Mein Partner und ich sind seit über 12 Jahren zusammen, haben einen 6 jährigen Sohn und ich bin mit dem 2. Kind schwanger.
Seit unser Sohn geboren wurde, ist unser Sexleben weniger geworden und auch wenig lebendig.
In den letzten Jahren hat uns der Alltag eingeholt, wo andere "Dinge" wichtiger geworden sind, z.B. dass ich halt nur noch "funktioniere" und deshalb mir nicht auch noch Gedanken über das Sexleben mache. Mir würden ab und an Zärtlichkeiten reichen, aber bei ihm muss es immer in Sex enden, auch wenn ich einfach nur kuscheln möchte, bzw. einfach nur Nähe brauche.
Bekanntes Phänomen.
Falls es gewünscht ist und geht, Kind häufiger fremd betreuen lassen oder am Absterben des Problems arbeiten.
"für ihn" solches zu tun ist letztlich keine Lösung.
Seit einiger Zeit (als es mal besser lief) wollte ich einfach mal ausprobieren, wie es ist wenn man "hart" rangenommen wird. Er hat mir auch den Gefallen getan.
Nun sagt er, wenn er auf meine Bedürfnisse eingeht, dann soll ich es auch tun. So weit, so gut. Sein "Bedürfnis" ist aber Sex mit einer anderen Frau zu haben und neues auszuprobieren und Erfahrungen zu sammeln.
das eine hat mit dem anderen natürlich nichts zu tun.
Mein Problem dabei ist aber, dass ich Angst habe, dass er sich dort genau das holt, was er bei mir nicht bekommt und mich dann irgendwann verlässt... Ich habe meine Ängste dazu auch angesprochen, aber so richtig versteht er mich glaub ich nicht. Er sagt zwar, dass ich keine Angst haben bräuchte, aber er gibt mir aber auch nicht das Gefühl, dass ich die Frau wäre, die er liebt.
kann immer passieren, dass er externes besser findet und weg ist.
"für ein Kind" zusammen zu bleiben ist ohnehin problematisch.
suche dir Freunde und Optionen falls es nicht mehr klappt, nicht abhängig machen.
und dann lass ihn machen.
falls, geht er nicht des kopulierens wegen, dann gibt es größere Probleme.