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Dom/Dev von klein auf?!

gute Frage....
... was ist Echt, was ist gespielt? Also ich für meine Person kann behaupten, dass meine Härte als Chefin gespielt ist. Ich muss nicht richtig dazu zwingen, den harten Ton anzuwenden, den Blick empor zu richten und den anderen damit aufzuspießen. Ich selbst fühle mich dabei deplaziert und empfinde das als ein Versteckspiel. Immer kurz vor der Entdeckung, wenn ich dann mach dem Gespräch wieder das kleine Mäuschen werde, das nicht einmal Piep sagen möchte.
Dann kommt Frau nach Hause und das gleiche Spiel. Bestimmen über das Wohl der Familie.

Leider fehlt mir jetzt der entsprechende Raum, um mit dem Spielen aufhören zu können. Die Zeit die zu sein, die ich wirklich bin. Der Mensch, der mich erkennt und nicht meine Fassade.

Wo also stehen die Sklaven, die ihrer Herrin so hingebungsvoll folgen? Alles Spieler in einer Stunde, oder Spieler im Leben? Das kann wohl nur jeder für sich alleine beantworten. Wieviel Zeit in seinem Leben ein jeder mit dem Verstellen zubringt.
naja ist ein sehr diskutables thema aber ich denke die leute die ihre fantasien schon früh ausgelebt haben da doch mehr vorteile haben.

Ob meine Neigung zur Devotion angeboren ist, kann ich nicht sicher beurteilen. Ich bin jedoch 48 Jahre alt geworden, bevor ich diese Neigung in mir entdeckte.

Und ich sehe dies keineswegs als Nachteil an. Sagen wir mal so: ich gehe sehr bewusst an an meine Subwerdung heran - und ich genieße jeden Schritt dorthin.

Viele Grüße, Angelika
Und ich muss zugeben...
ich habe mich mit 13 oder 14 vielleicht war ich auch schon 15, da habe ich mich in meiner phantasiewelt wohler gefühlt als in der realen! In meinen Träumen hatte ich das Gefühl ich war frei und der Mensch der ich wirklich war!
ja das fand ich auch
die meisten meines alters also wo ich so 12 13 war hatten einschlaf probleme ich hatte das nciht ich hatte mich in meine fantasiewelt begeben und dann in ihr eingeschlafen.

ich hab mich erlich gesagt dort auch wohler gefühlt als in der realen da muss ich dir schon recht geben.

SIN
Das geht mir heute noch so, dass ich in Momenten, in denen die Umwelt auf mich einschlägt, mich in meine eigene Welt zurückziehe, um daraus wieder Kraft zu schöpfen, um die nächsten Stunden zu überstehen. Da habe ich dann meine Kraftquelle, die mir niemand zerstören kann.
Denn in der Fantasie bin ich stark um jemandem zu gefallen und um IHN stolz zu machen, verspreche ich dann, auch die Realwelt zu überstehen. Ist hirnrissig oder?
jaaaaaaaaaaaaaaa die echte devotheit und die echte dominanz, sind von anfang an da !!!!
nicht als kind
ich für meinen teil kann nur behaupten das ich meine devoten neigungen als kind oder jugendlicher noch nicht hatte...
im gegenteil...
ich bin erst in aller ruhe cop geworden und habe dann mit ca 30 jahren feststellen müssen, dass das hilflos ausgelieferte und demütigende mich viel mehr erregt...
erst seitdem fröne ich meiner devotheit und vorliebe für ausgeliefert sein, gedemütigt werden, benutzt werden und und und...
Orange Session
*********katze Frau
8.077 Beiträge
Ich habe zu den Doktorspielen...
...mit meiner Cousine schon Wäscheklammern stibitzt. Und da war ich echt noch ein Kind. Brustlos zwickten wir uns die Klammern an die Bonsainippel.

Piratenfilme haben mich immer hibbelig gemacht. Ich stellte mir vor, sie hätten mich entführt und an den Mast gebunden. Indianer törnten mich auch unheimlich an. Überhaupt mochte ich die "fiesen Schurken" irgendwie immer lieber als die braven Aalglatten.

Später habe ich die Wäscheklammern durch schnieke Brustklemmen ersetzt. Aber immer alleine. Ich kam mir "abartig" vor. Bis ich im Chat erkannte, dass ich weiß Gott nicht alleine damit bin. Und seit ca. 3 Jahren lebe ich es endlich aus. Zwar habe ich "den Herrn" noch nicht gefunden, aber bis dahin kann ich ja auf gleichgesinnte Verehrer zurückgreifen.

LG Sub
*******ris Paar
665 Beiträge
ob das so ist ??????
Also Angie sagt immer das sie schon als "Kind" beim Indianer Cowboy spielen sich gerne fangen - nach langem ausführlichem Kampf versteht sich- und fesseln lies *zwinker*

Aber ob diese Neigung dann mit ins "Alter" getragen wurde ist eine andere Frage.

Bei mir war es halt so das Ich eigentlich schon immer recht ruhig und zurückhaltend war. Beobachendet und vorallem Gerichtigskeitsliebend. Bereit war für meine Meinung und meine Aussagen einzustehen. Auch wenn dies Stress und Ärger ohne Ende bedeutete.

Evtl. ist es so das gewisse Erfahrungen in der Kindheit da mit hereinspielen aber im grossem und ganzen Glaube ich das erst so richtung im Alter der Pubertät das ganze losgelegt hat und man sich so langsam einer Wünsche und Richtungen bewusst wurde.

Wobei man natürlich sagen muss das dieser Prozess bis heute noch NICHT abgeschlossen ist.
**********er_oo Frau
60 Beiträge
Also ich hab als kind auch immer solche Fantasien gehabt. Bei Filmen fand ich immer Folterszenen besonders super *rotwerd* Ich weiss noch heute wie meine Mutter immer "Vom Winde verweht" geschaut hat. Ich durfte das nie schauen und hab auch keine Ahnung worum es geht aber als so ein armer Schwarzer ausgepeitscht wurde hab ich die ganze Zeit durch den Türspalt geguggt *hae*

Wäscheklammern hab ich immer bei der Selbstbefriedigung verwendet, da ging ich immer ab wie eine Rakete... (die Behauptung, dass Frauen 20 Minuten zum Orgasmus brauchen, kann ich hiermit eindeutig wiederlegen, das war da wohl eher eine Frage von Sekunden *fiesgrins* )

Ob das aber angeboren ist weiss ich nicht. *frage*
**********ire21 Frau
11 Beiträge
ich hatee auch als kleines kind solche träume, hab jahrelang gedacht ich sei verrückt, mit 15, 16 wurds dann am schlimmsten, aber naja, dazu kommen noch andere, nicht so prickelnde erlebnisse dazu. ich muss gestehen das ichs bis heute nicht verkraftet hab, das ich darauf stehe ~~'
aba man kanns eben nicht verstecken ;3
ich habe eigentlich auch schon immer solche fantasien gehabt, solange ich denken kann. in beide richtungen. ich wusste halt nicht, was das bedeutet und hatte immer irgendwie starke schuldgefühle deswegen und dachte, dass da was nicht stimmt mit mir deswegen. deshalb habe ich da auch nie drüber gesprochen, weil mir das extrem peinlich war. und es ist ja auch immer noch ein gesellschaftliches tabu, man wird ja schnell als irgendwie krank oder nicht normal angesehen.

ich vermute, dass es viel mehr leute gibt, die solche fantasien haben, als es zugeben, aber die meisten belügen lieber sich selbst und andere als sich das einzugestehen. es passt halt nicht in das selbstbild des "normalen" gutmenschen, der solche "bösen" fantasien oder gelüste nicht haben soll.

mich würde ja mal interessieren, ob man sowas von den eltern irgendwie "geerbt" hat ...
Aus heutiger Sicht betrachtet war es ganz schön komisch, dass man als Kind beim gegenseitigen spielerischen Fesseln im Cowboy-Indianer-Sonstirgendwas-Spiel schon so etwas wie Erregung empfand, man aber nicht wusste, wo dieses Gefühl herkam oder was es war. Zudem lange bevor das Ansehen eines Frauenkörpers irgend etwas "in Gang" setzte.
Ich würde gerne mal wissen, in wie weit es Frauen anregt, einen gefesselten Mann bzw. Männerkörper zu sehen, d. h. ob sich eine Reaktion auf einen rein visuellen Reiz ergibt. Und ob es Euch (Männer u. Frauen) auch schwerfällt, das Wort "Fesseln" oder "gefesselt" im täglichen Sprachgebrauch in unverfänglicher Weise zu verwenden.
also ich denke
nicht das es vererbt wird da mein Schwester dominant ist und ich devot oder meine eltern sind das aber ich muss sagen ich möchte meinen vater nicht darauf ansprechen*g*

aber das würde mich auch interessieren aber ich denke nciht das es so ist...

also ich hab keine Probleme mit das wort fesseln zu benutzen klar denk cih dann immer an unsere games aber hab damit keine probleme
lg SIN
Also das Wort "Fesseln" löst bei mir schon eine emotionale Reaktion aus. Denke, das hat was mit unbewussten Konditionierungen zu tun, die mehr oder weniger automatisch ablaufen. Da werden dann halt irgendwelche Assoziationen ausgelöst, die bestimmte Abläufe in Gang bringen.

Es kann schon irgendwie von der Elterngeneration übernommen sein, könnte ich mir vorstellen. Aber sowas bleibt ja in der Regel auch im Dunkeln. Und ich hätte da auch eher Probleme mit, da mal so direkt nachzuhaken ...

Es könnte ja vielleicht da auch so Polarisierungen geben, dass man z.B. genau in die andere Richtung geht. Ich bin ja auch eher so ein Switcher-Typ in dieser Hinsicht, je nach Stimmung und Situation ändert sich das.
Dom/Dev von früh an
Ja, ich denke, dass das stimmt, dass man bereits früh diese Neigung spürt
und sich auch schon Gedanken darüber macht. Wann es dann endlich so-
weit ist, dass man sich es dann auch auslebt, hängt dann sicherlich indi-
duell von jedem selber ab. Das Schlimmste ist aber, es zu verdrängen.
Hilfe!

Glaub ich weiß auch mit 29 immer noch nicht in welche der beiden Sparten ich mich einordnen soll aber ich glaube auch daß ich wirklich eher beides gerne phantasiere und auch auslebe!

Bin dann was das angeht wohl eher ein zwitter...
Is sicher auch Erziehungssache in welche Richtung man tendiert...
Aber dennoch glaube ich, dass trotzdem beide Richtungen ausgeprägt sein können und auch beim Sex dann Freude machen können.

VG
don_juan23
das stimmt!!!!!!!!!!!!!!!!

schwierig wirds nur wenn mir grad nach Devot ist aber ihm auch..........

;O)
ich denke
das es kein problem ist wenn man sich in keine spalte einordene kann.

nur ich muss sagen (aus eigener erfahrung) das hat überhaupt nichts mit der erzihung zu tun. hab mich gestern mal getraut mit meiner schwester darüber zu reden und sie ist das brutale gegenteil ( dominant) und ich mein wir beide haben das gleiche durchgemacht( mutter früüh gestorben, gleiche erziehung....) deswegen kann ich diese vermutung nicht untestützen ich denke diese neigung bekommt man in die wiege gelegt oder nicht und wenn man keiner dieser beiden neigungen verspürt ist das doch auch kein untergang .....

lg SIN
Auch eher Zwitter/Switcher
Ich muss gestehen ein Kindheitserlebnis kann ich auch aufzeigen, dass mich eher in die Richtung dev bringen würde, und zwar war ich da irgendwann mit einer Freundin irgendwo (beide etwa 8-9 Jahre alt) und wir waren unter irgendeinem Tisch und sie fing da plötzlich an mich zu kitzen und ich konnte nicht weg, weiß auch nicht mehr wie genau das war aber der Tisch verhinderte, dass ich mich richtig befreien konnte. Das habe ich irgendwie genossen.
Das ich deswegen aber reiner sub geworden bin kann ich nicht sagen.

@******gel
Ich kann Dir da nur voll und ganz zustimmen, so recht kann ich mich eigentlich auch nie entscheiden.

Ich finds auf der einen Seite einfach total erregend, wenn ich mir vorstelle eine Frau gefesselt und ausgeliefert zu sehen und sie dann mit Klammern oder ähnlichem zu verwöhnen.
Auf der anderen Seite liebe ich es aber auch wenn genau das mit mir eine Frau machen würde (oder ähnliches, will hier meine Fantasie nicht zu sehr ausleben *baeh* ).

Genau da würde dann aber mein Kindheitserlebnis dem widersprechen, so recht kann ich danach eigentlich nicht sagen, dass ich wirklich durch die Kindheit geprägt wurde
schade, erst jetzt gelesen
... ich kann Euch da nur zustimmen. Bei mir begann es bereits in der Pubertät. Phantasien, Träume von Macht und Ohnmacht, der Geist und die Sinne die in einem herumvögelten und dann dem Körper die Lust gaben.

Dom und Dev bemächtigten mich gleichermaßen. Jetzt gebieße ich meine Femdom Beziehung und hatte den Genuß auf einer Party ausgeliefert zu sein. Alles was diesbezüglich in mir ist, war lange schon angelegt in mir. Es ist immer schön, wenn sich in meinem Kopf etwas zusammenbraut und es dann summt und vollzoigen werden möchte.
Danke auch für den Beitrag von @******lin.
Ich selbst bin dominant und lebe diese Neigung auch genußvoll aus. Allerdings erst seit ca. 5 Jahren (und ich bin schon über 30). Allerdings denke ich das ich die Dominanz schon immer hatte, denn ich habe vom ersten Tag an dem ich Sex hatte (mit 18 Jahren) den Ablauf bestimmt und der Frau "gezeigt wo es langgeht". Schon damals stellt ich fest daß ich die Art von Sex mag in der "ICH" sage wie, wo, wann was gemacht wird also den Ablauf bestimme. Das bedeutet aber nicht das ich egoistisch bin, nein absolut nicht, denn ich gestalte den Sex so daß meine Partnerin -auch wenn sie devot ist und sich führen lassen muß- einen Genuß nach dem Anderen erlebt. Meine Partnerin mit meinen Worten und Handlungen Lust zu bereiten und zu befriedigen, das gibt mir die Lust und die Erfüllung. So war ich schon immer von Klein auf.
*****m70 Mann
15 Beiträge
absolut
tja, auch bei mir drehten sich die einschlafphantasien oft drum das ich irgendwie benutzt werde. ich denke die meisten leute haben ihre prägung seit frühster kindheit.
Kindliche Prägung
Dies ist ja mal wieder ein herzallerliebster Thread!!!

Ich habe mit sieben oder acht mal zwei Mädchen aus meiner Grundschulklasse 'entführt'. Fünfzig Meter vom Wohnhaus der Einen in ein kleines Waldstück unmittelbar an einer Straße gelegen. Ich wollte einfach wissen, was den Wesensunterschied zwischen Mädchen und Jungen ausmacht. Die beiden haben so fürchterlich zu weinen angefangen, dass mir schlagartig der Spaß vergangen ist und ich die beiden umgehend 'frei' ließ. Dieses Erlebnis hat mich offenbar in der Weise geprägt, dass ich Frauen eher sehr zärtlich entgegentrete... Insofern ist dieses Forum eine wunderbare Gelegenheit, mich diesbezüglich selbst zu therapieren *gg*

Das andere Spiel, an das ich mich noch sehr gut erinnern kann, ist, dass wir in meiner Grundschulklasse in den Pausen oft gespielt haben, ich müsse alle (Mädchen und Jungs!) einfangen und wegsperren... Ich glaube, ich sollte mal wieder ein Klassentreffen anberaumen *ggg*

Wie gesagt, beim Sex bin ich eher vornehm, was aber definitiv auch daran liegt, dass ich bisher nur Partnerinnen hatte, die auf eine krudere Gangart nicht abfuhren... aber im Joyclub lesend...

An sich bin ich aber wohl ultra-dom, aber nicht auf eine scheinbar phlegmatische Weise sondern ausgesprochen aktiv fordernd und allerdings auch nicht schlagend, da ich verhältnismäßig früh an einem Scheidepunkt angekommen war...

Herzlichst
Bagarozy
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