und gibt und einander seine Zuneigung ausdrückt. Ob das in Form von Küssen geschieht oder von liebevollen Ohrfeigen, ist doch eher nebensächlich. *zwinker*


Ich persönlich fühle mich unwohl, wenn ich das Gefühl habe, der Mann möchte mehr für mich tun als ich für ihn, er "investiert" mehr in mich als ich in ihn zu investieren bereit bin. Ebenso unwohl fühle ich mich, wenn ich das Gefühl habe, dass von meinem Gefühl, meinem Bemühen, meiner "Investition" dauerhaft nicht genug zurückkommt. In beiden Fällen gehe ich über kurz oder lang auf Distanz; das ist keine gute Grundlage für eine Beziehung.

Von meinem Gefährten fühle ich mich behütet, umsorgt und verwöhnt, was Aufmerksamkeit, Nähe und Zuneigungsbekundungen angeht. Womöglich ist es das, was die TE als "auf Händen tragen" bezeichnet. Allerdings fühle ich mich nicht auf Händen getragen oder auf irgendeinen Sockel gestellt, denn dasselbe Ausmaß an Aufmerksamkeit, Nähe und Zuneigungsbekundungen gebe ich ihm ja auch – in eben jener Symmetrie, die für mich eine gute Beziehung ausmacht. *g*
*********ated:
Ich lese immer wieder von Beziehungen, wo der dominante Teil aus entwickelter Liebe oder Gefühlen nicht mehr zu gewissen Aktivitäten (i.d.R. brutale oder erniedrigende) bereit ist und erklärt diese nur mit einem Partner durchführen zu können, wenn er keine tieferen Gefühle hegt.

Das liest man deshalb "immer wieder", weil nun mal bevorzugt die Leute im Forum Themen eröffnen, die sich in ihrer Beziehung in einer Problemsituation sehen. Dieser Effekt ist aber keinesfalls so Szene-typisch, wie es erscheinen könnte.

*********ated:
Gäbe es BDSM-Liebe und BDSM-Respekt, dann würde dies ja nicht auftreten, denn die BDSM-Liebe müsste so einen Menschen dann ja zu besonders brutalem Verhalten ermuntern. *zwinker*

Ersetze "brutal" durch "leidenschaftlich" und schon wird ein Schuh draus.
Beim BDSM geht es doch keinesfalls um Brutalität, sondern um Intensität und Leidenschaft (also das was "Leiden" schafft).

*********elin:
Ich mag den Ausdruck "auf Händen tragen" nicht, denn für mein Empfinden impliziert er eine Asymmetrie.

Genau das ist es, was mich auch daran stört.

Es wurde hier im Thread wiederholt versucht, eine solche Asymmetrie zu konstruieren, mit der Behauptung, dass ein Dom froh sein müsse, eine neigungskompatible Sub gefunden zu haben, während es für die Sub ein Leichtes sei, einen passenden Dom zu finden.

Und das deckt sich nicht mit meiner Erfahrung in der Szene. Ich habe in all den Jahren immer wieder gleichermaßen Doms wie auch Subs kennen gelernt, die ihr Leid darüber klagen, wie schwer es ist, einen passenden Partner zu finden, mit dem es sowohl bzgl. Neigung als auch auf der zwischenmenschlichen und erotisch/sexuellen Ebene passt.

Und bei den funktionierenden Beziehungen erlebe ich es eigentlich wesentlich öfter, dass die Subs/Masos sich ausgesprochen froh und wertschätzend darüber äußern, dass sie eine(n) passende(n) Dom(me)/Sadisten gefunden haben.
D.h. bei funktionierenden BDSM-Beziehungen habe ich eher den Eindruck, dass die Passiven (Subs bzw. Masos) ihre Aktiven (Doms oder Sadisten) "auf Händen tragen" bzw. "auf einen Sockel stellen", um das zurück zu geben, was sie während der Sessions an Zuwendung erfahren.
**********urple Paar
7.736 Beiträge
Eine Asymmetrie ...
... sehe ich auch nicht, das Verhältnis sollte einigermaßen ausgeglichen sein. Aber ich persönlich achte immer darauf, dass sie ein klein wenig mehr in meiner Schuld steht und nicht umgekehrt. Ich komme ihr immer etwas zuvor. Das führt zu einem besonderen Gefühl der Wertschätzung ihrer Hingabe. Sie fühlt sich mehr "verpflichtet als ausgenutzt".
Hört sich gestelzt an, aber ich habe gute Erfahrungen mit dieser Art von "auf Händen tragen".
Der Unterschied ist vielleicht marginal, aber ich bin eben kein "Macho", der einfach nur fordert, sondern ich will, dass sich ihr Geben und Dienen für sie ausgeglichen anfühlt und dass sie dabei sogar eine gewisse Verpflichtung verspürt.

Das betrifft selbstverständlich auch den Bereich den andere hier als "nicht wertschätzend" ansehen.
Wer die Wertschätzung die in einer Ohrfeige steckt, in einer schlichten Benutzung oder in Schlägen und Schmerzen, nicht versteht, der hat die gesamte Ambivalenz dieser komplexen Beziehungen und Gefühle einfach nicht verstanden und setzt herkömmliche Wertmaßstäbe an die in diesem Bereich m.E. einfach nicht passen.


LG BoP (m)
Für meinen Liebsten und mich ist es ganz einfach. Happy wife, happy life.
Er verwöhnt mich... Und wahrscheinlich mit einer unterschwellig ähnlichen Intension wie Herr BoP.
Aber warum auch immer, ich bin wahnsinnig glücklich und gebe IHM meine Hingabe von Herzen gern und in tiefer Liebe und vollstem Vertrauen.
Und daher kann ich auch mein Leben vollständig in seine Hände legen. Während des Spiels und auch sonst... Obwohl ER da wenig eingreift. Einfach weil ER nicht immer da ist und ER daher wenig Bedarf sieht. Allerdings ist ER immer Bereit mir zur Seite zu stehen, wenn ich frage oder um Hilfe bitte.
***_T Frau
6.805 Beiträge
Auf Händen tragen...

Ich finde ein schöner Begriff.. Sind es doch nicht die einzelnen Worte, die die Bedeutung ausmachen...

Für mich bedeutet es, wenn ich es wortwörtlich nehme, so wie andere hier auch, dass ich vertrauen muss. Sonst würde ich mich ja nicht hochheben lassen wie ein kleines Kind. Vertrauen, nicht direkt im nächsten Moment fallen gelassen zu werden... Ich muss mich wohl fühlen dafür..
Also in meinen Augen sind das einfach die Basis-Voraussetzungen für jede gesunde Beziehung. Nicht nur im BDSM.

Ich möchte mich wohl fühlen um dienen zu können.. Dafür braucht es nicht die Sterne vom Himmel, überspitzt ausgedrückt. Ich möchte dass ich als Person, meine Wünsche, Bedürfnisse, meine Neigung nicht zu kurz kommen.

Geht man nicht eine "Symbiose" irgendwie ein?

Und all dies möchte ich meinem Gegenpart auch zurück geben.
Doch muss ich gestehen, dass ich tatsächlich erst ein gewisses Maß an Sicherheit (gefühlte Sicherheit/Vertrauen) benötige bevor es mir möglich ist selbst etwas mehr zu geben...

Und entscheidend finde ich hier noch zu erwähnen dass es für mich durchaus einen Unterschied macht in was für einer Form der Beziehung sich man befindet. Bei einer reinen Spielbeziehung wäre mein Anspruch nicht so hoch wie in einer richtigen Partnerschaft.

Auf Händen tragen... Ist es doch auch die Kontinuität die wichtig ist. Nicht einmal viel und dann wieder ewig nichts... Auch ich liebe es verwöhnt zu werden. Und es tut keinen Abbruch dazu einen Dom als Dom zu sehen. Im Gegenteil. Dadurch "erarbeitet" er sich meinen Respekt und mein Vertrauen dass ich mich bei ihm fallen lassen kann... Dass er mir nur gutes tut...

Mein Fazit:
Jeder der mir dieses Gefühl nicht vermittelt wäre für mich "out". Da gingen vielleicht die ersten 2/3 "Versuchsessions", aber dann wäre einfach Ende.

*my2cents*

LG
Tina
*schmetterling*
*********inee
3.588 Beiträge
*******egau:
Tragt ihr Doms eure Sub auf Händen und mögt ihr Subs soetwas
Ist sowas nur in einer "normalen Beziehung" angebracht seine Partnerin auf Händen zu tragen oder ist dies auch in einer BDSM Beziehung (egal welche BDSM-Konstellation) möglich?

Ich trage niemanden auf Händen und mag es auch nicht auf Händen getragen zu werden. Weder in einer BDSM-Beziehung, noch in einer Stino-Beziehung.

Ein Beziehung bedeutet für mich ein gemeinsames gestalten und sich auf einer gleichwertigen Ebene zu treffen. Da passt das auf Händen tragen nicht rein.

Diese Einstellung handhabe ich auch in einer BDSM-Beziehung so. Auch wenn mein Kleiner unter mir ist, begenen wir uns gleichwertig (nicht gleichberechtigt *zwinker* ) und gestalten zusammen ein Miteinander.

Ich kümmere mich aber gerne um ihn. Das fühlt sich gut an für mich. Wenn ich gerade in der "mich um ihn kümmern und beschützen" Stimmung bin, dann ist er ganz unter mir und klein. Ansonsten müsste ich mich ja weder um ihn kümmern, noch ihn beschützen. Im Gegenzug erwarte ich eine liebe, gutmütige, unterwürfige und brave Haltung von ihm.

Das ist aber kein "auf Händem tragen". Auf beider Seiten nicht. *g*
****nga Frau
604 Beiträge
Würde mein Dom mich nicht auf Händen trage, würde ich nicht zu seinen Füßen knien. *love*
(Ich denke das gilt auch anders rum *happy* )

Mehr habe ich für mich selber dazu nicht zu sagen. *happy*
Das gehört...
...für uns Beide zusammen.

Wir sind ein Paar in allen Ebenen und ich trage meine Partnerin auf Händen, auch und gerade weil ich es liebe sie vor mir knien zu sehen in völligem Vertrauen.
Sie hat es einmal mit dem Begriff „liebevolle Dominanz“ sehr sehr treffend umschrieben.
Für uns ist das die Basis des absoluten Vertrauens zueinander, welches das Überwinden von Grenzen ermöglicht.

Omo
*******sire Mann
1.807 Beiträge
Eine gute Sub fesselt ihren Herrn...gedanklich
D/s ist ein "Spiel" wo sich beide in teifer Abhängigkeit von einander befinden, umd Neigungen und Lust leben zu können. Gedanklich fesselt die Sub den Dom und umgekehrt. Und dann stellt es überhaupt kein Problem dar, wenn man seine SUB wie ein Prinzessin behandelt. Es steht nirgends geschriebn das man dabei Zuneigung nicht zeigen oder praktizieren kann. Ganz im gegenteil es intensiviert das Spiel sogar.

Den Status oder Respekt dabei zu verlieren ist oberflächig gedacht. Man verliert nie etwas an seinem Status, wenn man bei seinem gegenüber glückliche Augen erzeugt. Im Gegenteil man hat soviel Charakter, das man sein ICH nicht an irgendwelchen Gehabe und Selbstdarstellungen festmachen muss.
**********ilith Paar
94 Beiträge
Auf Händen tragen
Warum denn nicht?
Für mich ist es immer ein Geben und Nehmen. Der Dom ist nichts ohne die Sub und umgekehrt.
In meinen Augen ist der Herr immer auch der Gentleman. Für mich ist es selbstverständlich meiner Sub/Sklavin in den Mantel zu helfen, die Tür aufzuhalten, Ihr Feuer zu geben oder Ähnliches.
Ebenso bringe ich ihr einen Kaffee oder Tee mit wenn ich mir einen hole. Ich kann nur Respekt erwarten wenn ich ihn ihr ebenso entgegenbringe.
Die Meine hat mich auserwählt, schenkt mir ihr Vertrauen und ihren Körper. Das sollte ich entsprechend würdigen und schätzen, dazu gehört für mich das ich sie pflege, wenn sie erkrankt, ihr kleine Geschenke mache oder was auch immer. Sie ist in erster Linie eine Frau und meine Lebensgefährtin, dementsprechend kann ich sie auch auf Händen tragen.
*****lnd Mann
27.765 Beiträge
Mir
fällt immer wieder auf in ganz verschiedenen Themen, wie stark ein entweder-oder- Denken viele Schreiber beherrscht. Dabei wäre in sehr vielen Fällen, so auch hier, ein sowohl-als auch ideal zu nennen. Die Möglichkeiten des gemeinsamen Seins lassen sich ungemein erweitern, wenn das Eine tun nicht heißt, das Andere zu lassen. Keine meiner Subs fand es unangepasst, verweichlicht gar, wenn es beides gab, die Prinzessin und die Sklavin.

Dass es Frauen gibt, die aus verschiedensten Gründen nur die Sklavin in sich ertragen wollen, weiß ich. Aber die finden sicher die passenden Gegenüber.

Ich liebe die Sklavin in der Prinzessin.
********i_ni Frau
247 Beiträge
*******eele:

Nehmen wir doch einmal das Beispiel mit der Ohrfeige oder auch in's Gesicht spucken. Ich sehe nicht, dass ich damit Wertschätzung oder Respekt ausdrücke,

gewissermaßen schon, wenn man den nebeneffekt betrachtet:
die anerkennung ihres seins.

*skeptisch*
**********urple Paar
7.736 Beiträge
Schön geschrieben ...
fesselnd :
Ich liebe die Sklavin in der Prinzessin.

Ein Sklavin zu haben ist zwar etwas sehr Schönes, eine Prinzessin als Sklavin zu besitzen ist für mich die Erfüllung.


LG BoP (m)
****nga:
Würde mein Dom mich nicht auf Händen trage, würde ich nicht zu seinen Füßen knien. *love*

*******Fuku:
Wir sind ein Paar in allen Ebenen und ich trage meine Partnerin auf Händen, auch und gerade weil ich es liebe sie vor mir knien zu sehen in völligem Vertrauen.

Wurde dabei nicht noch die Beteuerung vergessen, dass das Ganze natürlich auf Augenhöhe zu geschehen hat? *hackfresse*

Ich versuche gerade, mir das bildhaft vorzustellen.
Die Welt muss voller Kopffüßer sein, sonst wäre das anatomisch überhaupt nicht möglich. *rotfl*
" In erster Linie Mensch " fehlt noch.
****y_1 Frau
25 Beiträge
Eine gute Sub fesselt ihren Herrn...gedanklich

Dem Inhalt dieses Textes kann ich nur zustimmen.
Aus meiner Sicht ist es immer ein freiwilliges Zusammenspiel, von Beiden. Ein Geben und Nehmen. Respekt und immotionale Hingabe, ein Fallenlassen und aufgefangen werden. Im Vorspiel, beim Hauptgang und beim Nachtisch (rundherum wohlfühlen) Eine Vertrauensbasis auf beiden Seiten. Und doch gibt es Grenzen. Werden diese nicht akzeptiert, ist es der falsche Part.

VG Jecky
********iebe Mann
10.678 Beiträge
@stille75:
*kopfklatsch*

wir sind nicht im Film,
wir sind im Real-life.

mir reicht es schon,wenn der Partner eben mal die schweren Einkäufe macht,die Tür aufhält,mal n "Frauen"-Film im Kino mit mir schaut,statt Blumen lieber n Gutschein für ein Eisessen bringt,....
eigentlich nichts aussergewöhnliches.

Man stützt und hält sich gegenseitig.Weiss um die Wünsche und Vorlieben ( nicht sexuell gedacht).

Kein Grund für "Kopfklatschen". Wir meinen nur schlicht und einfach nicht dasselbe.

Was du beschreibst, ist normaler Alltag und gegenseitige Wertschätzung. Respekt. Hilfeleistung. Aber eben im Alltag. Wie du selber sagst: nichts Außergewöhnliches.

"Auf Händen tragen" beschreibt für mich aber eben außergewöhnliche, nicht alltägliche Dinge. In einer Nicht-BDSM-Beziehung wäre das eben, jeden Tag frische Blumen zu bringen, teure Geschenke zu machen, wirklich jeden Handgriff abzunehmen, jeden Wunsch abzulesen usw.
In einer D/s-Beziehung kann man jetzt darüber streiten, ob das dann nicht ein Widerspruch in sich ist. Eher würde so ein Verhalten zu einer FLR passen, in der der sub die Herrin nach Strich und Faden verwöhnt. Andererseits kann natürlich ein Dom damit zeigen, dass er es kann, dass er die Mittel dazu hat (es wird dann wohl ziemlich materiell ausfallen). Macht/Erfolg/Geld macht sexy.

Also, kurz zusammengefasst: was du beschreibst, ist Beziehung. Nicht mehr, nicht weniger.
Mit Dom und sub hat es nicht wirklich etwas zu tun, und ich möchte grundsätzlich bezweifeln, dass ein Dom seine sub "auf Händen trägt". Eher der sub die Herrin.

Er von Drachenliebe schrieb
??
Als,ehrlich gesagt verbinde ich gentleman- vergalten NICHT mit täglichen Geschenken.

Das haben wir wirklich sehr unterschiedliche Ansichten. *ja*
*******ine Frau
520 Beiträge
für mich
ist ein gentleman und mein Dom deckungsgleich...

weil beide auf meine jeweils vorhandenen "Bedürfnisse" eingehen.
Puh...so wie es da steht klingt es irgendwie falsch...

Aber auch richtig...es lässt sich logisch und in Worten schwer greifen

Ein Bedürfnis kann was sein, was ich nicht mag, aber mir gut tut
was mich freut, obwohl es eine Kleinigkeit ist
Ein Aufblitzen in den Augen, weil ihn freut was er sieht, was ich für ihn tue weil es seine Freude daran zeigt
eine Hilfe durch Aufmunterung bei etwas das ich hasse
oder ein Lob, wenn ich es dann erledigt habe
das Gefühl grad jetzt seine volle Aufmerksamkeit zu haben...mit jeder Faser...
die Ruhe, zu der er mich zwingt, weil es jetzt das Richtige für mich ist...
dass er sich nimmt, was er will und damit in mir das Gefühl erzeugt, dass ich ihm gut tue und ihn erfreue

oder 200 km fährt um ein paar Stunden bei mir zu sein, weil ich mich nicht gut fühle..

dagegen ist auf Händen tragen Kinderkacke

*senf*
Ist das Auf Händen tragen /auf Händen getragen zu werden etwas was im BDSM nicht geht oder gehört es für euch persönlich mit dazu?


Ich distanziere mich mal ein wenig von der Metapher, stimme dem Gedanken aber im Großen und Ganzen zu.
Unser Alltag ist sehr von gegenseitigem Respekt und Wertschätzung geprägt. Er ist ein ausgesprochener Kavalier der alten Schule und ich mag diese Art und Weise sehr, so umsorgt und geschätzt zu werden.
Aber: Würde er mich dauerhaft oben (oder unten) halten, wäre für uns beide der Kick weg. Es kommt uns auf das Wechselspiel an. Um von ihm fallengelassen zu werden, muss ich erst einmal 'oben' sein.
Wir mögen beide meinen tiefen Fall (egal ob durch SM oder D/s ausgelöst), das Gefühl, wenn ich am Boden liege und kaum noch hochkomme.
Es gehört zu unserer Art BDSM zu leben unbedingt dazu.
****az Mann
4.483 Beiträge
Ich nehme sie lieber Huckepack oder werf sie mir über die Schulter...

Das Verhältnis zwischen geben und nehmen, respektieren, lieben, körperliche und emotionale Bedürfnisse stimulieren, sexuell bedienen und bedient werden, umsorgen, Freiraum lassen und noch zig andere Sachen sollte zwischen Partner 1 und Partner 2 1:1 betragen. Immer wird das natürlich nicht möglich sein, aber langfristig gesehen, kann man da schon ein Optimum erreichen...wenns passt und beide es wollen.

Es ist wohl nicht gesund, wenn Partner 1 dem Partner 2 einen Altar errichtet und diesen jeden Tag für eine Stunde anbetet, während Partner 2 sich nur so larrifarri mit seinem Partner 1 befasst. Anfangs ist es vermutlich oft so, dass die Brille von Partner 1 extrem rosarot ist, wohin gegen die Brille von Partner 2 nur schwach rosa ist. Wenn dann so die Erkenntnis kommt, dass der Partner 2 doch nicht so dolle ist, oder andersrum vllt besser als gedacht, dann wird sich heraus stellen in wie weit eine Beziehung noch Sinn macht, wenn die Makel des Partners einen zu sehr stören...oder man sich aufgrund der Interessen einfach auseinander lebt.
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