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Der Mann ist sexbesessen, die Frau konservativ - was tun?

********1970:
Ich meine das todernst, Mutabor! Mann stelle sich vor, alle unsere Fantasien würden vom Partner (geschlechtsunabhängig) erfüllt werden bzw. die jeweiligen Vorlieben würden sich synchronisieren. Es gäbe nur noch Lust und nie mehr Frust!

Dieses Rätsel zu lösen käme dem größten Paradigmenwechsel der Menschheitsgeschichte gleich. Adam und Eva würden sich wieder verstehen, kein Abel würde von Kain erschlagen werden und jegliches baylonisches Stimmengewirr hätte ein Ende. Friede, Freude, Eierkuchen auf der ganzen Welt!

Jede Kette ist nur so stark, wie ihr schwächstes Glied, jede Gesellschaft nach diesem Modell dann nur so weit entwickelt, wie die dunkelste Kerze, die auf dem Kuchen steht. Um das skeptisch zu sehen, dazu muss ich nicht 'mal über den großen Teich gucken ...

Willkommen in der Schwarmdemenz!
*********hymus:
Jede Kette ist nur so stark, wie ihr schwächstes Glied

*dafuer*

*****de2:
Ich würde sagen, die Kunst liegt darin, lieber die Realität des Anderen wertzuschätzen und zu erforschen statt in der Einsamkeit des eigenen Kopfes Phantasien zu züchten ... *zwinker*

*dafuer*

*******_65:
Unterlasse einfach die alltäglichen kleine Sticheleien und boshaftigkeiten. So klein und unbedeutend sie einem auch selbst erscheinen mögen, sie sind das Fundament für die wachsende Ablehnung

*dafuer*

Das ist ja alles schön und gut, aber doch nicht die Antwort auf die "alles entscheidende Frage":

*******_65:
warum machen frauen bei anderen männer dann dinge, die sie vorher bei ihrem mann nicht getan haben.

Oder doch?

*nachdenk*

Na, das ist ja einfach! Ab morgen sind wir lieb zueinander, alle Fantasien erfüllen sich und der Joyclub wird geschlossen. Der Letzte macht das Licht aus!
Kannst du oder irgendjemand anderes, dieses Rätsel lösen?

Das ist wirklich ganz einfach: mit Mann A macht Sex in vielen Varianten Lust und mit Mann B weniger.

Das hängt zumindest bei mir vollständig vom Verhalten des Mannes ab. Und da zählt, was ich auch sonst schreibe: Fähigkeiten wie Empathie, Rücksicht, wenig Egoismus des Mannes, mich wahrnehmen, begehren, sehen, mich mitnehmen statt nur zu vögeln und so weiter.

Voraussetzung ist natürlich, dass ich überhaupt mit ihm intim werden möchte. Ich muss ihn intellektuell spannend finden, leiden mögen, riechen und anfassen mögen usw.

Wer glaubt es gibt eine Formel, mit der jeder Mann punkten kann und bekommt, was er will, die gibt es nicht. Manche haben es drauf und der Rest halt nicht. Ich glaube aufgrund meiner Erfahrung auch nicht, dass ein Mann sich ändern kann, um dann plötzlich attraktiv und sensibel usw. zu sein, damit ich plötzlich Lust auf versauten Sex mit ihm habe. Mann ist es oder ist es nicht. Mann hat es oder eben nicht.

Ich glaube umgekehrt ist das ganz ähnlich.

Schreibt Sie
****a56 Frau
2.680 Beiträge
https://www.joyclub.de/my/2099674.bluevelvet6874.html *top2*

https://www.joyclub.de/my/4390301.el_topo_1970.html
Das ist ja alles schön und gut, aber doch nicht die Antwort auf die "alles entscheidende Frage":

Doch u.a. auch, es gab schon einige Dinge die ich mit dem einen gemacht habe und mit einem anderen nicht, alleine schon wg. der Art und Weise wie er das verlangt hat...oder das Thema darauf gebracht hat, ein Mann kann Lust in mir erwecken oder auch vermiesen.

Wenn der TE mit seiner Partnerin genauso unpersönlich spricht wie hier...warum hat er nicht schon am Anfang als er festgestellt hat das sie nicht kompatibel sind die Konsequenzen gezogen sondern erst nach 10/20 Jahren wie er das selbst beschreibt?

medea
Ich glaube, das es schon ein Unterschied ist ob man darf, oder ob man soll.
Erwartungshaltungen gibt es zu hauf. Je länger sie drücken, umso belastender sind sie.
*******_65:
Unterlasse einfach die alltäglichen kleine Sticheleien und boshaftigkeiten.

Ich gehe davon aus, dass auch die meisten Männer am Anfang einer Beziehung die alltäglichen Sticheleien und Boshaftigkeiten unterlassen und stattdessen ganz dolle lieb sind. Mir fällt zumindest kein Grund ein, warum eine Frau so doof sein sollte, eine Beziehung mit einem Typen einzugehen, den sie für ein Arschloch hält. (Aber ich lasse mich gerne aufklären. *zwinker* )

Dennoch scheint es so zu sein, dass manche Frauen mit einem neuen Partner auf einmal Spielarten lustvoll finden, die mit (einem) vorhergehenden Partner tabu waren - zumindest haben das nun schon mehrere weibliche User in diesem Thread berichtet.

Deshalb glaube ich weder an eine Formel, noch daran das lieb sein alleine reicht. Vielleicht hat es ja etwas mit diesen Pherodingsbums zu tun ...

...oder vielleicht mit Ananassaft. Was weiß denn ich!

*nixweiss*
Kenne ich...
Hej gbx_chris.
ehrlich: Er klingst frustriert *snief*
Liebe leute: Er hat schon mit ihr geredet...

Ich kenne das beschriebene Dilemm sehr gut und mein Tip:
"Mach mal was für dich."


Nun ausführlicher aus meiner Erfahrung und mehr aus 'seiner' Sicht gesehen, da die Frage so gestellt wurde. Ist ein ganzes Buch geworden, aber mir hat das irre geholfen:

Seine ganze Aufmerksamkeit liegt bei ihr. Zum beschriebenen Zeitpunkt ist sie alleinverantwortlich für die Lösung des Problems. Ob das zu recht oder Unrecht ist, ist an dieser Stelle erstmal Egal. Was Zählt ist der Fakt. Es bedeutet, dass sie unglaublich viel Druck hat und verständlich ist, dass sie "zu macht". Das kann unterschiedliche Gründe haben und unterschiedliche Lösungsansätze bergen, da aber über die Charaktere nichts bekannt ist kann an der Stelle nicht mehr dazu gesagt werden.
...ja, er bemüht sich, versucht hier und da noch etwas zu finden; ein Anreiz, etwas schönes; er will die Verantwortung übernehmen, kann er aber nicht. Ausversehen bedrängt er sie noch mehr.
Ein Teufelskreis, denn das Handeln liegt bei ihr allein und sie kann das nicht einfach so machen. Wie beschrieben wurde, hat sie es versucht und es war für beide nicht toll.

Er hat das Gespräch gesucht und versucht zu inspirieren und ist gescheitert. Sein Geschick dabei ist hier nicht zu betrachten, denn der Fakt ist, dass er sein Menschenmöglichstes getan hat (wir sind ja auch alle keine Übermenschen und wissen alles oder können alles). Zu recht ist der Mann frustriert.

Klassische Scheißsituation in der beide den Nachteil tragen.
Es ist nicht möglich für ihn in dieser Situation irgend etwas zu lösen. Das Problem ist beidseitig festgefahren. Aber noch ist nichts vergeben!

Was tun?

ES MUSS NICHT IMMER GLEICH DAS EXTREM SEIN.
Er sollte sich selber feiern. Auch für Männer gibt es tolle Dinge zu kaufen, die das Masturbieren abwechslungsreich und spaßig gestalten.
Mal allein in den Urlaub fahren, die Kumpels aktivieren und was machen. Lass das Thema sein und krieg den Kopf frei.
Fremdgehen ist keine Option. Bestimmt findet man Mädels, die willig und vielseitig interessiert sind, bringt aber nix. Wenn er sie liebt und sie will, dann machen Eskapaden die ganze Sache nur noch viel schlimmer. Trennung ist ein Schlusssstrich und sollte gezogen werden, wenn wirklich Schluss ist. Keiner mag diese nervigen On/Off-Beziehungen.

Wichtig! Mit sich selbst ins reine kommen!

Ihm fehlt Bestätigung, und das ist übel. Ausbleibende Bestätigung durch den Partner macht richtig derben Frust, kann depressionen förden, selbstzweifel, etc.
Dass das nicht spurlos an ihm vorbei zieht ist so sicher wie das Amen in der Kirche. Schon die Überschrift zeigt, dass gar nicht mehr gesehen wird, dass seine Bedürfnisse total normal sind. Er wird als "Sexbesessen" betitelt. Und dass ihr Bedürfniss auch nicht gesehen oder gewertschätzt wird zeigen Äußerungen wie "nicht mal Oralverkehr". Soetwas ist es, was Frust mit uns macht, er erschafft einen Tunnelblick.

Diese Bestätigung kann man auch von sich selber haben. Finde dich selber geil! und wenn dass nicht geht, überlege warum.
Ist der Bauch zu dick, der Penis zu klein, zu wenig Haare auf dem Kopf, hast du mal einen Fehler gemacht (sie zum Beispiel zu sehr bedrängt)... die Gründe, sich selbst nicht zu akzeptieren, sind vielseitig. Sei Ehrlich, niemand weiß was du denkst also hab keine Scheu.
Und dann tu was!
Mach mal Sport, geh zum Frisör, und vergib dir selbst deine Verfehlungen, nachdem du aus ihnen gelernt hast und, scheiße noch eins, dein Penis ist für dich Maßgeschneidert! Der ist super, und der Rest ist kreativität und Übung *zwinker*
Wenn du vor dem Spiegel stehst, deinen erigierten Schwanz in der Hand hältst und dann sagen kannst, dass das geil ist; dann bist du am Ziel.

Denn was hast du wirklich gemacht und was bedeuten diese "Kleinigkeiten"?

Erstmal hast er damit reichlich zu tun, denn so einfach wie es klingt ist es nicht. Mit sich selbst ins reine kommen dauert ewig und ist am Anfang beschwerlich, macht aber im weiteren Verlauf richtig spaß. Damit gibt er ihr Zeit zum durchatmen.
Alle anderen Schritte machen ihn interessant. Sein Selbstbewusstsein wird aufpoliert und dem Äußeren auf die Sprünge geholfen. Welche Hetero-Frau steht nicht auf selbstbewusste, gut aussehende Männer?
Außerdem kümmert er sich um seine Sexualität. Die Bedürfnisse die vorher da waren werden später immer noch die gleichen sein, nur dass es nicht mehr so drückt. Nicht das Bedürfniss, sondern der Druck, ist Quell des ganzen Übel. Ohne druck hat er wieder den Kopf frei sich um ihre Belange den Kopf zu zerbrechen.

Bedenke:

Er mag sich um sich kümmern, aber sie wird sich erstmal erholen. Kein Witz, für sie ist das wie Urlaub. Zudem hört sie den Startschuss nicht. Wenn er vom Thema ablässt wird sie nichts davon mitbekommen. Sowas kann Wochen dauern (deutlicher Plural). Die Zeit kann er durch eine Ansage verkürzen, doch sie wird erst im "Urlaub" ankommen, wenn sie merkt, dass es tatsächlich so ist. Erfahrung kann man nicht lehren.
Und wenn er "fertig" ist, dann hat sie jedoch noch nichts getan. Das heißt in ihr ist immer noch der Druck präsent.
Reden, Pornos, Spielzeuge... das alles kann nur funktionieren, wenn es ihr "Kopfkino" anregt; also in ihrem Kopf eine Vorstellung davon erzeugt, sowas mit ihm zu machen und spaß daran zu haben.

Und dann ist da immer noch die Möglichkeit, dass sie Sexuell einfach nicht zueinander passen. Seine Wünsche sind plusibel und wertvoll. Ihre auch.

________________________________________________________________
tjoa... ich hoffe der Roman hilft, viel spaß damit.
LG
COM_Sam
*******_nw Frau
7.609 Beiträge
*guterbeitrag*
********1970:
*******_65:
Unterlasse einfach die alltäglichen kleine Sticheleien und boshaftigkeiten.

Ich gehe davon aus, dass auch die meisten Männer am Anfang einer Beziehung die alltäglichen Sticheleien und Boshaftigkeiten unterlassen und stattdessen ganz dolle lieb sind. Mir fällt zumindest kein Grund ein, warum eine Frau so doof sein sollte, eine Beziehung mit einem Typen einzugehen, den sie für ein Arschloch hält. (Aber ich lasse mich gerne aufklären. *zwinker* )

Dennoch scheint es so zu sein, dass manche Frauen mit einem neuen Partner auf einmal Spielarten lustvoll finden, die mit (einem) vorhergehenden Partner tabu waren - zumindest haben das nun schon mehrere weibliche User in diesem Thread berichtet.

Deshalb glaube ich weder an eine Formel, noch daran das lieb sein alleine reicht. Vielleicht hat es ja etwas mit diesen Pherodingsbums zu tun ...

...oder vielleicht mit Ananassaft. Was weiß denn ich!

*nixweiss*

Nö. Meist mit den Akteure (ob männlich und / oder weiblich ) selbst.
Denn sie verursachen jene abwehrhaltung ihrer Partner selbst.
*******_nw Frau
7.609 Beiträge
Es gab da mal was, Archäologen haben Hinweise drauf gefunden, vielleicht hat der Eine oder Andere hier auch schon mal davon gehört ... das nannte sich 'Verführung' oder so ähnlich. Das konnte eine hohe Kunst sein, die man allerdings auch lernen musste - aber das ist heutzutage wohl nicht mehr in. Wenn es nicht drei goldene Tipps dazu in den ersten zehn Google-Treffern gibt wird es halt einfach vergessen ... dann kommt eher so was wie 'ich will aber, och menno ...' *fiesgrins*
Vielleicht hat es ja etwas mit diesen Pherodingsbums zu tun ...

Wäre es so, müsste das Paar schon immer offen und hemmungslos Spaß im Bett gehabt haben.

Es liegt konkret im Vermögen und Unvermögen des Mannes. An ihm alleine liegt es, was geht und was nicht geht. Und damit meine ich immer noch Lust zu haben. Dss ist nämlich die tatsächlich einzige vernünftige Begründung, warum eine Frau sexuell offen und frei sein möchte. Nur bei jemandem, wo es sich gut anfühlt. Wo auch das Drumherum stimmt.

Männer neigen einfach sehr dazu, alles drumherum auszublenden, weil sie doch "nur geil ficken wollen". Das reicht halt nicht für die meisten Frauen.

Schreibt Sie
Ich liebe die Fragestellung im Joy.

was kann man dagegen tun?

Man kann gegen alles was machen oder eben nichts machen.

Genau so wie gegen Langeweile. Frust. Schlechte Laune. Schlechte Noten.

Aktiv werden. Jeder ist seines Glückes Schmied.
*****de2:
Es gab da mal was, Archäologen haben Hinweise drauf gefunden, vielleicht hat der Eine oder Andere hier auch schon mal davon gehört ... das nannte sich 'Verführung' oder so ähnlich. Das konnte eine hohe Kunst sein, die man allerdings auch lernen musste - aber das ist heutzutage wohl nicht mehr in. Wenn es nicht drei goldene Tipps dazu in den ersten zehn Google-Treffern gibt wird es halt einfach vergessen ... dann kommt eher so was wie 'ich will aber, och menno ...' *fiesgrins*

Ist ja schon gut. Ich habe es ja verstanden:

*********t6874:
Es liegt konkret im Vermögen und Unvermögen des Mannes. An ihm alleine liegt es, was geht und was nicht geht.

Ich frage mich nur, wie die Antworten lauten werden, wenn der Thread mal wieder lautet:

"Mein Mann will immer nur Sex im Dunkeln und in der Missionarsstellung. Ich würde gerne mal dies und das ausprobieren."

*nachdenk*
Ganz einfach: dasselbe.

Damit Sex gut wird, reicht das Vorhandensein von Geschlechtsorganen nicht aus. Beiden muss Lust zugrunde liegen. Bleibt die aus, kann man zwar mechanisch rubbeln, aber Spaß macht das höchstens einer Person.

Oder anders: dann passt es nicht.

Schreibt Sie
dasselbe?
Wie jetzt?

Liegt es dann auch einzig und allein am Mann? Oder liegt es dann einzig und allein an der Frau?
*******_nw Frau
7.609 Beiträge
********1970:
Liegt es dann auch einzig und allein am Mann? Oder liegt es dann einzig und allein an der Frau?

Wenn eine Frau dich nicht erregt oder meinetwegen zuerst doch aber dann irgendetwas tut was dich total abtörnt, fragst du dich dann was DU falsch gemacht hast?
********1970:
dasselbe?
Wie jetzt?

Liegt es dann auch einzig und allein am Mann? Oder liegt es dann einzig und allein an der Frau?

Es liegt an dem, der die kleinen Nadelstiche setzt. Das ist völlig geschlechtsunabhängig
@Candite
Ich beantworte dir die Frage(n) gerne. Beantwortest du auch meine? *mrgreen*

Wenn mich eine Frau nicht erregt, gehe ich nicht mit ihr ins Bett. Ich hab das in jungen Jahren mal probiert - mit bescheidenem Erfolg. Und die Frau konnte da gar nix für.

Wenn eine Partnerin beim Sex etwas tut, was mir nicht gefällt, dann sage ich ihr das. Meist reicht es ja aus, die Spielart geringfügig abzuwandeln.

Aber natürlich habe auch ich Abneigungen. Wenn mir jemand beispielsweise Nadeln durch die Eier stechen oder mich als Haussklaven halten wollte, dann würde ich diese Fantasie zwar respektieren, aber ihr ganz gewiss nicht nachkommen. Auch bei einer neuen Partnerin nicht. Auch nicht mit ganz viel Emphatie, Respekt oder irgendwelchen Zaubertricks. *nein*

Frage(n) beantwortet?

Und wie ist das nun: Wenn Mann konservativ ist und Frau mal was ausprobieren möchte, liegt das dann einzig und allein am Mann oder einzig und allein an der Frau?

*nixweiss*
Tja- wenn erst mal die Schuld rausgekramt wird...... Sei es als "der/die hat Schuld" oder als "Ich hab keine Schuld"...... Dann ist in der Regel sowieso alles hinüber.


Deswegen wird der Ansatz des Romans (die wie eine große Entschuldungskampagne wirkt) nicht funktionieren. Nur den Druck rauszunehmen funktioniert eben nicht. Es reicht nicht. Es braucht einen neuen Zugang zum Anderen.

Wenn man in die falsche Richtung fährt ist Anhalten nur die Halbe Lösung
****NUM:
Tja- wenn erst mal die Schuld rausgekramt wird...... Sei es als "der/die hat Schuld" oder als "Ich hab keine Schuld"...... Dann ist in der Regel sowieso alles hinüber.


Deswegen wird der Ansatz des Romans (die wie eine große Entschuldungskampagne wirkt) nicht funktionieren. Nur den Druck rauszunehmen funktioniert eben nicht. Es reicht nicht. Es braucht einen neuen Zugang zum Anderen.

Wenn man in die falsche Richtung fährt ist Anhalten nur die Halbe Lösung

Ist auch mehr oder weniger eine Entschuldungskampange. (tolles Wort, nehme ich in meinen Wortschatz auf). Schuld löst halt keine Probleme.

Gemeint sei aber nicht Anhalten. Im beschriebenen Szenario sind bereits beide Angehalten. Es bewegt sich nichts vor und nichts zurück. Der Roman sollte viel mehr die Trümmer zur Seite schieben, damit es anschließend weiter gehen kann.
Und wie ist das nun: Wenn Mann konservativ ist und Frau mal was ausprobieren möchte, liegt das dann einzig und allein am Mann oder einzig und allein an der Frau?

Aus Sicht des Mannes an der Frau.

Ich kenne dieses "Problem" auch, wobei das bei uns kein Problem ist. Meinem Mann dürfte ich nie den Po versohlen. Warum sollte ich ihn also bearbeiten wollen, nur weil ich das will, obwohl ihn das abtörnt?

Also habe ich mir eine Liebe gesucht mit dem das geht.

Ich finde, dass niemand ein Recht auf Bedürfnisbefriedigung durch den Partner hat. Egal ob der versaut oder brav ist im Bett. Also macht alles bequatschen keinen Sinn. Wenn man monogam lebt muss man halt schauen: verzichte ich auf Praktiken oder trenne ich mich?

Machen, dass der andere ganz begeistert meins mitmachen soll, ist grober Unfug.

Das andere betrifft deine Frage, warum Frauen mit Mann a Sachen macht und Mann b nicht. Das habe ich dir beantwortet. Da hängt es zu hundert Prozent am Mann und seinem Verhalten, ob und was geht und was nicht. Vor den geilen Sex hat der liebe Gott die Lust gesetzt, die entfacht werden will. ^^

Schreibt Sie
Dazu braucht es einen neuen, unbelasteten Zugang zueinander.


Und da habe ich meine Zweifel beim TE, ob er sich auf dieses einlassen kann. Auf Schuld zu verzichten heißt auch seine Machtposition aufzugeben. Und an der hängt er noch zu sehr. Er will, er macht...... Das alles führt eben nicht zu einem unbelasteten Umgang auf Augenhöhe. Im Moment türmt er den Schuldberg auf.

Wenn der TE in diesem Thread überhaupt noch liest.
umverlagerung
@****NUM
Da muss ich dir zustimmen.
Vielleicht gelänge es, wenn er wieder Kontrolle über sein Sexleben bekäme. Aktuell hat er es nämlich in ihre Hände gelegt. Böse Falle. Das zu akzeptieren ist schwer. *gruebel*

So wie es steht, steht es schlecht. *ungeduldig*
****54 Mann
3.849 Beiträge
*********t6874:
warum Frauen mit Mann a Sachen macht und Mann b nicht. Das habe ich dir beantwortet. Da hängt es zu hundert Prozent am Mann und seinem Verhalten, ob und was geht und was nicht.
Wenn ich mal ganz unverschämt böse bin kommt mir auch einen andere Möglichkeit in den Sinn:

Wenn Frau ihren Mann a sicher zu haben glaubte, musste sie sich auch nicht zu Kompromissen bewegen lassen. Wenn a dann auf und davon ist, muss sie b noch an die Angel bekommen, ehe sie sich wieder zurück lehnen kann.
Dazwischen gibt es auch noch ein bisschen Reiz des Neuen und Verliebtheit, so dass allen Beteiligten der Zusammenhang nicht so auffällt und b sich erst in 5 Jahren in der Rolle von a wieder findet.
**st
Meine Standard-Antwort bei solchen Problemen ist immer: Trennung und einen passenden Partner suchen.
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