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Der Mann ist sexbesessen, die Frau konservativ - was tun?

*********i_nw Paar
65 Beiträge
Und der Unterschied zwischen Gewalt oder hartem Sex,egal wie hart ist doch mal ganz klar.
Wenn ich Gewalt anwende dann weil ich etwas WILL was mir ein anderer nicht gibt.

Bei hartem Sex WOLLEN es BEIDE.
*******_nw Frau
7.609 Beiträge
Das gemeinsame Wollen setze ich da mal voraus - alles andere wäre ja doch eher indiskutabel, oder? Trotzdem bleibt da ein Aspekt von Gewalt. Gewalt ist ja nicht per se negativ, trotzdem wäre das etwas was mich zum Beispiel abtörnt, jedenfalls in dieser Form wie es hier im Joy als 'harter Sex' beschrieben wird. Ist nicht meins, wird es auch nicht werden ...
*******789 Frau
1.539 Beiträge
Aber wenn wir uns jetzt an den Begrifflichkeiten wie "sexbesessen" so negativ festbeißen, wie soll sich was bewegen.

Es geht nur über Empathie, ja auch Empathie einem Sexbesessenen gegenüber, der nur so erfahren kann, dass es etwas gibt, was dahinter liegt. In dem man ihn hinter seine "Sexbesessenheit" begleitet.

Und natürlich Empathie auch der Partnerin gegenüber, aber die ist hier nicht, sondern nur der TE. Und der ist, glaube ich, auch schon längst nicht mehr da...
*********t6874:
Und ich vermute, dass wie bei El Topo nur ein Hä? kommt, wenn er sich etwas einfallen lassen soll, womit er ihr Lust bereiten kann.

Und welche Argumentation liegt deiner Hypothese zugrunde?

Ich gebe dir aber bedingt recht. Deinen Aussagen zufolge, haben ja die devotesten MaleSubs noch irgendwelche Wünsche, die immer auf männlicher Sexualität und Peniszentriertheit fußen (Letzteres möchte ich mir in diesem Zusammenhang gar nicht vorstellen). M.a.W.: Sie sollen einfach nur die Schnauze halten und mit sich machen lassen, was der Herrin gerade Lust verschafft.

Es gibt sicher Menschen, die gerade das kickt und ich kritisiere das nicht. Aber du hast vollkommen recht: Von mir kommt da nicht mehr als ein "Hä?"

Ist das so schwer zu akzeptieren?
*******_nw Frau
7.609 Beiträge
Was mich zum Thema viel eher umtreibt ist die Frage, warum denn der TE aus der Befriedigung seiner Partnerin so gar keinen Lustgewinn ziehen kann. Er beschreibt das ja so dass seine Partnerin beim Sex immer ein bis zwei mal kommt (ich gebe zu dass ich die Worte wohl gehört habe, aber bei solchen Aussagen doch immer eher die bewusste Szene aus Harry & Sally vor meinem inneren Auge abläuft. Aber nehmen wir mal an es wäre wirklich so ... )

Es ist für mich nicht wirklich gut vereinbar mit der Vorstellung von gutem gemeinsamem Sex wenn man quasi sagt, mir doch egal ob das für dich so schön ist, mir bringt das gar nichts ... Ich habe hier in verschiedenen Threads in denen es darum ging, dass Frauen teilweise generell, teilweise nur bei bestimmten Praktiken selbst keine Lust empfinden sehr häufig die Meinung gelesen, wenn du das 'für ihn' machst und du dich darüber freuen kannst dass es ihn anmacht ist doch alles in Ordnung. Das scheint aber vornehmlich für Frauen zu gelten, dieses Dogma ...
oha...
ich habe jetzt alles gelesen... uff. Zähneknirschend, aber ich denke, dass es zum Thema gehört, bzw. zur "Ursachenforschung".

Gewalt löst keine Sexualität aus!
Unbefriedigte Bedürfnisse können jedoch Aggression auslösen (oder Apathie oder oder oder)

Ich rate dem TE ganz dringend von Mutabors ansatz ab.
Indem ich Herr über mich selbst bin und nicht Sklave meiner Triebe und Sehnsüchte.
Ich bin kein besessener [...] meiner Emotionen, Sehnsüchte und Sexualität.
Was hier beschrieben wird ist hohe Schule. Vielleicht kannst du das ja noch weiter ausbauen, bis zu dem Punkt, an dem Emotionen nicht weggeschoben oder unterdrückt werden.

Das der Mensch ein reines Vernuftwesen ist, ist seit 100 Jahren nicht mehr aktuell. Die heutige Psychologie und Philosophie spricht vom Menschen als vernunft begabtes Wesen. Unterdrückte Gefühle verursachen aggressionen.
Gefühle sind die Dinger im Menschen, die uns unsere Bedürfnisse mitteilen.
Wenn mir ein wild rot blinkendes Licht sagt, dass der Druckkessel bald explodiert, dann ist es fahrlässig zu sagen: Diese Lampe hat mir gar nix zu sagen.
Wir sind nicht sklave unserer Emotionen, sondern Herren über uns selbst. Als solche haben wir die Pflicht uns um uns selbst zu kümmern.
Das sagt rein garnichts über Sexuelle vorlieben aus!

Ich deute den Tonfall des TE als aggressiv, da er bereits zu lange sein Bedürfniss unterdrückt hat. Dafür hat er mein Verständniss, wenn auch nicht mein wohlwollen.
Der TE (oder fikiver Mann, wie auch immer) sollte sich erst um dieses Problem seiner Aggression kümmern, bevor er im Bett weiter macht.
Keine Frau wird das durchleiden wollen, ihn seines Frusts zu entledigen.
*******789:
Aber wenn wir uns jetzt an den Begrifflichkeiten wie "sexbesessen" so negativ festbeißen, wie soll sich was bewegen.

Es geht nur über Empathie, ja auch Empathie einem Sexbesessenen gegenüber, der nur so erfahren kann, dass es etwas gibt, was dahinter liegt. In dem man ihn hinter seine "Sexbesessenheit" begleitet.

Und natürlich Empathie auch der Partnerin gegenüber, aber die ist hier nicht, sondern nur der TE. Und der ist, glaube ich, auch schon längst nicht mehr da...


würdest du mir zustimmen, das wir davon ausgehen können, das der TE mitnichten "sexbesessen" ist, sondern mit seiner sexualität unzufrieden ist, und etwas mehr erleben möchte, als er momentan bekommt.

wenn man sich sein profil anschaut, sind da sehr viele vorlieben. ansonsten steht da recht wenig.
wenn die partnerin des TE konservativ ist, und nicht mal oralverkehr zuläßt, stellt sich die frage, wie der TE seine frau zu all den anderen dingen überzeugen möchte...

das dürfte recht schwer werden...
wenn nicht gar unmöglich...
*****de2:
Was mich zum Thema viel eher umtreibt ist die Frage, warum denn der TE aus der Befriedigung seiner Partnerin so gar keinen Lustgewinn ziehen kann.

Seine Aussage war, dass er weiter gehen möchte. Er ist bereits 20 Jahre lang mit ihr zusammen. Sicher konnte und kann er daraus etwas schöpfen, aber es wird ihm mitlerweile nicht mehr reichen.
*******789 Frau
1.539 Beiträge
mutabor
Ich stimme Dir da ja zu! Ich sehe auch, genau wie COM_Sam, die latente Aggressivität, aber die Art wie Du dem TE unterstellst, gewalttätig zu sein oder zu erwägen sich gewalttätig gegen seine Frau durchzusetzen, finde ich nicht nur nicht förderlich, sondern sogar schädlich.

Ansonsten alles gut! Ich bin bei Dir, dass wir Sexualität nur dann gut und gemeinschaftlich leben können, wenn wir in der Lage sind, uns dazu in Distanz zu begeben.
Was mich zum Thema viel eher umtreibt ist die Frage, warum denn der TE aus der Befriedigung seiner Partnerin so gar keinen Lustgewinn ziehen kann.

Ja, das finde ich traurig. Aber so ist das mit dem Egoismus, da kümmern einen nur die eigenen Bedürfnisse.

El Topo, mein sub bekommt sehr viel Lust geschenkt. Er muss aber natürlich auch meine Bedürfnisse lustvoll erfüllen wollen. Nur so ist Sex erfüllend, wenn beide was davon haben.

Was Candide2 anspricht, wie oft gemeint wird, dass die Frau doch ihm zuliebe Praktiken mitmachen soll, da muss der in Vorleistung gehen, der haben will. Er muss seiner Frau Appetit machen. Und sie keine Dienstleistung erbringen, weil er das so will.

Schreibt Sie
*******_nw Frau
7.609 Beiträge
****Sam:
Gewalt löst keine Sexualität aus!

Oh doch, es gibt durchaus auch enge Verknüpfungen zwischen Gewalt und Sexualität. Nur mal auf die Schnelle als Beispiel herausgesucht (und da gibt es noch viel eindeutigere, im Übrigen nicht nur bei Menschen)

https://www.heise.de/tp/features/Sex-und-Krieg-3403189.html

Aber im vorliegenden Fall geht es darum sicher nicht.
*********t6874:
El Topo, mein sub bekommt sehr viel Lust geschenkt. Er muss aber natürlich auch meine Bedürfnisse lustvoll erfüllen wollen. Nur so ist Sex erfüllend, wenn beide was davon haben.

Und wie macht ihr das? Denn das ist ja die Frage hier!

Was machst du richtig und was macht dein sub richtig, was offenbar dem meisten Menschen in Langzeitbeziehungen nicht gelingt?
*********t6874:
El Topo, mein sub bekommt sehr viel Lust geschenkt. Er muss aber natürlich auch meine Bedürfnisse lustvoll erfüllen wollen. Nur so ist Sex erfüllend, wenn beide was davon haben.

Entschuldigung, aber weder in diesem Szenario noch in dem für den TE von dir und Mutabor favorisierten Umgang ist der Mann mit der Frau auf Augenhöhe. Laut TE hat er die "Vorleistung" sogar bereits erbracht.
Mir dünkt es gibt in eurem Szenario für den Mann viele Pflichten, und für die Frau ein beites Spektrum an gönnerhaften Möglichkeiten. Der Mann soll so von der Gunst der Frau abhängig sein.
Im Falle von Blue Velvet ist es Teil des Spiels. Im Falle des TE, s ist das ein fatales Problem. Denn es kann auch als Kampfansage verstanden werden. Er darf nicht von ihrer Gunst abhängig sein.
Es muss auf Augenhöhe verhandelt werden. Alles Andere führt ins Unglück.
********1970:
*********t6874:
El Topo, mein sub bekommt sehr viel Lust geschenkt. Er muss aber natürlich auch meine Bedürfnisse lustvoll erfüllen wollen. Nur so ist Sex erfüllend, wenn beide was davon haben.

Und wie macht ihr das? Denn das ist ja die Frage hier!

Was machst du richtig und was macht dein sub richtig, was offenbar dem meisten Menschen in Langzeitbeziehungen nicht gelingt?


die antwort auf deine frage steht schon oben im zitierten von @*******vet
*******_nw Frau
7.609 Beiträge
Ich finde das mit der 'Verhandlung' wirklich ein schwieriges Thema. Grundsätzlich kann ich mich nicht mit dem Gedanken anfreunden dass man bei einer derart intimen Sache darüber verhandelt , wer was zu erfüllen hätte. Da ist der Gedanke an gegenseitigem Lustempfinden für mich sehr schnell am Ende und es wird nur noch ein 'Pflichtenheft'. Das mag vielleicht auch eher speziell bei mir so sein - wenn ich spüre (oder auch nur den Verdacht habe) dass mein Partner etwas nicht gerne macht was ich mir wünsche verzichte ich lieber darauf - ich könnte das dann ohnehin nicht genießen. Und 'verhandeln' würde ich das dann schon gar nicht ...

Umgekehrt bin ich da offener, aber ich würde mich auch nicht zu etwas drängen lassen was ich nicht möchte. Verführen schon - drängen sicher nicht.

Ich finde, auch Sexualität beruht auf einer gewissen Übereinkunft die nicht einfach mit: Richte dich darauf ein dass ich ein Mann bin und grundsätzlich Interesse an jeder denkbaren und auch noch zukünftig erdenklichen Praktik entwickeln könnte und du dich damit gefälligst auseinanderzusetzen hast wenn du nicht wirklich gute Gründe oder mindestens ein Attest vorbringen kannst dich nicht damit auseinander setzen zu wollen. ausgehebelt werden kann.

Und irgendwie scheint das ja auch nicht so untypisch zu sein. Die Threads mit den *Wir sind jetzt seit X Jahren zusammen und nun hat er mir eröffnet dass er eigentlich auf 'was auch immer' steht von dem ich bisher keine Ahnung hatte sind ja hier auch Legion.

Das hat für mich weniger mit 'Gunstbezeugung' zu tun als mit einer einseitigen Veränderung einer Vereinbarung. Natürlich ist mir klar dass sich Neigungen entwickeln und verändern können - aber kann ich deswegen erwarten dass sich der Partner, der ggf. diese Veränderungen nicht so durchgemacht hat, sich deswegen definitionsgemäß auch zu ändern hätte? Bei allen anderen Bereichen des alltäglichen Lebens scheint mir das nicht so üblich zu sein. Wenn da einer plötzlich was ganz anderes will als das was man ursprünglich 'vereinbart' hatte heißt das dann nicht, ja, ist doch selbstverständlich dass du das auch mitmachen musst ...
Was machst du richtig und was macht dein sub richtig, was offenbar dem meisten Menschen in Langzeitbeziehungen nicht gelingt?

Aufrichtiges Interesse am anderen Menschen. Aufrichtiges Interesse daran, wahrzunehmen wo der andere sich emotional gerade befindet. Und natürlich auch darüber zu reden, was uns bewegt.

Keiner von uns bekommt die Krise oder drängelt, wenn dem anderen eine Praktik nicht gefällt. Ups... *ggg*

Schreibt Sie
****NUM:
*********t6874:
El Topo, mein sub bekommt sehr viel Lust geschenkt. Er muss aber natürlich auch meine Bedürfnisse lustvoll erfüllen wollen. Nur so ist Sex erfüllend, wenn beide was davon haben.

Entschuldigung, aber weder in diesem Szenario noch in dem für den TE von dir und Mutabor favorisierten Umgang ist der Mann mit der Frau auf Augenhöhe. Laut TE hat er die "Vorleistung" sogar bereits erbracht.
Mir dünkt es gibt in eurem Szenario für den Mann viele Pflichten, und für die Frau ein beites Spektrum an gönnerhaften Möglichkeiten. Der Mann soll so von der Gunst der Frau abhängig sein.
Im Falle von Blue Velvet ist es Teil des Spiels. Im Falle des TE, s ist das ein fatales Problem. Denn es kann auch als Kampfansage verstanden werden. Er darf nicht von ihrer Gunst abhängig sein.
Es muss auf Augenhöhe verhandelt werden. Alles Andere führt ins Unglück.


dann sollte der TE seiner frau in augenhöhe entgegentreten...

und er hätte schlagartig einige probleme weniger.
als ich meine frau kennengelernt habe, hat sie viele dinge von vornherein kategorisch abgelehnt (schlechte erfahrungen in den vorangegangenen beziehungen).
sie hat gesagt, was bei ihr geht, ich hab gesagt was bei mir geht und nicht und das thema war abgehakt.

wir haben unsere ansichten gegenüber akzeptiert und angenommen.
im laufe der zeit haben wir uns belanglos über verschiedene dinge unterhalten, z.B. swingerclub. ein unding für sie, aber sie fragte mich, wie ich es dort empfunden habe. sie kam von ganz allein und wollte dann iregendwann mit mir in einen club. einfach mal schaun, neugierig sein.

warum kam sie später damit an?
weil sie wusste, das sie jederzeit auch wieder NEIN sagen kann und dabei nichts erklären, rechtfertigen oder sonst was muss, sondern einfach sagen: ich will jetzt nicht mehr...

so wurden viele dinge auf einmal möglich, die vorher ihr unmöglich erschienen, und dasselbe spiel galt auch für mich. dinge, die ich früher nie ums verrecken getan hätte, tue ich jetzt selbstverständlich.

für meine frau...
und nur für meine frau *herz2*

warum, weil ich sie liebe, sie das beste ist was mir passiert ist und sie mir wichtiger ist als alles andere auf dieser welt.



und ich muss nun seit jahren auf vieles verzichten, mir verklemmen und wegstecken. ich unterdrücke sovieles an emotionen und gefühlen, und es fällt so leicht!

ein anderer user meinte, wenn man emotionen unterdrückt, entstehen dadurch aggessionen.
dem muss ich widersprechen, ganz entschieden...

diese aggressioen entstehen nur dann, wenn man die unterdrückten emotionen und gefühle dennoch ausleben will, und man sich darüber ärgert, das es nicht geht, weil man rücksicht nimmt.

nein *nono*

es geht und ist eine der leichteren übungen, die mir das leben stellt. da hab ich im moment ganz andere kröten zu schlucken...
Mir dünkt es gibt in eurem Szenario für den Mann viele Pflichten, und für die Frau ein beites Spektrum an gönnerhaften Möglichkeiten. Der Mann soll so von der Gunst der Frau abhängig sein.

Pflichten?

Wenn man um Dienstleistungen verhandelt, mag das so sein.

Aber völlig fernab von einem Machtgefälle, das übrigens von beiden Seiten gewollt ist, mir fällt es auch bei meinem Ehemann nicht im Traum ein über sexuelle Praktiken zu verhandeln. Es wird das gemacht, was Lust bereitet.

Wenn ein Partner sich natürlich nicht für die Lust des anderen interessiert, oder tatsächlich an einer Praktik keine Lust empfindet, dann kannst du nicht verhandeln, sondern nur akzeptieren. Und wenn es zu einer sehr unbefriedigenden Sexualität führt, muss man sich ins Bewusstsein führen, dass es kein Recht auf Sex geben kann. Das ist alles freiwillig. Und wo keine Lust aufkommen kann und der, der daran etwas ändern könnte, nichts tun sondern nur bedient werden will... da kann man nichts machen. Nur die persönlichen Konsequenzen ziehen.

Und selbstverständlich hängt es von meiner Gunst ab, wer wann welchen Sex mit mir haben kann. Von wem bitte sonst?

Schreibt Sie
*********t6874:
Aufrichtiges Interesse am anderen Menschen. Aufrichtiges Interesse daran, wahrzunehmen wo der andere sich emotional gerade befindet. Und natürlich auch darüber zu reden, was uns bewegt.

Ich weiß gar nicht was ich sagen soll?

Hier steht gar nichts von "der" weiblichen Sexualität und der egoistischen Männerpornosexualität, nichts von männlicher Gewalt und nichts von männlichem Egoismus. Nichts davon, dass Männer nicht ficken können, zu früh spritzen oder es sonst irgendwie nicht bringen. Nichts davon, dass die behaarten Moschusochsen stinken und das nicht mal merken. Nichts davon steht da.

*nixweiss*

Was mach jetzt?Ich kann da jetzt gar nichts daran aussetzten.

Ich muss dir wohl vollumfänglich zustimmen.

*ja*
*******eele:
und immer wieder die ach so böse frau die sich den gelüsten des mannes verweigert...

Tut mir leid, devoteseele, aber es geht hier nicht um die böse Frau, die sich den Gelüsten des Mannes verweigert. Zumindest hat das kein Mann geschrieben, sofern ich nichts verpasst habe. Es wurde hier aber auch schon berichtet, dass die Frau vom "Kuschelsex" des Mannes irgendwann einmal frustriert war und sich nicht traute "vorzupreschen".

Es geht hier also nicht um die böse Frau (und von meiner Seite aus auch nicht um den bösen Mann), sondern darum, was man tun kann, wenn die Vorlieben auseinandergehen.
Was mach jetzt?Ich kann da jetzt gar nichts daran aussetzten.

Vielleicht dich dazu informieren, dass es teils eklatante Unterschiede zwischen den sexuellen Bedürfnissen von Frauen und Männern gibt und dann anfangen zu verstehen, dass männliche Sexualität tatsächlich nicht die Norm ist.

Und das der Mann zu 90% etwas falsch macht, wenn die Frau bei ihm keine Lust empfindet. Meist zu wenig Achtsamkeit und zu große Bequemlichkeit. Und drängelnde Typen, die Praktiken abfordern, zu der die Frau keine Lust hat.

Schreibt Sie
Es wurde hier aber auch schon berichtet, dass die Frau vom "Kuschelsex" des Mannes irgendwann einmal frustriert war und sich nicht traute "vorzupreschen".

Zähle mal, wie oft sich eine Frau darüber auslässt und wie sie sich ausdrückt und wie viele Threads Männer dazu einstellen, wie sie sich ausdrücken.

Nicht als Geschlechterding, sondern die Quote von 1f zu 20m und was das darüber aussagt, was da falsch läuft im Denken.

Frauen fragen meistens, wie sie ihren Mann verführen können oder was sie tun können, damit der Partner sie begehrt. Männer, wie sie ihre Frau dazu bringen können zu tun was sie wollen. Da geht es um Sexpraktiken, die doch normal sind (deepthroat, swingen, Partnertausch) und die andere Frauen auch mitmachen, was heißt, das ist doch nicht so schlimm, wenn sie dss für ihn macht.

Das ist sehr lehrreich.

Schreibt Sie
*******789 Frau
1.539 Beiträge
Jetzt fangen wir an,
uns im Kreis zu drehen...

Ich dachte, da wollten wir raus?
*********t6874:
Und das der Mann zu 90% etwas falsch macht, wenn die Frau bei ihm keine Lust empfindet.

Tja, man sollte den Tag nicht vor dem Abend loben.
*******eele:
doch, ich finde schon dass es hier um die böse frau geht, denn sie wird als konservativ vs sexbesessen bezeichnet, also ist sie diejenige die den umfang nicht erfüllt - das biedere weibchen, das sich verweigert.

Erstaunlich, wie man die Ergebnisse einer seitenlangen Diskussion einfach ignorieren kann.
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