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Trotz Ehe eine Affäre mit einem Pärchen eingehen?

**2 Mann
6.233 Beiträge
Ach Siegerkränze - gerne für die Eitlen - und die Lorbeeren zum Ausruhen der Selbstgefälligen.
Letztlich landen wir alle in der Grube und Hand aufs Herz: über ein Epitaph mache ich mir die wenisten Gedanken - nur ums Diesseits und da denke ich gerne an den Ausspruch semper fidelis - gerade und besonders zu mir selbst.
*********1_Fen Paar
1.253 Beiträge
. Oder um Austausch, Anregung, Perspektivwechsel, Feedback ... gar Reflektion?

Nichts anderes biete ich hier an, Frau Weiblich *g*

Ich weiß nicht wirklich wie du darauf kommst, ich würde hier irgendjemand verdammen oder sonstiges.

Ja, ich benutze mitunter deutliche Worte.
Die braucht es m.E aber auch, dafür erachte ich das Thema einfach als wichtig.
Und das darf man/Frau dann auch mal aushalten. *zwinker*

Denn ich reg mich hier nicht auf ...weder übers Thema noch über die Protagonisten.

Alles, worauf ich hinaus will ist: das man bitte sein Leben authentisch lebt....in welcher Form, Art und Weise auch immer...und reflektiert & wenigstens (!) fair , wenn man in Partnerschaft leben will.
Weil dann bin ich nämlich nicht nur ausschließlich mir gegenüber verantwortlich.

Andernfalls kann man ja das Konzept Partnerschaft überdenken auf einen anderen Level bewegen...- was auch völlig OK ist...solang man es gemeinsam tut.

Oder eben dem Konzept Partnerschaft keinen Wert mehr beimessen...und auch dann entsprechend handeln.
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Semper fidelis
gilt ja vor allem als America first taugliche Losung der US-Marines. Und natürlich darf sich jede-r treu bleiben. Aber das bedeutet auch, dass man anderen Menschen nicht das eigene Treue-Ego vorschreibt, die haben eben andere Vorstellungen davon.

Hier war um Rat und nicht um Häme und Vorwürfe gebeten worden. Und wenn die sich und überhaupt Treuen der Fragestellung erinnern und nur so antworten wie gefragt wurde, dann kann durchaus ein Abraten und auch eine negative Einschätzung der Situation zustande kommen, aber nicht ein weiterer Diskurs über Moralvorstellungen.
Mood
**********hrten
37 Beiträge
Das Ziel ist das Ziel
BDMS / SM ... was auch immer ... jede Sexpraktik dient einem Zweck, dem ein ganz bestimmtes Gefühl zu erreichen. Für mich ist das definitiv kein Selbstzweck. Somit ist damit für mich auch der Weg nicht das Ziel.
Die Praktik ist ein Hilfsmittel an der Oberfläche, um an ein Gefühl in der Tiefe zu kommen. Ein Werkzeug. Nicht mehr und nicht weniger.

Ich würde zunächst einmal herausfinden, ob ich das nicht auch auf anderen Wegen MIT meinem Partner erreichen kann, für den dieser Weg / dieses Werkzeug einfach nicht stimmt. Diese Chance würde ich dem Partner, wie der Partnerschaft geben.

Das kann zu zwei Dingen führen. Entweder das Dilemma erledigt sich damit oder es wird sichtbar, dass das ganze Dilemma stellvertretend für elementarere Themen zwischen Euch ist.
*******_nw Frau
7.609 Beiträge
Die Debatte heizte sich doch erst etwas auf nachdem die TE das Gebäube bereits verlassen hatte und in Abwesenheit ein Beitrag gepostet wurde der dazu riet sich bedenkenlos alles zu holen was man wolle, ganz ohne den Partner darin einzuweihen ...
@candide
*genau*

der TE wurden doch Ratschläge und Denkansätze gegeben.
Ihr hat kaum jmd deeeeen Vorwurf gemacht.
Nur geraten: reden !

Dann kam ein Einwurf der Fr. .....
"man darf sich hoeln,was einem fehlt.
Wenn keine gefühle dabei,dann ists doch nicht schlimm!

Und dieser Einwurf heizte doch die Debatte an. Zu recht!

Keiner hier will doch da der Partner sein,der "nicht betroffen" wäre,weil Sie ja gefühlskalt Fremdfickt .
Oder irre ich ?

Man bedenke, da ist keine offene Beziehung ,swingerpaar oder ähnliches am start.
2 bis vor kurzem konservative,wo Sie nun meint, durch Familie,Kids und Mann im Leben was versäumt zu haben,da immer zurückstecken musste.
*********lich Frau
2.266 Beiträge
stille75:
Dann kam ein Einwurf der Fr. .....
"man darf sich hoeln,was einem fehlt.
Wenn keine gefühle dabei,dann ists doch nicht schlimm!

Und dieser Einwurf heizte doch die Debatte an. Zu recht!

"... heizte die Debatte an ... " verstehe ich immer noch, trotz aller hochkochenden Emotionen als Auseinandersetzung um der Sache, der Inhalte Willen. Die finde ich da aber weniger.
*******bub Mann
921 Beiträge
Traditionale !!
immer logger bleibe 11.Gebot beachten !

"Du sollst dich nicht erwischen lassen " !

in dem Fall ?

"Du Sollst nicht begehren deines nächsten Weib"!

da steht "du sollst" ncht du darfst nicht oder du must !

und das ist wohl das was das Ganze leben und zusammenleben ausmacht !

Man weis das man Gefühle und Interessen Anderer verletzt ,da man hat genau 2 Möglichkeiten : vorher oder nachher drüber sprechen dazwischen gibt es nichts das ist die Realität !
*******bub Mann
921 Beiträge
PS
eine Ehe ist ein Versorgungsvertrag !

Lieben und Ehren ein Leben lang ,dann noch alles Teilen freud leid Dispo , Wohnung , einkommen usw.

Wird der Versorgungsvertrag eingehalten ist schon eine Menge !!

Nicht Romantisch nicht schön nicht einfach !

Aber Romantik mag am Anfang einer Beziehung Anlass zu dieser sein , in der Beziehung und Ehe ist die Realität und wie man mit ihr umgeht entscheident , es Geht um Vertrauen und angst um Vertrauensverlust ,darüber mus man reden !
****ire Paar
570 Beiträge
*******bub:

Man weis das man Gefühle und Interessen Anderer verletzt ,da man hat genau 2 Möglichkeiten : vorher oder nachher drüber sprechen dazwischen gibt es nichts das ist die Realität !

Richtig nur besteht die einstimmige Meinung, dass nachher darüber sprechen nicht möglich ist und die einzige logische Konsequenz daraus ist sich zu trennen, da die TE den "Heiligen-Bund" verletzt habe.

@******fee
DAS macht es auch ganz Einfach! Verletzt du die Gefühle andere, trenn dich einfach umgehend von Ihm/Ihnen!

Fire
Der TE ist weg
Wird sie sich wohl entschieden haben... *zwinker*
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Wieso denn?
Dass sie weg ist, wurde schon oft geschrieben. Aber warum ist doch völlig unwichtig. Vielleicht gefiel ihr auch nicht, was ihr geraten wurde, vielleicht ...... .

Ganz selten geht eine Beziehung zu Bruch wegen des Fehlverhaltens eines Partners. Beide tragen jeweils auf ihre Weise dazu bei. Aber Schuld sollte man nicht zuweisen, nur zu verstehen suchen, was da passiert war zwischen beiden. Nicht umsonst wurde das Schuldprinzip aus dem Scheidungsrecht entfernt.
*********1_Fen Paar
1.253 Beiträge
Beide tragen jeweils auf ihre Weise dazu bei. .

Sehe ich nicht so.
Um eine Beziehung erfolgreich zu führen braucht es beide.
Um eine Beziehung scheitern zu lassen genügt eine/r.

Bei der Schuldfrage bin ich dann wieder bei dir *zwinker*
*********en71 Frau
2.084 Beiträge
mnn_54:
Ich bin doch immer wieder überrascht, mit welcher Selbstverständlichkeit hier von Treue und Monogamie als offenbar einzig möglicher Beziehungsform ausgegangen wird.

Das möchte ich gern noch mal aufgreifen...

jeder hier im Joy weis das Monogamie schon lange nicht mehr die einigste Beziehungsform ist.
ich für meinen Teil akzeptiere jede Beziehungsform, die einzige Grundvorraussetzung bei mir ist die Ehrlichkeit...

Ich für mich habe hier gelernt, Monogamie deutlicher zu definieren...
das heist ich sage nicht mehr nur das ich monogam bin, sondern auch, das sexuelle Monogamie für mich absolute Priorität hat...
Ich habe das Recht über meinen Körper zu bestimmen, ich habe das Recht zu bestimmen wer diesen berühren darf und wenn ich keine Drittkörperflüssigkeiten wünsche, dann ist das mein gutes Recht mir einen Partner zu suchen, der genauso denk... ich zwinge keinen sich mir anzupassen, ich bin von Anfang an absolut ehrlich und das erwarte ich von meinem gegenüber...
Es ist mein Körper, meine Gesundheit und wer meint dies noch mit Dritten teilen zu müssen und dieser dritte noch mit weiteren usw.... dann sorry, da bekomm ich ekel...
und so ist mein Empfinden... was andere machen ist mir total egal...
mein Partner muss in diesem Punkt die selbe Einstellung haben wie ich... sonst hat es keinen Sinn
und da gestehe ich keinem mehr einen Fehler zu...
weder in einem schwachen Moment, weder unter Alkoholeinfluss oder sonstigen Situationen, wer Alkohol als Ausrede benutzt
sollte darüber nachdenken weniger zu trinken... und zwar bevor er scheiße baut
********rl86 Frau
941 Beiträge
*********en71:
mnn_54:
Ich bin doch immer wieder überrascht, mit welcher Selbstverständlichkeit hier von Treue und Monogamie als offenbar einzig möglicher Beziehungsform ausgegangen wird.

Das möchte ich gern noch mal aufgreifen...

jeder hier im Joy weis das Monogamie schon lange nicht mehr die einigste Beziehungsform ist.
ich für meinen Teil akzeptiere jede Beziehungsform, die einzige Grundvorraussetzung bei mir ist die Ehrlichkeit...

Ich für mich habe hier gelernt, Monogamie deutlicher zu definieren...
das heist ich sage nicht mehr nur das ich monogam bin, sondern auch, das sexuelle Monogamie für mich absolute Priorität hat...
Ich habe das Recht über meinen Körper zu bestimmen, ich habe das Recht zu bestimmen wer diesen berühren darf und wenn ich keine Drittkörperflüssigkeiten wünsche, dann ist das mein gutes Recht mir einen Partner zu suchen, der genauso denk... ich zwinge keinen sich mir anzupassen, ich bin von Anfang an absolut ehrlich und das erwarte ich von meinem gegenüber...
Es ist mein Körper, meine Gesundheit und wer meint dies noch mit Dritten teilen zu müssen und dieser dritte noch mit weiteren usw.... dann sorry, da bekomm ich ekel...
und so ist mein Empfinden... was andere machen ist mir total egal...
mein Partner muss in diesem Punkt die selbe Einstellung haben wie ich... sonst hat es keinen Sinn
und da gestehe ich keinem mehr einen Fehler zu...
weder in einem schwachen Moment, weder unter Alkoholeinfluss oder sonstigen Situationen, wer Alkohol als Ausrede benutzt
sollte darüber nachdenken weniger zu trinken... und zwar bevor er scheiße baut

Kann ich zu 100% unterschreiben! *g*
****ire Paar
570 Beiträge
@*********en71 und @********rl86 *danke*

Ich fand das sehr verständlich, nur ist mir dabei etwas noch unklar geblieben. Was hat eine andere Beziehungsform mit austausch von Körperflüssigkeit zu tun?

Ich bin der Meinung, ich hoffe viele hier im Forum auch, das safer Sex parktiziert wird, auch bei einer Affäre etc. Daher kann ich dein "ekel" nur bedingt verstehen...

Verstehe mich nicht falsch, ich will nicht das du glaubst dich rechtfertigen zu müssen oder das ich deine Ansicht so gar nicht verstehe kann, nur diese Formulierung ist für mich halt noch nicht schlüssig.

Fire
*********en71 Frau
2.084 Beiträge
HeiFire
was du schreibst ist korrekt, wenn denn dann safersex auch wirklich praktiziert wird


ich aus meinen Erfahrungen heraus, war ich die jenige die ich schätze mal zu 70 Prozent den Kondom zückte
schätzungsweise haben 30 Prozent von denen noch rum diskutiert das sie mit Kondom nicht könnten

Mein Vertrauen dahingehend ist schon mal nicht das beste...

ich möchte das auch nicht am Geschlecht festmachen, denn ich habe auch schon gehört das Frauen so reagieren, aber ich selbst habe diese Erfahrungen mit Männern gemacht.


also neben meiner monogamen Beziehungsform die ich lebe, ist die Gesundheit ein weiteres Detail...
warum Treue bei mir ganz oben steht und mir ist egal ob Herr verhütet hat oder nicht
das Vertrauen ist im Arsch und dafür stelle ich nicht noch meine Gesundheit aufs Spiel
*****_sh Frau
8.193 Beiträge
Dass der verstockte Gatte sich von allen Gedanken Richtung Sklavenausbildung oder FFM distanziert, muss nicht heißen, dass er stockkonservativ und ein intoleranter CSU-Fan ist. Es kann doch durchaus sein, dass er völlig überfordert ist und mit so´nem Schweinkram nicht belästigt werden will. Stand vermutlich auch nicht im Kleingedruckten des Ehevertrages.
Wichtig ist, wie die TE mit den für sie "verbotenen Äpfeln des Paradieses" umgeht, nachdem sie ohne Absprache davon genascht hat.
Das "Fremdgehen" bzw. heimliche Beschreiten neuer Wege ist das Problem.
Den "Schoß der bisherigen Ehe" hat sie verlassen, befindet sich auf dem Drahtseil und hat keine neue Sicherheit. Zurück geht es nicht, auf dem Drahtseil bleiben ist übel, also muss sie vorwärts.

Liebe TE, ich wünsche dir Mut und die Fähigkeit, Entscheidungen mit Bodenhaftung zu fällen, die deiner gegenwärtigen Entwicklung Rechnung trägt.
Wäre ich du, würde ich mich dem Ehemann anvertrauen mit dem Risiko, das Ende der Ehe eingeläutet zu haben. Ich würde es ihm schreiben, um sicherzugehen, dass er deine derzeitige Not erfasst. Und auch, um sicherzugehen, dass er nicht von dir erwartet, diese Paradies-Äpfel einfach zu vergessen.
Und um vom Drahtseil wieder runterzukommen: suche dir Gesinnungsschwestern, die gelernt haben, mit den BDSM-Gelüsten ein ausgewogenes Leben zu führen.
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Der Klassiker
des Dazubeitragens wurde und wird auch künftig in den Threads immer neu beschrieben werden: das fehlende Zusammenagieren in der Erotik. Wer seinen Partner, seine Partnerin am ausgestreckten Arm sexuell verhungern lässt, trägt ganz deutlich dazu bei, dass Monogamie nicht lebbar ist. Es geht gar nicht allein um fehlenden Sex, sondern um fehlende Nähe überhaupt.

Es gibt eine Taktik, die den Einen (sich selbst) fein dastehen lässt und immer dem Verhungernden die Schuld zuweist. Würde man es ernst meinen mit der Monogamie, würde man sich des Partners annehmen und gemeinsam nach Wegen suchen, Leidensdruck abzubauen, wenn schon das Sexuelle Ursache ist, statt zu manifestieren, dass er gefälligst zu kuschen hat im monogamen Wir Zwei gegen den Rest der Welt.
*******_nw Frau
7.609 Beiträge
*****lnd:
Es gibt eine Taktik, die den Einen (sich selbst) fein dastehen lässt und immer dem Verhungernden die Schuld zuweist. Würde man es ernst meinen mit der Monogamie, würde man sich des Partners annehmen und gemeinsam nach Wegen suchen, Leidensdruck abzubauen, wenn schon das Sexuelle Ursache ist, statt zu manifestieren, dass er gefälligst zu kuschen hat im monogamen Wir Zwei gegen den Rest der Welt.

Sehr schön dramatisiert *fiesgrins* - spielt das aktuelle Beispiel für dich noch eine Rolle bei dem was du schreibst oder geht es nur um allgemeine Phrasen?

Hier ging es nicht um 'keinen Sex' und keine Nähe - nur darum dass sie die Spielart, die sie für sich selbst haben wollte, nicht bekommen hat. Angeblich war die Beziehung ansonsten ja auch so, dass sie sie nicht aufgeben wollte. Da von 'verhungern' zu sprechen ist schon starker Tobak. Es hat auch niemand davon gesprochen dass sie dieses Interesse nicht verfolgen dürfte, nur eben darum, dass es nicht fair ist, den Partner zu hintergehen.

Die Arbeit daran, mit dem Partner eine gemeinsame Lösung zu finden, mag unbequem sein, aber so viel sollte einem eine Partnerschaft schon wert sein, finde ich jedenfalls. Aus einer Unbequemlichkeit ein Recht abzuleiten, sich ohne Rücksicht zu nehmen, was immer man möchte, lässt sich mit keiner Rhetorik beschönigen.
****an Mann
1.801 Beiträge
*****lnd:
Der Klassiker
des Dazubeitragens wurde und wird auch künftig in den Threads immer neu beschrieben werden: das fehlende Zusammenagieren in der Erotik. Wer seinen Partner, seine Partnerin am ausgestreckten Arm sexuell verhungern lässt, trägt ganz deutlich dazu bei, dass Monogamie nicht lebbar ist. Es geht gar nicht allein um fehlenden Sex, sondern um fehlende Nähe überhaupt.

Wobei das ja bei der TE nicht der Fall war - ihr Mann hatte sie nicht emotional verhungern lassen, er kam nur mit ihrem "neuen"Sexansatz nicht klar.

Und der "Klassiker" ist in meinen Augen in den meisten Fällen ohnehin nur Selbstbetrug, um sich selbst und anderen gegenüber das heimliche Fremdgehen zu rechtfertigen.
Denn eine offene Ansage, dass man mit dem emotionalen Status Quo/Sex nicht mehr zufrieden ist und sich vom anderen ausgehungert fühlt, mit der Ankündigung sich das dann außerhalb der Ehe zu holen - die gibt es ja so gut wie nie.
*****_sh Frau
8.193 Beiträge
Wobei das ja bei der TE nicht der Fall war - ihr Mann hatte sie nicht emotional verhungern lassen, er kam nur mit ihrem "neuen"Sexansatz nicht klar.

Im Fall der TE gab es kein Verhungern vorab. Das Problem der TE wurde somit nicht richtig erfasst.
Vielleicht sollten die, die unter dem oben beschriebenen "Klassiker" des Verhungerns leiden, einen eigenen thread eröffnen. Ist ja für sich gesehen auch spannend, hat nur nix mit dem Problem der TE zu tun.
*******dsee Paar
3.062 Beiträge
spätestens seit die TE weg ist, hat sich alles sonstige
erübrigt, denn sie schrieb, Zitat:

Ich wende mich an euch um einfach mal meine Sorgen/Gedanken loszuwerden und eventuelle Meinungen andere Gedankengänge zu erhalten die mir meine Entscheidung vielleicht etwas vereinfachen können.

als sich die TE also nicht nur aus dem thread, sondern auch aus joy verabschiedet hat, ohne übrigens tschüss oder was ähnliches gesagt zu haben, war das thema durch, denn was den austausch mit der TE anbelangt, hat sich das nämlich erledigt, weil alles diesbezüglich nur noch mutmaßung ist. eine antwort von der TE wird es nämlich nicht mehr geben oder sie taucht mit einem anderen profil wieder auf.
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Dazu gab
es bereits Dutzende von Threads, weshalb ich diese Ausgangssituation als "Klassiker" bezeichnete. Ich war 30 Jahre am Verhungern, bevor ich mich traute, selbst nach Nahrung zu suchen, kenne das also sehr gut. Und weil ich es jetzt anders kenne, kann ich in der Rückschau sagen, dass ich mir in der Hoffnung auf zeitweilige Häppchen viel zu lange Zeit gelassen hatte.

Das Ideal ist klar: zwei Menschen finden in Liebe zusammen, lieben sich umfassend, auch mit Sex, verstehen sich in allen Dingen blendend und brauchen nur sich. Aber Ideal und Wirklichkeit driften auseinander, der Alltag holt die Liebe ein. Und es entstehen Verlockungen, die man früher nicht wahrhaben wollte. Und es sind nicht alle Menschen diesen gewachsen, geben nach. Und nun wird die eigene Auseinandersetzung mit dem Thema erforderlich: was ist warum passiert, wie muss ich nun handeln, damit der Schaden begrenzt bleibt, oder werfe ich alles weg, was mir wichtig war, ohne Rücksicht auf Mitbetroffene.

Von mir selbst weiß ich, dass es Lösungsmöglichkeiten gibt, aber man muss sie sehen und wollen und man darf sie nicht erzwingen, sondern muss der Zeit die Chance geben, die Möglichkeiten zu schaffen.
*****e_3 Frau
2.064 Beiträge
Ich habe jetzt nicht alle Beiträge gelesen und trotzdem gesehen, dass immer wieder die Frage nach "Schuld" gestellt wird. Ist das echt SOOO wichtig?
Es geht doch darum, dass hier ein Mensch sehr geschätzt hat, was IST (Mann, Familie, ...) und doch eine Sehnsucht spürte, die erstmal gar nicht in ihrem Ausmaß erkannt werden konnte. Da war ein Gefühl - ein besonderes Empfinden - für etwas, aber es fehlte die Erfahrung, um das Ausmaß der Sehnsucht wirklich zu erfassen...

Klar, kann man im Nachhinein sagen, sie hätte reden können ab dem Moment, in dem sie mit dem Paar in Kontakt gekommen war, aber das ist gar nicht immer so leicht, besonders dann nicht, wenn einem selbst noch nicht wirklich bewusst ist, was da genau an Begehren ist.
Ist euch das noch nie passiert, dass sich ein Fühlen ergeben hat, dass verunsicherte und erstmal nicht einzusortieren war?

Derjenige, der in einer Beziehung etwas vermisst und Angst hat, den geliebten Partner zu verlieren, wenn "es raus kommt", der leidet doch extrem.
Anstatt zu versuchen, dies zu berücksichtigen, wird hier "Schuld" thematisiert und das von Menschen, die in einem Erotik-Forum schreiben - also doch selbst wissen sollten, wie es sich anfühlt, Sehnsucht zu spüren... *nachdenk*
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