DRAGON SAUNA Hamburg
Hatten gestern endlich mal Zeit, die DRAGON SAUNA in Hamburg zu testen. Diese Sauna ist eigentlich eine Gay-Sauna, hat aber Donnerstags seine Türen auch für Heteros und Lesben geöffnet.Unser Fazit gleich vorweg: Hier werden wir jetzt öfters hingehen!
Als wir die Eingangstür öffneten, waren wir wirklich sehr gespannt, was uns erwartet. Und wir wurden sehr angenehm überrascht. Extrem freundliches und hilfsbereites Personal nahm sich am Empfang unserer an. Innerhalb von wenigen Minuten baute sich eine vertraute Atmosphäre auf, es wurde gescherzt und gelacht. Jede Unsicherheit war verflogen, wir fühlten uns gleich wohl. Die Eindrücke,die wir aufgrund der Homepage vermittelt bekamen, bestätigten sich. Alles ist sehr sauber und gepflegt. Als Neulingen gab man uns einfach so und ohne Aufpreis eine Doppelkabine. Dies ist eine "Zelle", ca. 12qm groß, mit einer Liegefläche von ca. 2x1,40 Meter, die von zwei Seiten mit Spiegeln in Liegehöhe eingerahmt ist. Alles ist sehr schlicht, aber sauber. Wir waren später froh, uns hierher zurückziehen zu können.
Gleich zu Anfang buchten wir beide eine 30-minütige Teilkörpermassage für lächerliche 19 Euro. Für die einstündige Massage werden nur 36 Euro fällig. Und wir können jedem nur empfehlen, diese zu buchen. Die beiden Masseure sind wirklich Meister ihres Fachs. Wir schwebten beide danach im siebten Himmel und waren uns einig, noch NIE besser massiert worden zu sein. Vorher anrufen, die beiden sind nicht immer da!
Es gibt lediglich eine Trocken- und eine Dampfsauna, aber das störte uns nicht. Das saunieren war sowieso eher Nebensache. Wir wollten unserem Exhibitionismus frönen. Und dafür ist das DRAGON der ideale Ort. Immerhin sprechen wir hier von 1.500 qm Fläche. Höchstens ein Viertel davon gehört davon Saunalandschaft, dem Freigelände und der Bar, den Rest würden wir als Katakomben beschreiben, die auf der unteren Ebene in einem Rundgang angelegt sind. Hier ist wohl alles auf die Bedürfnisse der Gay-Szene ausgelegt. Es gibt zahlreiche schummrige Nischen und Kabinen, die teilweise abschließbar sind, eine Art Fummelwiese und die buchbaren Einzel- und Doppelkabinen. Wer diese nicht buchen möchte, kann sich einen Spind (Locker) im Eingangsbereich mieten. Dort werden auch die Schuhe in Extraspinden deponiert. Dafür hat man witzigerweise keinen eigenen Schlüssel. Soll wohl verhindern, dass jemand ohne Bezahlung die Sauna verlässt. Übrigens sind die Preise für Getränken und Speisen (es gibt eine vorzügliche Tageskarte) äußerst gesittet. Ein Glas Weißwein für 4 Euro, da kann man nicht meckern. Und das Personal ist immer freundlich und aufmerksam. Auch davon waren wir sehr angetan.
Jetzt aber zu dem Thema, dass uns eigentlich hierher trieb. Leider waren nur zwei weitere Paare anwesend, zu denen wir aber keinen Kontakt suchten. Waren nicht unser Typ. Wir wollten uns ja auch eigentlich mit uns selbst vergnügen. Und sehen, was passiert. Nachdem wir den ganzen Komplex erkundet hatten, gingen wir kurz in die Trockensauna, aber natürlich war es dort viel zu heiß für unsere Ferkeleien. Also ab in die Dampfsauna. Diese ist ziemlich groß und verwinkelt, mit zahlreichen Nischen. Wir vergnügten uns noch keine Minute, da standen auch schon mindestens ein halbes Dutzend Männer um uns herum. Alle übrigens mehr oder weniger attraktiv, keine unangenehmen Überraschungen. Ich erlaubte ihnen, meine Kleine anzufassen, während ich sie von hinten nahm. Ein Dutzend Hände wanderten über ihren Körper, was sie sehr genoss. Ich nahm ihre Hand und suchte mir einen attraktiven Mann aus. Drückte seinen Schwanz in ihre Hand und ließ sie ihn wichsen. Wir hatten nie das Gefühl, dass das ganze außer Kontrolle geraten könnte. Meine Anweisungen wurden sofort befolgt. Es war ein sehr prickelndes Erlebnis. Danach brauchten wir erst einmal ein Pause, auch in einer Dampfsauna sind körperliche Aktivitäten nur zeitlich begrenzt möglich. Wir stärkten uns an der Bar und wurden dabei auch in Ruhe gelassen. Allerdings hatten wir jetzt eine Fangemeinde gewonnen, die uns jetzt auf Schritt und Tritt verfolgte. Aber wir wollten es ja auch gar nicht anders. Wir gingen in die "Katakomben", vergnügten uns in einer der zahlreichen halbdunklen Nischen. Alles war übrigens extrem sauber, wir konnten nichts beanstanden. Mein Hinweis an unsere "Verfolger" uns jetzt erst mal fünf Minuten allein zu lassen, wurde schweren Herzens befolgt. Nach kurzer Zeit ließen wir es aber wieder zu, dass sich Hände ihren Weg suchten. Und auch ich probierte bei dem großen Angebot mal aus, wie es ist, einen fremden Schwanz zu massieren. Gar nicht mal schlecht! Als es uns dann doch etwas zu viel wurde, zogen wir uns in unsere Kabine zurück und genossen die Perspektiven, die die Spiegel unserem Treiben bot. Nebenan konnte man deutlich vernehmen, wie sich eines der anderen Paare ebenfalls vergnügte. Als wir nach einiger Zeit wieder raus kamen, trauten wir unseren Augen nicht. Aufgereiht an der Wand standen unsere vier treuesten Fans, alles attraktive Männer zwischen 25-40 Jahren. Sie hatten wohl die Hoffnung, mitmachen zu dürfen, nicht aufgeben wollen. Schmunzelnd gingen wir an ihnen vorbei und Richtung Whirlpool, um uns ein wenig zu entspannen. Langsam leerte sich das DRAGON etwas, leider schließt es am Donnerstag schon um 24 Uhr. Wir nutzen dies, um uns noch einmal in einem Sessel beim Betrachten eines flotten Dreier-Videos (MMF) zu vergnügen. Zwei passive Zuschauer ließen sich dies nicht entgehen, waren aber sonst kaum wahrnehmbar. Ein sehr schöner, gelungener Abend ging zu Ende.
Wir hoffen, dass dieser Bericht auch andere ermutigt, mal das DRAGON zu besuchen. Vielleicht sogar gemeinsam mit uns? Freuen uns schon über eure Kommentare.