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Offene Beziehung - Wie war der erste Sex mit jemand anderem?

*******555 Mann
132 Beiträge
Aus der Sicht des Partners
Meine Frau hat weiter oben beschrieben, wie sie das "erste Mal" (alleine mit einem anderen Mann) erlebt hat: Offene Beziehung - Wie war der erste Sex mit jemand anderem?
Vielleicht ist es auch ganz interessant, meine Sicht des gleichen Ereignisses zu lesen *grins*.

Wir hatten abgesprochen, dass meine Frau absolut freie Hand hat und selber entscheiden kann, was wann/wo passiert.
Sie hatte sich einen interessanten Mann über den Joy ausgesucht - ich war bei den "Vorbereitungen" dabei.
Dann bin ich auf Dienstreise gefahren, sehr gespannt, was wohl aus dem Date wird, und wie wir beide es empfinden.
An besagtem Abend saß ich mit Kollegen und Kunden beim gemeinsamen Essen, aber meine Gedanken waren immer wieder bei meiner Frau. Erst wollte sie sich mit dem Mann zum *kaffee* treffen - ich habe ihr schon den ganzen Tag angemerkt (beim Chatten), wie aufgeregt sie ist (*schmetterling* im Bauch).
Nach dem *kaffee* bekam ich eine Nachricht von ihr: "Bin daheim, nicht alleine" - da wusste ich, es passt. Das war das erste Mal, als ich bewusst sehr tief in mich gehört habe, um zu erfahren, wich Ich mich fühle, denn es war ja das "erste Mal" für uns. Ich habe mich einfach nur gefreut - für sie - und gehofft, dass es auch wirklich schön wird.
Einige Zeit später bekam ich wieder eine Nachricht, dass sie nun wieder alleine und es sehr schön gewesen sei - das hat mich wieder sehr gefreut; ich empfand ausschließlich schöne Gefühle - für sie, für mich, für uns, für unsere Beziehung - wie gut einfach alles läuft und wir es uns "gönnen können", diese Erlebnisse zu haben.

Nach diesem "ersten Mal" folgten weitere schöne Begegnungen: zu dritt, die beiden privat (während ich wieder auf Reise war - und wir haben zu Dritt auf Skype gechattet *zwinker*), die beiden im Club während ich in einem anderen Club war, etc.

Wir sind beide sehr glücklich über diesen Schritt in unserer Beziehung, und genießen das Glück des anderen mit.
Ich finde es aber auch wichtig zu erwähnen, wie hatten vorher sowohl Erfahrungen mit *mmf* als auch mit Paaren gemeinsam im Club oder privat - daher war dies ein "nächster Schritt" auf unserem gemeinsamen Weg.

Liebe Grüße
M (der Mann)
Offene Beziehung
Fehler passieren und davon kann man lernen.

Ich würde bei so einem Event darauf achten dass es in fremder Umgebung passiert.
Also ruhig mal in den Zug einsteigen und ein paar Kilometer reisen.
Schön wäre es in einem Hotel mit Wellness Bereich wo man sich gemeinsam vergnügen kann.

Alles schön romantisch mit einem Essen und Sekt.

Es soll ja auch Spaß machen und gut tun.

Und dabei geht es nicht um GV sondern um eine sinnliche romantische Zeit.

Ich würde sie mit Massage verwöhnen und sie wie eine Königin behandeln.
Würde ihr zuhören und ihre Füße massieren.

Ich habe auch schon so ein Date mit einer Frau genossen.

Ich habe sie von Kopf bis Fuß massiert und verwöhnt und sie hat es sich gut gehen lassen.

Sie hat mir viel von sich erzählt und sich sehr wohl gefühlt mit mir.

Wir waren nackt, tranken Sekt, das Zimmer war mit vielen Kerzen beleuchtet und leise Musik dazu.
Für GV fühlte sie sich nicht bereit und wollte ihren Mann nicht hintergehen.

Es war ein wunderschönes Erlebnis für mich und ich möchte das gerne wiederholen.
********chaf Mann
7.951 Beiträge
JOY-Angels 
Also, ich fühle monogam und hatte noch nie eine offene Beziehung geführt. Das vorweg.

Ich war aber zwei Mal das Subjekt einer (teils nicht ganz freiwilligen) offenen Beziehung, die "Affäre".
Und kann berichten, dass es für die Damen ziemlich schwierig war, sobald es auch nur in die sexuelle Richtung ging irgendwelcher Art. Was mich nicht störte, mich sexuell zu öffnen ist auch nicht ganz einfach *zwinker* , dennoch war schon klar zu sehen, dass es nicht ganz einfach war für sie, sich selbst es zu glauben, dass die Beziehung wirklich offen ist. (Was sie, btw., im Nachhinein gesehen nie wirklich offen waren. Polyamor indes schon - aber das ist ja eine andere Baustelle. *zwinker* )

Weswegen ich dir da nur auf den Weg mitgeben kann, dass es vor allem darauf ankommt, das Vertrauen darin zu haben, dass ihr tatsächlich eine offene Beziehung führt. Mit allen Konsequenzen. Zu denen auch gehört "es ist ok, wenn ich Sex / irgendwelche sexuellen Handlungen mit jemand anderem habe. Ich weiß doch, dass er mein Fixpunkt, mein Anker bleibt, egal mit wem ich schlafe."

Wirklich herausfinden, wie du dich tatsächlich fühlen wirst, wirst du aber erst, wenn du es dann wirklich tust.
Liebe Kaylin

• Habt ihr euren ersten Sex außerhalb der Beziehung gemeinsam oder allein erlebt?
Alleine

• Habt ihr gezielt nach einem Sexpartner gesucht, oder habt ihr es genommen, wie es gekommen ist?
Mein Mann hat zuerst jemanden für mich gesucht, aber unser Männer Geschmack ist zu verschieden. Als ich dann bereit dafür war, habe ich selbst aktiv gesucht und gefunden. *g

• Gab es Situationen, wo euch euer Bauch gewarnt hat und ihr lieber einen Rückzieher gemacht habt?
Im Sinne von: der doch nicht? Ja klar. Sehr häufig.

• In welcher Situation wart ihr euch sicher, dass es der richtige Augenblick mit dem richtigen Partner ist?
Bauchgefühl. Beim ersten Date wusste ich: das wird ein terminiertes Liebesdrama. Und trotzdem...

• Wie weit seit ihr beim ersten Sex gegangen?
Wir hatten eine Session und ich habe ihn begutachtet, war fies zu ihm und habe einmal kurz seinen Schwanz im Mund gehabt. Testhalber, ob ich ihn auch wirklich nahe kommen mag. *ggg*

• Wenn ihr auf euren ersten Sex außerhalb der Beziehung zurückblickt: Gibt es Dinge, die ihr heute anders machen würdet? Bereut ihr eine bestimmte Entscheidung?
Weder noch. Mit diesem Mann verband mich eine intensive Liebe. Fast drei Jahre lang. Und obwohl ich recht früh wusste, dass seine Frau früher oder später richtig Stress machen würde (und dann tatsächlich gemacht hat, was die Beziehung zu ihm beendete), habe ich die guten Zeiten ausgekostet und bereue nichts.
***en Mann
170 Beiträge
Offene Beziehung wie war...
Hm, Kailyn,

Don`t dream it, do ist. Und lösen Sie sich von dem Gedanken, einem Hauptgewinn im Lotto nahe zu sein, nur weil Sie die Zahlen kennen mit denen jemand einen Hauptgewinn hatte.
Ich schreibe hier als „der andere“ in der offenen Beziehung.
Mein Empfinden und Gespräche mit ihr.

SIE ( Mitte 30, seit 15 j. verheiratet, eine Tochter)

Sie hatte sich nach vielen Gesprächen mit ihrem Mann für eine offene Beziehung entschieden. Auslöser war aber sein Wunsch mal außerehelich Erfahrungen zu sammeln. Die letzten Jahre hatten sie so gut wie keinen Sex. Es kristallisierte sich heraus das beide sexuell devote Phantasien hatten.

Also suchte jeder für sich einen Spielpartner.

Sie fand mich und schrieb mich an.
Die ersten Mails waren sehr offen und angenehm.
Wir verabredeten uns in einem Café. Sie war unheimlich aufgeregt und nervös.
Zudem sehr schüchtern und wirkte sehr brav.
Betonte ständig, das sie eigentlich nicht der Typ für sowas war.
Wir stellten schnell fest das wir auf einer Wellenlänge sind.

Sie hat ihrem Mann unser kennenlernen geschildert und er hat sie darin bestärkt es zu wagen. Sie hat sich dann erneut mit mir verabredet.

Das erste Date war ein Gefühlschaos für sie.
Wir haben eigentlich mehr geredet als gefickt.
Sie hat ihm auch einige Fotos von uns geschickt.
Die ersten Treffen mit mir hat sie anschließend mit ihm besprochen.


Von Treffen zu Treffen wurde sie lockerer und gelöster.
Auch erwähnte sie alsbald ihren Mann gar nicht mehr.
Sie blühte regelrecht auf, weil sie ihre devoten Phantasien umsetzen konnte.

Ihr Mann entwickelte dann allerdings zunehmend Eifersucht, da es mit seinen Dates nicht recht klappte. Unsere Treffen waren dann häufig mit ihren Selbstzweifeln belastet.

Nach 3 Monaten hat sie es dann ihm zuliebe beendet.
Auf Joy sind sie auch nicht mehr.
****yn Frau
13.440 Beiträge
Themenersteller 
*********72_nw:

Ihr Mann entwickelte dann allerdings zunehmend Eifersucht, da es mit seinen Dates nicht recht klappte.

Das ist ein Thema, das mich schon seit einer Weile beschäftigt. Nicht nur, weil ich darüber auch mit meinem Freund rede, sondern weil ich durch diverse Forenbeiträge durchaus den Eindruck habe, dass es hin und wieder bei einigen Paaren zu einer "Aufrechnerei" kommt, wenn einer zum Beispiel viele Dates hat und der andere wenig. Dabei ist es auch völlig relativ, was "viel" oder "wenig" bedeutet, wenn ein Part mit seiner Bilanz unzufrieden ist. Ich finde es zwar nachvollziehbar, aber dennoch sehr unfair, wenn man die eigene Unzufriedenheit dann beim Partner ablädt und ihm seine Dates missgönnt.

Da frage ich mich, ob der Grund nicht vielleicht ganz woanders liegt. Zum Beispiel, ob so etwas eher vorkommt, wenn die Sexualität in der eigenen Beziehung auf der Strecke bleibt. Ich denke, wenn man innerhalb der Beziehung allgemein glücklich ist - auch sexuell - dann ist es doch eigentlich nicht schlimm, wenn es außerhalb mal weniger klappt, der Partner aber Erfolg bei seiner Suche hat. Man verliert ja dadurch nichts.

Komischerweise hat mein Freund viel eher die Befürchtung, dass ich "erfolgreicher" sein könnte als er, obwohl er während unserer Beziehung fünf Frauen hatte, und ich nur ein wenig mit einem geknutscht und gefummelt habe. Mir ist das aber egal, wie viele er hatte und es wurmt mich auch nicht, dass er allgemein sehr viel leichter Sexpartner kennenlernt als ich.
Ganz deiner Meinung.
Darum ist es vielleicht auch angenehmer zuerst als Paar zu suchen.
Habe hier schon von einigen gehört, das sie als Paar angefangen haben.
Da frage ich mich, ob der Grund nicht vielleicht ganz woanders liegt. Zum Beispiel, ob so etwas eher vorkommt, wenn die Sexualität in der eigenen Beziehung auf der Strecke bleibt.

In Hinblick auf meine Erfahrung war es genau so. Sie haben sich dann getrennt, nachdem sie ihm alle weiblichen Kontakte madig gemacht hat.

Schreibt Sie
****ire Paar
570 Beiträge
****yn:

Komischerweise hat mein Freund viel eher die Befürchtung, dass ich "erfolgreicher" sein könnte als er, obwohl er während unserer Beziehung fünf Frauen hatte, und ich nur ein wenig mit einem geknutscht und gefummelt habe. Mir ist das aber egal, wie viele er hatte und es wurmt mich auch nicht, dass er allgemein sehr viel leichter Sexpartner kennenlernt als ich.

Wenn deine Theorie stimmt, würde es dann im Umkehrschluss bedeuten, dass dein Freund sich nicht ausgelastet oder ganz zufrieden mit eurem Sex ist.

Viel interessant finde ich, das meine Eindruck hier im Joy ist, dass meistens nur die Männer solche Befürchtungen öffentlich äußern und damit nicht klar kommen wenn Frau mehr "Erfolg" hat.

Ich persönlich kann nur sagen, dass es mir egal ist, solang es keine überhand nimmt oder wenn der Sex in Beziehung darunter leidet. Bin ich jetzt zu Navi oder Resigniere ich schon zu sehr *nachdenk*, egal ist eh OT.

Fire
****yn:

Hier geht es um das „Veto“, oder? Wenn ja, so halte ich das mittlerweile auch für etwas sehr Wichtiges. Wenn mein Freund ein schlechtes Gefühl bei jemandem hat, den ich ins Auge gefasst habe, will ich seine Bedenken ernstnehmen und lasse es im Zweifelsfall sein, mich mit demjenigen zu treffen oder mit ihm zu schlafen.
Das ist auch bereits passiert.

Ich war bei meinem Veto-Recht immer gespalten, weil zu lieben für mich bedeutete, dass man zum Einen das Wesen des Menschen wahrhaft gesehen, so gut es geht verstanden und mit allem KlimmBimm mögen gelernt hat und zum Anderen dem Menschen mit der ungeschönten, unverstellten Form dieses Wesens wünscht Glück zu erfahren.
Wobei der Next-Level-Shit dann noch wäre eben dabei, die Freiheit und Unschuld des eigenen Inneren zu bewahren.

Also vom Veto gebrauch zu machen habe ich mir, egal wie verletztend es für mich war, aufgrund meines selbst geschaffenen Wertesystems nicht erlaubt.

Jedoch offen meine Antipathie kommunizert.
Hatte aber auch gleichzeitig Verständnis, wenn Sie es vorzog mit m. E. "Versagern" zu schlafen, da Sie, aber das ist auch nur meine unbestätigte Theorie, sich dann sicher sein konnte diesen Menschen im Zweifelsfall emotional überlegen sein zu können.
Vielleicht hat sie es auch nicht leiden können, dass Ich mich bis zur Selbstaufgabe an meine Regeln gehalten habe und daher Männer reizend gefunden, die sich selbst und Ihre Werte auch mal nicht so klar vertreten haben.
Uiuiuuiuiui. Das macht mich immer noch sauer. *ggg*


****yn:

Da frage ich mich, ob der Grund nicht vielleicht ganz woanders liegt. Zum Beispiel, ob so etwas eher vorkommt, wenn die Sexualität in der eigenen Beziehung auf der Strecke bleibt. Ich denke, wenn man innerhalb der Beziehung allgemein glücklich ist - auch sexuell - dann ist es doch eigentlich nicht schlimm, wenn es außerhalb mal weniger klappt, der Partner aber Erfolg bei seiner Suche hat. Man verliert ja dadurch nichts.

Ich abstrahiere manchmal Situationen, in denen ich mir der Werte nich klar bin, um zu schauen, wo eben die Grenzen verlaufen.

Man könnte ja Sexualität, bzw. Sex, als ein Hobbie bezeichnen.
Also weißte, ob man nun gerne mal mit den Jungs Fußball spielt, oder alle zwei Wochen übers Wochenende in den Wald fährt und sich aus Matsch seine Lehmhütte baut.
Egal wie, man tut es zur eigenen Erbauung. So für sich selbst. Man kommt im besten Falle mit Freude wieder zurück in das, was wir da so Alltag nennen.

Man hat nur so viel Zeit und Psychoenergie pro Woche und die muss man einteilen und Prioritäten setzen.

Ein Hobbie wird dann zum Problem für die Parnterschaft, wenn sich dieses negativ auf die gemeinsame Zeit, den eigenen Alltag, bzw. die anderen Lebensbereiche auswirkt.

Also geht es nicht konkret um das, was ausserhalb des Mikrokosmos' des gemeinsamen Alltags getan wird, sondern, ob und wie es sich darauf auswirkt.
Da wirst mir zustimmen.
Oder auch nicht. *ggg*

Wenn dein Partner seine Boys-Night-Out, oder was, hatte bringt er im besten Falle Freude und Glück wieder mit sich, die Du als empathisches Wesen gerne aufgreifst und in eure gemeinsame Blase mit aufnimmst. blubb
Ist sein Hobbie, tut Ihm gut, why not?! Coolio!

Was ist es denn bei Dir? Für Dich?
In meiner offenen Beziehung hat es nicht geklappt, weil ich nicht mit einem Menschen schlafen kann/möchte, den ich nicht aufrichtig schätze bzw. für den ich eine Form von Liebe empfinde.
Gleichzeitig kann ich auch Menschen lieben ohne dem Wunsch nach körperlichkeit Nachgehen zu wollen.
Meine Partnerin hat das eher verstanden als Ich und ging also, aus der, durch Ihre auf sich selbst projizierten Unsicherheiten, entstandenen Angst, nicht mehr n°1 zu sein, heraus sofort auf die Barrikaden, als ich Nähe mit einer Anderen erlebt hatte.
Die musste dann ganz und gar verschwinden.
Nichtmal platonisch sollte es sein.
Weil ich Diese Frau eben auch ohne Sex für das was sie war sehr gemocht habe.

And there was the dog buried!

Ich meine, okay!
Ich bin damit gescheitert mir selbst und Ihr klar zu machen, warum meine Liebe für diesen, oder jenen Menschen etwas komplett anderes war, als die zu Ihr.
Und letztenendes habe ich Sie sehr geliebt, oder so, aber im Alltag waren wir eine Katastrophe zusammen.
Da war ich doch so kompromissbereit, dass ich als Partner nicht mehr ernst zu nehmen war.
(Die Unschuld des eigenen Inneren bewahren und so.)

Vielleicht sieht Dein Partner auch, dass es für jemanden wie Dich wahrscheinlicher ist mit einem Menschen zu schlafen, der Dir, was auch immer, wie auch immer, wirklich etwas bedeutet.
Muss ja nicht die Welt sein, aber ein bisschen.
Ein bisschen Etwas, in einer Sache, (und hier kommen wir zum Kopfkino) in der Dein Partner sich eventuell für unzulänglich hält, oder denkt diese nicht bedienen zu können.

Was ja voll okay so ist. Wir sind ja keine Götter.
Und nach den Griechen hatten ja selbst die ausnahmslos die derbsten Macken.

Man liebt selten zwei Menschen aus den gleichen Gründen.
Das macht uns unterschiedlich, aber nicht mehr, oder weniger wertvoll.

Du hast ausführlich beschrieben, wie sehr ihr und vor allem wodurch ihr verbunden seid.
Da kommt niemand ran. Da kommt niemand rein.

Das ist eine Beziehungsburg, ein Schloss, ein Monument.
Errichtet über Jahre. Gewachsen durch Euch. Umwoben, durchwurzelt.

Das könnt Ihr euch nur noch euch selbst weg nehmen.
Und selbst das müsstet Ihr wirklich wollen.

Ich hab vergessen, was ich eigentlich sagen wollte.

Ihr macht das schon!
****ir Mann
105 Beiträge
offene Beziehung vs Polyamorie
1) außerhalb
Wir haben uns ein Zimmer genommen
2) schon gezielt
Wir haben uns über längere Zeit aneinander herangetastet und uns dann sehr heftig und innig ineinander verliebt, das war schon vor dem ersten Treffen und Sex der Fall
3) ich agiere immer mit dem Bauchgefühl, in der ganzen Phase davor, was ich schreib, tu; in dem Moment, als wir uns sahen, im Zimmer waren, brachen in unbeschreibbarer Weise die Dämme, ich war sofort in ihr, das ging so schnell, aber da war kein Vorbehalt, Nein.
4) ich wußte es, so seltsam das klingt, ab dem Moment, als ich mit ihr in Kontakt trat. Mir geht das noch heute so. Ich kann idR zumindest sehr schnell sagen, allein wie Worte fallen, mit ihr hab ich einen gemeinsamen Weg. Allerdings gibts Menschen, die sehr anders sind, wos ein wenig länger dauert.
5) GV, für meine damalige Situation schon unglaublich weit. Ich wußte dmals nicht, wie sehr Sex erfassen kann. Ich war extrem vielfältig, ich kam ohne wirklich damals vorbereitet zu sein mit meiner dominanten Seite in Berührung, was mich zwar streckenweise etw verunsicherte, aber der Wucht des gemeinsam Erlebten nicht nur keinen Abbruch gab, wir rissen in dieser Nacht ganz neue Räume auf. Und wir schliefen dann ganz eng ineinander verschlungen.
Das war dann nat sehr schwierig für meine Frau. Hat mich und auch uns aber letztlich bereichert, war aber für meine Frau natürlich sehr verletzend. Diese Sache entwickelte sich dann noch intensiv aber schwierig weiter und fand ein immens trauriges Ende, mittlerweile bin ich wieder gut mit ihr befreundet. Zu meiner Frau, die ich sehr liebe, bin ich damals fest gestanden. Vor kurzem haben wir uns doch auf eine Trennung verständigt, da mir zum Zeitpunkt dieser Entscheidung das Realisieren von Polyamorie nicht möglich schien. Wir leben räumlich noch zusammen. Uns verbindet nachwievor eine Liebe. Wir können gut miteinander.
Wir waren immer ehrlich im Vorfeld auch darüber, dass das zur anderen Frau Liebe war. Das hat ganz viel zum Positiven gewendet.
6) Nein, ich würds trotz dem was dann passiert ist, Nichts anders machen.
Es ist Liebe neu entstanden. Und eine bestehende wurde vertieft. Das die damit verbundenen Entscheidungen schwierig sind, ist klar, sie sind zu treffen. Immer wieder neu. Und es ist gut. Ich versuche verantwortungsvoll zu handeln, immer wieder neu. Wir haben zwei wundervollen Kindern das Leben geschenkt undcuns darin immer gut ergänzt.
****yn Frau
13.440 Beiträge
Themenersteller 
****ire:

Wenn deine Theorie stimmt, würde es dann im Umkehrschluss bedeuten, dass dein Freund sich nicht ausgelastet oder ganz zufrieden mit eurem Sex ist.
Er hätte gerne sehr viel häufiger Sex als ich. Bei ihm ist es so, dass er jeden Tag könnte, am besten morgens und abends. Er mag es routiniert. Für mich fühlen sich Gewohnheitsficks aber blöde an und ich habe Sex wirklich nur dann, wenn ich auch Lust darauf habe. Meine Lust ist nicht so geradlinig wie seine, sondern kommt und geht in Phasen. Mal hab ich tagelang ständig Lust, dann wieder ein paar Tage gar nicht. Ich habe aber überhaupt kein Problem damit, ihn während meiner lustlosen Tage mit der Hand zu befriedigen und Fünf-Minuten-Quickies in der Nacht sind für mich auch total in Ordnung.

Was unsere unterschiedlichen Lustpegel betrifft und wie wir uns da besser arrangieren können, dafür holen wir uns aber auch ab diesen Monat externe, professionelle Beratung und über Wünsche und Empfindungen reden wir sowieso jeden Tag. Diesbezüglich machen wir auch immer wieder riesige Fortschritte. *g*


****ire:

Viel interessant finde ich, das meine Eindruck hier im Joy ist, dass meistens nur die Männer solche Befürchtungen öffentlich äußern und damit nicht klar kommen wenn Frau mehr "Erfolg" hat.
Ich möchte jetzt nicht von "den Männern" und "den Frauen" sprechen, aber ich denke, es gibt durchaus einige Menschen, deren Selbstwertgefühl sehr stark an der Wahrnehmung über die eigene "Fickbarkeit" hängt. Die sich nur dann gemocht und wertgeschätzt fühlen, wenn jemand sie vögeln mag, und die sexuelle "Ablehnung" als Ablehnung ihrer kompletten Person verstehen. Der dadurch aufkommende Frust und die Minderwertigkeitsgefühle verwandeln sich sehr häufig dann in eine Form von Neid, die anderen missgönnt, was man selbst nicht hat oder haben kann.


****do:
Also vom Veto gebrauch zu machen habe ich mir, egal wie verletztend es für mich war, aufgrund meines selbst geschaffenen Wertesystems nicht erlaubt.

Jedoch offen meine Antipathie kommunizert.
Gut, "verbieten" kann man sowieso nichts, nur sich auf Bedingungen einlassen. Würde mein Freund jetzt bei jedem, den ich kennenlerne, nur Ablehnung kommunizieren, müsste ich entweder an meinen Auswahlkriterien zweifeln, oder an seiner Ehrlichkeit und seinen Empfindungen, was die offene Beziehung an sich betrifft.
Starke Ablehnung hat er bisher nur ein einziges Mal kommuniziert. Bei anderen hätte er überhaupt keine Probleme. Erst gestern hatten wir das Thema bezüglich eines Mannes, den wir seit drei Jahren kennen und mit dem ich ein paar Monate lang etwas intimer war. Mein Freund weiß, dass sich zwischen mir und diesem Mann wieder etwas Intimeres anbahnt und mischt sich da überhaupt nicht ein.

Wir sind uns da auch mittlerweile einig, dass es Unsinn ist, Sexpartner im Vorfeld vom Partner "absegnen" zu lassen, weil das unserem Wertesystem von Freiheit widerspricht. Nur wenn ernsthafte Bedenken bezüglich eines Kontakts aufkommen, wird das offen kommuniziert und auch ernstgenommen.
****ir Mann
105 Beiträge
kl Korr
Zu meinem vorigen Beitrag
Unter 5) Es war sehr vielfältig ...nicht Ich
****ire Paar
570 Beiträge
****yn:
****ire:

Wenn deine Theorie stimmt, würde es dann im Umkehrschluss bedeuten, dass dein Freund sich nicht ausgelastet oder ganz zufrieden mit eurem Sex ist.
Er hätte gerne sehr viel häufiger Sex als ich. Bei ihm ist es so, dass er jeden Tag könnte, am besten morgens und abends. Er mag es routiniert. Für mich fühlen sich Gewohnheitsficks aber blöde an und ich habe Sex wirklich nur dann, wenn ich auch Lust darauf habe. Meine Lust ist nicht so geradlinig wie seine, sondern kommt und geht in Phasen. Mal hab ich tagelang ständig Lust, dann wieder ein paar Tage gar nicht. Ich habe aber überhaupt kein Problem damit, ihn während meiner lustlosen Tage mit der Hand zu befriedigen und Fünf-Minuten-Quickies in der Nacht sind für mich auch total in Ordnung.

Was unsere unterschiedlichen Lustpegel betrifft und wie wir uns da besser arrangieren können, dafür holen wir uns aber auch ab diesen Monat externe, professionelle Beratung und über Wünsche und Empfindungen reden wir sowieso jeden Tag. Diesbezüglich machen wir auch immer wieder riesige Fortschritte. *g*

*sorry*, aber ist das nicht normal oder ist das wirklich schon etwas wo man professionelle Beratung braucht?

****yn:
****ire:

Viel interessant finde ich, das meine Eindruck hier im Joy ist, dass meistens nur die Männer solche Befürchtungen öffentlich äußern und damit nicht klar kommen wenn Frau mehr "Erfolg" hat.
Ich möchte jetzt nicht von "den Männern" und "den Frauen" sprechen, aber ich denke, es gibt durchaus einige Menschen, deren Selbstwertgefühl sehr stark an der Wahrnehmung über die eigene "Fickbarkeit" hängt. Die sich nur dann gemocht und wertgeschätzt fühlen, wenn jemand sie vögeln mag, und die sexuelle "Ablehnung" als Ablehnung ihrer kompletten Person verstehen. Der dadurch aufkommende Frust und die Minderwertigkeitsgefühle verwandeln sich sehr häufig dann in eine Form von Neid, die anderen missgönnt, was man selbst nicht hat oder haben kann.

Ich glaube das Trifft es! *dafuer*

Fire
****yn Frau
13.440 Beiträge
Themenersteller 
****ire:

*sorry*, aber ist das nicht normal oder ist das wirklich schon etwas wo man professionelle Beratung braucht?

Wir gehen nicht primär deswegen hin. *g*
Diese Beratung hatten wir bereits vor einer Weile gebucht, als wir in einer sehr schweren Phase waren, und wir möchten den Termin trotzdem wahrnehmen, auch um Vergangenes aufzuarbeiten und unsere Kommunikation zu verbessern.

Auch wenn es gerade so gut läuft wie nie zuvor, fühlen wir uns beide wohler, alles trotzdem nochmal auf neutralem Boden zu besprechen und daran zu arbeiten, dass so etwas in dieser Form nicht nochmal vorkommt.
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Ich glaube,
Er hätte gerne sehr viel häufiger Sex als ich. Bei ihm ist es so, dass er jeden Tag könnte, am besten morgens und abends. Er mag es routiniert. Für mich fühlen sich Gewohnheitsficks aber blöde an und ich habe Sex wirklich nur dann, wenn ich auch Lust darauf habe. Meine Lust ist nicht so geradlinig wie seine, sondern kommt und geht in Phasen. Mal hab ich tagelang ständig Lust, dann wieder ein paar Tage gar nicht. Ich habe aber überhaupt kein Problem damit, ihn während meiner lustlosen Tage mit der Hand zu befriedigen und Fünf-Minuten-Quickies in der Nacht sind für mich auch total in Ordnung.

das ist das eigentliche Übel vieler Beziehungen. Bevor es zum "sie mag gar nicht mehr", entzieht sich ihm, kommt, könnte das noch verhindert werden, indem man das wahrnimmt, was Kaylin beschreibt. Männer mit unbedingt gewollten Routineficks, wenn die Stimmungskurve der Frau tief ist, sind das eigentliche Übel, das sich nur lösen lässt, wenn Mann bereit ist, auf diese Routine zu verzichten und sich IHR anzugleichen. Dann haben nämlich beide langfristig sehr viel davon. Dieses Quängelkassenverhalten vieler Männer zerstört vollkommen unreflektiert ihre Beziehung. Natürlich war es in früheren Zeiten so, dass Männer erwarteten, dass sie die Beine zu öffnen hat, wenn er rein will. Aber diese Zeiten sind in den meisten europäischen Ländern zum Glück passé. Und nun kann er mit dem glänzen, was Mann auch haben sollte: Vernunft.
*******_nw Frau
7.609 Beiträge
Wie man auf die Datepartner des Anderen reagiert kann sehr unterschiedlich sein. Ich hatte vor 30 Jahren eine Beziehung zu einem Mann der mir von Anfang an gesagt hat, er habe Probleme damit, treu zu sein. Wir waren dann ungefähr ein Jahr tatsächlich monogam zusammen, ohne irgendeine Form der Kontrolle oder irgendwelchen Stress. Seine Freunde ulkten damals schon etwas von Hochzeitsglocken weil er noch nie so lange nur mit einer einzigen Frau zusammen war. Dann kam der Tag wo er doch fremdgegangen ist. Er hat mir das aber unmittelbar am nächsten Tag von sich aus gesagt und schien mir damals selbst darüber ziemlich enttäuscht. Wir haben geredet und uns dann entschlossen, doch weiter in einer offenen Beziehung zusammen zu bleiben.

Ich war damals eigentlich sehr strikt monogam eingestellt, trotzdem habe ich das mit ihm versucht. Allerdings war es auch so dass ich diverse seiner gelegentlichen Freundinnen kennen gelernt habe und mich mit einigen davon auch angefreundet habe. Das waren alles tolle Frauen, stark, unabhängig, selbstbewusst, intelligent. Eine äußerliche Vorliebe gab es da nicht, die waren so verschieden wie Tag und Nacht, nur in Puncto Powerfrauen waren sie sich alle ähnlich. In dieser Form hat mich das damals nicht gestört, im Gegenteil. Wären das irgendwelche (etwas böse gesagt) nach äußerlichen Faktoren ausgesuchte 'Betthäschen' gewesen hätte mich das wohl sehr gestört - so fand ich seinen Frauengeschmack toll. Die Mädels waren im Schnitt eher 10 Jahre älter als ich (er auch).

Wir waren dann noch etwas über ein halbes Jahr zusammen aber irgendwie hat dieser Bruch für ihn gefühlsmäßig mehr bedeutet als für mich ...
****ire Paar
570 Beiträge
*danke* *dafuer*

Finde das sehr interessant. Zumal nicht der Bruch von dir, sondern von ihm aus ging.

Fire
*******_nw Frau
7.609 Beiträge
Ich habe das halt so wahrgenommen dass er sich in der Folgezeit verändert hatte. Nach meinem Gefühl war er in der monogamen Partnerschaft viel entspannter, da gab es so weit ich mich erinnere gar keine Ambitionen, ausbrechen zu wollen. Der 'Ausrutscher' war im Grunde fast mit Ansage. Wir waren an Karneval sonntags mit seinen Freunden in Düsseldorf unterwegs und ich bin um zwölf nach Hause weil ich offiziell am nächsten Morgen eine neue Arbeitsstelle hätte antreten sollen. Eigentlich hätte ich mir auch denken können dass bei uns in der Ecke Rosenmontag niemand arbeitet aber ich war mir halt nicht sicher *zwinker*

Die Beziehung hat sich aber von seiner Seite her verändert, auch wenn er sie noch über eine ganze Zeit hinweg nicht aufgeben wollte. Ich hatte ihn danach sogar ganz konkret gefragt weil ich halt gemerkt hatte dass unsere Beziehung sich verändert hatte und ich mich für jemand anderen gefunden hatte für den ich mich hätte interessieren können ... ich habe ihn dann direkt gefragt, wie er das mit uns sieht. Aber da wollte er die Beziehung noch nicht aufgeben ...
****ire Paar
570 Beiträge
@*****de2
Leider OT, finde das aber sehr interessant. Für mich hört sich das nämlich so an, als hättest du Beziehung schon abgehackt als er dir fremd gegangen ist?!
*******_nw Frau
7.609 Beiträge
Ich würde das im Nachhinein nicht so sehen - ich habe es auch damals nicht so gesehen. Ob ich mich da in Details verändert habe kann ich allerdings nur aus meinem Gefühl beantworten. Nach meiner Wahrnehmung hat er sich anders verhalten, war distanzierter und die Leichtigkeit zwischen uns war weg.

Ich habe ihn ja dann nach ich glaube zwei Monaten, in denen ich dieses Gefühl hatte, gefragt ob er meint dass es mit uns noch weiter geht, als ich drauf und dran war mich in jemand anders zu verlieben - er meinte, er wolle mit mir zusammen bleiben und ich habe mich dann zurück gezogen von der 'neuen Liebe' ...

Probleme wegen seiner anderen Mädels gab es nie, ich habe die meisten ja kennen gelernt, wir sind oft zusammen aus gegangen oder auch gemeinsam surfen gefahren - ich hab mich dann mit einem Freund von ihm amüsiert, wir hatten uns angefreundet und haben viel geredet und miteinander gelacht - und ein wenig geflirtet *zwinker* - aber ganz harmlos.
Liebe TE
suchst du einen Mann für dich oder einen Mann, der deinem Partner für dich passt. Das kann in meinen Augen nicht funktonieren. Ihr habt euch für eine offene Beziehung entschlossen. Ein Grund hierfür ist ja die eigenen Bedürfnisse zu erfüllen und nicht die Bedürfnisse des Partners. Ich hatte das überraschende Glück, dass mein Mann ein Cucki ist. Konnte also damit auch ein Stück weit seine Bedürfnisse erfüllen, was aber nicht so geplant war, sich nur ergeben hat. Es kommt eher darauf an, wie man NACH dem ersten Date mit seinem Partner umgeht.
******nci Mann
445 Beiträge
Dem ist wohl nichts weiter hinzuzufügen
**P:
Es kommt eher darauf an, wie man NACH dem ersten Date mit seinem Partner umgeht.

****yn Frau
13.440 Beiträge
Themenersteller 
**P:

suchst du einen Mann für dich oder einen Mann, der deinem Partner für dich passt. Das kann in meinen Augen nicht funktonieren. Ihr habt euch für eine offene Beziehung entschlossen. Ein Grund hierfür ist ja die eigenen Bedürfnisse zu erfüllen und nicht die Bedürfnisse des Partners.

Ich sehe das ein klein wenig differenzierter. Ja, ich suche für mich und habe da auch meine eigenen Kriterien, in die ich mir nicht reinpfuschen lasse und für die ich mich auch nicht rechtfertigen möchte.

Gleichzeitig kann und will ich die Befindlichkeiten meines Partners nicht ignorieren und einfach tun, was immer mir gefällt, ohne Rücksicht zu nehmen. Ich könnte zum Beispiel nicht mit jemandem schlafen, von dem ich absolut weiß, dass mein Freund ihn/sie verachten würde. Allerdings haben wir recht ähnliche moralische Werte und unterscheiden uns da nur in ein paar subjektiv empfundenen Details.

Das ist aber, wie mehrfach erwähnt, nur ein Teil, um den es mir hier in diesem Thread geht. Es geht mir auch um ganz persönliche Gefühle und Bedenken, die nicht unbedingt etwas mit dem eigenen Partner zu tun haben.
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