Orgasmus nur in Bauchlage - Habt ihr Tipps?

Eigentlich ist das ganz einfach: zuhören, lernen und verstehen, was die Frau, mit der er gerade intim werden möchte, braucht und mag.

Raum für Entwicklung geben und gönnen können.

Freude am gemeinsamen Weg lernen.

Die Vorurteile im eigenen Kopf ggü weiblicher Sexualität beseitigen.

Erkenntnis erwerben, dass männliche Sexualität anders funktioniert und doch dasselbe will.

Erkennen, dass die Frau nicht kaputt, krank oder falsch ist, weil sie nicht so im Bett funktioniert, wie es für ihn einfacher, geiler und bequemer ist.

Daraus lernen, dass die Umstände, zu denen er selbst tatsächlich gehört, wesentlich ihre Sexualität beeinflusst. Und erkennen, wo das eigene Handeln, Wollen und die eigenen Worte destruktiv wirkt.

Als Mann erkennen, dass sein Penis und seine Lust oder sein Ego es ihr besorgen zu wollen, nicht das Zentrum des Sexiversums ist.

Es gibt hier genug Threads, wo Männer sich beklagen, warum ihre Frau kaputt ist. Jeder Mann, der so denket, ist wesentlich mit im Boot dieser Kaputt-Diagnose.

Es steht dir frei einen Thread in Bezug auf Frauen zu eröffnen.

Es geht hier nämlich gar nicht um die Bauchlage, sondern um eine Frau, die Wege sucht "richtig für ihren Partner zu sein" und sich falsch und blöd fühlt, nur auf eine Art einen Orgasmus zu kriegen.

Dass sie übrigens keine Luft bekommt, wenn er oben ist, lässt sich bestimmt alleine dadurch vermindern, dass er sie partitiell entlastet. Das ist vielleicht anstrengend für ihn, aber einen Versuch wert. Das Problem des Mannes, der es sich wie ein gestrandeter Walfisch auf der Frau einrichtet, kenne ich auch. Dann ist er entweder tatsächlich zu dick und zu schwer oder/und zu faul sich abzustützen.

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Oder einfach eine Stellung wählen, bei der sein Gewicht nicht auf ihr lastet.

"Gestrandeter Walfisch"... köstlich.

Leider bringt diese Stellung mehr Druck auf nicht erogene denn erogene Zonen, wenn nicht richtig abgestützt, geht u. U. auch mit einem Kissen.

Deshalb bevorzuge ich auch sportlich schlanke Männer.

Nein, das ist nicht das, was ich diesem Thread entnehme. Das ist das, was ich mitunter diesem ganzen Forum entnehme. Das trifft natürlich nicht auf alle Frauen zu - nicht einmal auf die Mehrheit -, aber gewisse Grundaussagen wiederholen sich hier, mal unabhängig vom Thread.


Ist das so? Die TE schreibt, dass sie nur in Bauchlage kommt und dass der Partner dabei eher stört. Ich sehe das keinesfalls als Angriff auf die Männlichkeit. Wenn sie so in diesen Genuss kommt, soll sie es (sich) so machen. Soweit ich das (hier) mitbekommen habe, ist sie damit immer noch besser dran als viele andere Frauen, die auch durch Masturbation nicht zum Orgasmus gelangen können.

Mir will nur nicht einleuchten, was die Erwartungshaltung des Mannes damit zu tun haben soll, wenn eine Frau bei der SB nur in Bauchlage kommt.




Das ist ne Superidee!

Na ja, wenn ich es mir so recht überlege, macht Zuhören natürlich nur dann Sinn, wenn Frau auch was sagt, nicht wahr? Und wenn eine Frau selber nicht weiß, was sie will und was ihr gut tut, dann bringt natürlich alles Zuhören nix, oder?

habe mal gelesen das Frauen erst nach mehreren Versuchen auf die Stimulierung des G-Punktes ansprechen.
Da ich keine Frau bin, kann ich nur annehmen das es so ist.
Persönlich habe ich aber Frauen kennengelernt die sehr gut auf den G-Punkt reagiert haben.
Und ich hab auch Frauen kennengelernt die damit nichts anfangen konnten.

Und nicht alle Frauen mögen es geleckt zu werden, die einen können nicht ohne und die anderen können nicht mit.

Daher schließe ich darauf das man alles ausprobieren sollte was möglich ist.

Ich verfolge gerade denn Thread
Der Mann ist sexbesessen, die Frau konservativ - was tun?

Da geht es genau darum. Nur eben mit umgekehrten Vorzeichen. Frau will "Standard-GV", Mann will mal was ausprobieren. Und wenn ich die Beiträge zu entsprechendem Thread lese, gebe ich Dir ohne Einschränkungen recht:




Mal im Ernst: M.E. tummeln sich hier jede Menge Frauen, die nicht so genau wissen, was sie wollen und sie suchen einen Mann, der ihnen etwas gibt, was sie weder kennen noch träumen können - den "Wunscherfüller" sozusagen.

Ich kann mich da als Mann nicht reinversetzen. Wenn ich selbst nicht wüsste, was mich anmacht, auf was ich stehe, was mich in Wallung bringt - wie sollte das denn eine Partnerin wissen?

Das -
von dem sie wissen
dass sie es nicht wollen
habe die meisten ja schon

Frauen sind einfach gestrickt: wir wissen, was sich gut anfühlt, wenn es sich gut anfühlt.

Das raffen in der Tat die wenigsten Männer und nörgeln an der Frau herum, was definitiv ein Lustkiller ist, warum sie nicht vorher sagen kann, was ihr im späteren Moment sehr gefällt. Kurz: die meisten Männer sind bequem und fordern eine Anleitung. "Mutti sag mir, was ich tun soll." Dass dieses unsichere Verhalten und die Nörgelei und Abkürzungen zu ihrem Orgasmus erklärt werden sollen keine Freude bereiten wird nicht verstanden. Das ist nicht das Problem der Frauen. Da müssen Männer ihre Empathie, ihr Verständnis von weiblichenr Sexualität nachschulen. Manche Frauen brauchen auch die von vielen Männern gefürchtete Mühe und Anstrengung im Alltag: wer ficken will muss freundlich sein. Das begreifen auch viele Männer nicht, dass ihr konkretes Nicht-Verhalten die Libido einer Frau auf Eis legen kann. Binnen Sekunden. Denn er will doch "nur" geilen Sex, warum muss er sich da ins Zeug legen? Tja, ganz einfach: weil die Frau das dann so braucht um Lust zu empfinden. Und die logische Konsequenz ist,wenn er ihr das verweigert, hat er in Wirklichkeit kein Interesse an ihrer Lust, sondern nur an seiner. Und wer vögelt schon gerne mit jemandem, der nur an sich denkt.

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Ihr Lieben,

wir entfernen uns doch zu sehr von der Eingangsfrage:


Ich weiß, es sind schon hilfreiche Tipps gekommen, die alle danach schreien, dass man sie bitte auch mal ausprobiert. Wir driften aber langsam immer weiter zum Thema "Orgasmusfähigkeit bei Frauen" (oder ähnlich) ab.

Wie habt ihr das denn gelöst?
Kommt ihr auch nur auf dem Bauch?
Und wenn nein? Wie habt ihr das ändern können?

Lasst uns hier hilfreiche Tipps für die Themenerstellerin sammeln. Diskussionen zur Orgasmusfähigkeit dürfen gerne in einem weiteren Thema beleuchtet werden.

Und jetzt seid ihr dran.

Liebe Grüße,
Miss_Senseless
JOY-Team

Hm,

Das Thema ist Orgasmusfähigkeit. Denn wenn die TE nur in Bauchlage kommt, betrifft das ihre Orgasmusfähigkeit ganz primär. Und da es nicht um Selbstbefriedigung geht, sondern um Sex mit dem Partner, wäre es doch unsinnig nur um Technik zu diskutieren. Da geht es um das gesamte Paket: die eigenen Erfahrungen und Bedürfnisse, wie der Partner damit umgeht, woher die bevorzugte Praktik kommt und somit um Themen wie Gewohnheiten und Prägungen. Und um das aufzulösen hilft keine Ikea Anleitung, in der technische Spezifikationen aufgelistet sind. Bitte drei mal links um die Klit rubbeln, einen Zungenkuss geben und dann einmal schwer ausatmen, schon ist der Orgasmus da. Vielleicht funktioniert das so bei Männern, bei Frauen nicht. Genauso wenig wie Potenzmittel bei Frauen wirken. Die weibliche Sexualität funktioniert einfach umfangreicher und auch der Rat den Kopf frei zu machen oder loslassen bewirkt Null Verbesserung. Da muss man tiefer und umfassender schauen gehen.

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Jetzt muss ich aber mal die Männer verteidigen. Klar sollen die zuhören und umsetzen, was die Damen ihnen erzählen, wie sie es gerne haben. Aber das gilt doch genauso für die Damen, die ihren Partner glücklich machen wollen. Immer diese künstliche Geschlechterteilung. Und dauernd dieses "die Männer" und "die Frauen" Jeder Mensch egal welchen Geschlechts sollte im Idealfall dafür sorgen, dass ein erotisches Zusammentreffen zur Zufriedenheit aller Beteiligten ausfällt. Nun ist die Welt nunmal kein Idealfall, also müssen Kompromisse und Absprachen von beiden Parteien kommen, damit die größtmögliche Zufriedenheit für alle Beteiligten entsteht.
Denn es bringt doch auch nichts, jetzt im konkreten Fall nur der Frau zu sagen, sie soll ihrem Partner dieses oder jenes raten und diese oder jene Stellung nehmen. Denn vielleicht kommt der Mann dann in der neuen Stellung nicht und so weiter. Es muss ein Dialog zwischen den beiden sein an dessen Ende BEIDE zufrieden sind. Und mit ein bisschen Kreativität und Kompromissbereitschaft von beiden Seiten ist das sicher machbar.

rein vom anatomischen her leichter an ihre gefühlvoll(st)en Stellen kommen (und häufig genug darauf eingeengt bleiben) ist für frau die Suche etwas schwieriger und langwieriger - auch wenn das jetzt wieder das mann-frau-ding bedient, wo Unterschiede sind, gehören sie m.M.n. beachtet

Also ich komme mit meinen Händen sehr gut an alle wichtigen Stellen. Klar, wenn Frauen nur in der Mitte des Rückens erregbar wären, sähe die Sache anders aus. Aber so? Ich wüsste nicht, wieso das anders sein sollte.

Ich finde die Idee mit der Tapetenrolle recht interessant... also irgendetwas unterlegen, damit der Druck auf das Schambein erhalten bleibt, die Reibung durch den GV erzeugt wird und der Mann durch die erhöhte Lage eine bequemere Position einnehmen kann.

Viele Frauen mögen den starken flächigen Druck im Bereich oberhalb der Klit. Wenn du i Rückenlage bist, kann das dein Partner machen indem er den Handballen dort auflegt und mit entsprechendem Druck reibt. Dann bleibt noch Platz falls du dich zusätzlich direkt an der Klit stimulieren möchtst.

Klingt jetzt vielleicht etwas..... naja.... hast du dich schon mal an einer gut gepolsterten Ecke einer Tischplatte versucht? 😎

@https://www.joyclub.de/my/4823940.sunflower_2017.html
Handfeste, praktische Tipps , das bringt mehr als Grundsatzdiskussionen über die Orgasmusfähiglkeit der Frauen generell (orgasmusfähig sind alle, sie müssen meist nur erst herausfinden, wie es zu zweit geht) oder die mangelnde Einfühlsamkeit von Männern (ich kenne nur solche, denen ehrlich daran liegt, dass die Partnerin beim Sex volle Befriedigung findet).

Ich habe auf Seite 2 schon geschrieben, dass nach meiner persönlichen Erfahrung und vielen Gesprächen mit Frauen, plus Studie einiger sexualwissenschaftlicher Abhandlungen, bei den meisten Frauen intensiver, stetiger Druck eher zum Ziel führt als schnelle Reibung oder blosses Rein-Raus. Frauen wissen oft nicht, in welcher Position sie sich beim Paarsex diesen Druck holen können - denn alleine geht es ja. Und Männer haben oft das Problem, dass ihnen bei einer Position, wo sie sich nicht so viel bewegen, sondern der Frau diesen Druck geben, die Erektion zusammenfällt, weil sie eben auf schnelle, starke Reibung konditioniert sind.

Also sind beide irgendwie auf Gegensätzliches konditioniert - was erschwert dass die beiden zusammen kommen. Das war jetzt ein schönes Sprachspiel

Die Empfehlung: ausprobieren, reden, ohne Scham, sich von Bildern im Kopf befreien, wie Sex auszusehen hätte. Ruhig mal ins Kamasutra reinschauen Die alten Inder waren nicht doof So sehr ich die 'oldies but goldies' mag, gefühlvolles Reiten, Missionar, Löffelchen, Doggy etc.....habe ich im Laufe der Zeit auch einige Lieblingspositionen, wo mancher Mann erst mal so geguckt hat , um hinterher zu sagen, wow, fühlt sich ganz anders an, aber irgendwie gut. Aber gut, ich mache auch Yoga

Generell würde ich sagen, weniger mit technischem Equipment experimentieren. Den vielgepriesenen womanizer will ich z.B. nicht im Bett haben, wenn ich doch gerade den 'womanizer' meiner Wahl bei mir habe. Sondern mehr mit Lagerung, Position, Druck, Tempo variieren.....ausprobieren eben. Offen sein, dem Partner sagen, du ich hab' da eine geile Position im Kopf, können wir die mal ausprobieren? dabei Spaß haben, lachen In meinem Haushalt gibt es bewährte 'Hilfsmittel' für die Lagerung, um eine Position auch mal länger zu halten, Kissen. Polster in der richtigen Höhe und Stärke. Kenne keinen Mann, der sich 15 min am Stück auf den Armen abstützen kann Bei uns liebevoll, scherzhaft 'Fickkissen' genannt Wer ganz ambitioniert ist, kann sich auch ein schickes Möbel bauen, auch das hatten die alten 'Inder'. Und sich lösen von mainstream Bildern im Kopf, wie Sex stattzufinden hätte. Da gibt es so viel mehr als das was man in Pornos sieht.

Manchmal denkt man aber einfach nicht an naheliegende Varianten. Deshalb finde ich das Brainstorming hier im Forum richtig klasse. Und die Grundsatzdiskussion ist eher überflüssig. Sie bekommt ihre Orgasmen, da muss auch nichts umkonditioniert werden... da müssen einfach nur neue Ideen her.

Ich finde es auch nicht schlimm wenn sie sich im Liebesspiel auf ihre herkömmliche Art ihre Befriedigung holt. Währenddessen kann ihr Partner andere Körperstellen verwöhnen oder ihr nette Dinge ins Ohr flüstern. Oder sie "benutzt" seine Körperteile zb den angewinkelten Oberschenkel um sich zu reiben. Ich mag so einen Anblick und ich denke viele Männer auch.

Also die schon beschriebene Stellung, in der du zunächst ihn reitest....dann aber auf ihm zu liegen kommst...ich glaube diese Stellung wird im Kamasutra auch "Waffeleisen" genannt.....die ist gut geeignet
"Das große X" funktioniert auch....und alle Stellungen wo du zusätzlich Druck und Reibung auf dem Oberschenkel vom Mann hast.....

Was maracuja125 alles geschrieben hat....finde ich übrigens großartig
Danke, dafür!

Abgesehen davon: es geht, durch Selbstbefriedigung zu lernen auch in anderen Stellungen zum Orgasmus zu kommen.

Ich habe mal Deborah Sundahl kennengelernt - eine Sexpertin für den G-Punkt. Sie riet dazu auch bei der Onanie immer wieder andere Positionen zu versuchen um die Orgasmusfähigkeit zu steigern. Ihr Buch "Weibliche Ejakulation und der G-Punkt" enthält - unabhängig von dieser Thematik - eine sehr gute Anleitung....wie du dich Schritt für Schritt selbst verwöhnen kannst....

"Das Problem des Mannes, der es sich wie ein gestrandeter Walfisch auf der Frau einrichtet.…"

Herrlich.. Danke dafür, herzhaft gelacht.

Meine Devise : es ist nicht wichtig, WIE eine frau kommen kann, wichtig ist, DASS sie kommen kann.

Viele Frauen haben noch nie einen Orgasmus erlebt, davon gehe ich aus. Das ist schlimm genug für die Betroffenen.

Muss man denn immer nur in den gebräuchlichen und beliebten Stellungen kommen? Muss das immer durch den Mann ausgelöst werden?

NEIN.

Was spricht denn gegen bewährte Techniken der Selbstbefriedigung, wenn man sie im Liebesspiel im Beisein des Partners anwendet, schließlich sind sie doch ein Garant für den Höhepunkt und der Orgasmus fällt um ein vielfaches intensiver aus, wenn ein zugewandter Partner dabei ist, als wenn man es ALLEIN tut. Das ist zumindest meine Erfahrung. Und je mehr Gefühl im Spiel ist desto einfacher und intensiver ist es.

Im Liebesspiel kann man doch für alle Beteiligten Stellungen und Praktiken durchführen, die demjenigen gefallen und JEDEN irgendwann im Verlauf in so einer Position auch KOMMEN LASSEN...

Verstehe die Aufregung nicht und das - Ja scheinbar - krampfhaft erlernen wollen anderer Techniken, nur um irgendjemand gerecht zu werden...

Wenn ich mich auf einen Mann verlassen hätte - und damit meine ich reinen GV oder Stimulation anderer Art, OHNE dass ich selbst meinen Körper erkundet und Praktiken für mich gefunden hätte ... hätte ich wahrscheinlich bis heute keinen Orgasmus erlebt.
Ich erinnere mich an frühzeitige SB noch im Kindesalter, weit vor der Pubertät, und das habe ich verfeinert... Über die Jahre. Ich konnte und kann nur kommen, wenn ich selbst AUCH MIT Hand anlege, warum sollte ich also darauf verzichten.. Never.

Ich kann jedem Mann nur sagen :egal WIE SIE KOMMT... Es ist auch ein geschenk an euch und sehr sehr schön, wenn IHR DABEI SEID, sie zusätzlich streichelt oder stimuliert. Mit Worten, mit Blicken Sie ermutigt und beflügelt und dann einfach nur genießt, wenn SIE KOMMT...

Das ist weder ein Makel für sie noch ein vermeintliches Versagen der Fähigkeiten des Mannes,wenn es eben ANDERS passiert.

Ich finde, wenn man sich liebt oder sich sympathisch im liebesspiel zugewandt ist , ist das vollkommen nebensächlich und es zählt für mich nur, dass man sich gegenseitig gut tut und dem Partner schöne Momente bescheren möchte.

Erst einmal ist es ja wunderbar, dass Frau zum Höhepunkt kommt.
Ob eine Veränderung sinnvoll ist, hängt m.E immer vom Leid ab, dass entsteht, wenn alles beim Alten bleibt.
Nun fragst Du nach Veränderungsmöglichkeiten.
Ich kenne das Thema aus eigener Erfahrung sehr gut. Viele Jahre konnte ich quasi auch ausschließlich auf die von Dir beschriebene Art kommen. Dazu noch mit fest angespannten getreckten Beinen.
(Was manches Mal mit einem Krampf in den Schenkeln endete)

Bei mir kam die Veränderung eher zufällig. Immer wieder streichelte ich mich selbst, es fühlte sich gut an, auch ohne Orgasmus. Und irgendwann wurde ich beim Streicheln, durch einen Spitzensplip hindurch, von einem Orgasmus überrascht.
Vielleicht war es die Absichtslosigkeit.

Übereinstimmend wurde immer wieder beschrieben, dass Sex "Kopfsache" sei.
Das stimmt. Und gleichzeitig braucht der Körper auch bestimmte physische Reize.
Ich glaube, wenn es gelingt sich spielerisch zu erkunden, ganz bewusst nicht auf einen Höhepunkt ausgerichtet sein, (ihn auch nicht heimlich erwartend), dass dann der Kopf loslassen kann.

Eine sehr schöne Möglichkeit dazu ist, eine tantrische Massage zu empfangen. Da geht es ohnehin nicht um den Höhepunkt als Ziel. Sondern um die liebevolle Verehrung des Menschen.
Die Erweckung der Lustorgane, der Yoni.

Eine weitere Möglichkeit ist der Einsatz von Hypnose. Wenn das Vertrauen zum Hypnotherapeut da ist, kann frau sich deutlich tiefer fallen lassen, als im Wachbewusstsein. Anerlernte Strategien können dann umgangen werden und neue Wege "gebahnt" werden.

Herzlich, Phylotes