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Den Stolz des Mannes mit Ohrfeigen brechen - was denkt ihr?

Findest du etwa dass ich dominant bin?
In welcher Hinsicht und gegenüber wem?
*******loud Paar
1 Beitrag
Also wenn du wissen möchtest, woher deine Phantasien kommen und da du ja scheinbar, darüber leidest (immerhin bezeichnest du es selbst als krankhaft), bleibt eigentlich nur der Rat, zu einem ordentlichen Psychotherapeuten zu gehen. Und damit meine ich nicht so einen Schwurbler wie den, den du selbst vor ein paar Seiten hier verlinkt hast, sondern zu jemandem mit fundierter Ausbildung. Niemand, der wirklich Ahnung von der Materie hat, wird dir auf die von dir gestellten Fragen Antworten liefern können. Allgemein gültige Antworten gibt es darauf auch gar nicht. Und manchmal ist da auch gar nichts zu ergründen. Aber mit einer Sache kann dir ein Therapeut mit Sicherheit mehr helfen als das ganze Forum hier, und das ist Selbstakzeptanz (und zu deinem Selbst gehört eben auch die Neigung bzw. die Phantasien, die du hast). Das wünsche ich dir übrigens, dass du mit dir selbst und deinen Phantasien bzw. Neigungen irgendwann ins Reine kommst.

Was die "Meinung der Psychologen" angeht - der gute alte Siggi und seine "Studien" sind nicht gerade das, was man heutzutage noch als Lehrmeinung vertritt. Wäre ja auch schlimm, wenn sich eine Wissenschaft in über 100 Jahren nicht weiterentwickeln würde.
Wieso angeblich? Findest du etwa dass ich dominant bin?

Ich nicht. Mehr den Macho, die sind schwach, weil sie Stärke brauchen, um schwach sein zu können.

Worshipper, falls du es selbst noch nicht bemerkt hast: dein Kink nährt sich aus deinem Frauenbild. Du kannst dich nur deshalb von einer Frau, die du eigentlich unter dir siehst (also deiner Prägung), erniedrigt und erregt fühlen, weil das für dich eigentlich ein furvhtbares Tabu ist als Mann eine Frau zu verehren, die dich "zwingt" Rotz und Wasser zu heulen. Gleichzeitig könntest du nie eine Frau über dir wahrnehmen, egal wie stark sie ist, weil deine Prägung genau das verbietet. Unter anderem reagierst du auch so aggressiv auf mich. *zwinker*

Ich habe die Erfahrung gemacht, dass solche Männer, die mich als Frau nicht einmal gleichberechtigt wahrnehmen, ihren inneren Konflikt nach außen tragen. Das zeigt sich vornehmlich in Aggression, mich abwerten, sich von mir angegriffen fühlen, mich zu beleidigen und ähnlich. Deshalb bin ich hier so gelassen: mit dir stimmt insofern wirklich etwas nicht.

Das betrifft nicht deine Lust eine Frau anzuhimmeln oder ihr zu dienen, sondern die Abwehr, die alleine darauf zurückzuführen ist, welches Bild du in dir trägst, wie Frauen in deiner Fantasie sind bzw. zu sein haben. Dein Problem ist, dich in deiner Lust wirklich annehmen zu können. Deshalb kaufst du dir Frauen, die dich bedienen müssen. Das gibt dir die Macht über dich selbst zurück.

Es hat gute Gründe, warum Männer mit einer ähnlichen Prägung wie deiner in der Szene so selten sind. Die tragen alle diese Frauenverachtung in sich und pendeln zwischen der Fantasie Heilige und Hure hin und her. Daran leiden sie. Denn genau das verhindert, dass sie ihre Lust wirklich ehrlich und aufrichtig ausleben können.

Frauen, vor allem die dominanten Frauen, spüren diesen Konflikt im Mann sofort bzw. sehr schnell und wenden sich ab. Insofern hast du Recht, dass du ein psychisches Problem hast: mit Frauen und deiner Sexualität.

Ein Mann, der gesund ist, hadert nicht so wie du. Er verhält sich tatsächlich devot, weil es ihm wirklich Freude macht in eine Session zu gehen und er sieht die Frau danach nicht unter sich.

Diese Freude und aufrichtiges Stehen zu deiner Neigung fehlt dir gänzlich. Deshalb lebst du es nur als Kopffick aus. Mehr kannst du nicht ertragen. Eine Begegnung außerhalb driner Macht als Freier würde dich sehr schnell abbrechen oder abstürzen lassen. Entweder, weil du Panik vor deinen echten Gefühlen bekommst oder weil du merkst, dass du tatsächlich machtlos bist. Bei Männern wie dir reicht eine simple Fesselung und die Erkenntnis, dass die Frau wirklich Macht über dich hat. Dss würdest du keine Minute ertragen. Dafür bist du zu schwach, dafür bist du zu ängstlich, nämlich erkennen zu müssen, dass nur weil du ein Mann bist, du überhaupt nicht der stärkere Mensch bist.

Ich bin vielen sessiongeilen Männern begegnet in 15 Jahren BDSM und weiß sofort, wen ich vor mir habe. *zwinker*

Schreibt Sie
*********r_85 Mann
2.036 Beiträge
Themenersteller 
BlueVelvet
. Ich nicht. Mehr den Macho, die sind schwach, weil sie Stärke brauchen, um schwach sein zu können.

Warum fühlst du dich angesprochen?Diese Frage war doch gar nicht an dich gerichtet?

Nach so vielen falschen Unterstellungen bin ich gezwungen dieses falsche Bild was du von mir in deinem Kopf kreiert hast, zu widerlegen und etwas mehr über mich und meine Lebensumstände zu erzählen. Somit wirst du verstehen warum ich zu käuflichen Frauen gehen muss und nicht alle Männer Frauenverachtende Ansichten haben die zu Prostituierten gehen.

Durch das Mobbing in der Schulzeit habe ich ein geringes Selbstbewusstseinsgefühl entwickelt. Es fällt mir schwer Frauen an zu sprechen.
Ich kann nicht in die Augen einer Frau blicken. Ich muss schüchtern den Blick abwenden.Ein so geringes Selbstbewusstsein habe ich. Frauen habe ich kennen gelernt, weil meine Freunde mir geholfen hatten, mich mit Frauen zu verkuppeln.

Aus Jobgründen bin ich aus meiner Heimatstadt in die Gegend von Ludwigshafen gezogen. 400 km weit entfernt von meinen Schulfreunden.
Da ich ein introvertierter Mensch mit ohnehin geringem Selbstbewusstsein bin fällt es mir schwer Kontakte zu knüpfen.
( Sternzeichen Steinbock eben)

Ich lebe hier in Worms schon seit 3 Jahren und konnte immer noch kein soziales Umfeld aufbauen.
In der Disco ignorieren mich die Frauen. Ich komme ihnen nicht attraktiv genug rüber. Geringes Selbstbewusstsein und nicht wissen wie man sich Stylt und schick kleidet ist der Hauptgrund dafür.
Im Bordell muss ich keine Frau ansprechen. Sie kommen auf mich zu.

Ich wünschte ich müsste nicht zu käuflichen Damen. Ich wünschte ich würde eine Frau kennen lernen und das Geld was ich im Monat für Bordellbesuche ausgebe, dieser Frau geben, damit sie sich immer neue Schuhe oder Kleidung kaufen kann.

Ich weiß dass gekaufte Liebe, die Liebe in der Partnerschaft nicht ersetzen kann.
Es ist aber momentan in meiner Situation die einzige Möglichkeit meine Sexualität aus zu leben.

Warum hole ich mir keine Hilfe von Experten? Falscher stolz. Zu Stolz sich Hilfe zu holen.
Ich bin Antriebslos. Man muss mir in den Arsch treten damit bei mir etwas in die Gänge kommt.

Ja BlueVelvet. So kann man sich irren. Ich verachte keine Frauen weil ich ins Bordell gehe

Meine Prägung, Frauen seien schwach und schwäche zu zeigen sei eine Schwäche, finden nur Anwendung bei Erniedrigungsspielen. Diese Prägung dient als Katalysator bzw als Verstärker der Demütigung. Deshalb erniedrigt mich eine Ohrfeige viel mehr als alle anderen Subs. Und deshalb finde ich es so geil durch Ohrfeigen gedemütigt zu werden.
Deshalb bin ich schon gebrochen wenn ich Emotionen Zeige. Deshalb versteht ihr mich falsch was das Brechen angeht.

Meine Prägung finden im realen Leben und in der Partnerschaft, in keinster Weise Anwendung.
Ich habe deutsche Bildung genossen. Ich bin ein aufgeklärter Mensch. Ich bin in dieser Gesellschaft geboren und aufgewachsen. Ich weiß wie ich eine Frau zu behandeln habe.

Ich brauche Hilfe ich sehe das ein. Dazu muss ich meinen falschen Stolz besiegen und jemand mir in den Arsch treten damit was in die Gänge kommt.
****un Frau
49 Beiträge
*********r_85:
Psychologischer Aspekt
Der Psychologische Aspekt interessiert mich dabei auch sehr. Ich hoffe es gibt einen der sich mit psychologie auskennt.
Weil ich wissen will warum ich so ein Bedürfnis verspüre. Warum ticke ich so wie ich ticke?
...
Warum habe ich so ein Bedürfnis danach?
Warum ticke ich so?

Profis werden in diesem Thread nicht öffentlich dazu was genaueres sagen, weil es gegen ethischen Grundsätze geht. Andersrum ... hast du schon offen über viele Beweggründe geschrieben. Lies mal einfach die Texte hier noch mal aufmerksam durch.

Ob du eine Frau, die dich gerne ohrfeigt, findest, ist eine Sache. Es wird nicht unbedingt zu deinem (Zer-) Brechen führen. Ob es dir ein Tritt gibt, dass du deswegen einen Psychotherapeuten aussuchst, ist auch offen. Es hängt von vielen Faktoren ab: passende Partnerin, Tagesform, Offenheit, gegenseitiges Vertrauen usw. Eigentlich trifft es nicht die Seele, sondern verborgene unbewusste Gefühle und Gebilde. Das sollte verarbeitet werden. Geh lieber zu Experten direkt, da wirst viele Fantasien los, die im Grunde genommen keine Fantasien, sondern Traumatas und psychologische Blockaden sind.
Was willst Du Dir denn noch brechen lassen, wenn Dein Selbstwertgefühl ohnehin schon kaum vorhanden ist?
Dass Du Dich scheust, Dir Hilfe von Experten zu holen, kann ich verstehen, aber diese Scheu hilft Dir auch nicht weiter.
Trotzdem vermute ich, dass Dir so'n Psychofachmann eher nützt als 'ne Prostituierte, denn im Gegensatz zu einem Besuch dort wird Psychotherapie schätzungsweise von der Krankenkasse gezahlt.
Worshipper,

genau. Was du brauchst ist eine Frau,die dich annimmt, so wie du bist.

Mit deinen Ängsten und Vorurteilen.

Was ist es anderes, als deine Sicht auf Weiblichkeit, die du zeitgleich fürchtest, hasst und doch zugleich ersehnst und begehrst?

Deinen Konflikt, der in dir selbst begründet liegt, kannst du nur in dir selbst lösen. Dein Frauenbild verursacht dir den Schmerz. Niemand sonst.

Da setze an und befreie dich.

Schreibt Sie
Noch 'n gutgemeinter Tipp von mir: Belies Dich mal genauer über den Begriff "devot" und überlege, ob der wirklich zu Dir passt. Es ist nämlich nicht vorgeschrieben, im Profil überhaupt Angaben dazu zu machen.
*********r_85 Mann
2.036 Beiträge
Themenersteller 
BlueVelvet6874
Also ich habe oft genug erklärt dass ich genau das Frauenverständnis der deutschen Kultur vertret und nicht die meiner Prägung. Sie ist ein verstärker meines Lustempfindens während einer demütigungssesion.

Tut mir leid. Mit einer Frau die mich missverstehen will, mir solche verachtende Unterstellungen macht, will ich mich nicht mehr Unterhalten. Bevor du mir vorwirfst mein Weltbild über Frauen zu ändern solltest du mal DEINE Art und Weise wie du mit mir umgegangen bist und immer noch Umgehst.

Du bist bei mir unten durch. Ich werde auf deine Posts gar nicht mehr antworten.
*****cci Frau
361 Beiträge
*popcorn*
Natürlich wirst du das nicht, weil du längst vergessen hast; was du im Thread hier geschrieben hast, Worshipper. *ggg*
**********audia
4.912 Beiträge
An Worshipper
Du stellst immer wieder heraus, das Du in Deiner Schulzeit gemobbt wurdest und deshalb ein geringes Selbstbewusstsein aufbauen konntest.

WARUM war das denn so?? Ist es wirklich nur wegen Deiner Herkunft ???

Ich frage deshalb, weil es sich, gemäß meiner Erfahrungen, welche in der Schule auch nicht so dolle waren, immer nur um ein "temporäres Phänomen" handelt.
Will damit sagen, irgendwann ist die auch doofe Schulzeit mal vorbei und man wird neuen Eindrücken, Erlebnissen und auch neuen Menschen ausgesetzt werden.
UND GENAU DA beginnt die Chance positiv weiterzuleben. Man muss den alten "Schrott" hinter sich lassen. Ich weiß wovon ich spreche, aber es ist halt eine Entwicklung, geht nicht von jetzt auf gleich. Man selbst muss es auch wollen. Klar, es haben sich halt unangenehme und negative Situationen und Begegnungen eingespeichert, aber man kann diese negativen Verknüpfungen brechen.
Ich war eine Art Nerd, Aussenseiter, oder Spinner, WEIL ich halt keinerlei Interesse an den sog. "Mainstream-Hobbies" meiner damaligen Altersgenossen hatte, war also nicht der supercoole Fußballer, ich trug keinerlei Markenklamotten, meine komplette Denke war eine andere.
Ich war mehr an den Nerd-Themen interessiert, also nicht Mathe oder Sport, sondern Kunst, Musik und Sprachen. Dann noch der Musikgeschmack. Das sind halt alles so gruppendynamische Phänomene, ABER auch wenn es für mich durchaus sehr unangenehm war, habe ich mich nicht verbiegen lassen, nur um denen dann zu gefallen. Man entwickelt halt eine neue Einstellung zu der Sache, so nach dem Motto:"OK, mit euch möchte ich dann auch nicht befreundet sein." Somit hatte ich halt andere neue Freunde gefunden, halt ausserhalb der Schule. Ja, das Selbstbewusstsein wächst dann auch, je mehr positive Erlebnisse und Erfahrungen man halt macht und darauf muss man halt aufbauen.
Introvertiert bin ich, bzw. war ich auch damals. Klar, stille oder eher ruhige Menschen werden in der dynamischen Gesellschaft auch wieder als unnahbar, arrogant, distanziert oder komisch usw. wahrgenommen, obwohl sie es nicht sein müssen. Das könnte man, streng genommen, auch als soziale Ungerechtigkeit werten, aber das würde wohl so rein psychologisch den ganzen Thread sprengen.
Mein Tipp: MACH DICH FREI VON DICH LÄHMENDEN GEDANKEN, also Gedanken und Gefühle, welche Dich zweifeln und hadern lassen, welche dich innerlich frustrieren lassen, denn es zeigt sich immer nach aussen, in Deiner AURA wird so ein Umstand sofort registriert. Man kann sich nicht vorstellen wie intensiv man auch OHNE WORTE kommunizieren kann, bewusst oder unbewusst.
DENK POSITIV, klopf Dir auf die Schulter und sage zu Dir: Hey, ich kann mir jeden Tag in den Spiegel schauen und ich sehe einen korrekten Menschen. Fang damit mal an.
Was @*********_a_74 da beschreibt, habe auch ich recht ähnlich erlebt. Das nennt man Reifung oder auch Erwachsenwerden. Geht übrigens auch ohne Psychofachkraft.
*********r_85 Mann
2.036 Beiträge
Themenersteller 
cd_klaudi_a_74
Es gab nicht nur in der Schulzeit Situationen in der mein Selbsbewusstsein negativ geprägt wurde. Au ch nach der Schulzeit im Berufsleben war ich desöfteren mit Situationen konfrontiert die mein Selbnstbewusstsein negativ beeinträchtigten.
Ich wollte aus der Armut meines Elternhauses entfliehen. Die Armut war auch der größte Faktor warum ich auch in der Schulzeit gemobbt wurde.
Ich habe einen Beruf gelernt der mir eigentlich keinen Spaß machte und kaum Perspektiven auf dem Arbeitsmarkt bot. In der Region wo ich geboren und aufgewachsen war, ist es wie ein sechser im Lotto wenn man überhaupt eine Lehrstelle dort findet. Ich arbeite schon mehr als 13 Jahren über Zeitarbeitsfirmen. Das Jahrelange ausgenutzt werden der Hoffnungen, einen Festvertrag zu bekommen, dass das Geld nur dafür reicht um seine Lebenserhaltungskosten zu finanzieren, keine Ersparnisse machen zu können, an der Gesellschaft nicht teilnehmen zu können, kein Spaß am Leben zu empfinden, die Jahrelange Einsamkeit. Das waren alles und sind noch Faktoren die mein Selbstbewusstsein negativ beeinflussen. Nicht selten hatte ich auch depressive phasen und Suizidgedanken.
Man hat kein Erfolgserlebnis auf die man bauen kann um positiv zu denken und positiv auf die Zukunft zu Blicken. Es schmerzt wenn man darüber nachdenkt dass das Schicksal es mit einem nicht gut gemeint hat. Es schmerzt wenn man zurückblickt wenn die Kindheit, die Jugend und das Junggesellenleben immer mit Schlechten Erlennissen verbunden war. Man trauert der verlorenen Lebenszeit hinterher. Das Schicksal hat mir nicht die Chance gegeben die letzten 30 Jahre meines Lebens trotzt meiner Bemühungen zu verändern.

Diese Erlebnisse haben spuren in meiner Psyche und in meinem Selbstbewusstsein hinterlassen. Man geht nur noch verbittert durchs Leben. Man entwickelt eine stark pessimistische Denkweise. Als Aussenstehender ist es immer leicht Ratschläge zu geben, wenn man nicht selbst solche negativen Erlebnisse hatte.
Das bedeutet nicht dass ich keine Ratschläge annehmen will, aber die Pessimistische Sichtweise nimmt einem jede Hoffnung auf Verbesserung im Leben.

Das Leben kann manchmal sehr hart sein.
Ich denke, nun sind wir langsam, am Ende der Fahnenstange angekommen. Wenn Du weiterführende Hilfe brauchst um deine Kindheitstraumata aufzuarbeiten such dir bitte eine entsprechende "Fachkraft"
Mit BDSM wird das sicher nichts werden.
Mal davon abgesehen, auch andere sind nicht mit dem goldenen Löffel im Mund aufgewachsen und habens dennoch hingekriegt nicht die ganze Welt vollzujammern.
Und was glaubst du, Worshipper, hat dein Lebenselend mit deiner sexuellen Neigung zu tun und Prostituierte zu kaufen? Die du in dieselbe Situation bringst, in der du dich beschissen gefühlt hast... und was dich geil macht und duch befriedigt es anderen, hier Frauen, anzutun.

Merkst du schon oder kompensierst du noch?

Schreibt Sie
*********r_85 Mann
2.036 Beiträge
Themenersteller 
Will nichts aufarbeiten
@ BlueVelvet
Kein Komentar. ( Igno modus on)

@ Iwan

Ich will hier nichts aufarbeiten. Ich habe eingesehen dass ich einen Cut in meiner Vergangenheit machen muss. Die Vergangenheit kann man nicht ändern indem man ihr hinterhertrauert. Man Verbockt sich damit nur die Zukunft weil man die Zeit dafür vergeudet sich mit der Vergangenheit zu beschäftigen.

Ich wollte nur auf den Beitrag von cd_klaudi_a_74 antworten. Er wollte wissen warum ich nach so langer Zeit immer noch nicht die Erlebnisse in der Schulzeit nicht verarbeiten konnte. Es hatte nämlich nicht nur etwas mit der Schulzeit zu tun.

Was haben meine Erlebnisse mit BDSM zu tun?

Da ich auf Erniedrigende Verbalerotik stehe, BDSM allgemein in verbindung mit Erniedrigung auslebe glaube ich dass meine devote Neigung mein ohnehin geringes Selbstbewusstsein negativ beeinflusst.

Wer mich eines besseren belehren kann. Bittesehr. Ich bin offen für Ratschläge
***an Frau
10.907 Beiträge
https://www.joyclub.de/my/575039.iwan_grosny.html
Mit BDSM wird das sicher nichts werden.

Ich denke auch, dass dieser Weg auch nur in der Fantasie des TE besteht, vielleicht weil er auch frühkindliche Erfahrungen mit Schlägen gemacht hat. Ich kenne solche Strafmaßnahmen meines Vaters nur zu gut und habe dann auch einen Mann geheiratet der mich nicht körperlich angegriffen hat sondern verbal. Und ich habe mir das auch Schöngeredet über lange Jahre und es brauchte wohl diese Zeit bis ich mich davon frei gemacht habe. Da war ich allerdings schon 57 Jahre.

Nun weiß man ja aus der Psychologie, dass wenn man solche Eltern hatte sie trotzdem abgöttisch liebte, sie waren ja die Einzigen die sich ihnen zuwandten, selbst wenn es Schläge waren. Und dieses Traumata muss aufgearbeitet werden, ich habe das auch selbst sehr spät erkannt welche Zusammenhänge sich im Leben und der Sesxualtät daraus ergeben. Das was der TE in seinem letzten Beitrag geschrieben hat kann ich gut nachvollziehen.

Was mich eben nur wundert, bzw. ich mich frage warum er sich keine professionelle Hilfe holt. Hier im Forum bekommt er doch auch nur Haue, auch wenn es nur virtuelle ist, das ist gefühlt wie eine Sucht, jemand beschäftigt sich mit einem. Nun kommt es sicher auch darauf an welchen Antrieb jemand für Veränderungen zuzulassen kann. Und da kann der TE es drehen und wenden wie er will, sein Kopfkino wird das nicht bewirken. Und, dass es gerade dieses Kopfkino mit Ohrfeigen ist finde schon bezeichnend dafür, dass das eben ein für ihn bekanntes Muster ist.

Es wird wie schon aufgezeigt wahrscheinlich in einer emotionalen Katastrophe enden.

Worshipper_85 ich rate Dir Dich hier nicht weiter einzubringen, Du bekommst hier nichts was Dir hilft. Es gibt in jeder Stadt einen Sozialpsychiatrischer Dienst wo Du weitergehende Hilfe bekommst.
****yn Frau
13.440 Beiträge
Ich finde es wahnsinnig anstrengend, wenn jemand seine aktuellen sozialen Defizite immer auf eine Vergangenheit schiebt, deren Auswirkung man in der Gegenwart angeblich nicht mehr ändern könnte, oder die etwas von "Schicksal" reden. Ich glaube nämlich, dass sich solche Menschen in ihrer Opferrolle ganz gut gefallen und in erster Linie wollen, dass sich die Welt und die Menschen darin IHREN Bedürfnissen anpassen, weil das bedeutet, dass man nicht an sich selbst arbeiten muss.

Man geht nicht zu Prostituierten, weil man muss, sondern weil man will. Und es ist absolut nichts Verwerfliches daran.

Menschen sollten sich darüber klar sein, dass sie die volle Verantwortung für ihr Handeln haben. Alles was sie tun - oder lassen - hat Konsequenzen, die man nicht irgendwem anders zuschieben kann. Man ist kein hirnloser Roboter und keine reine Reiz-Reaktions-Maschine. Aus Mustern der Gewohnheit kann man ausbrechen, wenn man sie ergründet (in bestimmten Fällen auch mit psychologischer Hilfe) und gezielt Gegenstrategien entwickelt.

Ich glaube, die meisten Menschen haben nichtmal ansatzweise eine Ahnung, wie unfassbar viel Kontrolle sie eigentlich über ihr Leben haben. Sie könnten ALLES ändern, wenn sie nur wollten. Stattdessen schieben sie ihre aktuelle Misere gerne auf andere Menschen, auf ihre Vergangenheit, auf das System... Keine Frage, traumatische Erlebnisse können jemanden in einem destruktiven Zustand gefangenhalten. Daraus kann man sich aber befreien. Wenn man will. Es ist anstrengend, es ist schmerzhaft, es kann furchtbar werden, aber letztendlich lohnt es sich.

Solange man sich lieber in seinem Unglück suhlt, als die Tatsache zu akzeptieren, dass man für das eigene Leben, das eigene Handeln, zu 100% selbst verantwortlich ist und dadurch seine Gegenwart und Zukunft zu 100% selbst gestalten kann, wird das Unglück anhalten, weil man im Grunde nichts ändern will, sondern möchte, dass sich alles andere ändert und sich einem selbst anpasst.

Die eigene Vergangenheit muss einen nicht das ganze Leben verfolgen. Sie war scheiße. Das kann man nachträglich nicht mehr ändern. Die Gegenwart und die Zukunft gehört jedoch dir und wird bestimmt durch deine Entscheidungen. Du willst etwas ändern? Ändere es! Mach dir genaue Ziele und ersinne Schritt-für-Schritt-Pläne, wie genau du das erreichen kannst. Hab keine Scheu, nach Hilfe zu fragen, wenn du etwas nicht allein schaffst, aber mach dir klar, dass niemand dein Leben in der Hand hat, außer du selbst.

Ein kleiner persönlicher Tipp zur Lebensphilosophie: Guck mal nach Ayn Rands "Objektivismus". Für mich war das der Weg zum Glücklichsein.
dass das Geld nur dafür reicht um seine Lebenserhaltungskosten zu finanzieren, keine Ersparnisse machen zu können
ausgenutzt
Klar, wenn man sein Geld regelmäßig zu Prostituierten trägt ...
Als Aussenstehender ist es immer leicht Ratschläge zu geben, wenn man nicht selbst solche negativen Erlebnisse hatte.
Aber wieso wendest Du Dich dann ins Forum, das ausschließlich aus Außenstehenden besteht? Und was haben Deine
pessimistische Sichtweise
und Dein demonstratives Selbstmitleid mit Deinem angeblichen
Stolz des Mannes
zu tun, den Du Dir
mit Ohrfeigen brechen
lassen möchtest? Oder willst Du Dir mit diesem Thread nur das gratis abholen, wofür Du bei Prostituierten zahlen musst: Demütigung und Erniedrigung?
***an Frau
10.907 Beiträge
Kailyn

Ich finde es wahnsinnig anstrengend, wenn jemand seine aktuellen sozialen Defizite immer auf eine Vergangenheit schiebt, deren Auswirkung man in der Gegenwart angeblich nicht mehr ändern könnte, oder die etwas von "Schicksal" reden. Ich glaube nämlich, dass sich solche Menschen in ihrer Opferrolle ganz gut gefallen und in erster Linie wollen, dass sich die Welt und die Menschen darin IHREN Bedürfnissen anpassen, weil das bedeutet, dass man nicht an sich selbst arbeiten muss.

Dazu braucht es aber die Erkenntnis, und die die sich in einem frühkindlichen Erfahrungsdilemma befinden es eben nicht erkennen welches Muster dahintersteckt. Da geht die Psyche ganz unterschiedliche Wege, das kann so nicht pauschalisiert werden. Es ist schon schlimm genug solche Erfahrungen zu machen die das ganze weitere Leben beeinträchtigen. Ihnen aber vorzuhalten sie sollten sich nicht als Opfer betrachten ist da nicht hilfreich. Sie sind ja Opfer von Gewalt geworden, wenn sie auch immer unterschiedliche Auswirkungen haben.


Die eigene Vergangenheit muss einen nicht das ganze Leben verfolgen.

Das ist schnell in die Tasten des PC geschrieben, aber die Vergangenheit kann einen sehr schnell immer wieder einholen. Lies mal Berichte über Traumatas, das braucht nicht mal ein Frühkindliches zu sein. Schon der Verlust eines geliebten Menschen bringt einen an den Rand von Verzweifelung.
****yn Frau
13.440 Beiträge
***an:
Es ist schon schlimm genug solche Erfahrungen zu machen die das ganze weitere Leben beeinträchtigen. Ihnen aber vorzuhalten sie sollten sich nicht als Opfer betrachten ist da nicht hilfreich. Sie sind ja Opfer von Gewalt geworden, wenn sie auch immer unterschiedliche Auswirkungen haben.

Ich denke, da machen es sich die meisten schlichtweg zu einfach. Ich finde, es gibt einen Unterschied zwischen Opfer (gewesen) sein, und sich in eine Opferrolle begeben. Ersteres ist unbestreitbar eine Tatsache und muss berücksichtigt werden, zweiteres ist die Neigung, alle eigenen Handlungen stets mit dem "Opfer sein" zu entschuldigen und vorwiegend von allen anderen zu verlangen, dass man mit Samthandschuhen angefasst werden möchte.

Wenn man erwartet, dass die ganze Welt auf einen Rücksicht nimmt, weil man selbst "nicht anders kann", ist das ein perfektes Set-up, um im Leben so richtig zu scheitern.
Man geht nicht zu Prostituierten, weil man muss, sondern weil man will. Und es ist absolut nichts Verwerfliches daran.

Es ist legal, nicht strafbar.

Von den Machtverhältnissen her genauso wenig verwerflich für 40,- Euro in den Flatratepuff zu gehen, wie einen Subunternehmer im Logistikkgewerbe für drei Euro fünfzig die Stunde täglich 12-14 Stunden arbeiten zu lassen, damit der knapp über Hartz IV über die Runden kommt. *zwinker*

Bei einer verkorksten Sexualität geht es um Machtverhältnisse. Unsicherheit kann durch den Weg Prostituierte zu benutzen kompensiert werden. Der Kunde bleibt König und behält die Macht über alles was passiert, weil er das Geld= die Macht hat.

Gerade weil die Neigung hier auf eine psychische Disposition trifft, wird die Frauenverachtung deutlich. Sie muss passieren,damit er oben bleiben kann, obwohl er sexuell unten sein möchte durch sein Kopfkino.

Ich kenne dieses Verhalten von submissiven Männern, die mit sich hadern zu genüge. Sie brauchen es die Kontrolle zu behalten, indem sie über den genauen Ablauf der Session bestimmen. Und wehe die scheindominante Frau (wirklich dominant macht zu viel Angst) weicht von seinem Kopfkino ab, dann bricht so ein Mann sofort ab. Muss zeigen, dass er oben ist, weil sein Frauenbild darauf ausgerichtet ist und seine Erregung überhaupt nährt, es geil zu finden, böse Sachen mit sich machen zu lassen.

SM wird auf Kompensation reduziert.

Ich habe mit so einigen Männern diskutiert, die mich als günstige Alternative gerne haben wollten und die genauso wie der TE hier auf mich reagierten, weil wirkliche Unterordnung und Machtabgabe eine Vorstellung für sie ist, die diese Männer nicht ertragen können.

Für mich beginnt jedoch erst der Spaß, wenn ein Mann gefestigt und stark ist sich für mich fallen lassen zu können. Er sich vertrauensvoll in meine Hände begeben kann. Vielleicht ist es kein Zufall,dass diese Männer, die das können, beruflich und sozial sehr erfolgreich und gefestigt sind. Da gibt es in der Vita vielleicht eine dominante Mutter, die fürsorglich aber streng war, was den Kink genährt hat. Manchmal auch eine entfernte Verwandte oder Lehrerin, wo ein Junge sich gleichzeitig ausgeliefert, geborgen und plötzlich sexuell erregt fühlte (was mir einige Männer erzählen, wissen sie genau um diese auslösende Situation). Diese Männer lieben starke Frauen und fürchten sie nicht. Und sie wissen, dass sie keine Memmen sind, wenn sie in Session ihre Grenzen erreichen. Sie finden das einfach nur geil und schön. *g*

Schreibt Sie
Aber wer verzweifelt, der versucht doch, da herauszukommen und nicht, sich noch extra
mit Ohrfeigen brechen
zu lassen. Wozu soll das gut sein?
Gefällt sich hier etwa jemand als exhibitionistisches Opferlamm? "Guckt mal alle her, wie sehr ich leide"?
***an Frau
10.907 Beiträge
Kailyn
Wenn man erwartet, dass die ganze Welt auf einen Rücksicht nimmt, weil man selbst "nicht anders kann", ist das ein perfektes Set-up, um im Leben so richtig zu scheitern.

Das ist genau was ein psychisch labiler Mensch braucht. Ich zähle mich nicht dazu weil ich mich entwickelt habe und es nicht mehr zu meinem Lebensinhalt mache, aber der TE steckt da mitten drin und solche Auslegungen sind da nicht hilfreich.

Scheitern ist ja etwas was in unserer Leistungsgesellschaft abgeschafft werden muss.
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