Vielleicht noch ein paar Gedanken in Fortsetzung zum Thema:
In der DDR mit FKK quasi aufgewachsen und dort auch noch 20 Jahre sexuell aktiv gelebt, habe ich mich eigentlich nie "nackt" gefühlt - manchmal war ich eben nur nicht angezogen. Es gab also keine Scham auf eigene Nacktheit.
Als sich dann vieles um mich herum (vor ca 4 Jahren für andere kaum wahrnehmbar) drastisch geänderte, habe ich mich auch total geändert. Früher glaubte ich sehr offen zu sein und schon (fast) alles erlebt zu haben. Heute kann ich nur darüber lächeln. Es kam dann schnell zur kompletten Rasur. Von mir selber anfangs mit sehr großen Hemmungen durchgeführt. Es gab die ersten Besuche von Bädern und Saunen mit Blickkontakt zu Leuten, die mich vorher anders kannten. Da habe ich mich geschämt, aber es war trotzdem schön - ich fühlte mich sehr nackt und das war gut so.
Aber halb nackt will ich nicht sein und damit ist die Frage nach der Frisur auch hinfällig. Alles was ein Boxerslip bedeckt und bis zur Bauchfalte hin ist rasiert. Epilieren oder Lasern kommt für mich noch nicht in Frage - letzteres ist vielleicht doch noch zu endgültig. Aber schaun wir mal ...
Zusammengefasst, ich stehe voll zu dem, was ich auch mit meinen Gruppenmitgliedschaften ausdrücken will und noch mehr. Ich liebe alles blank zu sehen und zu fühlen - bei mir sowieso und bei Anderen auch. Deren rasierte Scham sehe ich gern - auch sogar bei Männern!
Gehe auch gerne unten ohne (nur halblanges Oberteil als einzige Kleidung) in Clubs und sicheren anderen Orten. Das Alles ist nur eine Facette einer neuen, sexpositiven Einstellung von mir.
Vielleicht ist dieser Beitrag sehr persönlich und intim - beantwortet aber die Ausgangsfrage klar mit:
E n t w e d e r b l a n k o d e r g a r n i c h t !
Stelle mich hier offen oder per Clubmail der Diskussion, traut Euch oder ignoriert es ...