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Der Mann ist sexbesessen, die Frau konservativ - was tun?

*********t6874:
Warum sollte ich ihn also bearbeiten wollen, nur weil ich das will, obwohl ihn das abtörnt?

Eben drum. Deshalb nützt halt auch all die Empathie und kommunikative Kompetenz und jeglicher sonstiger Krimskrams nichts. Wenn - wie im Falle des TE - er gerne OV hätte (ob nun aktiv oder passiv spielt da gar keine Rolle) und sie nicht, dann ist das so. Und wenn sie auf "Hintern versohlen" steht und er nicht, dann ist das eben auch so.

In deinem Fall, holst du dir diese Befriedigung mit einem anderen Mann. Dem zufolge müsste der Ratschlag doch lauten: "Frag doch deine Frau, ob du dir nicht von einer anderen einen blasen lassen kannst".

Anyway- Das beantwortet noch lange nicht die Frage:

*********t6874:
warum Frauen mit Mann a Sachen macht und Mann b nicht

Insofern erschließt sich mir diese Logik nicht:

*********t6874:
Da hängt es zu hundert Prozent am Mann und seinem Verhalten, ob und was geht und was nicht.

Ich kann hier keine Kausalität erkennen.

Und es beantwortet auch nicht meine Frage:

Und wie ist das nun: Wenn Mann konservativ ist und Frau mal was ausprobieren möchte, liegt das dann einzig und allein am Mann oder einzig und allein an der Frau?

Aber die Frage ist vermutlich ohnehin zu langweilig, um darauf einzugehen. *zwinker*
********1970:
warum Frauen mit Mann a Sachen macht und Mann b nicht

Vielleicht, weil sie mit a ein unbelasteten Umgang hat und mit b nicht.
****NUM:
ielleicht, weil sie mit a ein unbelasteten Umgang hat und mit b nicht.

Wie ich bereits sagte, BICINUM: Es ist davon auszugehen, dass sie mit a auch irgendwann mal einen unbelasteten Umgang hatte. Weshalb hätte sie denn sonst mit ihm eine Beziehung eingehen sollen?
*******789 Frau
1.539 Beiträge
Die eigentliche Lösung des Problems
liegt darin, es gar nicht erst aufkommen zu lassen.

Ich gehöre genau zu den Frauen, die sich mit einem neuen Partner sexuell entfalten.

Ich war jedoch nie konservativ gewesen, habe aber im Laufe meiner Ehe angefangen mich so zu verhalten.

Ich habe mit meinem Mann nie das Level erreicht, dass mir eigentlich innewohnt. Das liegt daran, dass wir am Anfang nie wirklich experimentiert haben. Wir waren verliebt, wir hatten viel Sex, aber das Standardprogramm fühlte sich so gut an, dass wir es nie erweitert haben. Zudem gab sich mein Mann eher kuschelig und ich hatte Angst als Frau vorzupreschen.

Nach den ersten Krisen und der Familiengründung, die uns innerhalb kürzester Zeit vom Paar auf ein Stall voller Kleinkinder anwachsen ließ, ging unsere Beziehung immer mehr in einen rein funktionalen Modus über. Ich verlor immer mehr die Lust auf Sex, auch aufgrund psychischer Belastungen (schwere Erkrankungen und Todesfälle in der Familie). Mein Mann drängelte, quengelte, bestrafte mich mit zynischen Bemerkungen oder Schweigen. Ich machte immer mehr zu.
Da wir vor dieser Krise keine wirkliche sexuelle Paarkultur entwickelt haben, vor allem keine Basis für einen verbalen Austausch über unsere Sexualität, wussten wir nicht, wie wir zu einander finden sollten. Wir blieben sprachlos, insbesondere ich erstickte an meiner Scham und an einer zunehmenden Aversion gegenüber des Sexualität meines Mannes. Es gab kein zurück mehr und auch keinen Neuanfang.

Schließlich hat eine alte Liebe das Feuer in mir wieder erweckt und dann gab es kein Halten mehr und die Trennung wurde unausweichlich.

Wer es als Paar nicht rechtzeitig schafft, ein gemeinsames Bewusstsein für die Sexualität zu entwickeln, eine gemeinsame Sprache zu finden über die Bedürfnisse, Begierden und Fantasien zu kommunizieren und sich weiterzuentwickeln, der wird es schwer haben, wenn einer von beiden merkt, dass ihm etwas fehlt. Wenn man sich dann noch alleine auf den Weg macht, ist das zwar irgendwie verständlich, und ich würde auch von keinem unendliche Geduld erwarten, aber je länger der Alleingang desto schwieriger wird es.
Natürlich ist das kausal, logisch und sogar rational nachzuvollziehen.

Er macht ihr keinen Appetit. Schlimmer, er bereitet ihr Übelkeit.

Du würdest auch nichts essen wollen, was dir nicht schmeckt.

Wenn das, was der Mann tut, sagt usw der Frau nicht schmeckt, kann er sich noch so hübsch mit Zucker bestreuen, sie wird nicht naschen wollen.

Genauso ist das mit der sexuellen Lust auf jemanden. Bei Mann a geht Frau ab wie nix, bei einem anderen Mann b geht höchstens Missionar und kuscheln, wieder beim nächsten Mann c weiß sie selbst nicht, wie sie dazu in der Lage sein kann. So hinreißend ist er, dass sie selbst Tabus für ihn aufheben will.

Dass Männer das nicht wahrhaben wollen, dass sie nicht gut genug ankommen wäre eine andere Baustelle. Viele denken kaum weiter als bis zur Handlung und kommen bei der Frau emotional nie an. Das ist dann eben so. Fähigkeiten sind ungleich und unfair verteilt. Und manche Männer haben versauten geilen Sex und andere müssen froh sein, lässt die Frau ihn einmal alle paar Wochen drüber steigen. (Bei der nächsten Frau kann das wieder ganz anders sein und Mann c lost ab).

Wenn das noch nicht geschehen ist, gibt es dazu bestimmt irgendwann wissenschaftliche Erkenntnisse. Bis dahin ist es wie es ist. Einfach und logisch. Was ich nicht mag, an dem lutsch ich nicht rum. *ggg*

Schreibt Sie
*******_nw Frau
7.609 Beiträge
****54:
Wenn Frau ihren Mann a sicher zu haben glaubte, musste sie sich auch nicht zu Kompromissen bewegen lassen. Wenn a dann auf und davon ist, muss sie b noch an die Angel bekommen, ehe sie sich wieder zurück lehnen kann.
Dazwischen gibt es auch noch ein bisschen Reiz des Neuen und Verliebtheit, so dass allen Beteiligten der Zusammenhang nicht so auffällt und b sich erst in 5 Jahren in der Rolle von a wieder findet.

Ist das deine Vorstellung von gutem Sex? Kompromisse aus Unsicherheit? Ich meine, ohne Frage ist das nicht selten - aber aus meiner Sicht ist genau das der Anfang jeder langsam sterbenden sexuellen Beziehung. Und der Frage, am Anfang war doch alles so toll - nein. War es nie wirklich. Jedenfalls nicht für beide. Schon da wurde aneinander vorbei gelebt.
*******_nw Frau
7.609 Beiträge
********1970:

Frage(n) beantwortet?

Nein. Das war nicht das was ich gefragt hatte. Es war die Frage ob du dir Gedanken darüber machst dass es an dir liegt.

Ich beantworte dir deine Frage aber trotzdem. Bei der Frage, an wem es liegt, geht es nicht ums Geschlecht, das ist völlig irrelevant. Es ist egal in welcher Kombination immer eine individuelle Frage wer welche Anteile hat - und Anteile ist keineswegs gleichbedeutend mit Schuld!
*********t6874:
Wenn das, was der Mann tut, sagt usw der Frau nicht schmeckt, kann er sich noch so hübsch mit Zucker bestreuen, sie wird nicht naschen wollen.

*ja* Davon bin ich überzeugt,

*********t6874:
Du würdest auch nichts essen wollen, was dir nicht schmeckt.

Wie ich bereits schrieb: Für manche Praktiken werde ich nicht zu begeistern sein. Für manche Frauen auch nicht. Umgekehrt akzeptiere ich das genauso.

*********t6874:
Bei Mann a geht Frau ab wie nix, bei einem anderen Mann b geht höchstens Missionar und kuscheln, wieder beim nächsten Mann c weiß sie selbst nicht, wie sie dazu in der Lage sein kann.

Das ist für mich schon schwieriger zu verstehen, aber Olympe hat ja eine Antwort gegeben, die emotional nachvollziehbar ist.

Aber warum sollte es "immer" zu hundert Prozent am Mann und seinem Verhalten hängen...

...ob und was geht und was nicht.

Würde das die Frau im Endeffekt nicht entmündigen?
*******_nw Frau
7.609 Beiträge
Weil es immer an dem hängt der etwas von einem anderen möchte - mal passt die Person selbst ganz und gar nicht, mal die Art und Weise wie er danach fragt ... und bei einem anderen passt das halt. Und nach wie vor ist das geschlechsunabhängig.
Aber warum sollte es "immer" zu hundert Prozent am Mann und seinem Verhalten hängen...
Sein Verhalten und sein Dasein sind die Faktoren, die sie ansprechend findet oder auch nicht.

Deshalb entmündigt sie der Mann nicht. Höchsten ist sie Opfer ihrer eigenen Vorlieben. Das geht nämlich auch, einen Mann schrecklich nett zu finden und sich sogar zu wünschen, dass mehr geht, aber es tut sich nichts.

So als Mann, stell dir weibliche Lust vor wie eine Erektion. Jetzt hast du eine tolle liebe Partnerin, die gerne geleckt werden möchte und du bekommst darauf so gar keinen hoch. Bei anderen Frauen hingegen schon. Dann macht dir diese eine Frau halt keine Lust. Und das liegt dann an der Frau. Passt nicht.

Ich kenne das nur so, dass meine Sexualität wesentlich vom Mann abhängig ist, was ich mit ihm anzustellen möchte und was nicht. Ich finde das vollkommen normal. Klar, wenn ich das dem Mann erläutern soll, kaum einer kapiert das oder will das verstehen, dann wird es nervig. Ego und so.... *zwinker*

Schreibt Sie
*****de2:
Weil es immer an dem hängt der etwas von einem anderen möchte - mal passt die Person selbst ganz und gar nicht, mal die Art und Weise wie er danach fragt ... und bei einem anderen passt das halt. Und nach wie vor ist das geschlechsunabhängig.

Und am schlimmsten wirkt das quengeln,
das immer wiederkehrende, warum machst du das nicht. Warum befriedigt du meine Bedürfnisse nicht. Du liebst mich nicht mehr. Wie oft habe ich mit dir darüber geredet, meine Ex hat das doch auch getan und die Frauen von meinen Freunden machen das auch alle, ausser du. Sag mal bist du frigide?

*motz*
*******_nw Frau
7.609 Beiträge
Spätestens dann! *fiesgrins*
Topo...
du Zyniker. *lol*
Deine Beiträge sind geil und bei deinem Profil habe ich herzlich gelacht. Kluger typ.
Jap, das würde die Frau entmündigen.
Aber ehrlich: Indirekt wurde es doch schon revidiert. Wills du es noch klar ausformuliert lesen?
...die Faktoren, die sie ansprechend findet oder auch nicht.
da ist die Beteiligung der Frau. Das Mindestmaß. Zwar recht passiv, aber sie ist da. Ein Mensch kann diesen Aspekt nie, zu Hundert prozent, über einen anderen Menschen kennen. Man kann den anderen sehr gut kennen, aber der Rest wird von ihrer Seite aus zu Meistern sein, mit ihrem Verständnis und entgegenkommen.
Oder eben halt nicht, dann ist es ein gescheitertes Unterfangen.
...und so weiter, siehe Schreiberlinge weiter oben.

...oder check ich hier gerade etwas nicht und hier glaubt man wirklich, dass es IMMER, zu 100% am Mann liegt?
Bzw. über welchen Aspekt reden wir hier gerade, sein Verhalten oder "die nicht stimmende Chemie"?
****Sam:
Topo...du Zyniker. *lol*

Bin ich das? *nixweiss*

Es geht hier im Forum selten um das eigentliche Thema und um Inhalte. Gerade das, was hier immer wieder von anderen eingefordert wird - nämlich Toleranz, Respekt und Empathie - kommt hier oftmals zu kurz.

Der TE lebt nach eigenem Bekunden seit mehr als 10 (oder 20) Jahren mit seiner Frau, die er liebt, in einer Partnerschaft und würde nun sein Liebesleben gerne ein wenig aufpäppeln. Was ist daran verwerflich? Würden viele derjenigen, die das hier kritisieren, sich das selbst nicht auch wünschen? Das Aufrechterhalten der sexuellen Spannung ist nicht unwesentlich für eine Partnerschaft. Das sollten doch gerade diejenigen nachempfinden können, für die Sex eine bedeutende Rolle im Leben einnimmt.

Bei jedem auftretenden Problem, wird hier die Allzweckwaffe Kommunikation ins Rennen geworfen. Das hat der TE beherzigt, und obgleich keiner von uns bei diesen Gesprächen dabei war, wird ihm unterstellt, seine Frau zu bedrängen - ihr vielleicht sogar "Frigidität" vorgeworfen zu haben.

Der/die eine oder andere sollte die moralischen Ansprüche, die er an andere stellt, vielleicht auch mal ein wenig selbst beherzigen.
Topo
jetzt reicht es! Mehr Likes gibbet von mir nicht....sonst wirst Du noch größenwahnsinnig *lol*
Wie lächerlich dieser ganze Tanz um das goldene Kalb von Erektion, möglichst häufiger und oral-vaginal-analer Penetration, möglichst häufiger und vollständiger Befriedigung, Blowjob, Cunnilingus, perfekter Körperform und ständiger sexueller Aufmerksamkeit und sexueller Forderung doch ist!

Wie sehr er den "Sexbesessenen" auf seinen Schwanz fixiert und seine Frau zu einem Sexobjekt degradiert, bar jedes gesunden Empfindungsvermögens und jeder verstandesmäßigen Regung.

Höchst bedauernswert!
@Dr_Zyklothymus
*********hymus:

Wie sehr er den "Sexbesessenen" auf seinen Schwanz fixiert und seine Frau zu einem Sexobjekt degradiert...
Höchst bedauernswert!

Aber Stempel drauf und "Zurück an Absender" bringt nix.
Und außerdem...
bar jedes gesunden Empfindungsvermögens und jeder verstandesmäßigen Regung
...selber. *sarkasmus*

Der Typ hat ein Problem und will dieses Problem vermutlich angehen.
Dann ist er halt Empatisch ungebildet oder ne Flachzange, mein Got...
Wo, wenn nicht hier, sollte er sich bilden?
****Sam:
Der Typ hat ein Problem und will dieses Problem vermutlich angehen.

"Der Typ" (und mit ihm vermutlich eine Unzahl anderer) MEINT ein Problem mit seiner Umwelt zu haben, weil sie nicht auf Kommando über sein Stöckchen springt. In Wahrheit liegt das Problem und dessen Lösung wahrscheinlich ganz woanders: nicht in der krampfhaften Kommunikation mit der Außenwelt, sondern mit sich selbst.
nice,
das ist ja mal ein produktiver Kommentar. (Ernst gemeint)
Ich meine: Vielleicht ist er ein Idiot und weiß es nicht? Woher soll er das wissen, wenn es ihm keiner Sagt. Ich denke zwar, das er einfach sexuel frustriert ist und das noch keinen schlechten Menschen aus ihm macht, aber vielleicht hast du recht. Klingt jedenfalls plausibel. Ich kann sowas nicht denken, ich bin Philanthroph und hoffnungsloser Optimist.
Die Kategorisierung in "guter Mensch" / "schlechter Mensch" hilft doch niemandem, es sei denn, es wollte nicht nachdenken, sondern nur Schubladen aufziehen und Menschen hineinstecken.

Ein "Idiot" (auch diese Wertung gefällt mir nicht), ein Seelenblinder vielleicht, ist allenfalls jemand, der sich selbst in seine Überlegungen nicht mit einbezieht.

Wo kann man denn am besten mit der Betrachtung der eigenen Frustrationen anfangen? Doch wohl bei sich selbst.

Das ist sogar ein ausgeprochen positives und Menschen annehmendes Denkmodell, weil man seinem Gegenüber damit nicht die Schuld für eigene Defizite in die Schuhe schiebt, das müsste einem nicht hyertrophen optimistischen Philanthropen doch sehr entgegenkommen.
Ich drücke es ´mal drastischer und für einige vielleicht leichter aufnehmbar aus:

"Hilfe, Hilfe! Meine Frau will mir meinen Schwanz nicht blasen und ich darf sie nicht in den Arsch ficken und ihre Möse mit der Faust bearbeiten! Dabei habe ich extra 20 Jahre darauf verzichtet, immer beim Sex das Licht ausgemacht, ihr zuliebe. Und jetzt tut sie mir diese kleinen Gefallen nicht! Sie sagt, sie will das nicht! Das ist doch einfach unerhört! Da ist doch ´was kaputt - UND ZWAR BEI IHR!"
erwischt,
recht hast du, ich habe gerade sehr bequem und undifferenziert geschrieben. *g*

Aber:
Wo kann man denn am besten mit der Betrachtung der eigenen Frustrationen anfangen? Doch wohl bei sich selbst.
da hast du sicherlich recht, aber dafür muss er erstmal feststellen, dass das Problem nicht allein bei ihr liegt. So wie ich das sehe, hat er noch keine Ahnung von seinem Problem.

_________________________________
Hypertrophie
...den check ich nicht. Habs noch mal gegoogelt. *gruebel*
****Sam:
Hypertrophie...den check ich nicht. Habs noch mal gegoogelt.

NICHT hypertroph.
Passte so gut zu Philantroph.
Kleiner Kalauer. Entschuldigung.
...oder check ich hier gerade etwas nicht und hier glaubt man wirklich, dass es IMMER, zu 100% am Mann liegt?
Bzw. über welchen Aspekt reden wir hier gerade, sein Verhalten oder "die nicht stimmende Chemie"?

Der TE fordert das von seiner Partnerin.

Der Topo verabsolutiert. Lustig, aber natürlich unzulässig.

Ich gehe von mir aus. Was gefällt mir und wieviel wovon. Der Mann kann da kein Mitspracherecht haben, geschweige denn Macht und Kontrolle. Lust ist Diktatur. Lust ist der Diktator, dem ich unterworfen bin. Ich unterwerfe mich ihr und ihren Regeln oder mache etwas mit, weil der Partner mir sonst mit Liebes- und Beziehungsentzug droht.

Wähle weise. *zwinker*

Schreibt Sie
******ris Mann
8 Beiträge
Themenersteller 
Es freut mich sehr, dass dieses Thema so viel Resonanz gefunden hat. Ich schaffe gar zeitlich nicht mehr, alle Beiträge durchzulesen. Mein besonderer Dank geht an "Olympe1789", dass du mich an deine eigene Geschichte teilhaben lassen hast.

Um zahlreiche wilde Spekulationen und Mutmaßungen aus dem Wege zu räumen und die Diskussion zu dem eigentlichen Thema zu lenken, hier ein paar weitere Aufklärung der Situation des weiterhin fiktiven Ehrpaares:

„Warum haben die zwei so unterschiedlichen Personen überhaupt geheiratet oder zusammen gekommen oder solange zusammen gelebt etc.“:

 Wie anfangs erwähnt wurde, waren anfangs beide konservativ wenn’s um Sexleben geht;

 Man ist ja nicht von Geburt an bi oder homo oder gar sexbesessen, sondern entwickelt i. d. R. im Laufe des Lebens. Ja, es gibt sicherlich auch welche, die von Geburt an sind.

 Man stellt einen Heiratsantrag auch nicht so: „Schatz, willst du mich heiraten? Bevor du antwortest, muss ich dich warnen, dass ich nach 10 oder 20 Jahren Ehe wahrscheinlich bi oder homo oder Sexbesessener werden kann“.

„Egoistisch, aufdrängen, fordern, …“:

Der Ehemann hat in den all Jahren zu keinem Zeitpunkt die Ehefrau aufdringlich zu irgendeiner Sexualpraktik gefordert. Beim Sex stand für den Ehemann auch das Wohnbefinden der Ehefrau im Vordergrund.

„Kopfkino, Porno, …“:

Der Ehemann ist alt genug, um Pornofilme von der Realität zu unterscheiden und möchte selbst auch kein Sex wie bei einem Pornofilm.
Genauso möchte der Ehemann auch nicht, dass die Ehefrau etwas nur tut, um dem Ehemann zu befriedigen, wie etwa vorgetäuschte Orgasmus, was laut Berichten von etablierten sozialen Medien wohl sehr verbreitet sein soll.
Insb. möchte der Ehemann keine Pornofilme mit der Ehefrau drehen.
Vielmehr möchte der Ehemann, dass die Ehefrau auch Freude an Neues hat.

Nun zu dem eigentlichen Thema:

Um die Situation noch mal und möglichst neutral klarstellen zu können, ohne den Vorwürfen bzgl. „Der böse Ehemann will die Ehefrau zu Schandtaten erzwingen“ Nährboden zu ermöglichen, wird ein Beispiel „Achterbahn fahren“ herangezogen:

Man ist nicht von Geburt an ein fanatischer Achterbahnliebhaber oder chronischer Achterbahnverweigerer.
Generell ist man Achterbahn-Unerfahrener und steigt aus Neugier, zur Liebe anderer oder aus irgendeinem Grund zum ersten Mal in die Achterbahn ein, und wird ein Achterbahnliebhaber oder ein Achterbahnverweigerer oder einer dazwischen.
Solange man die Achterbahn selbst nicht probiert hat, weißt man nicht, ob die einem gefällt oder nicht.
Solange man die Achterbahn selbst nicht probiert hat, hat man eine nur aus wagen Vermutungen oder allgemeinen Feststellungen/Empfinden von anderen zusammengesetzte teils festgesetzte Meinung zur Achterbahn.
Überträgt die Achterbahn zu der Situation des Ehepaares, so ist der Ehemann der mit Neugier (oder auch ein Achterbahnliebhaber), die Ehefrau die Unerfahrene, jedoch keine (chronische) Achterbahnverweigere (das steht fest).


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