Eine Session ist im BDSM-Berreich eine zeitlich eingeschrenkte "Spielzeit". Da es dazu keine Vorgaben gibt, sondern sich den Neigungen und Neugierde der Partien anpasst, ist es auch so schwer zu sagen wie sie abläuft.
Als ich auf der passiven Seite war, begann die Session meistens damit, dass er mir mit Gesten, runter drücken oder auch Worten sagte, dass sie nun beginnt. An Regeln erinnere mich nicht, die ich in den ersten Sessionen hatte. Diese kamen dazu, je besser wir uns kannten. Und dann wurde ich verhauen. Meistens irgendwo angemacht.
Bei uns gings halt hauptasächlich um SM und weniger um D/s. Der D/s Aspekt kam erst mit der Zeit.
Wenn bei euch noch die D/s Komponente reinspielt, kann es sein, dass du nackt und oder immer auf dem Boden sein musst, innerhalb der Session. Es kann die Begutachtung deines Körpers dazu kommen. Oder Regeln an die du dich zu halten hast. Das sind nur ein paar Möglichkeiten, wie sich das D/s reinspielen kann.
Je weniger man sich kennt im zusammenspiel in der Session, desto mehr können solche Situationskomik Situationen entstehen, die das ganze wieder auflockern können. Wie dass man schneller wieder aus den Manschetten draussen ist, als sie angelegt wurden, da sie zu gross sind.
Aktiv kann ich gar nicht wirklich eine erste Session festlegen, da ich mehr oder weniger durch ausprobieren und Neugierde rein rutschte. Da war vorallem mal ausprobieren Programm. Alles einfach mal ausprobieren, was spannend sein könnte und dann schauen, was ich vertiefen möchte. Desweiteren gewamn schnell das D/s die Überhand, was die klassische Sessionen immer mehr in den Hintergrund verrückt hat und somit kann ich jetzt noch nicht sagen, dass wir eine richtige Session gemeinsam hatten.
Meistens kann man aber zur ersten Session als Neuling sagen:
-Es passieren manchmal echt seltsame und lustige Situationen, weil man es noch nicht kennt und sich daher ungeschickt anstellt.
-Da alles neu ist, testet man sich am Anfang noch durch. Also z.B. welches Schlagwerkzeug gefällt, welches nicht?
-Die Gefühle dabei können sehr intensiv und überwältigend sein. Da kann es schon mal passieren, dass man abbrechen muss, oder dass man unbedingt mehr will, aber der Top aufhört, weil er es nicht übertreiben will. (Fand ich beides blöd.
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