Mode
Das Rasieren des Intimbereiches ist eine Mode.
War noch vor einigen Jahrzehnten der üppige Busch "in", so verabschiedete sich dieser vor etwa zwanzig Jahren zugunsten der Spiegelblank-Rasur.
So auch bei mir. Ich habe Ende der 90er begonnen mich zu enthaaren. Und zwar unter den Achseln und im Intimbereich.
Seither ist das für mich die Optik und das Gefühl mit dem ich mich wohlfühle. Und den Damen hat es bisher auch gefallen soweit sich diese dazu geäußert haben.
In der Sportumkleide sehe ich nun die Jugend wieder unrasiert. Es scheint ein umgekehrter Trend zu entstehen bei dem der Natur wieder freier Lauf gewährt wird. Und diese Generation findet das wohl genauso normal, wie ich meine Rasur.
Die Vorteile der Rasur liegen für mich bei einer subjektiv schöneren Optik und keine Haare, die Frau in den Mund bekommen kann.
Dabei habe ich aufgehört mir Gedanken um den Abschluss nach oben zu machen. Da ich Haare auf dem Oberkörper habe, die genau in der richtigen Menge und an den richtigen Stellen wachsen, gibt es keine Lösung für einen "tollen" Übergang. Oberhalb des Schambeines ist einfach Schluss mit blank. Ich sorge, wie beim Bart, einfach für eine saubere Kante.
Natürlich böte die Intimrasur reichlich Raum für Kreativität. Die "Landebahn" ist doch nur ein zahmes Beispiel. Wie wäre es mit einem Herzchen aus Pelz in blanker Umgebung? Oder einem Zickzack aus Haaren? Das geht ebenso umgekehrt.
Oder den Oberkörper enthaaren und das Schamhaar stehen lassen?
...es gibt tausend Möglichkeiten! Lasst eurer Kreativität freien Lauf.
Wieso ich das nicht mache? Ich möchte nicht, dass mein Intimbereich zum Blickfang wird. Mir ist das genauso angenehm, wie der Frau, deren Brüste angeglotzt werden.