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Der Mann ist sexbesessen, die Frau konservativ - was tun?

Ich glaube das eigentliche Problem ist hier nicht die Methode. Wenn die Fronten bereits festgefahren sind, wird jede Methode scheitern.
Die Frage ist doch, wie wieder Bewegung in den Disput kommt!

Ich glaube jeder kennt das, wenn ein Thema so ausgiebig bearbeitet wurde, dass man sich denkt: "Oha, das schon wieder.", sobald es sich am Horizont abzeichnet.
Jedes gespräch wird darauf hinauslaufen, dass die Parteien ihren Standpunkt verteidigen.
Ein einlenken in die Richtung des anderen soll dann bezwecken, dass jener weich wird und jener fühlt sich betrogen, wenn er/sie es bemerkt.
Solche und andere Dinge laufen in festgefahrenen Disputen und nix bewegt sich.

Mein vorschlag:
Thema ruhen lassen, den Gedanken Freiraum lassen. Das Unterbewusstsein wird daran arbeiten (gesetzt dem Fall, dass es nicht damit beschäftigt ist den Partner doof zu finden). Nach einiger Zeit noch mal ansprechen, aber nicht zu doll, denn hier besteht eine hohe Rückfallgefahr...
und so die Situation weich kochen.

Was denkt ihr?

Ich mach mal diesmal kein Roman draus *zwinker*
****Sam:
Jedes gespräch wird darauf hinauslaufen, dass

Ich würde es mit einer anderen Wegstrecke versuchen. Ich hab Schnarch gelesen. Auch wenn das Buch "Intimitât und Verlangen" hieß, hat es doch offenbart auf wievielen Ebenen sich Konflikte entwickeln können, die dann auf die Sexualität ausstrahlen.
Ein Manko solcher Threads ist ja immer, das der Fokus solcher Threads immer auf die Sexualität gerichtet ist- also immer auf den Punkt wo der Konflikt sich manifestiert, aber selten seine Ursache hat.
Da (an der Wurzel) wollen wir den Konflikt aber gar nicht bearbeiten. Wir wollen nur Symptome weghaben. Aus Gnade hat uns dieses Forum den Tatbestand des "off topic" geschenkt. Eine Möglichkeit Konflikte zu thematisieren, von denen wir wollen, das sie weiter bestehen. Und jegliche Ursachenforschung ist dann off topic.
Im Falle des TE würde das eine Anamnese de TE, seiner Frau und deren Historie sowie der Beziehungsdynamiken bedeuten. DAS würde es bedeuten den Konflikt lösen zu wollen. Erst mal schauen wo die Ursache des Konfliktes liegt. Aber wer will das schon. Das ist nämlich das Fass was keiner aufmachen will. Bloß gut, das die Ursache des Konfliktes Off topic ist........
****NUM:
Erst mal schauen wo die Ursache des Konfliktes liegt. Aber wer will das schon. Das ist nämlich das Fass was keiner aufmachen will. Bloß gut, das die Ursache des Konfliktes Off topic ist........

...ach so!! *kopfklatsch*
ich dache mir schon, dass ich da was verpasst hätte und es doch nicht so schwer sein kann O.O
*lol*

Und ich dachte schon, man wolle sich weiter entwickeln und hier Dinge reinschreiben, damit man sich den Weg zum Paartherapeuten sparen kann. *gruebel*
Ich lehne mich sogar soweit aus dem Fenster und sage: die Ursache des sexuellen Konfliktes des TE ist meilenweit vom Schlafzimmer entfernt.
Also da, wo er alles in Ordnung wähnt.

Ich würde ihm zu der Lektüre von Schnarch raten. Allerdings- so meine Vermutung- wollte er kein Buch lesen, sondern nur das seine Frau endlich anständig vögelt.
Frust macht engstirnig
Allerdings- so meine Vermutung- wollte er kein Buch lesen, sondern nur das seine Frau endlich anständig vögelt.

klar will er, dass sie endlich was tut. Er pocht ja auch schon lange darauf. Aber mir ist das auch zu eng gefasst, ihn einfach als "Sexbesessenen" zu sehen.

Aber wohl möglich, dass die vom TE beschriebene Person nur eine Schnelle Antwort wollte. Sowas wie: "Schiebs ihr einfach rein. Wird ihr dann schon gefallen, wenn er Drin steckt! Und wenn nicht, dann sag du hast deine Dominante Seite gefunden und schiebst es auf eine Szene. Da hast du dann Rückendeckung."
Schiebs ihr einfach rein. Wird ihr dann schon gefallen, wenn er Drin steckt!

Was die Kernaussage vom Schnarch ist. Er ist halt auch nur ein Mann. *ggg*

Schreibt Sie
*********t6874:
Was die Kernaussage vom Schnarch ist. Er ist halt auch nur ein Mann. *ggg*

Dann musst du ein anderes Buch gelesen haben. In meinem Buch war das nur einmal, fallbezogen und auf die Forderung der Frau in diesem Fallbeispiel bezogen, der Fall.
Als Kernaussage von Schnarch habe ich das keineswegs gelesen.
*********asies Paar
23 Beiträge
Er schreibt
Genau wie oben schon geschrieben wurde finde ich, dass die Frau keine Bringschuld hat. Keiner muss sich sexuell verbiegen. Dennoch sollte sie mindestens dazu bereit sein es sich anzuhören. Reden hilft viel. Wenn sie trotzdem nein sagt, könnte man dem ganzen etwas mehr Zeit geben und es später noch mal ansprechen. Bleibt sie bei ihrem Nein, würde ich es akzeptieren jedoch müsste Sie dann eben auch akzeptieren, dass man sich Gedanken darüber macht ob man in dieser Situation verbleiben will. Schließlich fehlen dann grundlegende Dinge in der Beziehung. Und wie gesagt, keiner muss sich sexuell verbiegen, was aber auch bedeutet, dass man seine eigenen Wünsche nicht grundlegend Beerdigen muss.
Wenn es so extrem ist,
Dann frage ich mich, wie habt ihr euch kennengelernt und ueber was habt ihr gesprochen?
Wenn ihr so zwei Extreme seid, nützt es nicht viel zu reden, sondern ehrlich bleiben und die Verbindung so sauber und bald wie möglich zu lösen.
Ich habe diese Probleme gelöst, in dem ich immer zuerst bei einem Kennenlernen darüber rede.
Man vergeudet keine Zeit und jeder weiß von Anfang an, wo Er/Sie drann ist.
Auf alle Fälle besser, als den großen Playboy zu spielen, um mal poppen zu dürfen und ein halbes Jahr später kommt dann der "Katzenjammer".

LG.
*******789 Frau
1.539 Beiträge
Ich weiß ja nicht,
was viele hier unter Reden verstehen....

Reden, Zeit geben und sehen ob sie beim Nein bleibt...

Klingt nicht danach, als ob sich ein wirkliches Gespräch zwischen den Partnern entwickelt hätte. Eher nach, der andere trägt seine Wünsche vor, der andere denkt darüber nach und gibt eine Antwort.

Das ist aber kein Dialog! Bei einem wirklichen Dialog ist das Vorbringen von Wünschen lediglich der Startimpuls zum Austausch! Da müssen dann ganz andere Sachen auf den Tisch als "ich bin sexuell frustriert, ich will Analsex ausprobieren" und dann dem Partner "Bedenkzeit" geben.

Es geht um das Dahinter, es geht um die Partnerschaft selbst, wo stehen beide, was bewegt sie. Was ist beispielsweise passiert, als sie ihn eine dreiviertel masturbiert hat und er immer noch nicht kommen konnte (oder dann doch, weiß ich nicht mehr...). Und zwar auf der Gefühlsebene und zwar ehrlich!

Es geht dann nicht nur darum, sich genau über diese Situation nachzudenken und auszutauschen, sondern sich über einen Dialog auf dieser tieferen Ebene wieder näher zu kommen. Oder eben festzustellen, dass es so nicht funktioniert. Dann kann man einen Therapeuten zu Rate ziehen. Oder aber man merkt, dass man sich bereits soweit von einander entfernt hat und nichts mehr geht.

Aber so gibt es endlich wieder Bewegung!
****54 Mann
3.849 Beiträge
Klingt nicht danach, ob sie überhaupt über Körper und Sex reden könnten, ohne rot zu werden - beide.
Ich wette die waren noch nie in einer Sauna oder nackt am FKK-Strand.
*********asies Paar
23 Beiträge
Er schreibt
Reden, Zeit geben und sehen ob sie beim Nein bleibt...

Klar gehört zum "Reden" dazu, dass man die gegenseitigen Hintergründe hervorbringt und im besten Fall verborgenes offenbart. Natürlich ist es ein aufeinander zu gehen und kein Abarbeiten der To-Do-Liste.

Aber nur weil man die Hintergründe kennt und besprochen hat, heißt das noch lange nicht, dass sie jetzt ihre Meinung ändern muss. Und wenn sie beim Nein bleibt ist es ihr Recht, genauso wie es sein Recht ist, sich dann Gedanken darüber zu machen ob er die Situation so weiter tragen will.
*******789 Frau
1.539 Beiträge
Aber die Tücke liegt doch gerade in dieser vermeintlichen Selbstverständlichkeit des Aufeinanderzugehens. Genau das funktioniert ja meistens nicht wirklich.

Wenn die Partnerschaft wirklich noch funktioniert, wenn die Beiden sich lieben und es noch Intimität gibt, wird es am Ende auch nicht um die einzelne Sexpraktik gehen, sondern um die Frage, wie man die gemeinsame Sexualität gestaltet, damit beide glücklich werden. Und zwar eingebettet in eine Beziehung und nicht in ein nebeneinander Herleben.
*******789 Frau
1.539 Beiträge
Ich habe manchmal das Gefühl, dass die Leute aber gar kein Interesse daran haben, ihre Beziehung wirklich zu verbessern, im Sinne von vertiefen. Sie wollen einfach nur, dass einzelne Aspekte in ihrem Sinne besser funktionieren. Das kann auf sexueller Ebene sein, mehr Sex, bestimmte Praktiken, aber auch im Alltag, im Haushalt mit anfassen, sich mehr um die Kinder kümmern.

Und da kommen wir dann zu dem, was manchmal so geschildert wird:
"Ich hätte ja mehr Lust auf Sex mit ihm, wenn er aufmerksamer wäre"
"Ich würde ja aufmerksamer sein, wenn ich beim Sex das Gefühl hätte, dass ich ihr was bedeute".....

Es nutzt aber nix an der Oberfläche rumzuschrauben! Da muss mehr auf den Tisch als die Häufigkeit des Müll runtertragens, der Quantität des Sexes oder der Frage nach bestimmten Praktiken.

Und man muss wollen! Wenn man sich in Wirklichkeit gar nicht auf tieferer Ebene austauschen will, hat es sowieso keinen Zweck.

Bei mir war es so, dass ich mir irgendwann eingestehen musste, dass ich meinem Mann gar nicht mehr näher kommen wollte. Unsere Alltagsbeziehung hat zu dem Zeitpunkt trotzdem funktionier!
Und da kommen wir dann zu dem, was manchmal so geschildert wird:
"Ich hätte ja mehr Lust auf Sex mit ihm, wenn er aufmerksamer wäre"
"Ich würde ja aufmerksamer sein, wenn ich beim Sex das Gefühl hätte, dass ich ihr was bedeute".....

Tatsächlich sagen solche Verhandlungen ganz viel aus. Worum es eigentlich geht.

Deine Beiträge finde ich ganz wunderbar, denn sie führen tatsächlich hin zu der Frage: was bedeutet mir die Beziehung, was bedeutet mir meine Partnerin,mein Partner wirklich.

Ich glaube, dass diese Frage eher dazu führen wird sich zu trennen, als zusammen zu bleiben. Und davor haben sehr viele Menschen Angst. Und deshalb werden die wahren Motive verschleiert mit einem "wenn du xyz tun würdest, dann. ..".

Schreibt Sie
*********asies Paar
23 Beiträge
Ich habe manchmal das Gefühl, dass die Leute aber gar kein Interesse daran haben, ihre Beziehung wirklich zu verbessern, im Sinne von vertiefen. Sie wollen einfach nur, dass einzelne Aspekte in ihrem Sinne besser funktionieren.

Das war gut gesagt *top*
Der Rest deiner Beiträge natürlich auch. Man merkt, dass da viel Erfahrung drin steckt
*******789 Frau
1.539 Beiträge
Ja, vor allem sehr bewusste bzw. bewusst hinterfragte und verarbeitete Erfahrung im Scheitern....
Erkenntnis des Tages:

Nicht jeder hat das notwendige Handwerkszeug parat, seine Beziehungsprobleme aktiv zu bewältigen. Was bleibt ist dann häufig nur noch die Opferrolle oder der Angriffsmodus. Und professionelle Helfer zu integrieren scheitern am Stigma des "ich bin doch nicht verrückt, nur schwache Menschen brauchen einen Klapsendoktor oder einen Paartherapeuten".

Think!
****ire Paar
570 Beiträge
*********hymus:
Erkenntnis des Tages:

Nicht jeder hat das notwendige Handwerkszeug parat, seine Beziehungsprobleme aktiv zu bewältigen. Was bleibt ist dann häufig nur noch die Opferrolle oder der Angriffsmodus. Und professionelle Helfer zu integrieren scheitern am Stigma des "ich bin doch nicht verrückt, nur schwache Menschen brauchen einen Klapsendoktor oder einen Paartherapeuten".

Think!

Eben nicht, das ist auch nur Symptome Behandlung. Was Olympe1789 bis jetzt geschrieben hat (wieder mal von allen sehr viel) sagt doch klar aus, dass dieses Handwerkszeug erlernt, erarbeitet werden muss. Da hilft auch kein Paartherapeut etc. oder ein anderer Partner etc. im Grund müsste man demjenigen erstmal ein paar Bücher über die Kommunikationstheorie empfehlen. Denn wenn reden nicht hilft (egal wobei), dann macht er/sie etwas falsch, aber das sehen viele nicht ein.

Und klar heißt das nicht, dass sich dadurch allein Vorlieben ändern, aber es gibt viele Kompromisse...

Fire
Schnarch schreibt von "Komfortzone".

Und die gibt es beim TE doch auch.
Die Komfortzone des TE ist zu fordern (ich glaub nicht das er das was er alles fordert wirklich haben will).
Die Komfortzone seiner Frau ist es zu blockieren.

Solange beide in ihrer Komfortzone bleiben wird alles so bleiben. Einer fordert, der Andere blockiert.
****ire:
im Grund müsste man demjenigen erstmal ein paar Bücher über die Kommunikationstheorie empfehlen.

Ich wittere eher, das im Fall des TE auch Unkenntnis über die Dynamiken in seiner Beziehungen herrscht (deswegen ja meine Empfehlung zu Schnarch, einem der anerkanntesten Paartherapeuten unserer Tage). Auch weil er Strukturen in der Beziehung offenlegt.

Um gut zu Kommunizieren muss man sowohl das "wie", als auch das "Was" erkennen und verstehen.

Und ich wittere beim TE auch eine Sprachlosigkeit, weil unklar ist was kommuniziert werden soll. Denn um das Ficken geht es doch eigentlich nicht. In den alleralleralllerwenigsten Fällen. Wo wir wieder bei Schnarch wären.
****ire Paar
570 Beiträge
****NUM:
****ire:
im Grund müsste man demjenigen erstmal ein paar Bücher über die Kommunikationstheorie empfehlen.

Ich wittere eher, das im Fall des TE auch Unkenntnis über die Dynamiken in seiner Beziehungen herrscht (deswegen ja meine Empfehlung zu Schnarch, einem der anerkanntesten Paartherapeuten unserer Tage). Auch weil er Strukturen in der Beziehung offenlegt.

Um gut zu Kommunizieren muss man sowohl das "wie", als auch das "Was" erkennen und verstehen.

Und ich wittere beim TE auch eine Sprachlosigkeit, weil unklar ist was kommuniziert werden soll. Denn um das Ficken geht es doch eigentlich nicht. In den alleralleralllerwenigsten Fällen. Wo wir wieder bei Schnarch wären.

Das mag alles sein, nur das sind Vermutungen etc. den Dingen auf den Grund zu gehen, da ist sicherlich eine Paartherapie sinnvoll, aber wenn ich immer noch nicht sinnvoll Kommuniziere, bringt mir das alles nix!
****54 Mann
3.849 Beiträge
*******789:
Ich habe manchmal das Gefühl, dass die Leute aber gar kein Interesse daran haben, ihre Beziehung wirklich zu verbessern, im Sinne von vertiefen. Sie wollen einfach nur, dass einzelne Aspekte in ihrem Sinne besser funktionieren.
Ich finde es jetzt nicht verwerflich, nicht gleich zu Anbeginn bereits so reflektiert zu sein. Klar fängt die Nerverei erstmal bei irgendeiner Belanglosigkeit an und die Beziehung wird noch nicht in Frage gestellt sondern sie wird als selbstverständliche Gewohnheit nicht wirklich wahrgenommen.
*********t6874:
Frage: was bedeutet mir die Beziehung, was bedeutet mir meine Partnerin,mein Partner wirklich.
Ich glaube, dass diese Frage eher dazu führen wird sich zu trennen, als zusammen zu bleiben. Und davor haben sehr viele Menschen Angst.
Warum sollte diese Frage eher dazu führen sich zu trennen? Weil es der einfachere Weg ist?
War bei mir nicht so. Als sich die vielen kleine Belanglosigkeiten, die fehlende Nähe und alltägliche Kälte soweit verdichtet hatten, dass ich die Beziehung in Frage gestellt habe, habe ich die alltägliche Kälte bewusst weg geschoben, Willkommens- und Abschiedsküsse arrangiert, einfach mal in den Arm genommen usw.. Das war wieder viel angenehmer und wie in jungen Jahren.

Was soll ich sagen: An dem Symptom - wie ihr sagt - unsymetrischer sexueller Bedürfnisse in Intensität und Häufigkeit hat sich viel geändert: von fast nie zu zu selten *roll* Ich stehe weiter als der 'sexbesessen' und sie als die 'frigide' da. Seit das auf den Tisch gekommen ist, erlaube ich mir nach Jahren und inzwischen seit Jahren kleine Fluchten und nerve über das Unterbreiten von Angeboten hinaus nicht weiter herum.
Funktioniert! Und ich glaube nicht, dass ein polyamores Leben oder ein Neuanfang nach Trennung mehr Probleme im Alltag erzeugt, als dieser offen verhandelte Dissens. Vor Allem wird die Vergangenheit und alles, was wir gemeinsam durchstanden und erlebt haben, nicht entwertet und bleibt das Fundament für die gemeinsame Zukunft. Ich halte die Angst vor einer Trennung für gut begründet, das darf man sich ruhig eingestehen. Ich glaube eher, dass ein Anspruchsdenken die Trennung erleichtert, das nicht unbedingt für Reflexion und eine zugewandte Haltung spricht.
*********i_nw Paar
65 Beiträge
Unterschiedlich...
Hallo *g*
ich habe mir das auch ganz in Ruhe durchgelesen und viele viele Antworten dazu...
Bei mir und meinem Freund den NettenMann war es am Anfang auch ganz schwierig (meinetwegen) ich konnte mich auf soviele Sachen erst gaaaaaaar nicht einlassen z.B. Oralverkehr bei mir , die ganzen Jahre empfand ich das als äußert unangenehm unter anderem auch Scharm dabei... Es war einfach nicht richtig so. Ich mochte es gar nicht das man meine Brüste knetete geschweige den daran spielen *tuete*
Mein ganzer Körper war mir Fremd und ich hatte Angst vor Veränderungen.

langsam und mit viel viel Gedult meines Partners wird es immer und immer besser
..mittlerweile klappt soviel was vorher " unmöglich" schien.
Die Dame die es Brrifft darf sich sich gerne bei mir melden zum Austausch volkommen unvoreingenommen oder mit Bewertung, locker vom Hocker weg.

Ich hoffe ihr findet eine Adäquate Lösung für euch beide.
Alles gute
die NetteFrau.
*******789 Frau
1.539 Beiträge
mmn_54
Natürlich können praktische Veränderungen die Beziehung verbessern. Bei Dir hat es dazu geführt, dass du dich arrangieren konntest und so in einer Partnerschaft bleiben kannst, die dir wichtig ist.

Für mich käme das nicht mehr in Frage, weil ich jetzt die Qualität einer bewusst geführten Beziehung kennen und schätzen gelernt habe.

Hm, das kling etwas arrogant, so mein ich das gar nicht....

Ich bin einfach davon überzeugt, dass man ohne eine bewusste Beziehungsebene viel weniger Spielraum und finde es schade für diese Paare. Aber letztlich kann man natürlich auch so zufrieden sein, verbunden durch den gemeinsam beschrittenen Lebensweg mit seinen Erfahrungen, Kinder, Haus etc. und eventuell dann gelegentlich auch auf eigenen Wegen, wenn einem die sexuelle Spannung in der Beziehung nicht reicht. Das ist sicher auch ein Typfrage.
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