Die Einstellung geht in die gleiche Richtung wie:
• Sex muss nicht mit Liebe verbunden sein, damit man ihn sich erlauben darf
• Wenn sich ein Schwanz im Hintern einer Frau gut anfühlt, warum dann nicht auch im Mann?
• Wenn eine Frau einen Schwanz in ihrem Hintern aufnehmen kann, warum dann nicht auch ein Mann?
• Wenn der Frau ein Schwanz im Hintern gute Gefühle bringt, warum dann nicht auch einem Mann?
• Wenn ein Mann es mag, wenn eine Frau ihm einen bläst, warum nicht auch, wenn dies ein Mann macht?
• Wenn sich zwei Hände auf mir gut anfühlen, warum sollen sich mehr Hände dann schlecht anfühlen?
• Wenn ich meinen Partner liebe, warum soll ich ihm zusätzliche sexuelle Freuden verwehren?
• Wenn wir z.B. gerne Tennis spielen und auch Spaß an gemischtem Doppel mit Freunden haben, warum sollten wir bei entsprechender Sympathie nicht auch den gleichen Spaß beim Tanzen oder beim gemeinsamen Sex haben können?
Das Ganze müssen nur alle Beteiligte gleich sehen. Ist zum Teil erhebliche "Arbeit", dieses Verständnis zu erzielen. Aber, wenn ich Begehren unterdrücke, wird es nur stärker. Und vielleicht würde es nach einmaligen Ausprobieren gar nicht mehr so wichtig, weil es überschätzt wurde...
Abgesehen davon: Wenn die Beziehung stark ist, kann sie viel mehr vertragen, als man meint. Eifersucht ist nichts anderes als Verlustangst. Gegenseitiges Vertrauen und Offenheit ist die Basis für alles frivole Treiben. Sich hinterher zu erzählen, wie man es empfunden hat, finde ich wichtig. Selbst, wenn ich rote Ohren bekäme...
Mitspieler, die versuchen, eine Beziehung zu trennen, gehören natürlich geteert und gefedert, weil sie versuchen, dieses Konstrukt zu torpedieren.