Was ist eure Philosophie im Leben?

und tanz dein Leben.

Meine Philosophie?
Glücklich sein.
Sehr förderlich für die Gesundheit. Wusste schon Voltaire.

Nicht nach dem Sinn des Lebens suchen,

sondern dem Leben einen Sinn geben.

D.h. Das Leben leben. Ohne Wenn und Aber, dafür mit viel Energie und Freude.

Lg Makia

LIEBE

als Tanzszene zugleich Ausdruck der Ganzheitlichkeit

allgemein der Ambivalenz

"Die kleinste Minderheit der Welt ist das Individuum. Jene, die Individualrechte ablehnen, können nicht von sich behaupten, Verteidiger von Minderheiten zu sein."
~ Ayn Rand

Meine Philosophie im Leben orientiert sich an Ayn Rands Objektivismus, in der das Individuum in den Mittelpunkt gestellt wird und der größte Wert persönliche Freiheit ist.

- Aleister Crowley

allerdings frei für mich interpretiert

Ob ich das Leben philosphisch sehe?

Ich weiß nicht, aber ich bin ja altersmäßig dem Tode näher als dem Leben.

Gerade der oben genannte Roman von Kazuo Ishiguro zeigt auf


was ich heute so empfinde. Das Beste draus machen was nicht durch die Unbilden des Alters eingeschränkt sind.

Und wenn man im Leben nicht gerade etwas Bleibendes hinterlässt was noch über Jahrhunderte die nachfolgende Generation interessiert, gerät alles in Vergessenheit.

Die Freiheit des Menschen hört da auf wo die Freiheit des anderen anfängt.

Allgemein:

Irren ist menschlich - doch zweifeln ist menschlicher, da es gegen das Irren angeht.


ansonsten:

Tu mir gut
Geh' mir nicht auf den Sack
und belüge mich nicht.

Ziel:

Glücklich mit einem lachen durchs Leben gehen.

Und meine Kinder zu selbständigen selbstbewussten glücklichen Menschen wachsen sehn und nicht nur Mutter sondern vertraute Freundin zu sein.

Wirklichkeit wird all zu leicht zu dem, was wir in ihr zu erkennen meinen.

Der Bauer und das Pferd

Eine alte chinesische Geschichte erzählt von einem Bauern in einem armen Dorf. Er galt als reich, denn er besaß ein Pferd, mit dem er pflügte und Lasten beförderte.

Eines Tages lief ihm sein Pferd davon. Seine Nachbarn riefen, wie schrecklich das sei, aber der Bauer meinte nur: „ist das so?“

Ein paar Tage später kehrte das Pferd zurück und brachte zwei Wildpferde mit. Die Nachbarn freuten sich alle über sein günstiges Geschick, aber der Bauer antwortete erneut: „ist das so?“

Am nächsten Tag versuchte der Sohn des Bauern, eines der Wildpferde zu reiten. Das Pferd warf ihn ab und er brach sich beide Beine. Die Nachbarn bekundeten ihm alle ihr Mitgefühl für dieses Missgeschick, aber vom Bauer hörten sie wieder nur ein: „ist das so?“

In der nächsten Woche kamen Rekrutierungsoffiziere ins Dorf, um die jungen Männer zur Armee zu holen. Ein Krieg mit dem Nachbarkönigsreich bahnte sich an. Den Sohn des Bauern wollten sie nicht, weil seine Beine gebrochen waren.

Als die Nachbarn ihm sagten, was für ein Glück er hat, antwortete der Bauer: „ist das so?“

Und was will uns diese Geschichte sagen? Vielleicht Folgendes:

Wohl jeder von uns erlebt hin und wieder ein größeres Missgeschick oder ein Unglück und hadert deshalb mit seinem Schicksal. Aber was wir als Unglück oder Pech empfunden haben, stellt sich im Nachhinein gelegentlich als Glück heraus.

... und doch ist es nicht verloren.

Was die Freizeit angeht:
Travel is the only thing you can buy, that makes you richer!

Was mein bisheriges Leben anging:
Es ist nicht wichtig, wie schnell du bist, sondern dass du dein Ziel erreichst

Was das Zwischenmenschliche angeht:
Behandle jeden Menschen so, wie du selbst auch behandelt werden möchtest.

Don't panic !!!

Oder auch Et kütt wie et kütt. Aber sich dabei im Klaren sein, dass Hoffnung ein böser Strick sein kann, wenn man sich daran klammert. Besser ist, auf sein Glück zu vertrauen statt auf Hoffnungen zu bauen. Und man muss selbst dazu beitragen, dass sich etwas entwickeln kann, auch Mut zeigen, etwas anzugehen, nicht passiv abzuwarten.

war's mal

Unter Berücksichtigung eines sozial verantwortungsbewussten Diskurses dann nun doch eher

Die Tür zum Gestern ist für immer verschlossen,
das Morgen kommt erst morgen,
das Heute zählt............................

denn der "Sensemann" ist dein ständiger Begleiter, und du weißt nicht, wann er zuschlägt..............

"I don't believe in a no-win scenario" 🖖

Da habe ich es leichter. Ich bin wegen voller Erwerbsminderung verrentet (für immer) und dadurch völlig heraus gelöst aus sämtlichen Diktaten des Lebens. Da ich dadurch weder auf meinen "anständigen" Ruf achten muß (ich brauch mich ja nirgendst mehr zu bewerben) bin ich richtig frei und beginne entlich zu leben. Ziele habe ich nicht, das ist ja obsolet, von der Lebensphilosophie her: jede Sekunde dieses Wunders zu leben bewußt zu erleben und zu genießen ohne Einschränkungen. Ich bin wie ein Blatt im Wind, ich lasse mich vom Wind tragen, unstet, ziellos, planlos. Ich freu mich wenn die Sonne scheint, kann man sagen.

Meine Philosophie?

Da gibt es einige. Glücklich zu sein, bzw. den festen Willen dazu, gehört dazu.

Und mein JOY-Motto:
Manchmal nicht so ganz leicht zu akzeptieren - aber irgendwie ist das, was am Ende steht, doch wieder gut!

In ethischer Hinsicht orientiere ich mich an den evolutionären Humanismus, welcher besagt, dass sich ethische Normen neuen Erkenntnissen anpassen muss. Daraus folgt, dass Normen nicht als sakrosankt, also als unumstößlich gelten dürfen und daher immer auf dem Prüfstand stehen und gegebenfalls verworfen werden müssen.

Was Religionen betrifft, so stehe ich diesen sehr kritisch gegenüber, da ich mich aus erkenntnistheoretischen Gründen dazu veranlasst sehe, Glaubenselemente innerhalb meines Weltbildes zu vermeiden, da diese entweder nicht plausibel sind oder der Belege harren. Anders formuliert: Ich ziehe Wissen dem Glauben vor.

Gefällt mir, ich habe auch ein schönes Zitat:

"Zweifel ist unangenehm, Gewissheit ist absurd!"