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Dom/Dev von klein auf?!

Ich glaube schon, dass meine Kindheit viel damit zu tun hat, dass ich jetzt dominant bin. Ich war aber als Kind nie dominant und auch kein Einzelkind, meinen Willen hab ich nur bekommen, wenn entsprechende Leistungen kamen (gute Noten etc)

Genaugenommen, hab ich mich mit meinem Vater nie verstanden, ich hab ihn immer gehasst... er war absolut autoritär, nie zärtlich oder liebevoll, das einzige was kam war Achtung und Respekt bei gebührenden Leistungen im schulischen oder sportlichen Bereich. Auch die Art, wie er mit meiner Mama umgegangen ist... Ich war froh, dann schnell ausziehen zu können... Ich war so, wie man es dann sein sollte, wenn man keine Konfrontation riskieren will: devot, kriecherisch, unterwürfig, zurückgezogen, schüchtern, brav...

Man könnte fast sagen, ich bin aus "trotz" so dominant geworden... aus dem starken Willen heraus, endlich nicht mehr selber unterdrückt zu werden, sondern jemand anderen so zu "quälen". auch selber jemanden zu beherrschen und sich nicht immer beherrschen zu lassen...
******una Frau
7.530 Beiträge
Klammern
beim lesen der beiträge ist mir wieder eingefallen, dass ich schon als kleines mädchen mir von meiner freundin wäscheklammern an die schamlippen habe setzen lassen *rotwerd* , hat das vielleicht irgend etwas zu bedeuten??? *ggg*
****04 Mann
88 Beiträge
von kein auf...
also ich weiß nicht, als kind wollte ich beim indianer spielen immer der gefesselte sein. jetzt bin ich aber eher der dominante.....(überleg)....vielleicht sollte ich mal wieder indianer spielen? *hm* *ggg*
@Alre
Dein Hinweis auf Forschungen zum Einfluss von Testosteronkonzentrationen auf die Persönlichkeitsentwicklung interessiert mich sehr.

Könntest Du mir da netterweise Deine Quellen angeben - ich suche mir dann mal weiterführende Infos.

Besten Dank
Angelika
****_nw Frau
691 Beiträge
dubiose Quellen
Also drauf gekommen bin ich durch einen BBC Bericht vor einiger Zeit, wo es um die Unterschiede zwischen Mann und Frau ging:
„Mann und Frau-Was uns wirklich unterscheidet 1Herrschaft der Hormone“
Wenn Du nach
Einfluss von pränatalem Testosteron auf
kognitive Leistungen beim Menschen
googelst kommst Du zu einer Semesterarbeit in Psychologie von einer Studentin der Uni Giessen, die auch zu dem Thema gearbeitet hat. Kurz zusammen gefasst kann man anhand des Längenunterschiedes zwischen Ring und Zeigefinger die Testosteron Konzentration in einer bestimmten Schwangerschafts-Phase bestimmen. Und es scheint zu gelten, je länger der Ringfinger im Vergleich zum Zeigefinger desto besser kann man einparken. Je länger der Zeigefinger im Vergleich zum Ringfinger desto schlechter (oder so, Klingt das nicht furchtbar *zwinker*
Das mit dem Testosteron und dem Schwul sein hatte mir ein schwuler Freund erzählt, vielleicht hat er die Mens Health gelesen:

"Also doch!? Neuesten Erkenntnissen zufolge stellen sich zum Teil schon im Mutterleib die Weichen, welche sexuelle Neigung das Kind später haben könnte. Ist die Anzahl der männlichen Hormone (Androgene) im Hormonspiegel der werdenden Mutter hoch, ist die Wahrscheinlichkeit höher, dass der Sohn später einmal homosexuell wird.

Wieso sind bei der einen Mutter mehr Androgene im Spiel als bei der anderen? Eine Ursache: die Konzentration erhöht sich mit jeder Schwangerschaft.

Und hat das bei dir auch eine Rolle gespielt? Das kannst du leicht herausfinden: Ist dein Zeigefinger deutlich kürzer als der Ringfinger? Das soll angeblich ein Hinweis darauf sein.

Aber Vorsicht: natürlich entscheiden auch noch andere weitgehend unerforschte Dinge über Homosexualität oder eben Heterosexualität, wie z. B. das soziale Umfeld.
Quelle: MEN'S HEALTH Juni 2000"

Den Schluss, dass auch Dominanz und Devotion daher kommen könnten habe ich beim Schauen dieses BBC Berichtes gezogen, weil sie Paare aus der Untersuchung interviewt haben und direkte Schlüsse zogen zwischen „Macho“ sein und Fingerlängen Index.
Wenn Du nach BBC Sex I.D googelst findest Du mehr dazu.
Gruß
Alre
wir glauben,
dass es schon irgendwo veranlagt ist, bei uns mein mann eher der devote typ und ich eher dominant. wir leben das jetzt nicht so aus, aber man merkt es schon. vor allem mag er es wenn ich ihn anal verwöhne.
das hat was mit dem charakter zu tun.
wir glauben,
dass es schon irgendwo veranlagt ist, bei uns mein mann eher der devote typ und ich eher dominant. wir leben das jetzt nicht so aus, aber man merkt es schon. vor allem mag er es wenn ich ihn anal verwöhne.
das hat was mit dem charakter zu tun.
Eine eindeutige Erklärung gibt es nicht...
ich denke vielmehr dass die unterschiedlichen Faktoren zu einer ausgeprägten Neigung ineinander verlaufen. Sicherlich ist bei manchen schon eine Tendenz in der Kindheit zu beobachten, aber bei vielen ist es auch eine Frage der Sozialisiation...ohne dass dieser Einflussfaktor ihnen wirklich bewusst ist. Wie stark eine Neigung zum Devoten oder Dominanten später ausgeprägt ist, hängt in jedem Falle von den äußeren Einflüssen und Erfahrungswerten ab.
*********more Mann
149 Beiträge
Testosteronkonzentrationen während der Schwangerschaft
...dazu steht auch einiges in dem Buch 'Warum Männer nicht zuhören und Frauen schlecht einparken' von Allan & Barbara Pease...

Möge jede(r) daraus lesen, was er/sie möchte *zwinker*
Grüße am Nachmittag, I.
*******yzzy Frau
23 Beiträge
habe darüber auch schon sinniert - warum
das so ist

ja auch ich kann mit sicherheit sagen, dass ich meine neigung schon

von klein auf in mir trage

es immer wieder spürte

mir nicht erklären konnte - es verdrängte - dann kam zu glück das

internet

ich "frass" die seiten förmlich

bin trotzdem noch am lernen und kennenlernen

sehr neugierig und glücklich denn es ist eine absoute gefühls und

bewusstseinserweiterung und ich bin froh endlich dazu zu stehen

in mir ist vertrauen es ausleben zu dürfen

und ich denke nicht dass eine strenge erziehung in der kindheit der

auslöser ist

nein ich denke dass ereignisse dieser art uns zeigen was in uns ist

wie ein spiegel in den wir schauen

wir wachsen langsam hinein um zu verstehen



ich werde immer eine sehnsucht mehr haben als das leben mir erfüllt
*******oud Frau
178 Beiträge
Also bei mir
war das auch schon als Kind so.
Mir hat es immer tierisch gefallen, wenn wir Indianer gespielt haben und ich gefesselt wurde. Mir wurde immer ganz anders dabei. Leider konnte ich mit diesem Gefühl damals noch nix anfangen...

Aber dafür heute umso besser *hotlady2*

Grüße

Lady_Lordly
****ie Frau
121 Beiträge
Jepp
.... kann das auch nur bejahen.
hatte auch schon al Kind ganz eindeutige Fessel und Überwältigungsfantasien.. mit ganz eindeutigen Aktionen.
*ja* Shy
meine ersten Rollenspiele mit nem Jungen hatte ich schon in der ersten Klasse *ggg* Er hat mich immer entführt und "vergewaltigt" *ggg* Also auch bei mir stimmt die Theorie von klein auf devot *zwinker*

die Freche
*******ete Frau
508 Beiträge
Ich bin auch von Geburt an Devot.

Kann mich erinnern dass ich im Gegensatz zu meinen Schwestern (alle dominant wie meine Mutter) immer gern alles freiwillig machte (abwasch, hausputz, unkraut jäten) und ich glücklich war, das alles machen zu dürfen.
Meine Mutter sagte immer "Petra macht das schon und das ohne zu murren" *lol*

Als Kind spielte ich gern Cowboy und Indianer und wurde immer an den Baum gefesselt *haumichwech* oder Straßen von San Fransisco.
Da war ich immer das Not leidende Mädchen das vom großen starken Steve Heller gerettet wurde *ggg*
Dafür verlieh ich dann gern mal mein Kettcar *lol*
*****o75 Frau
10 Beiträge
Von Geburt an nicht, aber so mit 14 - 15 fühlte ich mich immer mehr von den "harten" Jungs in meiner Schule angezogen, das ist bis heute so geblieben. Es war auch die Zeit für mich, in der ich entdeckte das ich dann doch anders bin als meine Freundinen.
******odo Mann
267 Beiträge
jepp es ist eigendlich immer da nur weiß man es manchmal gar nicht so. da es einem selber erst noch gar nicht so bewußt ist. hatte selber bei mir es als ich es wußte es im rückblick gemerkt das es schon immer da war.. is schon kommisch..
*******ips Paar
115 Beiträge
Von klein auf devot
Ich kann mich gar nicht mehr wirklich erinnenrn, wann ich meine ersten Fantasien diesbezüglich hatte.

Aber bereits mit 9 oder 10 Jahren hatte ich schon Fantasien, die in die sexuelle Richtung gingen: ich war eine Nutte, die alles machen musste was der Kunde sagt. Oder war gefesselt einem Mann ausgeliefert.
Diese Fantasien fand ich immer sehr erregend.

Ich hatte niemals Fantasien in die andere Richtung, könnte mir schwer vorstellen im sexuellen Bereich zu dominieren, obwohl ich im alltäglichen Leben schon eher eine sehr selbstbewusste und dominante Person bin.

Ich bin eindeutig der Meinung, dass diese Neigung bereits angeboren ist und nichts mit der Erziehung oder ähnlichem zu tun hat. Genauso wie auch z.B. die Homosexualität angeboren ist.

Liebe Grüße,
chips
*****arc Mann
6.210 Beiträge
Ich bin eindeutig der Meinung, dass diese Neigung bereits angeboren ist und nichts mit der Erziehung oder ähnlichem zu tun hat. Genauso wie auch z.B. die Homosexualität angeboren ist.

Nein- davon gehe ich keinesfalls aus, ohne jemandem diese Meinung abspenstig machen zu wollen.
Derartige emotionale Prägungen entstehen sicherlich durch- möglicherweise sehr subtile- Erlebnisse in den ersten 3-6, vielleicht 7 Lebensjahren.

Grüße
Sir Marc
****na Frau
24.562 Beiträge
Derartige emotionale Prägungen entstehen sicherlich durch- möglicherweise sehr subtile- Erlebnisse in den ersten 3-6, vielleicht 7 Lebensjahren.


Welcher Art könnten solche Erlebnisse deiner Meinung nach sein, sir_marc?
*****arc Mann
6.210 Beiträge
@Sahamira
Welcher Art könnten solche Erlebnisse deiner Meinung nach sein, sir_marc?

Schwer zu sagen. Auch Experten sind sich da wohl nicht unbedingt alle einig.
Aber es gibt ja die Phasen-Modelle in der Psychologie, die für unterschiedliche Prägungen verantwortlich gemacht werden. Anale Phase, genitale Phase usw. ...
Mit subtilen Erlebnissen meinte ich Ereignisse, die ein Erwachsener sicher gar nicht als solche wahrnehmen würde und die das Kind dann mit Befindlichkeiten verknüpft.
Später wird dann diese Symbolik immer öfter assoziiert und entsprechend u.U. verstärkt und eingeprägt.

Grüße
Sir Marc
*******ips Paar
115 Beiträge
Aha
@*****arc:
So ein Quatsch!
Auf welches Ereignis in der frühen Kindheit führst du denn dann die Homosexualität zurück?

Bestimmte Neigungen sind halt angeboren. Wie kommst du darauf, dass sexuelle Neigungen oder Triebe durch die Erziehung bewirkt werden? Auf welches Ereignis in deiner Kindheit führst du deine eigenen Neigungen zurück.

Ganz liebe Grüße,
chips
*****arc Mann
6.210 Beiträge
@chips_fips
Wir wollen den Unsinn doch nun nicht ausweiten ... *floet* *roll* !

Wie kommst du darauf, dass sexuelle Neigungen oder Triebe durch die Erziehung bewirkt werden?

Das Wort Erziehung habe ich mit keiner Silbe erwähnt.

Auf welches Ereignis in deiner Kindheit führst du deine eigenen Neigungen zurück.

Nun, hier muß ich sagen, daß es sinnhaft gewesen wäre, meinen Beitrag nicht nur zu überfliegen ... *floet* !

Ich sprach von subtilen Ereignissen, also solchen dieserart, die man als Erwachsener eben nicht unbedingt nachvollziehen kann.
Deswegen ist es auch fast müßig, nachspüren zu wollen, woher diese oder jene Neigung kommen könnte. Zumindest im Amateur-haften Kontext.

Beste Grüße
Sir Marc
*********s_mv Frau
12 Beiträge
Ich bin zwar in Sachen Sex eher eine Spätzünderin gewesen, aber ich kann durchaus bestätigen, dass meine devoten Neigungen schon von klein auf an da waren. Zwar hat sich das eher in allgemeiner Unterwürfigkeit und der Bewunderung von Menschen mit Macht gezeigt, als in sexueller Hinsicht. Dass sich das in den letzten vielleicht fünf Jahren auch auf den Sex ausgedehnt hat, empfinde ich heute als einen natürlichen Prozeß.
@chips_fips
Bestimmte Neigungen sind halt angeboren. Wie kommst du darauf, dass sexuelle Neigungen oder Triebe durch die Erziehung bewirkt werden?

Sir_marc hat da recht, ob es dir gefällt oder nicht, nun es muss dir ja nicht gefallen.

Der Mensch durchlebt schon vor der Geburt Entwicklungsphasen, die kalssischen 6 Phasen nach Freud nach der Geburt. Erikson hat sie später auf 8 Phasen erweitert. Diese Phasen bestehen aus einem inhaltlichen Teil dem bipolarem, der Umgebung und dem Resultat für die ICH-Entwicklung.

Natürlich gibt es noch den Bereich der Veranlagung durch Vererbung. Die Wissenschaft ändert auch öfters ihre Meinung zu dem Thema welche Gewichtung es für das ICH, also der Mensch und seine Entwicklung hat.
Derzeit sind nach neusten Studien ca. 60% Exogen z.b. Erziehung, Familie, Freunde und 40% Endogen also Vererbung der Gene.

Zum Thema:

Ich für mich kann sagen, ja von klein auf. Wobei es auch hier natürlich Phasen der Entwicklung gegeben hat. Erste Gedanken, Phantasien, anders sein als mein Umfeld was die Vorlieben angeht, anders denken und handeln, Informationen darüber gefunden das es sowas wie DS, SM überhaupt gibt, Faszination, das Gefühl von Sehnsucht und "das ist es", Filme, Bücher ... bis hin zu dem was heute ist, mit meiner dev. Partnerin diese Sehnsucht zu leben.

LG
narciss
***re Frau
544 Beiträge
Anderen gegenüber war ich als Kind immer sehr dominant. Aber das war nur Fassade, glaub ich. Nachts, zum einschlafen habe ich mir dann vorgestellt, entführt zu sein. Benutzt zu werden. Mir hat das damals noch Angst gemacht. Ich war viel zu jung ( mit 6, oder 7 fing das an) aber heute weiss ich ja was das war, bzw immer noch ist.
Und klar, bei Räuber und Gendarm bin ich immer Räuber gewesen *zwinker* Blöd war nur das ich verdammt schnell rennen konnte *grins*
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