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Der Mann ist sexbesessen, die Frau konservativ - was tun?

Schwierig
Schwierige Situation, und nicht sehr detailliert dargestellt. Was heißt "besessen", WAS will er, und wie oft? Was genau lehnt sie ab? Bevorzugte Praktiken, Sex generell, die Häufigkeit? Wie lange sind die beiden zusammen, wie alt? Man kann eine Situation anhand eines Zweizeilers schwer beurteilen oder kommentieren. Spontan würde mir nur einfallen, miteinander reden, sich Zeit geben, Kompromisse machen, Dinge ausprobieren und ihr würde ich dringend anraten, sich klarzumachen, dass Sexualität nichts schmutziges ist, solange beide alles freiwillig miteinander tun. Einfach mal was versuchen und sich einlassen, ob es einem gefällt oder nicht weiß man immer erst hinterher.
Aber wie gesagt, viel zu wenig Info als dass man angemessen antworten könnte.
******ris Mann
8 Beiträge
Themenersteller 
*****966:
Schwierig
Schwierige Situation, und nicht sehr detailliert dargestellt. Was heißt "besessen", WAS will er, und wie oft? Was genau lehnt sie ab? Bevorzugte Praktiken, Sex generell, die Häufigkeit? Wie lange sind die beiden zusammen, wie alt? Man kann eine Situation anhand eines Zweizeilers schwer beurteilen oder kommentieren. Spontan würde mir nur einfallen, miteinander reden, sich Zeit geben, Kompromisse machen, Dinge ausprobieren und ihr würde ich dringend anraten, sich klarzumachen, dass Sexualität nichts schmutziges ist, solange beide alles freiwillig miteinander tun. Einfach mal was versuchen und sich einlassen, ob es einem gefällt oder nicht weiß man immer erst hinterher.
Aber wie gesagt, viel zu wenig Info als dass man angemessen antworten könnte.

Hi. Danke für deinen Beitrag. Ich habe die Frage in den weiteren Beiträgen präzisiet.
Achterbahnfahren und Sex als Gleichnis? Ernsthaft jetzt?

Man muss im Leben nicht alles ausprobiert haben, um glücklich zu sein. Schon gar nicht Dinge, die dem/der eigenen Partner/in nicht gefallen.

Man wird hier in diesem Thread das Gefühl nicht los, dass letztlich nur Ausreden und Beschwichtigungen dafür gesucht werden, dass sich der Mann völlig anders entwickelt hat, weil er die Frau vollkommen ignoriert. Und dies auch weiterhin tut.
Tatsächlich kann man ohne auch nur einmal in der Achterbahn gesessen zu haben durch das Leben gehen und trotzdem glücklich sein. Sogar jeden Versuch, in eine Achterbahn gezerrt zu werden, um es "mal auszuprobieren" darf man ablehnen, das ist nicht ungesetzlich.

Und natürlich gibt es Menschen, die jeden Cent und jeden Urlaubstag aufwenden, um möglichst mit jeder Achterbahn auf der Welt gefahren zu sein. Diese Menschen bestehen in der Regel aber nicht darauf, dass jemand ihre Leidenschaft teilt, weil man mit einer Achterbahn auch ganz allein fahren kann, dazu muss man nicht verheiratet sein. Entsprechend hinkt der Vergleich mit Sex da schon sehr.

Wenn man schon einen Vergleich zwischen plötzlich aufgetretener Sexsucht und einem "Hobby" ziehen will (was mindestens etwas merkwürdig ist), warum dann nicht wenigstens mit ... Boxen als Hobby? Das funktioniert auch nur zu zweit und es besteht zumindest die reelle Chance, dass man selber ´mal kräftig verprügelt wird und dann zur Ruhe kommt, um sich eine Woche nur mit Strohhalm trinkend und Eisbeutel auf dem Auge fragen zu können, warum Boxen eigentlich so lebensnotwendig für die gesamte Welt sein soll.

Überhaupt eine vielleicht sehr passende Empfehlung für die Ehefrau des "Sexbesessenen": sich eine Kollektion von Umschnalldildos, ein Sortiment Peitschen und Fesselsets und eine Reihe von Hausfreunden zulegen und ihn dann fragen, warum er ihr neues "Hobby" (Sadismus, Cuckolding und schmerzhaften Arschf* des männlichen Partners durch eine Reihe fremder Männer und Frauen im Homoerotikclub) denn nicht teilen will? Dass sie das ´mal mögen würde, ihn so zu benutzen und benutzt zu sehen konnte sie ja schließlich vor 20 Jahren noch nicht ahnen und es täte ihr doch auch nicht weh ...
*******789 Frau
1.539 Beiträge
@gbxx_chris
Warum versuchst Du nicht mal genauer hinzuschauen bei Dir?
Du ordnest Deine "Sexbesessenheit" tatsächlich mal unter (Extrem-)Hobby und mal unter sexueller Orientierung, auf gleicher Stufe wie Homo- oder Bisexualität ein.
Ich vermute, Du erhoffst Dir davon Rollenmuster, wie damit umzugehen ist. Und manchmal habe ich das Gefühl, dass es noch nicht einmal für Dich sein soll, sondern eher für Deine Frau.
Aber offensichtlich bist Du Dir ja selbst nicht im klaren, was es eigentlich ist.

"Es" ist ja nicht vom Himmel gefallen, der Beginn war vermutlich schleichend. Wann hast Du zum ersten Mal Unzufriedenheit bemerkt? Kannst Du es an etwas festmachen? Was hast Du gedacht, gefühlt. Hast Du Dich Deiner Frau mitgeteilt oder nicht? Wenn nicht, warum nicht?
Haben sich Deine Gefühle gegenüber Deiner Frau verändert? Es sagt sich immer so schnell, dass man den Partner noch liebt, weil man es eben von sich selbst erwartet, aber stimmt es wirklich? Was genau liebst Du?

Das sind alles Vorschläge, wie Du Dich selbst erforschen kannst. Das kannst Du auch mit Deinen sexuellen Fantasien machen. Was genau reizt Dich an xxx? Was erhoffst Du Dir zu erleben, was Du jetzt vermisst?

Damit findest Du Klarheit in Dir selbst und kannst Dich auch gegenüber Deiner Frau ganz anders ausdrücken, Dich verständlich machen und ihr tatsächlichen Zugang zu Dir gewähren.
Das ist etwas ganz anderes, als einfach zu sagen, ich will das und das probieren und das Gefühl zu hinterlassen, dass der eheliche Sex als etwas Mangelhaftes ist. Deine Frau wird sich als ein Mangelwesen erleben und wehrt das ab, indem sie Deine Wünsche als unangebracht abwertet.

Es gilt, ihr erklären zu können, was mit Dir passiert ist, dass Du immer noch der Mann bist, der sie liebt (wenn es denn stimmt!), dass es tiefe Sehnsüchte in Dir gibt, und dass Du diese mit IHR teilen willst (wenn es denn stimmt!).
Solange man die Achterbahn selbst nicht probiert hat, weißt man nicht, ob die einem gefällt oder nicht.

Wenn man schon in der Kinderalpenbahn merkt, dass es missfällt, braucht man es mit der Achterbahn für Erwachsene gar nicht erst versuchen.

Gut. Es war die 10, 20 Jahre gar nicht alles doof im Bett. Du willst mehr. Deine Baustelle. Die Partnerin muss deinen Weg nicht mitgehen wollen.

Du darfst dich jedenoch zum Therapeuten begeben und deine Sexbesessenheit wegmachen lassen. Wie klingt das? Es ist dasselbe nur umgekehrt, was du von deiner Frau verlangst, die gefälligst auch so werden soll wie du.

Finde den Fehler.

Du setzt deine Frau längst unter Druck, alleine dadurch, dass du sie in deine Richtung ziehen willst. Das funktioniert nie.

Was du machen kannst ist anzubieten, dass wenn sie mehr entdecken möchte, du sie dabei begleitest, wenn sie das möchte. Den Unterschied wahrzunehmen und zu akzeptieren, eben tatsächlich nichts machen zu können, damit der andere Mensch mir sexuell zur Verfügung steht, ist ein sehr bedeutender Schritt dabei. Die meisten Männer (und ich schreibe aus der weiblichen Perspektive) raffen das leider nicht. Sie denken, was sie wollen sei doch nicht schlimm. Damit befinden sie sich im Irrtum.

Ich habe durch loslassen meiner Bedürfnisse bei meinen sexuellen Beziehungen weitaus mehr erreicht als wenn ich insistierte. Denn je mehr ich will, umso weniger bekomme ich.

Schreibt Sie
*********sser Mann
1.915 Beiträge
Ich würde ganz einfach sagen, die Beiden passen nicht zusammen!!
Vom Fischer und seiner Frau
"Mantje, Mantje, Timpe te,
Buttje, Buttje in der See
– meine Frau, die Ilsebill,
will nich so als ick woll will."


In Grimms Märchen fragt der Butt -leider- auch nie, ob denn der Fischer selber weiß, was der will, bevor der Fisch die Wünsche der gierigen Fischersfrau erfüllt. Entsprechend ernüchternd ist des Märchens Schluss.

"Weisheit hättest du dir wünschen sollen, dass die anderen Wünsche recht gelingen."

Das sagt der Schatzhauser in einem anderen Märchen vom kalten Herzen von Wilhelm Hauff dem Peter Munk. Kein schlechter Rat. Nachdenken hilft, besonders über sich selbst! Ständig! Sorgfältig!
****r59 Mann
1.132 Beiträge
*********sser:
. Ich würde ganz einfach sagen, die Beiden passen nicht zusammen!!
Und zwar von Anfang an. Am Anfang waren noch andere, wahrscheinlich nicht sexuelle Interessen, die die unterschiedlichen sexuellem Orientierungen ubertunchten, die gibt es vielleicht nicht mehr oder haben sich neu ausgerichtet. Damit ist der Kitt, der die grundlegenden Unterschiede zusammen hielt weg. Das läuft auf Trennung hinaus.
****r59:
Am Anfang waren noch andere, wahrscheinlich nicht sexuelle Interessen, die die unterschiedlichen sexuellem Orientierungen ubertunchten, die gibt es vielleicht nicht mehr oder haben sich neu ausgerichtet. Damit ist der Kitt, der die grundlegenden Unterschiede zusammen hielt weg.

Abgesehen davon, dass das natürlich eine sehr gewagte Ferndiagnose ist, die ich mir nicht zutraue: ist Sexualität tatsächlich der wesentlichste Faktor einer Beziehung, der alles andere bestimmt?
****r59 Mann
1.132 Beiträge
*********hymus:
. ist Sexualität tatsächlich der wesentlichste Faktor einer Beziehung, der alles andere bestimmt?
Wenn alles in geregelten Bahnen läuft, nein. Wenn so wie hier so deutliche Unterschiede zu Tage treten, dann ist es der Sprengsatz der Beziehung.

Und ich glaube, dass diese Unterschiede nicht erst in der Beziehung entstanden T, sondern schon immer latent da waren.
****ire Paar
570 Beiträge
****ee:

Man wird hier in diesem Thread das Gefühl nicht los, dass letztlich nur Ausreden und Beschwichtigungen dafür gesucht werden, dass sich der Mann völlig anders entwickelt hat, weil er die Frau vollkommen ignoriert. Und dies auch weiterhin tut.

Hmm, du willst also sagen, das Menschen in einer glücklichen monogamen Beziehung sich niemals in unterschiedlich Richtungen weiterentwickeln und wenn doch, wird das ignoriert bis es abstirbt?!

@*********sser und @****r59
Also wenn einer nur einmal in der Woche will, der andere aber mehrmals, dann passt man automatisch nicht zusammen, wenn das einer der beiden als Problem ansieht?!

Die These halte ich noch gewagter, als ZeeTees These. Wenn ich euch richtig verstehe?!
****r59 Mann
1.132 Beiträge
****ire:
. wenn einer nur einmal in der Woche will, der andere aber mehrmals, dann passt man automatisch nicht zusammen, wenn das einer der beiden als Problem ansieht?!
Wenn das ganze Problem nur eine Frage der Beischlaffrequenz wäre, gäbe es sicher Lösungen. Hier scheint es aber um die Frage Polygam gegen Monogam zu gehen und das sind Gegensätze, die nicht gesund vereinbar sind.
****54 Mann
3.849 Beiträge
Hier geht's auch nicht um poly oder mono, hier geht's um überhaupt und zurückdrehen der Uhr um 50 Jahre:

Ich mag so einiges an der Herangehensweise nicht. Begrifflichkeiten wie "sexbesessen" und "konservativ" werden benutzt, sagen aber offenbar etwas anderes aus, als was ich darunter in Abgrenzung zu anderen Begriffen verstehe und auch die weiteren Erläuterungen geben kein genaueres Bild.

Ich vermute mal: Mit "konservativ" ist gemeint, dass Sex und alles was damit zu tun hat ein Tabu-Thema ist. Du, TE, sagst, dass beide am Anfang der Beziehung "konservativ" waren - ich übersetze: Ihre eigenen Bedürfnisse und Wünsche nicht ausdrücken konnten und vielleicht nicht einmal zulassen konnten, welche zu haben.

Daran hat sich bei dem Mann immerhin geändert, dass er Wünsche entwickelt hat. Leider ist die Entwicklung noch nicht soweit voran geschritten, dass er sie auch ausdrücken kann. So wird aus der Wahrnehmung verschiedener Sexpraktiken und dem Wunsch, mal was auszuprobieren gleich "sexbesessen". Das wird auch nicht weiter erklärt. Damit ist wohl alles gefasst, was hinter dem Tabu-Bruch auftaucht und auftauchen könnte.

Aber noch ist das Tabu überhaupt nicht überwunden. Daher begegnet uns ein fiktiver Mann aus einem fiktiven Pärchen und der reale Mensche kann sich nicht einmal in unserem anonymen, gesicherten und virtuellen Raum zu den eigenen Wünschen bekennen.

Mann, Du bist noch keinen Schritt weiter als Deinen Frau. Du hast grade erst einen Fuß gehoben, und weißt noch nicht, wo Du ihn wieder hinstellen kannst, ohne im Morast der Unmoral zu versinken. Mach Dir doch nicht vor, dass Du Dich von Deiner Frau schon entfernt hättest und dass es da irgendein Problem zwischen euch gäbe. Du hast mal grade die Augen auf gemacht und bemerkt, dass es da noch was geben könnte im Garten der verbotenen Früchte. Seit 2012 schaust Du immer mal heimlich durch ein Loch im Zaun. Was kann man da schon erkennen? Da siehst Du weder Deinen Frau noch Dich selbst.

Die erste Aufgabe ist also: Erkenne Deinen Fesseln und sieh Dich selbst gefesselt. Finde Worte. Es geht beim Sex z.B. nicht um "Wohlbefinden" wie nach einem guten Mal. Es geht um Geilheit, Lust, Begierde, die Du Dir selbst zugestehen musst. Du bist weit davon entfernt, sie von jemand anderem erwarten zu dürfen, solange Du sie nicht einmal benennen kannst.

Und sei froh, dass Du eine Partnerin auf ähnlichem Erkenntnis-Niveau hast. Es mach ja wenig Sinn, alleine auf Wortsuche zu gehen.

Und vergiss das Loch im Zaun, Du bist hier falsch!
****ire Paar
570 Beiträge
****54:
Hier geht's auch nicht um poly oder mono, hier geht's um überhaupt und zurückdrehen der Uhr um 50 Jahre.

Du meinst die Vorstellung was zum guten Sex gehört, ist vom TE zu anti­quiert?

Fire
Daran hat sich bei dem Mann immerhin geändert, dass er Wünsche entwickelt hat. Leider ist die Entwicklung noch nicht soweit voran geschritten, dass er sie auch ausdrücken kann.

Daa klingt wieder danach, als wäre Pornosex (damit sind die entsprechenden Handlungen wie deepthroat,anal usw. gemeint) das Maß, das es zu erreichen gilt.

Es gibt Menschen, die lieben Vanilla. Die lieben ihre Sexualität einfach so einfach und unspektakulär, wie sie eben ist. Das ist konservativ.

Was du daraus machst ist etwas anderes, das behandlungsbedürftig sein soll, damit die Frau in seinem Sinne gefälligst zu funktionieren hat.

Und das ist mit Verlaub Unfug.

Es gibt Menschen, denen genügt ganz normaler (!!!) Beischlaf. Die brauchen nicht den Jahrmarkt mit Achterbahn und Looping. Sind die jetzt alle krank und brauchen Hilfe, weil der Partner gerne mal so richtig die Sau raus lassen will?

Nein. Diese Menschen sind nicht behandlungsbedürftig. Sie sind normal und richtig. Denn es ist ihre Sexualität. Und die ist individuell verschieden. Von asexuell bis zu sexbesessen.

Schreibt Sie
****ire Paar
570 Beiträge
*********t6874:
Nein. Diese Menschen sind nicht behandlungsbedürftig. Sie sind normal und richtig. Denn es ist ihre Sexualität. Und die ist individuell verschieden. Von asexuell bis zu sexbesessen.

Richtig, also zurück zur Frage, wenn sich Vorlieben während einer Beziehung sich ändern, Beziehung beenden, es wie ZeeTee beschreibt halten oder gibt es vielleicht noch ein anderen Weg?

Mir würde ja Reden sofort einfallen, aber der TE will ja auch sagen, dass alles Reden nix brachte, oder?!

Mal eine provokante Frage, wenn man die Beziehung schon als beendet sieht, da sich der Partner kein Stück bewegt und selber mit der Situationen nicht zurecht kommt, weil man mehr möchte, wieso den Partner nicht drängen?

Fire
*********hymus:
Vom Fischer und seiner Frau
"Mantje, Mantje, Timpe te,
Buttje, Buttje in der See
– meine Frau, die Ilsebill,
will nich so als ick woll will."




wundert dich dieses verhalten...


mann will sex, frau nicht!
mann verlangt sex, frau will nicht!
mann fordert sex, frau will nicht!

warum will frau nicht?

weil frau nicht benutzt werden will.
mann will aber frau zum sex benutzen, da es ihm um seine sexualität geht.
frau ist nur mittel zum zweck.
pariert sie nicht, wird sie ausgetauscht.
frau passt dann halt nicht sexuell zum manne


daher kommen so viele sprüche, das wenn es sexuell nicht passt, das man sich trennen soll (hauptsächlich von männlicher seite). denn ihre inkompetenz und unfähigkeit sehen jene männlichen zeitgenossen nicht. denn sie sind gedanklich immer noch darin gefangen, das sie über die sexualität der frau bestimmen. daher auch dieses vehemente einfordern IHRER sexualität!

#metoo läßt grüßen...
****ire Paar
570 Beiträge
*******_65:

daher kommen so viele sprüche, das wenn es sexuell nicht passt, das man sich trennen soll (hauptsächlich von männlicher seite). denn ihre inkompetenz und unfähigkeit sehen jene männlichen zeitgenossen nicht. denn sie sind gedanklich immer noch darin gefangen, das sie über die sexualität der frau bestimmen. daher auch dieses vehemente einfordern IHRER sexualität!

#metoo läßt grüßen...

Das trifft es, auch wenn ich Männlich bin, man kann Frau zu nix zwingen und allein diese Vorstellung ist mir zu wieder und Mann wird durch ständiges Partnerin austauschen sein Ziel hoffentlich nie erreichen. Hört sich komisch an ist aber so, was man aber machen kann, ist solche Phantasien zu wecken und das geht nur ganz ohne Zwang mit gemeinsammes reden auch über sexuelle Phantasien.

Fire
*******_65:
Denn ihre inkompetenz und unfähigkeit sehen jene männlichen zeitgenossen nicht. denn sie sind gedanklich immer noch darin gefangen, das sie über die sexualität der frau bestimmen. daher auch dieses vehemente einfordern IHRER sexualität!

Ich sage es noch drastischer: Mann reduziert sich selbst zum Schwanz auf zwei Beinen, wenn er Beziehungen allein von seinen sexuellen Vorstellungen und Vorlieben abhängig macht.
Also ich für meinen Teil muss sagen, das reden zwar immer gut ist, selbstverständlich. Aber mache Dinge lassen sich auch mit reden nicht lösen. Ich kenne das aus meiner letzten Beziehung, ich wollte viel mehr Sex als sie. Habe mit ihr gesprochen, ob ihr irgendwas nicht gefällt oder etwas ganz besonders. Was ich ändern kann bzw. muss. Aber das Verlangen nach mehr Sex konnte ich mit nichts auslösen. Und ich bin Mittlerweile auch tatsächlich sicher das es nicht an mir lag, sondern sie es einfach weniger braucht.
Also ich halte mich auch nicht für den besten ....
Aber ich weiß das es schon so einige Frauen gab die sehr gut fanden was ich anstelle und wollten mehr. Es liegt nicht immer unbedingt an einem selbst oder dem anderen, manchmal sind Bedürfnisse einfach weniger.
Ja, die liebe Normativität.......

Mann empfindet das, wie er über Sexualität als normal, und wartet sehnsüchtig darauf, das sich seine Holde ihm endlich anschließt und mit ihm die Weiten sexueller Entfaltung ausprobiert.

Dabei empfindet Frau ihre Art Sexualität auszudrücken als normal und wartet sehnsüchtig darauf, das ihr Mann endlich aufhört irgendwo in den Weiten der Pornolandschaft herumzuspuken, auf das er endlich zu ihr zurückkommt und gemeinsam in eine rein romantisch partnerschaftliche und genügsam innige Sexualität eintritt.

Der Mann treibt in den Weiten sexueller Möglichkeiten umher, die Frau verharrt an Ort und Stelle. Dabei sind beide irgendwie unfähig zu einer eigenen aktiven Bewegung aufeinander zu. Und die Unfähigkeit (oder auch Unwillen) sich auf den anderen zuzubewegen wird damit begründet, das dies, was man gerade favorisiert, doch ganz normal ist- mit der verbundenen Frage, ob denn der Partner seine Andersartigkeit nicht endlich einstellen kann.
Beide verharren auf jeweils ihren Standpunkt. Jedes Abrücken vom eigenen Standpunkt könnte als Schwäche ausgelegt werden. Also herrscht die Erwartungshaltung, der jeweils Andere würde es endlich einsehen und seinen Standpunkt verlassen.
Ein Kompromiss scheint unmöglich, solange man die eigene Position für normal und damit auch für den Anderen erstrebenswert hält.

Solange es Erwartung gibt, der Andere möge sich bewegen- schon um zu vertuschen, das man selbst nicht bewegungsfähig ist- werden die beiden/wird man nicht zusammenkommen.
****r59 Mann
1.132 Beiträge
ja ..ist schade, dass sich alles so reduziert ..
@****NUM

da möchte ich aus meiner Erfahrung entgegen halten.

Menschen, die sich als Menschen und nicht als Objekte fühlen, kommen meist von ganz alleine auf einen zu und machen das unmögliche möglich.

Weil auch diese Menschen neugierig und verspielt sind. Nicht der Mensch muss passen, sondern die Situation.

Also sollte Mensch einfach die passende Situation schaffen. Im Grunde ganz einfach.
*******_65:
da möchte ich aus meiner Erfahrung entgegen halten.

aber warum? Dein und mein standpunkt widerspricht sich doch nicht.
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