SM-psychische Krankheit?

ein wunderschöner Beitrag . Kompliment !

Liebe Grüsse,

Birgit

Lizzy , aus jetzt ...lach und wech....

spiele von nähe und distanz lehne ich ab.
fordern kann bei mir nur, wer befriedigt.
lust macht mir nur der, der befriedigt.
macht hat nur der über mich, der befriedigt, jede andere macht lehne ich ab.
vertrauen tue ich nur dem, der befriedigt, und nur dem öffne ich mich, gebe mich hin.
grenzüberschreitung ... ich habe keine grenzen, nur tabus...
auflösen in lust, wie soll das gehen?... nee, lass ich nicht gelten, als argument....
vertrauensbildende massnahmen... ja, wie denn, wenn nicht in lust und befriedigung. ansonsten wäre es "nur" eine gute freundschaft, und nix erotisches...

bei mir ist alles lustdurchtränkt... und nichts abgespalten.
klare prämissen sind notwendig, ohne geht sm für mich nicht.

Gabriella

habe , raureif , dann ist auch für Dich der Weg das Ziel .

Manchmal mit Orgasmus , manchmal ohne . Ein Geben und Nehmen ,

ein Fließen zwischen den Spielpartnern .

Liebe Grüsse,

Birgit

Lächel... auch der gewaltigste Orgasmus ist nie nur Ziel und niemals nur Selbstzweck...Es geht um viel mehr...

Es geht um sehr viel mehr ! Bedingungslose Vertrauen , Spiel , nein Tanz der Gefühle , Poesie der Liebe und Leidenschaft ....


Grüsse,

Birgit

die allerdings komplett entgleist ist..also eine richtige Antwort auf die Frage habe ich noch nicht gelesen, nur soviel: wenn SM eine Krankheit ist, bin ich infiziert...aber ich fühle mich noch gut..

ich denke , SM und dessen Auslebung ist nicht krankhaft sondern nur anders .

Liebe Grüsse,

Birgit

gibts kein mehr, als die sexuelle Hingabe beim bdsm inclusive Sex - eines ohne das andere geht bei mir nicht.

Und seltsamerweise scheint es dieses "mehr" ja für die weitaus meisten so uninteressant bzw. unmöglich zu sein, ... dass mir diese Tatsache komisch vorkommt...

Wenn Lust, Trieb, Hingabe in Lust unwichtig ist, ja, warum sollte ich das dann tun? Mach ich nicht. Ich spiele keine Sandkastenspielchen. Mich gibts nur ganz oder gar nicht.

Ich fühle mich auch nicht unter Druck gesetzt, wenn Lust, Trieb, Druck, Zwang ... jedweder Art ... entsteht (Vertrauen in das Gegenüber vorausgesetzt, ohne gehts nicht).
Ist das Vertrauen in den Mann da, klappt alles. Aber ohne O kein Vertrauen in den Mann. So einfach ist das bei mir.

Gabriella

interessante Info aber was hat das bitte mit dem Thema hier zu tun?

bezog mich auf @*****ifs "es geht um viel mehr".

dann wünsche ich, da es um so viel mehr geht (gehen soll, laut der aussage des o.g. users) doch mal klein anfangen: nämlich mit befriedigung.

wenns doch um sooooooooooooo viel mehr geht.


G.

Kann sich bitte mal der Forenmod blicken lassen?

Erleben von Nähe, Tiefe in einer besonderen Verbindung, was hat das mit dem zwanghaften hecheln nach einem Orgasmus zu tun?
Wieso muss jeder interessante Thread mit dem "ich will aber, ich lass mir aber dies und jenes nicht mehr gefallen" zugeschreddert werden?

Gute Nacht

?

Ich habe eine themenbezogene Frage gestellt.
Ist dir diese Frage gar peinlich?

G.

jemandem dem die eigene befriedigung sooo wichtig ist, der den ""O"" als bedingung/grundlage stellt, dem verschliesst sich zwangsläufig das "es geht um viel mehr".
da könnte wohl selbst ein Sir John Holmes-Stephen nicht weiterhelfen.

meinen sm nicht akzeptieren?

Wieso verdrehst du permanent meine Worte?



G.

geht es erst mal darum.
Alles andere heißt das Pferd von hinten aufzäumen.
Ohne das kein Vertrauen, keine Hingabe, keine Lust bei mir, nichts.

G.

jetzt muss ich mich doch mal zu Wort melden!

Gabriella Du reitest so auf Deiner so gesunden Einstellung und uns armen Kranken rum, da stellt sich mir doch die Frage ob Dir bekannt ist, dass Zwanghaftigkeit auch eine psychische Erkrankung ist.

Die kommt mir bei Deiner Orgasmusfixierung ganz heftig in den Sinn. Lass Dich doch einfach mal auf das ein was Dir hier z.B. von Raureif beschrieben wurde. Möglicher Weise erweitert so eine Erfahrung ja auch Deinen Horizont und läßt Dich Sexualität und SM anders sehen.

Wo steht denn geschrieben, dass ein Orgasmus die höchste Form des Genusses und der Befriedigung ist. Sex fängt im Kopf an.

Liebe Grüße
die

sehe ich aufgrund von fünf jahren erfahrung sehr anders.

ich liebe meine o.
ich verzichte nicht mehr darauf. ich lasse mich auch nicht mehr sexuell benutzen, darauf läuft es nämlich hinaus.

mein sm funktioniert nicht ohne mein o.
mein vertrauen auch nicht.
ich denke, das dürfte mittlerweile klar sein. jedwede verdrehung sinnlos.

damit wünsche ich euch allen noch viel spaß beim lustlosen sm-ausleben... ich brauch das nicht.

gruß, G.

Doch schon fünf Jahre Erfahrung! Ich bin beeindruckt, damit kann ich in meinem zarten Alter wahrlich nicht mithalten....

Es läuft übrigens auf Vertrauen raus nicht auf benutzen!

Ansonsten schließe ich mich jetzt doch dem an.

Wenn "nur" der Orgasmus Sinn, Ziel, und Zweck...Einer jeden Übung und einer jeden Begnung sowie einer jeden Beziehung...Ist...Dann verschliesst sich einem vieles...Nicht zuletzt der Orgasmus selbst...

Aber auch dies würde ich nicht als krankhaft bezeichnen...vielleicht als eine Art von Fixierung...Und auch nicht als ein spefizifisches Phänomen von Sm...Eher als eine Art verbreiteter männlicher Beschränktheit...Innerhalb stinknormaler Beziehungen...Sorry, an alle Kollegen, aber das musste nun mal sein...lächel

hab ich nichts geschrieben.

Wenn er mir aber egal ist, bzw. meinem Partner egal ist, passiert auch nix. Dann kommt er auch nicht. Ich weiß nämlich, wie er kommt, immer.
So einfach ist das. Warum irgend etwas unnötig verkomplizieren.

G.

die Grundfrage war , ob SM und dessen Wunsch nach Auslebung krankhaft ist .

Ich bin immer noch der Meinung , das BDSM und dessen Auslebung nicht krankhaft ist , sondern nur anders .

Was wiederum bedeutet , daß mancher Teil der Gesellschaft damit ein Problem hat . Denn was anders ist , daß passt nicht in das Norm- und Schubladendenken mancher Personen . Zumal es beim manchen Betrachter ein Wirrwarr von Gefühlen auslöst , wenn der Masochist Schmerzen ganz offensichtlich genießt , der Sadist mit Freuden quält , der Devote sich gern erniedrigen , bloßstellen o.ä. läßt , der Dominante gern mit seiner Macht spielt .

Vergesst nicht : Auch heute noch wird das Bild der kuscheligen Liebe mit viel Zärtlichkeit und ohne "Gewalt" favorisiert .

Da passt BDSM nicht wirklich rein .

Und : Bei vielen fehlt es auch Toleranz und Akzeptanz von Anderartigkeit .
Heute genauso wie damals .

Nur heute ist man netter Weise dazu übergegangen , Andersartigkeit als krank und somit als heil- bzw. therapierbar zu deklarieren anstatt sie als gefährlich und pervers wegzusperren .

Liebe Grüsse,

Birgit

Eigentlich frag ich mich beim Lesen so langsam, ob es hier noch neue
Gesichtspunkte gibt...

Die Frage, ob irgendein Verhalten - also auch SM - krankhaft ist,
hängt weder von persönlichen Einstellungen noch von einfach
gestrickten Moralsystemen ab.
Außer vielleicht am Stammtisch...

Bergloewe , hast Recht ...War halt nur ein Versuch meinerseits , den Thread wieder zum Thema zu bringen .

Birgit

Und die Frage ist auch noch, ob "krank" überhaupt das richtige Wort ist (ich hatte die Verwendung dieses Reizwortes hier ja eigentlich ein wenig klären wollen, bin aber kläglich gescheitert).

Unter "krank" verstehen viele gleich und viel zu schnell: Behandlungsbedürftig.
Oder: "Ab in die Psychiatrie!"
Ich verstehe darunter etwas ganz anderes.

Und in diesem Sinne als "krank" ist ja nun überhaupt keine sexuelle Vorliebe zu bezeichnen, und sei sie für andere noch so absonderlich oder unbegreiflich (es sei denn, sie schadet anderen und geschieht nicht in beiderseitigem Einvernehmen - aber davon ist hier ohnehin nicht die Rede).

Insofern gebe ich Dir recht.

Der Antaghar