Wir kennen uns 5 Jahre.
Der erste Sex dauerte schon ca 4 Stunden und wurde lediglich dadurch unterbrochen, den zweiten Mann zu verabschieden (er hatte nach 1 Stunde genug und es war nicht sein erstes, aber sein letztes Mal).
Wir genießen diese zeitliche Großzügigkeit, eben keinen Druck zu haben, bis dann und dann das und jenes abgespult oder erreicht zu haben.
Als wir noch nicht zusammen wohnten, gab es auch Quickies und richtig lange Sessions, immer abhängig von der zur Verfügung stehenden Zeit. Heute ist es gleichmäßiger.
Natürlich gibt es zwischendurch kürzere Zeitfenster, wo wir miteinander spielen und es zu sexuellen Handlungen kommt, die mal mit und mal ohne Orgasmus ablaufen. Die haben allerdings einen anderen Charakter, die sind nicht geplant, sondern aus der Situation ergeben, und sei es nur das Aufwachen nebeneinander, wo wir im Alltag 30 Minuten Zeitpuffer eingebaut haben, um Zärtlichkeiten auszutauschen. Mal wird nur gestreichelt, mal gevögelt, mal mit und mal ohne Orgasmus. Da gibt es kein Soll, da geht es um Wellness.
Demgegenüber gibt es die "großen" Vorhaben, die quasi verabredet sind und auf die wir uns vorbereitet haben. Da nehmen wir uns mind 3 Stunden Zeit, wie die Erfahrung zeigt.
Am Wochenende kann aus diesem "Ritual" am Morgen auch gerne mal eine Morgen- und Mittag-füllende Session werden, die vielleicht nur für eine kleine Stärkung unterbrochen wird.
Im Urlaub bei schlechtem Wetter auch gerne mal deutlich mehr.
Ein echter Quicky mit beidseitigem Orgasmus ist uns jetzt eher fremd und wird nicht als fehlend erachtet. Auf die Schnelle kann es eher mal zur SB kommen, auch (aber nicht nur) im Beisein oder mit Unterstützung des Partners.
6-8 Stunden stelle ich mir daher sehr erfüllend und nicht übertrieben vor. Insbesondere bei Rollenspielen oder ähnlichem geht die Zeit wie nix vorbei, wenn es gefällt. Würde ich gerne begleiten, wenn es nach unserem Gusto wäre.