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Offene Beziehung - Wie war der erste Sex mit jemand anderem?

*****ven Frau
7.597 Beiträge
@liebes_bipaar
Schön, dass ihr genau überhaupt nichts zur Fragestellung beigetragen und diesen Thread einfach ausschließlich als Bühne zur Darstellung eurer "überlegenen Moral" genutzt habt.

Gratuliere, dass ihr den Joyclub und damit offenbar eine Möglichkeit zur Profilierung für euch gefunden habt.
*******zahn Mann
919 Beiträge
Also ich denke, wenn Partner meinen, ihre sexuellen Bedürfnisse offen anderweitig ausleben zu wollen, sollte man über eine Trennung nachdenken. Alles andere ist verlogen.
*********paar Paar
17 Beiträge
@*******n_78

Hallo erstmal.

Zuerstmal Entschuldigung das wir nichts zur Fragestellung beitragen konnten. Haben damit auch keine Erfahrung *g* Wenn dies hier nur so gewünscht ist, ist unser Beitrag bzw. Unsere Äußerung sicherlich ein Fehler gewesen.
Aber für uns ist ein Forum nich nur ein Frage-Antwort-Spiel sondern eine Plattform zum Meinungsaustausch.

Wenn du denkst, unser Moralverständnis sehen wir als "überlegen" an, bist du leider auf dem falschen Weg. Wie bereits geschrieben, sehen wir die unsere nur als anders an und waren deswegen erschrocken über manche Aussagen weil wir komplett anders drüber denken.

Andere Meinung und so. Soll ja bekanntlich gut sein. Ob das als Profilierung angesehen wird/werden sollte, sei jedem selbst überlassen.

Du wirst auch über viele Themen anderer Meinung sein sobald du manche Sachen liest und dies ungefragt zum Ausdruck bringen. Nicht nur hier.

Viele Grüße
*********paar:
Andere Meinung und so. Soll ja bekanntlich gut sein.

Was mir daran ein kleines bißchen aufstößt, ist die Tatsache, daß ihr eure Meinungsäußerung in diesem Thread als gerechtfertigt anseht, weil sie die Diversität erhöht und auch kontroverse Meinungen akzeptiert werden müssen.

Frage: Warum akzeptiert ihr dann nicht die Meinung der Threaderstellerin und laßt die OT-Kommentare weg?

Hier geht es eben genau nicht um die Diskussion, ob offene Beziehung oder nicht. Da hätte euer Posting einen super Beitrag zu einem breitgefächerten und vielfältigen Meinungsbild sein können. Aber hier geht es ganz spezifisch um die offene Beziehung, ihren Beginn, die verschiedenen Fallstricke und darum, sie generell zum Funktionieren zu bringen. Jetzt auf einmal die längst irrelevante Diskussion über das richtige Beziehungsmodell nochmal aufzuwärmen, ist ein unnötiger Rückschritt.

Grundlegende moralische Standpunkte sind hier gerade nicht gefragt, sondern praktische Erfahrungsberichte und Tips. Sowas hier zum Beispiel:

*******zahn:
Also ich denke, wenn Partner meinen, ihre sexuellen Bedürfnisse offen anderweitig ausleben zu wollen, sollte man über eine Trennung nachdenken. Alles andere ist verlogen.

Oh, wait... *kopfklatsch*
Dann Hätte ich mit meiner Süßen garnicht erst zusammen kommen sollen?
Wir sind Swinger. Wir wahren es Vorher und sind es Noch. Zu zweit löst man Probleme die man alein nie gehabt hätte. Aber wir haben uns trotzdem Verliebt. Und nu? Wir geben einander Sicherheit, liebevollen SEX und Zärtlichkeit. Schulter an Schulter zeigen wir dem Leben die Zähne. Mit anderen Männern und Frauen auserhalb unsere Beziehung haben wir ausgelassenen Hemungslosen SEX. Denen ist von Anfang an klar das wir, so SEXY die auch immer sind, sie schlichweg mal nicht Heiraten. Geiler SEX. mehr wollen die auch nicht. Paare denen wir das abspüren das sie ihrer Sache nicht so sicher sind, bitten wir sich das noch mal gründlich zu überlegen. Vorher Läuft nix. Was wir dann ab und zu Wollen ist die Mehrfachstimulierung. Ich habe nicht genügend Hände und Münder um ihr eine Gruppensexorgie zu Simulieren. Von zwei Damen oral verwöhnt zu werden bekommt sie alein einfach mal nicht hin. Nunja und wenn zwei das gleiche Tuhn ist es einach mal nicht das selbe. Analsex ist nicht mein Ding. Sie mag es schon. Soll sie darauf verzichten? Könnte sie machen aber warum? Wir suchen uns einnen Mann der auch darauf steht und das kann. Beide haben ihren Spaß ohne das ich mich zu etwas überwinden muss. Naklar. Das teilen des Partners ist unter ander nicht nur eine Vertauenssache sondern eben auch so eine gewisse Veranlagung. Hand aufs Herz, wer hat seine Partnerin schon mal Betrogen? und wieviel Träne gab es? Stell die mal vor du betrügst deinen Parten oder deine Parterin nicht; nur weil du schrf au die person bist. Du darfst. Und später macht ihr euch mit der Erzählung gegenseitig scharf. Es ist auch in gewisser Weise eine Veranlagung. Es ist ja auch nicht jeder Mann schwul. Und ja manche mongam veranlgte Pärchen gehen bei dem Thema selbstverständlichdie Wände hoch. Vorallem wenn sie um einander gekämft haben. Die sehen das halt anders. Der Eine ist Veganer die Andere mag ein saftiges Kotlett. Das Bufett ist angerichtet und hier darf jeder mal nachen beim Anderen oder seinem vertruten Partener. Guten Apetiet. Ist das verkehrt? Nein ist nicht. Ich wünsche allen anderen die Ihr Beziehung öffnen viel Spaß und weiterhin gemeinsamen, harmonschen SEX und scharfen geilen Sex mit anderen Frauen und Männern, Last eueren Partner an den neuen Ideen und erfahrungen teilhaben. Das bringt schwung in die Bude. Bleibt save. Oh und noch was, wer Ficken will mus freundlich sein. Euer Partner liest eventuel mit. *zwinker*
*******enig Mann
10.100 Beiträge
liebe Kailyn,
deine Frage nach meinem ersten Sex mit einem anderen Partner kann ich dir leider nicht beantworten, weil ich schon so alt bin und das schon viele, viele Jahre her ist. Aber ich kann dir etwas zur Herangehensweise sagen: die sollte aus meiner Sicht nämlich spielerisch und ohne übergebührlichen Ernst erfolgen. Auch was du in deinem Eröffnungsbeitrag schreibst von wegen, du möchtest bei deinem ersten Solo-Sex alles richtig machen und deshalb denkst du dir tausend Dinge durch, lässt bei mir die Alarmglocken schrillen.

Wenn es geht, macht es doch bitte am besten gemeinsam. Und bitte spielerisch. Und bitte ganz viel lachen dabei. Und wenn du es lieber alleine machst (also ohne deinen Partner), dann habe ganz normal Sex mit wem auch immer. Schalt dein Hirn aus und lass dich glücklich machen und denk bitte bloß nicht zuviel darüber nach! Zuviel nachdenken hat den Sex noch nie besser gemacht und erfüllender auch nicht!

Sprecht vorher miteinander, was der jeweils andere sich von seiner/m anderen Spielkameraden/in wünscht und machen möchte und einigt euch auf eventuelle Grenzen und dann seid bitte nicht allzu streng mit euch selbst, falls es in der Hitze des Gefechts vielleicht doch mal anders verlaufen sollte, als ihr euch oder du dir das vorher so schön zurecht geträumt hast/habt. Und seid euch darüber im Klaren, dass es passieren kann, dass sich einer von euch in den oder die andere verliebt und legt euch einen Plan B zurecht für diesen Fall. Falls nämlich Liebe und andere Komplikationen zu aushäusigen Kontakten ausgeschlossen werden sollen, läuft das in meinen Augen auf einen reinen Sexkontakt hinaus und dann seid ihr im Freudenhaus eurer Wahl mit professioneller Hilfe vielleicht besser bedient.

Ich wünsche dir auf jeden Fall viel Spaß beim Ausprobieren und denk bloß nicht soviel drüber nach!
****yn Frau
13.440 Beiträge
Themenersteller 
*********paar:

Außerdem fragen wir uns bei den meisten einfach und das einfach salopp gesagt: wenn ihr jeweils allein regelmäßig und oft mit anderen durch die Betten springt und auch so so intime Sachen wie küssen, schmusen, romantische dates etc. mit den "fremden" sexpartner teilt, was führt ihr dann noch eine Beziehung? Um Sorgen und Nöte nicht allein stemmen zu müssen? Was teilt ihr dann noch, wenn ihr mit den dates im Grunde die selben Dinge teilt, die eine Beziehung so intim und einzigartig macht? Bei manchen Aussagen sind wir wirklich ziemlich erschrocken.

Hm, bei diesen Fragen habe ich selbst einige Fragen (und erschrecke ein wenig selbst), denn das klingt ja fast, als ob man als Paar außer körperliche Intimität nichts teilen könnte. Ist das etwa so? Man führt eine Beziehung und definiert diese über Sex, über Küssen, über Streicheln, über Schmusen, über "Dates"?

Also ich teile mit fremden Menschen nicht alle meine Geheimnisse. Ich teile nicht jede meiner Sorgen und Nöte mit ihnen, habe mit ihnen nicht einmal ansatzweise so viele Insiderwitze und so viele Gemeinsamkeiten. Ich habe keine Familie mit ihnen und ich plane mein Leben nicht mit ihnen. Ich mache mir keine Sorgen, wenn ich mal einen Tag nichts von ihnen höre. Sie sind nicht immerzu in meinen Gedanken. Wenn ich in die Zukunft sehe, sehe ich sie nicht an meiner Seite. Wenn ich Hilfe brauche, sind sie nicht meine erste Anlaufstelle. Ich schlafe abends nicht mit ihnen ein und wache morgens nicht mit ihnen auf. Ich ärgere mich nicht mit ihnen über die Steuererklärung und streite mich nicht mit ihnen darüber, warum Negan aus The Walking Dead trotz seines Charismas ein nihilistischer Blödmann ist. Ich gehe nicht Haustiere mit ihnen besichtigen und anschaffen und ich kaufe mit ihnen keine Kleidung für meine Tochter.

Menschen, mit denen ich ficke, mit denen ficke ich. Ein bisschen Zeit mit ihnen verbringen, Spaß haben, sich sympathisch sein und einfach für einen Moment alles genießen, was man so tut. Daraus können auch Freundschaften entstehen, aber mit NIEMANDEM werde ich je so viel an echter Nähe und Intimität teilen, wie mit meinem Partner. Es gibt durchaus gar nicht wenige Menschen, die das mit Sex verwechseln.


*******zahn:
Also ich denke, wenn Partner meinen, ihre sexuellen Bedürfnisse offen anderweitig ausleben zu wollen, sollte man über eine Trennung nachdenken. Alles andere ist verlogen.
Man sollte nicht von seinen persönlichen Vorstellungen auf andere schließen. Sehr viele Menschen können sich außer einer sexuell monogamen Beziehung nichts vorstellen und das ist vollkommen okay. Jeder hat schließlich das Recht, so zu leben und zu lieben, wie es ihn glücklich macht.
"Verlogen" ist das nicht. Wir wissen, dass es einen Unterschied gibt zwischen Sex und Liebe. Manche können oder wollen das nicht trennen, manche können das aber sehr, sehr gut. *zwinker*
****yn Frau
13.440 Beiträge
Themenersteller 
*******zahn:
Also ich denke, wenn Partner meinen, ihre sexuellen Bedürfnisse offen anderweitig ausleben zu wollen, sollte man über eine Trennung nachdenken. Alles andere ist verlogen.

Ich sehe gerade, du schreibst auf deinem Profil, in einer festen Beziehung und "nicht besuchbar" zu sein, suchst hier aber unkomplizierte Sexdates. Tjoa....
****i2
11.701 Beiträge
JOY-Team 
*********paar:
Wir haben sehr um uns gekämpft und dementsprechend sind die Besitzansprüche hoch.

Das trifft bei meiner Lady und mir auch zu. Wir haben eine D/s-Beziehung und sie empfindet mich sehr stark als ihres. Das ist echt schön und sehr erfüllend.

*********paar:
wenn ihr jeweils allein regelmäßig und oft mit anderen durch die Betten springt und auch so so intime Sachen wie küssen, schmusen, romantische dates etc. mit den "fremden" sexpartner teilt, was führt ihr dann noch eine Beziehung?

Sex ist eben nicht alles. Da liegt vielleicht der Denkfehler? Es geht in einer Beziehung ja um mehr als einfach nur ums Küssen, Schmusen und Daten. Eine Partnerschaft ist auch eine Lebensgemeinschaft, in der man sich gegenseitig unterstützt.

*********paar:
Was teilt ihr dann noch, wenn ihr mit den dates im Grunde die selben Dinge teilt, die eine Beziehung so intim und einzigartig macht?

Schöne Erlebnisse, intime D/s-Momente, körperliche Nähe, erfüllende Sessions, usw. Eine Beziehung ist einzigartig, weil jeder Mensch anders ist. Entsprechend ist es unmöglich, ausserhalb das zu kriegen, was ich mit meiner Lady habe. Es ist immer was anderes. Unsere Beziehung bleibt also auch dann einzigartig, wenn wir gewisse Bedürfnisse ausserhalb stillen.

*********paar:
Wir wünschen viel Glück und hoffen, dass ihr diese Entscheidung nicht bereut.

Das Gegenteil ist der Fall (und da sind wir dann auch bei der Ausgangsfrage angelangt :)): Es ist sehr schön, Dinge zu erleben, die man mit dem festen Partner nie erleben könnte. Und es nimmt auch Erfüllungsdruck raus. Denn manche Vorlieben sind nun mal nichts für die Partnerin und hat man die Beziehung nicht geöffnet, kann das zu einem schlechten Gewissen führen. Man will den Partner ja nicht von seinem Glück abhalten.

So war mein erstes Mal dann auch eine zweischneidige Sache: So sehr ich mich darauf freute, so stark machte ich mir auch Gedanken darüber, wie es meiner Partnerin wohl geht. Entsprechend wichtig war mir ein offener Austausch zwischendurch - wohl um mich zurückzuversichern. Während des Sex war es ein sehr intensives Glücksgegühl. Und als es dann vorbei war, fühlte ich mich echt gut. Gleichzeitig fühlte ich mich aber auch stark mit meiner Partnerin verbunden. Ich freute mich darauf, dann zu ihr zurückzufahren.
********n_he Mann
4.116 Beiträge
unglückliche Begriffe oder unterschiedliche Ebenen
Mitunter denke ich, dass es eine irritierende Formulierung ist "offene Beziehung".

Dies scheint sich irgendwie auch mit der Diskussion nicht aufzulösen. So "offen" scheint eine Paarbeziehung doch nicht zu sein. Irgendwie lese ich sehr oft, ein Paar sucht sich eine punktuelle Ergänzung durch andere Menschen. Ein bißchen entsteht der Eindruck, dass der andere Mensch nicht wirklich als "Mensch" gesehenn wird.

Wie pflegen eigentlich Single ihre "offenen" Beziehungen? Widmen Single den anderen beteiligten Menschen gleich viel Aufmerksamkeit? Besitzen Single soviel Energie, dass sie dies gut auf mehrere Menschen aufteilen können?
*********en71 Frau
2.084 Beiträge
liebes-bipaar
Wenn wir Spaß auserhalb der "monogamen" Beziehung haben wollen, haben wir den gemeinsam.

für mich ist Sex mit dritten ob getrennt oder gemeinsam, keine monogame Beziehung.

Ihr fickt mit dritten, also ist das nicht monogam
oder gibts neuerdings auch parallele Monogamie??????
****yn Frau
13.440 Beiträge
Themenersteller 
*********en71:

Ihr fickt mit dritten, also ist das nicht monogam
oder gibts neuerdings auch parallele Monogamie??????

Ich selbst bezeichne mich ja eher als "sozial monogam", habe also einen festen Lebenspartner, bin aber nicht zwangsläufig sexuell monogan.

Ich denke aber, so ganz landläufig versteht man unter Monogamie schon "Nur ein Partner, mit dem man lebt und vögelt", desegen wäre das für mich auch eine offene Beziehung, wenn man gemeinsam mit Dritten Sex hat.

Offen heißt ja nicht zwangsläufig, dass jeder nur alleine "auf die Jagd" geht. Im Rudel jagt es sich auch ganz wunderbar. *ggg*
*********en71 Frau
2.084 Beiträge
Kaillyn
so sehe ich das auch...
ich weis nicht warum Menschen nicht sagen wir leben und lieben offen
es ist doch nichts verwerfliches, man lebt offen, einzige Bedingung wäre, uns gibts nur als Paar....

wo liegt das Problem und warum versteckt man sich hinter Monogam?
man spricht einem doch deswegen nicht die Liebe zu seinem Partner ab...

aber nun gut, das geht schon ins OT

zurück zum Thema
@****yn

Wenn ich es richtig verstanden habe, beschränken sich deine bisherigen sexuellen Erfahrungen ausschließlich auf deinen jetzigen Partner?!
Gut, da kann ich verstehen, das du dir einen Kopf machst was eventuell alles eintreten könnte. Einen Erwartungsdruck zu haben ist allerdings kontraproduktiv.
Schöne sexuelle Begegnungen leben von Leichtigkeit und Lust am anderen, und der Genuss steigt exponentiell in dem Maße, wie ich mein Gegenüber begehre.
Niemand kennt dich sexuell so wie dein Partner (von dir selbst mal abgesehen), und ein "erstes Mal" mit jemanden anderen eher spannend aufregend neu sein als wirklich körperlich befriedigend.
********n_he Mann
4.116 Beiträge
geschlossene offene oder echte offene Beziehung
Mitunter habe ich den Eindruck, dass viele eine geschlossene offene Beziehung meinen, wenn sie von offener Beziehung schreiben oder reden.

Ist nicht eine echte offene Beziehung jene, welche von einem offenen Ausgang ausgeht?

Mitunter lese ich, dass die Partnerschaft ein bißchen offen ist. Sexuell muß sie uns zumindest indirekt bereichern oder entlasten.

Geistig könnte sie auch offen sein, wenn sie sonst nicht offen ist.

Warum benötigen wir für die Bereicherung eines Paares die Formulierung "offen"?
****ire Paar
570 Beiträge
********n_he:

Mitunter habe ich den Eindruck,?

Bitte nicht jeden Post damit anfang, sonst glaub ich "Und täglich grüßt das Murmeltier" mich auch schon.

********n_he:
Dies scheint sich irgendwie auch mit der Diskussion nicht aufzulösen. So "offen" scheint eine Paarbeziehung doch nicht zu sein. Irgendwie lese ich sehr oft, ein Paar sucht sich eine punktuelle Ergänzung durch andere Menschen. Ein bißchen entsteht der Eindruck, dass der andere Mensch nicht wirklich als "Mensch" gesehenn wird.

Da hast du einen Komplett falsch eindruck, sonst könnte man sich ja auch Toys anschaffen die wären - ergiebiger...

********n_he:
Geistig könnte sie auch offen sein, wenn sie sonst nicht offen ist.

Wenn du offen im Sinne auch in andere zu verlieben, dann ist das eine Polyamore Beziehung und gegen die ist genau so wenig einzuwenden.

********n_he:
Warum benötigen wir für die Bereicherung eines Paares die Formulierung "offen"?

Weil es eben eine Bereicherung sein muss. Man kann in einer offenen Beziehung leben und vielleicht nie mit anderen Sex haben, darum offen, man darf mit anderen Sex haben man muss aber nicht.

Und ja das sind nur Begriffe, ich sehe es aber auch wie verschollen71, mit Monogam bezeichne ich die Beziehung sowohl Emotional als auch Sexuell als exclusive. Wobei ich nix habe wenn man einmal in den Swingerclub geht (muss ja nix passieren etc.) aber wäre Regelmäßig in den Swingerclub geht der führ aus meinem Verständnis keine reine Monogame Beziehung aber auch keine offene Beziehung. Eigentlich müsste man als "Swingerbeziehung" bezeichnen, nicht falsch verstehen aber für mich ist Swingen wieder was ganz anderes, als offene Beziehung.

Also hat man sich wie so oft in der Sprache nur auf die strikten Hardliner geeinigt Monogam und Polyamor und alles andere wird als offen bezeichnet. Sorry viel OT...

Fire
*********en71 Frau
2.084 Beiträge
Warum benötigen wir für die Bereicherung eines Paares die Formulierung "offen"?

damit quasi die richtigen Menschen auf Sie zu gehen können...
die das selbe Lebensmodel leben.... wenn ich offiziell mich als monogam darstelle
wird sich wohl eher schlechter etwas sexuelles mit anderen ergeben

Ausnahme natürlich der Joy. da ist egal was man im Profil stehen hat, da wird man von allem und jedem angeschrieben.
****ire Paar
570 Beiträge
*****ite:

Niemand kennt dich sexuell so wie dein Partner (von dir selbst mal abgesehen), und ein "erstes Mal" mit jemanden anderen eher spannend aufregend neu sein als wirklich körperlich befriedigend.

Aber dann auch ehrlich sein und sagen es schließt das auch nicht aus, nur spielt das auch keine Rolle, wenn sie den besten Sex auf der Welt mit jemand anderen haben würde, wieso soll das ein Grund sein sein Partner zu verlassen?!

Das ist so wie wenn ich ein Haus baue und ich dann beim Bau eines Wolkenkratzers arbeite und sage jetzt will ich mein Haus einstampfen, weil der bau des Wolkenkratzer viel schnell geht und am ende viel Größer ist. Damit habe ich schon den schlimmsten Fehler gemacht, Beziehung werden für einen selbst beliebige und meine Eigenleistung schmäler ich damit auch noch. Der zweite Fehler ist, das Haus hat was der Wolkenkratzer nicht hat, er ist INDIVIDUELL.

Wer dieses vielleicht doof Beispiel nicht versteht. Wenn ich jemanden liebe egal ob Monogam, Offen oder Polyamor, dann liebe ich ihn und seine Individualität und wenn ich mir dann die "Arbeit" mache, um mit diesem einen eine Beziehung zu führen, dann ist auch die "Arbeit" individuell und nicht wegen Sex oder was auch immer austauschbar. *my2cents*

Fire
****ire:
Aber dann auch ehrlich sein und sagen es schließt das auch nicht aus, nur spielt das auch keine Rolle, wenn sie den besten Sex auf der Welt mit jemand anderen haben würde, wieso soll das ein Grund sein sein Partner zu verlassen?!

Ich glaube nicht, dass das die Sorge von Kailyn oder ihrem Partner ist.


****ire:
Wer dieses vielleicht doof Beispiel nicht versteht.

*genau*

... und wenn du sie nicht überzeugen kannst, verwirr sie...
*mrgreen*
****ire Paar
570 Beiträge
*****ite:
****ire:
Aber dann auch ehrlich sein und sagen es schließt das auch nicht aus, nur spielt das auch keine Rolle, wenn sie den besten Sex auf der Welt mit jemand anderen haben würde, wieso soll das ein Grund sein sein Partner zu verlassen?!

Ich glaube nicht, dass das die Sorge von Kailyn oder ihrem Partner ist.

Dann sollte sie doch mal schreiben was ihre Sorge ist, was stimmt denn noch nicht, dass sie sich immer noch nicht sicher ist?!

*****ite:

****ire:
Wer dieses vielleicht doof Beispiel nicht versteht.

*genau*

... und wenn du sie nicht überzeugen kannst, verwirr sie...
*mrgreen*

Ist sicherlich eine gute Taktik, war aber nicht meine Absicht.

Fire
****yn Frau
13.440 Beiträge
Themenersteller 
*****ite:
****ire:
Aber dann auch ehrlich sein und sagen es schließt das auch nicht aus, nur spielt das auch keine Rolle, wenn sie den besten Sex auf der Welt mit jemand anderen haben würde, wieso soll das ein Grund sein sein Partner zu verlassen?!

Ich glaube nicht, dass das die Sorge von Kailyn oder ihrem Partner ist.

Nope. *g*
Wie bereits schon einmal beschrieben können wir beide sehr gut unterscheiden zwischen jemandem, mit dem wir unser Leben verbringen wollen, und jemandem, den wir sexuell aufregend finden.


****ire:
Dann sollte sie doch mal schreiben was ihre Sorge ist, was stimmt denn noch nicht, dass sie sich immer noch nicht sicher ist?!
Ich bin nicht sicher, ob du meinen Eingangspost überhaupt richtig verstanden hast. Über die letzten Seiten habe ich das Gefühl bekommen, es sei der Eindruck entstanden, ich würde mich vor Sex mit anderen entweder fürchten (oder wollen, dass es perfekt und ohne Fehler abläuft - was selbst für meine Verhältnisse sehr unrealistisch gedacht ist), oder ich hätte Angst, dass mein Freund generell nicht damit zurechtkommt, dass ich mit anderen Männern schlafe, und wir zu wenig darüber geredet hätten.

Mir ging es in erster Linie darum, wie andere ihr "erstes Mal" mit jemand anderem empfunden haben, während sie in einer Beziehung waren. Denn ich denke, das ist anders, als das erste Mal mit dem eigenen Partner oder das erste Mal mit jemandem, während man Single ist. Jemand hatte zum Beispiel geschrieben, dass es anfangs ein Gefühl gab, als würde man seinen Partner betrügen.
Man kann eventuell nicht ganz so sorglos und locker an die Sache herangehen, wie wenn man Single ist. Immerhin gibt es einen Partner, auf dem man Rücksicht nehmen will und auch wenn man alles abspricht, können sich während der Suche oder während des Treffens Gefühle und Situationen einstellen, an die man gar nicht gedacht hat - an die beide vielleicht nicht gedacht haben.

Wie zum Beispiel, dass ein Partner allein zu Hause sitzen und Paranoia schieben könnte. Dass man sich unfreiwillig mit der eigenen Freude zurückhält und das Ganze vielleicht dann fad wird. Mit der Zeit hat man dann mehrere Erlebnisse, mehrere Treffen gehabt, wird selbstsicherer und ändert vielleicht einen Teil seines Verhaltens aufgrund gemachter Erfahrungen. Und ich bin einerseits einfach nur neugierig, wie andere dieses erste Mal erlebt haben (bei sich selbst, oder ihrem Partner) und ob sie heute Dinge anders angehen, als bei ihrem ersten Mal, und warum.

Bei mir ganz persönlich kommt natürlich noch ein wenig Unsicherheit durch generelle Unerfahrenheit dazu, weil ich bisher nur Sex mit meinem Partner hatte und sonst mit gar keinem Menschen und gar nicht so recht weiß, wie man eigentlich "datet". Selbst das habe ich vorher nie gemacht.
*******555 Mann
131 Beiträge
Buchtip
Ein gutes Buch passend zum Thema, das viele der Fragen und Ängste beschreibt:
"Offene Beziehung - wie sie funktioniert und was du wissen musst, wenn es brennt"
Nils Terborg
ISBN 978-3-86265-636-3
****ire Paar
570 Beiträge
****yn:

Bei mir ganz persönlich kommt natürlich noch ein wenig Unsicherheit durch generelle Unerfahrenheit dazu, weil ich bisher nur Sex mit meinem Partner hatte und sonst mit gar keinem Menschen und gar nicht so recht weiß, wie man eigentlich "datet". Selbst das habe ich vorher nie gemacht.

Dann sitzen wir im gleichen Boot.

****yn:

Jemand hatte zum Beispiel geschrieben, dass es anfangs ein Gefühl gab, als würde man seinen Partner betrügen.

Ja aber doch nur weil man eben nicht richtig abschalten konnte, ist doch verständlich...

****yn:

Man kann eventuell nicht ganz so sorglos und locker an die Sache herangehen, wie wenn man Single ist. Immerhin gibt es einen Partner, auf dem man Rücksicht nehmen will und auch wenn man alles abspricht, können sich während der Suche oder während des Treffens Gefühle und Situationen einstellen, an die man gar nicht gedacht hat - an die beide vielleicht nicht gedacht haben.

Ok wieso kann man nicht "sorglos und locker" an die Sache ran gehen, wenn du mit dem Partner alles was euch einfällt abgesprochen wurde, denn du sagst selber das man nicht an alles denken kann. Eben das nennt sich Leben, irgendwann muss man den Sprung wagen und die Erfahrung machen. Da kann dir auch die Erfahrung der ganzen Welt nicht helfen. Irgendwann muss du den Mut aufbringen, die Ärmel hochkrempeln, das Risiko eingehen und Springen.

****yn:

Wie zum Beispiel, dass ein Partner allein zu Hause sitzen und Paranoia schieben könnte.

Das muss geklärt werden, aber das wusstest du schon vorher, oder?

****yn:

Und ich bin einerseits einfach nur neugierig, wie andere dieses erste Mal erlebt haben (bei sich selbst, oder ihrem Partner) und ob sie heute Dinge anders angehen, als bei ihrem ersten Mal, und warum.

Dafür ist der Thread genau der richtig und darum verfolge ich ihn!

Fire

P.S.: Sorry das ich so OT werde und vielleicht auch vehement rüberkomme, aber wie schon am Anfang geschrieben habe, wir sitzen im selben Boot, mir geht es nicht anderes, darum reagiere ich etwas heftiger...
*******elle Frau
35.873 Beiträge
Trotz allem Grübeln, an alles denken wollen, VORHER:
Man kann es nur sagen , wie es war , wenn man es MACHT !

Habt ihr Euch dazu entschlossen, dann teste es aus. DU selber kannst dann nur sagen, wie es war, gut, schlecht, oder mit Restzweifeln.
Das kann dir kein anderer Mensch beantworten, wie es sich dann für Dich anfühlen wird.

Ich habe es genossen, würde es immer wieder so machen.
Das lag natürlich auch daran, welchen Mann ich wählte.
Mit einen anderen Mann hätte das ganz anders aussehen können.....

Glück gehört eben auch dazu. Ob es wirklich passt, oder nur ein Test ist...
****an Mann
1.801 Beiträge
Kaylin
Hm. Ich finde Deine Beiträge und Überlegungen klasse - aber mir drängt sich beim Lesen immer mehr der Gedanke auf, ob es wirklich sinnvoll ist, das Kopfkino mit dem sexuellen Öffnen der Beziehung JETZT anzugehen.

Gib Dir doch einfach noch Zeit - wenn die Beziehung mit Deinem jetzigen Partner gefestigt ist, erledigen sich vielleicht Dinge wie "er sitzt allein zuhause und leidet", die Dich ja auch bei Deinem Erlebnis beeinträchtigen, von alleine.
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