Wissenschaft
...die aktuellen Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass Veranlagungen wie zum Beispiel auch Homosexualität, Dominanz und auch die Fähigkeit schnell zu rechnen
oder zu laufen von der Testosteron Konzentration im Fruchtwasser zu bestimmten Zeiten der Schwangerschaft abhängen.
Das kann morgen natürlich schon wieder von anderen Forschungsergebnissen null und nichtig gemacht werden, aber im Gegensatz zu, sagen wir mal Psychoanalyse, wo halt ein paar Leute ein bisschen rumgeraten haben aufgrund von ein paar Patienten, mit denen sie gesprochen haben, ist diese Forschung schon eher wissenschaftlich fundiert, könnte also sein, dass sie recht haben.
Das würde zum einen erklären, weshalb Geschwister völlig unterschiedlich veranlagt sein können, zum andern, dass bei einigen Leuten schon in früher Kindheit besondere Charakterzüge offenbar werden. Und wenn jemand halt in einem bestimmten Zeitraum der Schwangerschaft nur ein kleines bisschen mehr oder weniger Testosteron abgekriegt hat, als es der „idealwert“ gewesen wäre, könnte das der Grund für latente Veranlagungen sein, die vielleicht im Laufe des Lebens rauskommen, vielleicht aber auch nicht.
Hoffentlich ist nicht der nächste Schritt der Mediziner zu versuchen, eine perfekte Testosteron Konzentrations-Kurve für Schwangerschaften zu bestimmen und der Natur ins Handwerk zu pfuschen.
Ich bin gerne so wie ich bin und Probleme damit sind eher durch Unverständnis in der Gesellschaft denn meine inneren Zufriedenheit zu verzeichnen.
Stellt Euch mal vor die zukünftigen Generationen können nicht mehr Cowboy und Indianer spielen, weil keiner mehr an den Marterpfahl will und keiner mehr fesseln möchte
Gruß
Alre