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Erste Hilfe bei Liebeskummer - Was hat euch geholfen?

******_HH Frau
62 Beiträge
Themenersteller 
Erste Hilfe bei Liebeskummer - Was hat euch geholfen?
Ich war 2 Jahre in einer Beziehung mit einem tollen Mann. Wir waren deckungsgleich in fast allen Belangen, hatten uns hier kennengelernt.

Nun hat er die Beziehung beendet. Er vermisst mich, ich fehle ihm, der Sex sei bombastisch gewesen... ABER .. ihm fehlt was. Er kann es nur nicht benennen, was.

Ich kann damit nur sehr schwer umgehen. Der Schmerz zerreißt mich innerlich. Meine Gedanken kreisen pausenlos, da ich ein Kopfmensch bin.
Die Nächte sind dementsprechend sehr kurz (3 Std. Schlaf zurzeit). Essen kann ich auch zurzeit fast gar nix, was schon eine Gewichtsabnahme zur Folge hatte.

Wie komme ich da wieder raus? Den Gedanke, mich irgendwann einem anderen Mann zuzuwenden, kann ich gar nicht ertragen.

Meine Nerven liegen vollkommen blank.. ich krieg nix auf die Reihe.
*******nep Frau
15.857 Beiträge
*lach* Sorry. Ist aber das normalste der Welt. Ihr wart 2 Jahre ein paar. Da denkt man nicht an eknen neuen Partner.

Trauern ist des Rätsels Lösung. Aber bewusst trauern. Dich nicht ablenken. Deinen Tag normal weiter machen (Arbeit, Familie, hobby) und bewusst dir zeit nehmen zu trauern.

Ich habe das letzte mal genau so getrauert und es War wie ein befreiungsschlag. Es tat gut bewusst zu trauern. Den Schmerz zuzulassen. Jeden Abend ein teelicht angemaht. In der Zeit geweint. Mit einer Freund In telefoniert um zu trauern. Die schönen Momente zu teilen.

Genieße es. Es macht vieles für die nächste Partnerschaft leichter.
***an Frau
10.900 Beiträge
Liebe Skorpi_HH hört sich sooooo banal an, aber es gibt da letztendlich nur das eine für alle die es erlebt haben:

Zeit heilt alle Wunden

Na Lesart hier im Joy dauert es oft bis zu zwei Jahren bis es zumindest soweit in den Hintergrund gerückt ist um sich wieder frei einem anderen Partner zuzuwenden.

Ich wünsche Dir eine nicht so schwere Zeit *troest*
Liebe TE
es tut mir sehr leid für dich, dass du gerade so leidest.
Jeder kennt das Gefühl und weiß, dass Zeit die Wunden heilt aber es für den Moment absolut unvorstellbar ist.
Mir haben immer 2 Dinge geholfen.
Entweder habe ich mir meine beste Freundin geschnappt und sie musste mich ertragen in meinem Leid. Stundenlanges zerpflücken der Beziehung, diskutieren und trösten lassen.
Dann gab es aber auch schon mal Kummer, den ich am besten mit schreiben verarbeitet habe. Tagebuch führen, herkömmlich oder online, alles von der Seele schreiben bis man sich ein wenig besser fühlt.
Ablenkung jeglicher Art ist für mich auch wichtig gewesen. Selbst wenn ich keine Lust hatte, habe ich mich gezwungen Freunde zu besuchen oder mit ihnen auszugehen. Ich habe mehr gearbeitet und mir für zu Hause auch Ablenkung gesucht, nur um nicht ständig zu grübeln. Für mich war dann immer Hausputz, Schränke sortieren oder Keller räumen eine gute Medizin.
Ich wünsche dir, dass es dir bald besser geht.
Bei mir half es, einfach zu heulen, wenn einem danach war und sich im Bett zu verkrümeln^^ Bzw. sich bei einem guten Freund/Freundin auszuweinen, der/die dann für einen da ist. Langfristig Ablenkung suchen/mal was unternehmen/für sich was gutes tun und langsam wird es besser *g* Auch von mir alles Gute. Und denk auch mal an die schlechten Seiten der Beziehung/des Partners, nicht nur an das Gute.
**********henkt Frau
7.402 Beiträge
Mein Rat, liebe TE: Krieg Zorn.

Richtigen roten wilden Zorn auf den Kerl.

Wandel die Liebe, die er nicht verdient hat, um in Hass.
Ist genauso ein intensives Gefühl, aber mit diesem machst du dich selbst nicht so fertig - suchst die Schuld nicht bei dir.


Irgendwann lässt der Zorn/Hass nach und es bleibt eine gewisse Taubheit/Leere.

Und dann bist du offen für einen Menschen, der genau der Richtige für dich sein wird.
******ins Frau
23.230 Beiträge
JOY-Team 
Mein persönlicher Tipp als Einschlafhilfe für die erste Zeit: Hörbücher oder Hörspiele hören.

Mir hat es beim letzten großen Liebeskummer geholfen meinen Kopf abends auszuschalten, wenn ich mir ein schönes Hörbuch angemacht habe. Dabei habe ich gezielt Bücher ausgewählt, die ich bereits kenne und mich somit leichter in den Schlaf gleiten haben lassen. In meinem Fall war es deshalb dann die Harry Potter-Reihe. *g*

Vielleicht erleichtert es auch dir wieder besser ein- und durchschlafen zu können? *blume*

Alles Gute für dich! *blumenschenk*
SevenSins
*********5645 Frau
2.381 Beiträge
Vermutlich kann einem da wirklich nur die Zeit helfen, so abgedroschen das auch klingt.
Ich wollte in dieser Zeit nicht alleine sein, wollte aber auch nicht reden. Ich weiß, dass ich in den Akkuten Tiefpunkten eine Freundun gebeten habe einfach bei mir zu bleiben. Sie sollte/ konnte Fernsehgucken, was auch immer, sollre mich gar nicht in Gespräche verwickeln, einfach nur da sein. So konnte ich dann auch irgendwann einschlafen.
Nicht schlafen, nicht essen usw... Ich bin da auch sehr anfällig und vor allem Ausdauernd, wenn es mir schlecht geht. Die Gedanken lassen sich sehr schwer durchbrechen, aber wenm dein Körper geschwächt ist, wird es für die Seele noch schwerer. Überwinde dich in der Sache einfach und wenn es "nur" Schokolade oder sowas ist.
Wenn einem Traurigkeit den ganzen Tag begleitet ist das wirklich sehr schwer, besonders, wenn man es einfach nicht begreifen kann. Vermutlich hat das jeder schonmal gehabt. Ich finde es gut und wichtig, diese Traurigkeit auch zu zulassen, aber irgendwann muss man halt auch wieder raus. Ich konnte meine Gedanken und Gefühle irgendwann verschieben.
Alles aufschreiben, damit es aus dem Kopf ist und dann hatte ich eine feste Trauerzeit in meinem Tagesablauf eingebaut. Wenn mir die Tränen hoch kamen, habe ich die Gedanken auf Papier gebracht und mich darab erinnert, dass ich um die und die Uhrzeit, Zeit habe, darüber nachzudenken. Als das geklappt hat, fing ich an die Zeiten zu verkürzen. So bin ich zumindest relativ schnell dazu gekommen, im Alltag zu funktionieren ohne permanent ein Häufchen Elend zu sein.
******_HH Frau
62 Beiträge
Themenersteller 
Vielen lieben Dank
für eure zahlreichen Zwischenmeldungen zu diesem Beitrag. Es tut gut, diese zu lesen und euer Mitgefühl zu spüren, auch wenn mir das gleich wieder Pipi in die Augen treibt.

Ja ich hab mittlerweile hier und da Gespräche geführt. Dabei konnte ich erkennen, dass ich zu sehr den Fokus auf ihn und seine Bedürfnisse gerichtet hatte. Mein Bedürfnisse und Sorgen hatte ich zurückgestellt, um ihn nicht zu belasten.

Das sollte eigentlich in einer gleichwertigen Partnerschaft nicht der Fall sein.

Bei diesem Werdegang hätte die Beziehung eh nicht ewig gehalten, da eine große Schieflage bestand. Und es auch nix nützt, wenn nur ein Partner sich bemühen möchte und der andere fast gar nicht.

Das hat mir zumindest schon einmal durch den heutigen Tag bislang geholfen, um mal durchzuatmen.
Auch wenn..
..ich anscheinend der einzige Mann bin der darauf antwortet hilft evtl. nochmal eine andere Sichtweise :).

Denke vorab das jeder Mensch anders damit umgeht das geht von Gleichgültigkeit, Hass, Trauer und einigeln.

Ich persönlich finde aber den Vorschlag den Menschen zu hassen mit den man ja nicht grundlos Zeit des Lebens verbracht hat für nicht zielführend. Wird man betrogen kann ich es nachvollziehen aber es ist doch besser nach 2 Jahren zu sagen es passt nicht als es weiter hinaus zu zögern wenn einer von beiden nicht glücklich ist und man so kostbare Lebenszeit verschwendet.

Situationen verändern sich, Gefühle, Sichtweisen es gibt unendlich viele Gründe warum es auf einmal nicht mehr passt, ähnliches habe ich vor einigen Monaten nach 3 Jahren auch durchgemacht.
Da ich niemand bin der großartig anfängt zu heulen habe ich mir vor Augen geführt warum es passiert ist und bin nüchtern zu dem Schluss gekommen das für beide Seiten ein anderer Partner einfach besser geeignet ist. Und danach lebe ich auch, ich weiß nun wieder ein Stück mehr was ich brauche und was halt nicht.

So wie es sich liest lässt es vermuten das du auf deinen Partner total fixiert warst und dein eigenes Leben nicht mehr geführt hast ( Freunde besucht, was unternommen etc ), aus Fehlern kann man auch lernen und der nächste Partner gibt dir evtl. genau das zurück was du brauchst und was du investierst.

Also, es ist immer einfach gesagt, jeder trauert anders aber ich wünsche dir jedenfalls viel Erfolg das du damit schnell abschließen kannst, lenk dich mit Freunden ab und fang an dein eigenes Leben zu leben, das ist aus meiner Sicht die beste Ablenkung.

Gruß

Sayth
******ier Frau
38.748 Beiträge
Mein Rat:
Es geht immer weiter im Leben, immer!

Dort, wo sich eine Tür schließt, öffnet sich eine neue Tür, immer! Nur nicht gleich sofort im selben Moment.

Geholfen hat mir:

  • mit Freundinnen reden,
  • weg gehen, auf Konzerte, in's Kino,
  • lesen und schreiben im Joyclub, mich verabreden und neue Männer treffen,
  • aufrecht gehen, nach vorn blicken, mir selbst zuliebe,
  • alles, was von ihm war: raus, fort, weg!, damit mich in meiner Wohnung nichts mehr an ihn erinnert

Hallo TE
So traurig Deine Geschichte ist... Du bist nicht alleine*g*
Es tut weh und ist verständlich. Blöd gesagt: da musst Du durch und es wird sich sicher auch bald besser anfühlen.

Mir hat geholfen, nicht für zuviel zusätzliche Ablenkung zu sorgen. Ich bin normal weiter arbeiten gegangen, habe mich mit ner Freundin getroffen und mich von meiner Familie betüddeln lassen. Ein weiterhin geregelter Tagesablauf hat dafür gesorgt, auch stabil zu sein.
In Phasen von Langeweile habe ich mich der Trauer hingegeben und sie nicht verdrängt. Fernseher an und die banalsten Sendung vom Hartz IV-TV angesehen. Da merkte ich immer wieder, wie gut es mir doch eigentlich geht *zwinker*

Was ich toll finde ist Deine Selbstreflexion. Du bist traurig, enttäuscht, fassungslos...und dennoch suchst Du auch Deine Anteile an dieser Geschichte und zu erkennen, dass Du das "Klammeräffchen" in der Beziehung warst ist doch schon mehr als ein guter Ansatz. Damit hast Du eine tolle Grundlage, Dich und Dein Verhalten vor einer nächsten Beziehung zu überdenken.

Ich rate allerdings dringendst davon ab, Hass zu entwickeln. Hass und Liebe sind letztendlich ein- und dasselbe Gefühl und hängen unabdingbar miteinander zusammen.
(Jeder Therapeut würde bei einem Patienten mit Hass-Gefühlen gegenansteuern.)

Alle Gefühle sind in Ordnung, nur bitte keinen Hass.

Sei wütend, verfluche ihn...sei wütend auf Dich, ärgere Dich über Dich selbst. Das ist gesund, denn es wird Energie frei die Du sinnvoll nutzen kannst und Dich nicht lähmt.

Zu guter Letzt: gehe nicht zu hart mit Dir ins Gericht. Abgesehen von Deinen Anteilen am Scheitern gehören letztendlich immer noch zwei dazu.

*vielglueck*
Frust wegvögeln hilft auch *zwinker*

auch wenn das viele nicht hören wollen *zwinker*
******_HH Frau
62 Beiträge
Themenersteller 
Sex ist für mich keine Lösung momentan
das fängt ja schon damit an, dass ich einen anderen Mann an mich ranlassen müsste oder gar anfassen und berühren.
Allein der Gedanke löst bei mir Panik, Abwehr und innere Anspannung aus.

Davon bin ich noch meilenweit entfernt...

Sex erfordert bei mir eine gewisse Nähe und Anziehung. Und das kann ich weder annehmen noch selbst geben.
Im Regelfall hilft nur die Zeit(die in der Phase leider nicht vergeht).
Ich finde am wichtigsten viel Ablenkung mit Freunden.

Gruß Daniel
*********ti_be Frau
790 Beiträge
Meine letzte Beziehung
hat 10 Jahre gedauert, dementsprechend gross war der Liebeskummer.
Was mir geholgen hat? Obwohl der Satz fiel - lass uns Freunde bleiben - habe ich erstmal den Kontakt vollkommen abgebrochen. Und dann habe ich mich auf meine Arbeit und meine Freunde konzentriert und vor allem auf meine Hobbys, für die ich auf einmal sehr viel Zeit hatte. Und diese Zeit habe genutzt. Irgendwann fängt das Leben wieder an Spass zu machen. Aber da muss man halt durch, trauern ist wichtig und gehört nun mal zum Leben dazu. Aber triff Dich mit Deinen Freunden, mach, was Dir Spass macht und tu Dir was gutes.
Weinen erleichtert. Und wenn dir nach weinen ist - dann tue es. Ganz bewusst. Stell die Box mit Taschentüchern auf den Tisch, mach dir einen schönen Tee (weinen macht durstig), und dann lass gepflegt die Öhrchen hängen. Gestehe dir deine Traurigkeit zu, und nimm sie ernst. Der Weg geht leider nur durch die ganzen üblen Gefühle hindurch! Aber eines Tages musst du selber über dich und deine Schlunzigkeit lächeln und beginnst, wieder an andere Dinge zu denken, siehst vielleicht ein paar Sonnenstrahlen und gehst ein paar Schritte hinaus - so wird es nach und nach besser. Sorg gut für dich, iss und trink immer wieder etwas - so hilfst du dir selber sehr *blumenschenk*
Ich kenne das leider gut. Bei mir war das teils so schlimm, dass ich ständig geweint habe, sobald keine Menschen in meiner Nähe waren, auch bei jeder Autofahrt, sobald ich allein im Wagen saß.
Sonntage- Katastrophe! Abende- Katastrophe!
Bei mir hat irgendwie nichts geklappt, auch kein Ablenken und schon gar nicht andere Männer und Sex mit denen. Ich habe es ausgesessen und irgendwann mal (hat in meinem Fall allerdings echt lange gedauert) war der Schmerz dann weg.

Was ich aber wirklich empfehlen kann und was ich auch gemacht habe: Tagebuch schreiben. Alles, was gedanklich da ist. Das hilft ungemein sich selbst und die eigene Gefühlswelt zu verstehen und einzusortieren.
******ito Mann
3.803 Beiträge
Da
sucht jemand etwas, was er selbst verarbeiten muss.

Trauern - selbst - sich Zeit lassen - selbst - Tpps von Dritten - was sollen sie helfen? . Also lebe diese Erfahrung persönlich. Niemand nimmt dir dies ab.
Hallo,
bei mir ist der Liebeskummer, ich nenne es mal so weil ich keine andere Erklärung dafür habe sehr zwei geteilt. Zum einen kennt bestimmt jeder von uns wenn eine Partnerschaft zu Ende geht und zum anderen gibt es das unglücklich verliebt sein. Hier hab ich mich in eine Frau verguckt die aber kein Interesse hat. Den Liebeskummer nach Trennung hab ich vor vielen Jahren mit Rambo gucken, immer wieder John Rambo gucken ganz gut rum gebracht. Ich freue mich so gar sehr, das Sie anscheinend in einer ganz tollen Beziehung an gekommen ist. Ich für mich fühle mich überhaupt nicht mehr als Mann. Da ich auch kein Sex seid dem hatte, denke ich es liegt vielleicht daran. Was hilft ist die Trauer Zeit irgendwie zu über stehen, sich vielleicht wenn es irgendwie geht seiner Vertrauensperson an zu vertrauen und sich fit und attraktiv halten bis eines Tages eine neue und gute Liebe wieder eine Chance hat und ganz ehrlich ohne verliebt sein ist doch auch doof. Liebe Grüße
Eine kleine Auswahl ...
.... meiner "Bewältigungsstrategien":

• dem Feind ins Auge sehen: Liebesfilm anschalten + Schokolade + Taschentücher
• putzen *putz*
• ein Zimmer renovieren *feinschleif*
• zum Frisör gehen *huebschmach*
• joggen
• Brief mit meinen Gedanken und Gefühlen an den Mann schreiben, den Brief aber nicht wegschicken, sondern anschließend wegwerfen. Soll sich doch das Papier mit meinem Gefühlsbrei rumschlagen, ich bin den dann jedenfalls los.
• irgendetwas Unangenehmes in Angriff nehmen, was ich schon seit einem halben Jahr vor mir herschiebe. Danach fühlt man sich großartig! *freu2*
• mit einem männlichen Freund darüber reden. Die haben oft einen ganz anderen Blick auf die Dinge. *fernglas*
• Comedy-Serien-Marathon *popcorn*
• anderen Menschen eine Freude machen *blumenschenk*
• ausgehen - auch wenn man sich dazu zwingen muss *party*
• auf das besinnen, was man in seinem Leben alles hat!

Ein paar Tage kompletter emotionaler Ausnahmezustand sind aber vollkommen in Ordnung! In meinen Augen muss das sogar sein, denn Verdrängen ist auch nicht der richtige Weg. Den Rest erledigt die Zeit .....
***an Frau
10.900 Beiträge
Nicht meine Bewätigungsstrategie, aber ich habe mal irgendwo gelesen wo es auch um das Ende einer Beziehung ging, alles was Dich an IHN erinnert in einen Karton packen und beerdigen.

Tabula rasa ist da wirklich hilfreich.

Wenn man in der Trauerphase ist, bleibt ja auch immer noch so ein Fünkchen heimliche Hoffnung, obwohl man eigentlich weiß wenn sich ein Partner so verhält, dass es einem nicht gut tun würde.
Also mir hilft da Musik und verarbeiten, aber
sicher nicht weglaufen, oder gar Zorn zu entwickeln!

Ehrenmorde, Prügelattacken, oder zerkratzte Autos sind sicher die definitiv falsche Lösung fürs verletzte Ego und erhöhen höchstens das Chaos im eigenen Leben noch mehr!

Also lieber "Ruhig" nachdenken - auch mal über sich selbst....
Und auch mal die Bettdecke über den Kopf ziehen und eine Großpackung Tempo kaufen...

An die tollen gemeinsamen Stunden denken, sich freuen, dass sie da waren und daran denken, dass niemand einem anderen gehört...







Good Luck! *knuddel2*
********even Mann
824 Beiträge
Da hilft nur Zeit... Es zu verarbeiten... Der Schmerz ist grauenhaft und wird ewig Narben auf der Seele zurücklassen. Aber dennoch kommt die Zeit, wo man wieder positives fühlt und zurück in das normale Leben findet, vielleicht auch jemand neues kennenlernt.
*********ston Mann
1.668 Beiträge
Beim Liebeskummer kannst eigentlich nicht viel machen. Und an etwas anderes zu denken, funktioniert auch nicht. ( Denke nicht daran! Denke bloss nicht an einen rosa Elefanten!!! An was denkst du gerade?)😜
Möglich dass es dich noch einige Jahre begleitet. Da hilft dir nur die Zeit.
Und, wie du auch selber sagst, gleich wieder ne neue Beziehung mit ner anderen Person beginnen, wird auch scheitern.
Viel kann man da nicht machen, ausser Augen zu und durch!
Auch die Angst, dass es wieder passiert, bleibt.
Ich selber, hab das Problem Liebeskummer für mich so gelöst, dass ich mich in den letzten Jahren gar nicht erst wirklich in eine ( interessante) Frau verkuckt hab!
Ich komm damit sehr gut klar!
Was würd ich aber in deinem Fall tun???
Wenns mich wirklich so bewegen und psychisch belastet, würd ich erst mal 2 Wochen Urlaub machen um Abstand zu bekommen, aber auch über alles nachzudenken.
Andere Umgebung, neue Kraft tanken.
Wünsch dir auf jeden Fall sehr viel Kraft dabei!👍
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