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Womit Negative digitalisieren u. anschl. bearbeiten?

*****a42 Frau
13.560 Beiträge
Themenersteller JOY-Angels 
Womit Negative digitalisieren u. anschl. bearbeiten?
Hallo ihr Lieben,

wir haben angefangen unsere Negative einzuscannen.
Leider überzeugt das Ergebnis nicht. Die Farben stimmen meistens überhaupt nicht. Unschärfen/ Nebel im Randbereich.

Mit welchem Scanner habt ihr selbst schon gute Ergebnisse erzielt?
Was könnt ihr empfehlen?

Gibt es empfehelnswerte Programme, damit man wengstens einzelne Bilder wieder schön bekommt?
Leider habe ich nicht viel Ahnung (oder ehrlicher eigentlich gar keine) was Bildbearbeitung anbelangt, möchte das aber ändern.

Freue mich auf eure Tipps. *blume*
sandra42
*******au_M Paar
8 Beiträge
Hey,

Es gibt spezielle Scanner mit denen man Negative und Dias scannen kann.
Die PDF-Reihe von Rollei ist nicht schlecht. Ist allerdings auch mit 160 € nicht billig (im vergleich zu normalen scannern) und er ist susschließlich für das Scannen von Negativen, Dias und Fotos ausgelegt.

MfG
Herr_M
*****a42 Frau
13.560 Beiträge
Themenersteller JOY-Angels 
Rollei DF-S 310 SE haben wir schon ausprobiert und ein anderes älteres Modell auch.

Liegt die Farbveränderung an den Negativen?
*******au_M Paar
8 Beiträge
Das ist durchaus möglich. Mit der Zeit verlieren die Negative ihre Farbe. Kommt immer darauf an wie alt sie sind und wie sie gelagert wurden. Feuchtigkeit und Licht sind nicht gesund.

Bei verblassten Farben oder Verwichungen/Unschärfen hilft meines Wissens nach nur die digitale Aufbereitung. Habe das allerdings noch nicht gemacht. Kommt noch da die Zeit dafür bisher fehlte.
draußen
****ro Mann
1.198 Beiträge
160 Euro für einen Dia/Negativscanner ist eher die unterste Preislage ... die besseren Teile nagen an der 1000er-Grenze bzw sind einiges darüber.

Die Randunschärfe kann am Gerät liegen ... oder am Dia/Negativ. Bei ersterem umtauschen/wegschmeissen, bei letzterem evtl rahmen oder für mehr Kühlung beim Gerät sorgen.

Habt ihr die Bilder mit 8 oder 16 Bit gescannt? Letzteres ist besser, weil der Kontrastumfang besser ist ... da kann man mehr nacharbeiten. Ganz einfach fand ich das damals trotzdem nicht.

Mein Coolscan (Nikon) hat das Negativ/Dia immer noch mit infrarotem Licht gescannt, so konnte Staub zuverlässig entdeckt werden. Klasse bei Negativen und Dias in Farbe, in sw reflektierte das Silber, sodass ein vernünftiges Scannen nicht möglich war.

Übrigens, wenn's nicht zu viele Dias/Negative sind: die wenigen verbliebenen Fotolabore bieten scan-services an ... könnte preiswerter sein als selber scannen (dauert ja auch seine Zeit ...)
******elt Mann
156 Beiträge
Farbnegative scannen ist eine Wissenschaft für sich. Der beste Kompromiss von Kosten/Zeit ist mE der Pakon F-135.

Aber wenn alle Negs verschleiert und unscharf sind, sind die überhaupt in Ordnung? Lichteinfall, Pilzbefall? Bzw waren die jemals in Ordnung?
*****a42 Frau
13.560 Beiträge
Themenersteller JOY-Angels 
Nein es sind nicht alle Negative gleich schlecht. Aber die Farben stimmen in den seltenseten Fällen
Da ich die original Bilder teilweise noch habe, habe ich eine konkrtete Vorstellung, wie es mal ausgesehen hat.
Ich werde mir den Pakon F-135. mal anschauen.
******elt Mann
156 Beiträge
Wenn bei deinen Negativen das Alter zugeschlagen hat, wird der Pakon nicht helfen. Da hilft nur Photoshop.
Hallo Sandra42
Wahrscheinlich bin ich schon zu spät dran aber ich habe erst kürzlich einige DIA's digitalisiert. Die gleiche Prozedur sollte auch mit Negativen funktionieren.
Da ich kein Archiv von tausenden Negativen/DIA's habe lohnte es sich nicht einen Scanner zu kaufen. Schon gar nicht auf gut Glück.
Ich nahm meine Spiegelreflex und fotografierte die DIA's mit einem Makro-Objektiv ab und bearbeite sie mit einem Bildbearbeitungsprogramm nach. Um die Nachbearbeitung wirst Du vermutlich sowieso nicht herumkommen.

Das ist natürlich alles Andere als professionell, aber ich bin schon erstaunt gewesen, wie gut das funktioniert hat.
Es gibt von Nikon (und von anderen Herstellern sicherlich auch) einen eigenen Adapter, der auf ein Makroobjektiv draufkommt, mit dem man dann Negative digitalisieren kann. ("ES-2 Film Digitizing Adapter")
Die Nikon D850 hat angeblich sogar ein eigenes Programm, das die Farben gleich invertiert.
Das Abfotografieren von Negativen ist sicherlich keine schlechte Variante, vor allem im nicht-professionellen Bereich. Damit sind meistens bessere Ergebnisse möglich als mit billigen/günstigen Scannern. Es gibt auch viele Anleitungen um solche Vorrichtungen zum "Einspannen" der Negative selbst zu basteln.

Eine Nachbearbeitung der digitalen Daten bleibt aber meistens nicht aus.
Ich scanne mit einem Epson V750 und der dazugehörigen Software. Die kann mit den automatischen Einstellungen manchmal die Farben und Belichtung treffen. Aber im Endeffekt scanne ich alles manuell und bearbeite dann nur die Fotos die mir wirklich gefallen. (Also 1-2 pro Film *lach*)

Ach ja: mit dem oben genannten Adapter kann man glaub ich nur Kleinbild digitalisieren und nichts größeres.
PS: Die Variante mit dem Abfotografieren ist auch um einiges schneller als klassisches Scannen. (Das dauert Ewigkeiten...)
**********tisch Mann
10 Beiträge
Ich muss mal fragen, mit welcher Software die Negative gescannt werden, da es in z.B. Silverfast die Möglichkeit gibt, Filme mit gewissen Profilen zu scannen. Wichtig ist natürlich die Unterstützung für Scanner, da man auch sonst die gescannten Negative nachbearbeiten muss. Bei Schwatzweiß ist es da etwas unkomplizierter!
Bei Kleinbildnegativen kann man aber auch gute gebrauchte Scanner kaufen, wobei ich meine mit einem einfach Epson Stylus 500 Photo scanne, allerdings per Silverfast und habe das Glück auch die Softwareunterstüzung zu haben.
********ller Mann
2 Beiträge
Abfotografiere
Ich lege meine Negative in die Negativbühne eines Vergrößerers ein, lege diese dann auf eine LED-Leuchtplatte und fotografiere mit einer KB-DSLR diese auf einem Reprostativ im RAW-Format ab.

Vorteil ist, dass ich sowohl Kleinbild als auch Mittel- und Großformatfilm qualitativ sehr hochwertig und schnell digitalisieren kann. Die Weiterverarbeitung der RAWs erfolgt dann in Photoshop oder Lightroom.

Wichtig bei der Methode ist ist Kamera und Film plan auszurichten (hier ist ein kleiner Wasserwagenwürfel auf dem Biltzschuh Gold wert) und die Verwendung einer Blende von 8-11.
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