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Macht ihr mit jedem Sexpartner dieselben Sexpraktiken?

*******_nw Frau
7.609 Beiträge
Du missverstehst meinen Beitrag. Was ich meine ist, dass es Impulse gibt, die man nicht in der Beziehung haben will. Weil man entweder den Partner nicht so sieht oder auch vom Partner nicht so gesehen werden will. Das möchte man, wenn man solche Impulse hat, dann von der sonstigen Lebensrealität gerne weg halten. Das wäre eine der Möglichkeiten.
*****de2:
Du missverstehst meinen Beitrag. Was ich meine ist, dass es Impulse gibt, die man nicht in der Beziehung haben will. Weil man entweder den Partner nicht so sieht oder auch vom Partner nicht so gesehen werden will. Das möchte man, wenn man solche Impulse hat, dann von der sonstigen Lebensrealität gerne weg halten. Das wäre eine der Möglichkeiten.

Du schreibst, dass es unendliche Möglichkeiten gebe (innerhalb einer Beziehung? mit dem eigenen Partner?) und dann wieder, dass es Impulse gebe, die man nicht in einer Beziehung haben möchte.

Von der sonstigen Lebensrealität fernhalten?

*nixweiss*

Verstehe ich in der Tat nicht.
Du schreibst, dass es unendliche Möglichkeiten gebe (innerhalb einer Beziehung? mit dem eigenen Partner?) und dann wieder, dass es Impulse gebe, die man nicht in einer Beziehung haben möchte.

Wo ist dabei das Problem?

Ich glaube sogar, dass man mit einem langjährigen und vertrauten Partner sehr viele Dinge nicht ausprobieren will.

Und manchmal sogar scheinbar übliche Secualpraktiken ablehnt.

Und das alles darf sein. Wenn einer so arg unglücklich ist, dass die Partnerin nicht alles mit ihm macht, sondern dafür lieber einen anderen Mann wählt, kann er sich ja trennen.

Schreibt Sie
In einer monogamen Beziehung gibt es keine anderen Sexpartner, nur ehemalige, von daher ist die Frage eigenlich obsolet, wie man in einer monogamen Beziehung damit umgeht.
*********t6874:
Wo ist dabei das Problem?

Ich glaube sogar, dass man mit einem langjährigen und vertrauten Partner sehr viele Dinge nicht ausprobieren will.
Und manchmal sogar scheinbar übliche Secualpraktiken ablehnt.

*idee*

Ich hau mich wech! *lol* Mein Gott bin ich naiv! *kopfklatsch*

Und was soll dann das ganze Gelatschter, Männer würden sich keine Mühe geben, Männer wollten immer nur ihre Pornophantasien umsetzen, Männer wollen die brave Ehefrau zuhause und die Hure außerhalb der Beziehung, Männer wollen Frauen demütigen, Männer ficken fremd, weil sie zuhause das nicht bekommen, was sie wollen, Männer wollen einfach nur mal schnell einen wegstecken, Männer haben keine Ahnung von der weiblichen Sexualität etc. etc.

Was soll das?

Und wenn eine Frau mit einem langjährigen Partner ohnehin viele Dinge nicht ausprobieren will, wenn sie vielleicht überhaupt nicht mehr mit ihm vögeln will, was soll dann des Gequatsche von Kommunikation und Reden hilft und Zuhören ja noch viel mehr usw.?

Was soll der Blödsinn von Empathie, Ehrlichkeit, Aufrichtigkeit und Wertschätzung blablablub?

Und wenn da also Hopfen und Malz ohnehin schon verloren ist und das allerbeste was der schwanzgesteuerte, notgeile, oversexte und underfuckte, egoistische Ehemann tun kann, ist, einfach die Schnauze zu halten und nicht zu "drängeln" und zu "quängeln", dann frage ich mich, was die Ehefrau überhaupt noch in der Beziehung hält?

Liebe?

*haumichwech*
Sexualität ist sehr störanfällig, jedenfalls habe ich es bei meiner erlebt.
Ich bin sonst recht großzügig, was Verfehlungen anderer Menschen, insbesondere meiner Partner angeht.
Aber Sex ist ein Bereich, in dem Unschärfen in der Beziehung am ehesten zum Tragen kommen. Was ich vor 20 Jahren gemacht habe, geht jetzt nicht mehr.
Teilweise ging gar nichts mehr, nicht bei mir selbst und schon gar nicht in der Ehe.
Ich kann mich an Dinge erinnern, die haben mich getroffen/verstört bei Dingen, wo man normalerweise seine Schilde unten hat.
Das passiert einmal, zweimal, dann sind die Schilde oben und es gibt zwar Sex, aber keine Intimität mehr. Kein Aufeinander einlassen. Nur noch körperlichen Trieb abarbeiten.

Und wenn da also Hopfen und Malz ohnehin schon verloren ist und das allerbeste was der schwanzgesteuerte, notgeile, oversexte und underfuckte, egoistische Ehemann tun kann, ist, einfach die Schnauze zu halten und nicht zu "drängeln" und zu "quängeln", dann frage ich mich, was die Ehefrau überhaupt noch in der Beziehung hält?

Liebe?

Ja. Ich weiß jetzt gerade nicht, was daran komisch ist.
Mein Mann ist Teil meiner Familie, er ist mein seelisches Zuhause, Freund, Vertrauter, Wegbegleiter, Gefährte, Vater meiner Kinder.
Wenn ein Teil wegbricht, warum soll ich alles andere in die Tonne kloppen?
Da wäre ich doch irre *vogel*
Ich stürz doch nicht unsere Familie ins Unglück weil es im Schlafzimmer nicht mehr so knistert? Das fände ich hochgradig egoistisch und verantwortungslos.
Erfolgreiche Lösungen sehen anders aus.
*********ar_HB Paar
2.134 Beiträge
Sie schreibt
Hochgradig verantwortungslos finde ich auch , dass es anscheinend nicht möglich ist aufeinander zu zugehen, statt dessen wird dem Partner gesagt ...mit dir nicht.
Anstatt nach Lösungsansätzen zu suchen, wie diese Sexualpraktik gemeinsam erleben kann.
Beide wollen die Praktik , darum geht es doch.
Und dann kann man sich doch überlegen wie man das zusammen hinbekommt, anstatt zu blockieren.
Es geht doch gar nicht darum das man dann ständig nur noch diese Praktik miteinander macht , sondern hinundwider gemeinsam macht.

Und dann diese ganze Argumentation mit den Freizeitaktivitäten *crazy*
********1970:
*********t6874:
Wo ist dabei das Problem?

Ich glaube sogar, dass man mit einem langjährigen und vertrauten Partner sehr viele Dinge nicht ausprobieren will.
Und manchmal sogar scheinbar übliche Secualpraktiken ablehnt.

*idee*

Ich hau mich wech! *lol* Mein Gott bin ich naiv! *kopfklatsch*

Und was soll dann das ganze Gelatschter, Männer würden sich keine Mühe geben, Männer wollten immer nur ihre Pornophantasien umsetzen, Männer wollen die brave Ehefrau zuhause und die Hure außerhalb der Beziehung, Männer wollen Frauen demütigen, Männer ficken fremd, weil sie zuhause das nicht bekommen, was sie wollen, Männer wollen einfach nur mal schnell einen wegstecken, Männer haben keine Ahnung von der weiblichen Sexualität etc. etc.

Was soll das?

Und wenn eine Frau mit einem langjährigen Partner ohnehin viele Dinge nicht ausprobieren will, wenn sie vielleicht überhaupt nicht mehr mit ihm vögeln will, was soll dann des Gequatsche von Kommunikation und Reden hilft und Zuhören ja noch viel mehr usw.?

Was soll der Blödsinn von Empathie, Ehrlichkeit, Aufrichtigkeit und Wertschätzung blablablub?

Und wenn da also Hopfen und Malz ohnehin schon verloren ist und das allerbeste was der schwanzgesteuerte, notgeile, oversexte und underfuckte, egoistische Ehemann tun kann, ist, einfach die Schnauze zu halten und nicht zu "drängeln" und zu "quängeln", dann frage ich mich, was die Ehefrau überhaupt noch in der Beziehung hält?

Liebe?

*haumichwech*

So ein armer Mann auch.
Keiner versteht ihn
Das ist nicht verantwortungslos
Ne.
Mein Ex war auch Mal BDSM interessiert,nachdem wir viel gesprochen hatten und *ja*auch Mal praktiziert.
Jedoch ,ne.
Er fand es zwar toll,ich aber nicht.
Warum?
Er spielte ne Rolle,die ihm zwar gefiel,aber eben nicht zu ihm passte.
Hat ihm Spass gemacht,doch für mich war/ist seine "Dominanz" def nicht meins.

Manch Dinge passen zu einer Person ,aus meiner Sicht,andere nicht.

So kann ich mit niemand Dinge/Praktiken machen,die nicht "passen".

Na z.b. geht nur mit viel Uebereinstimmung von Charakter,Sympathie,vertrauen,...nicht mit mir. Irgendwer,der n Romantiker sonst ist.

Ich Spiel ja nicht.ich möchte gern "fühlen".
*********ar_HB Paar
2.134 Beiträge
Sie schreibt
Nun BDSM ist für mich persönlich auch keine Sexpraktik , es besteht aus vielen verschiedenen Sexpraktiken.
****yn Frau
13.440 Beiträge
Was hat das mit Verantwortung zu tun? Grundsätzlich bin ich erstmal nicht für einen anderen, mündigen Menschen verantwortlich und wer jemand anderem als sich selbst das Glück zum eigenen Leben auflädt, braucht sich nicht wundern, dass er enttäuscht wird und immer wieder scheitert.

Manche Dinge fühlen sich mit einem bestimmten Menschen einfach nicht gut an. Das kann an seinem Charakter liegen, an seiner Art, bestimmte Dinge zu handhaben, anzufassen, zu betrachten, etc. Es kann aber auch einen ganz einfachen Schlüsselmoment geben, ein Wort, eine Geste, eine Handlung, und man fühlt sich einfach unwohl.

Mein Freund könnte nie seinen Sadismus an mir ausleben. Er hat Fantasien davon - ich habe Fantasien von Masochismus - und dennoch könnte er das einfach nicht an mir. Er will es nicht, gerade weil wir im Alltag so viel miteinander zu tun haben. Wie jemand schon schrieb, will man diese Impulse einfach nicht in der Beziehung haben.
Er hat es einmal versucht, es war nicht geplant. Es war ein Desaster.

Er kann mich nicht als jemanden sehen, den er gerne leiden sieht. Er hat Spaß daran, andere Frauen leiden zu sehen und zu wissen, dass sie es mögen und genau so wollen. Täte er das bei mir, hätte er nicht nur allgemein Hemmungen, einfach WEIL ich seine Partnerin bin, er könnte mich auch nicht mehr auf dieselbe Art wie vorher sehen. Es würde sich immer wieder dieses beklemmende Gefühl einschleichen, wenn er mich ansieht, wenn er über mich nachdenkt, wenn er mit mir schläft. Es geht einfach nicht.

Ich finde es viel schlimmer, wenn man auf Teufel komm raus aus reiner Prinzipienreiterei ("Wir sind doch ein Paar, wir sollten ALLES miteinander teilen!") versucht an etwas herumzudoktorn, was sich einfach scheiße anfühlt, anstatt sich auf das zu besinnen, was man tatsächlich gemeinsam genießt, das, was man vielleicht sogar NUR miteinander genießt, und den kleinen Rest macht man mit jemand anderem, bei dem es sich gut anfühlt, der aber nie auf dasselbe soziale und emotionale Level des eigenen Partners kommen wird.
Stimmt BDSM ist keine praktik
Es beinhaltet diese.

Und wenn der Partner dann Dinge tut,weil Frau darauf steht ist dies auch erstmal loeblich.
Wenn ihm es noch gefällt,eigentlich noch besser.

Ich sag es anders: ich bin devot und gebe mich gern in die Hände eines für mich passenden dominanten Menschen.
Doch, ich schluepf da nicht in eine Rolle für ne h.
Auf Rollenspiele steh ich nun Mal nicht.
Jmd der sonst eher der Romantiker ist,dem nehm ich gefühlsmäßig eben die harte Nr nicht ab. Somit ists für mich dann auch nur noch n Spiel,aber ohne Nachhall,da gefühllos.
Brauch ich nicht,will ich nicht.

Ebenso wie mich n Tantra-Mensch eben nicht mit ner "watschen" in Stimmung bringt.
Authentizität stimmt da nicht.
Blick,stimme,Ausstrahlung,...nicht jeder ist für alles geeignet.
ich auch nicht!
Tja, in einer hedonistisch geprägten Konsumwelt, in der Sexualität zum austauschbaren Konsumgut verkümmert ist, verwundert eigentlich gar nichts mehr.

Gemeinsamkeiten braucht kein Mensch, der Lustgewinn je Partner ist entscheidend. Man bastelt sich je einen Partner für unterschiedliche Bedürfnisse, und gut ist.

Umso wichtiger ist es heutzutage, sich während dem Kennenlernen möglichst früh offen und ehrlich zu dem zu bekennen, wozu man neigt - Analsex mit dem/der einen, Vaginalsex mit einem/r zweiten, Oralsex mit einem/r dritten, und so weiter und so fort.

Wieso auch nicht? Uns wäre das Ganze viel zu aufwendig, logistisch wie zeitlich. Wir haben nämlich noch ein Leben neben dem Sex, inklusive Arbeit, Freunden, Hobbies und drei Töchter im besten Teenager Alter...
Och,logistisch...
Kein Problem.
Heisst ja nicht,dass man ständig sexeln oder viele Partner benötigt.
1 oder 2 reicht schon.;)

Und,da geb ich euch Recht.
Vor ner Beziehung reden.dann wär esfür beide besser und entspannter.

Und da auch meinereins Job,Kids und Soziales Umfeld hat beschränkt ich mich auf das ,was mir gefällt.
Wenn Partner mehr sucht,dann soll er,aber eben mit der Person,die das möchte;nicht jede interessante Praktik muss ich an mir Kennenlernen.

Beziehungsstress steht nicht in meinem Lebenssinn.
Daher: offen und ehrlich miteinander kommunizieren
*******_nw Frau
7.609 Beiträge
Ich hau mich wech! *lol* Mein Gott bin ich naiv! *kopfklatsch*

Nicht naiv - kindisch und unreif, jedenfalls in dieser Hinsicht. Ich will aber, ich will aber, ich will aber ... egal ob vorher klar ist dass mir danach der Bauch weh tut und ich kotzen muss.

Es ging nicht darum dass das so sein muss oder dass es vieles betrifft - es ging darum dass so etwas vorkommen kann . Es ging darum, Hintergründe aufzuzeigen warum es besser sein kann, etwas nicht auszuleben mit dem Partner weil es sich mindestens für einen Partner nicht gut anfühlt in der Beziehung, weil es Aspekte in die Beziehung hineintragen kann, die destruktiv sind. Sexuelle Selbstverwirklichung setzt auch ein gewisses Maß an Persönlichkeitsentwicklung, Reife und Verantwortung voraus.

Wenn du einen Grund suchst, warum manche Frauen es vorziehen, über solche Themen grundsätzlich lieber zu schweigen, dann sieh dir mal dein Verhalten an, dann weißt du es. Komplette Überreaktion, alles in Frage stellen weil man gerade seinen Willen mal nicht bekommt, ein Beharren auf etwas nur weil das Thema auf einmal im Raum steht, selbst wenn es vorher überhaupt keins war - und schon fängt der zermürbende Stellungskrieg an weil man nicht damit umgehen kann.
****yn Frau
13.440 Beiträge
Mich beschleicht ja häufig das Gefühl, dass einige Menschen im Grunde kein Beziehungsverhältnis eingehen, sondern ein Abhängigkeitsverhältnis, innerhalb dessen mit einem Mal plötzlich die Unfähigkeit zu Tage kommt, sich selbst und seinen Partner - trotz Partnerschaft - noch als eigenständige Individuen wahrzunehmen. Da wird das komplette, persönliche Lebensglück davon abhängig gemacht, was einem der Partner an Ressourcen bereitstellen kann, um die eigenen Bedürfnisse zu befriedigen, und von heute auf morgen hängt die Beziehung plötzlich am seidenen Faden, weil einem der Partner nunmal nicht alle Wünsche erfüllen kann oder will.
*******elle Frau
35.639 Beiträge
Das kommt vielleicht von dem Denken, dass das einfach zu einer glücklichen,"ordentlichen' Ehe oder Beziehung gehört.

Dann kann auch der so Denkende einfach nichts anderes als eine monogame Beziehung vorstellen.
Und zieht halt alles aus dieser einen Beziehung.
Dann soll und muss halt alles passen, gegeben werden oder eben verzichtet werden.

Nehme ich an. Das ist dann das Idealbild, welches abgestrebt und verherrlicht wird.

Alles andere ist dann undenkbar und BÖSE.
"Ich will dass mein Partner den Sex mit mir haben will den ich will"
Und was passiert wenn der Partner nicht mehr will?
Einen Wunsch, ein Begehren, das verlangen nach Sex, Intimität und Nähe kann mann nicht an- oder ausknipsen, je nach Gusto.
Schön wäre es ja.
Gespräche können Ursache beleuchten.
Aber meist finden die erst statt wenn das Kind schon im Brunnen liegt und es einen Leidensdruck gibt.
Und was soll dann das ganze Gelatschter, Männer würden sich keine Mühe geben, Männer wollten immer nur ihre Pornophantasien umsetzen,

Es liegt tatsächlich meistens an dem Partner, der den Unwillen auslöst. Dann macht ein und dieselbe Praktik mit dem Mann keinen Spaß, die Praktik selbst würde schon gefallen.

Wenn zwei dasselbe tun, ist es halt nicht das gleiche. *zwinker*

Oder anders: manche haben es drauf und ganz viele nicht.

Schreibt Sie
Wenn du einen Grund suchst, warum manche Frauen es vorziehen, über solche Themen grundsätzlich lieber zu schweigen, dann sieh dir mal dein Verhalten an, dann weißt du es. Komplette Überreaktion, alles in Frage stellen weil man gerade seinen Willen mal nicht bekommt, ein Beharren auf etwas nur weil das Thema auf einmal im Raum steht, selbst wenn es vorher überhaupt keins war - und schon fängt der zermürbende Stellungskrieg an weil man nicht damit umgehen kann.

Solche Männer landen überall, aber ganz sicher nicht in meinem Bett. *ggg*

Und ein Mann der heult, weil ich ihm keinen blasen will (und für sowas habe ich sehr gute Gründe dann), aber der Uwe das doch von mir bekommen hat, darf auch draußen bleiben.

Schreibt Sie
*****de2:
Nicht naiv - kindisch und unreif, jedenfalls in dieser Hinsicht. Ich will aber, ich will aber, ich will aber ... egal ob vorher klar ist dass mir danach der Bauch weh tut und ich kotzen muss.

Ich habe noch nie gesagt, dass in einer Beziehung jede Vorliebe ausgelebt werden muss, geschweige dann, dass es ein Anrecht hierfür gibt.

Ich habe mich über meine eigene Naivität lustig gemacht, da ich nicht verstanden habe, dass du offenbar von Anfang an die These vertrittst, manche Dinge könnten eben nur außerhalb der Beziehung ausgelebt werden:

*****de2:
Du missverstehst meinen Beitrag. Was ich meine ist, dass es Impulse gibt, die man nicht in der Beziehung haben will.

Was an meiner Naivität nun kindisch und unreif sein soll, verstehe ich allerdings wirklich nicht. Ist es denn ein Zeichen von Reife, Sex in Teilbereichen oder gar komplett von der Beziehung abzukoppeln?
********tzle Frau
2.855 Beiträge
********1970:
Ist es denn ein Zeichen von Reife, Sex in Teilbereichen oder gar komplett von der Beziehung abzukoppeln?

ja...denn dann is man nich der Meinung nur weil man jetzt zusammen ist hat man nur noch mit diesem einen Menschen intim werden zu dürfen...
*******_65:
So ein armer Mann auch.
Keiner versteht ihn

Na ja, gut. Vielleicht. Kann schon sein. *nixweiss* Aber darum geht es ja auch gar nicht.

Umgekehrt verstehe die Argumentation hier mittlerweile immer besser. Offenbar schießen einem großen Teil derer, die sich hier am Thread beteiligen, bei dem Wort „Sexpraktiken“ oder „Vorlieben“ nahezu reflexartig Praktiken in den Kopf, die im Zusammenhang mit BDSM stehen. Und die unendlich vielen Impulse, die sich hierbei in dominanter oder devoter Richtung ergeben, möchte man von der „Lebensrealität“ und der Beziehung zum Partner fernhalten, kann man ggf. nicht mit dem Partner ausleben, weil hierfür ein gewisses Maß an Distanz erforderlich ist oder weil man den Partner so nicht sieht bzw. nicht so von ihm gesehen werden will. So oder so ähnlich haben das ja nun diverse User geschrieben.

*nachdenk*

Das kann man dann wohl wirklich nicht in der Beziehung ausleben. Das schließt sich aus. Dann überrascht es mich auch nicht mehr, wenn die Frage „Macht ihr mit jedem Sexpartner dieselben Sexpraktiken?“ von einem Großteil hier eindeutig mit „nein!“ beantwortet wird.

Und dann macht es freilich auch gar keinen Sinn mehr, mit dem Partner über die eigenen Vorlieben und sexuelle Wünsche zu sprechen, denn auch das würde ja schon „Impulse geben, die man in einer Beziehung nicht haben will“.

Insofern setzen sich bei mir nun wirklich die Puzzleteile zusammen – nicht nur was diesen Thread betrifft. Denn so ist es natürlich vollkommen schlüssig, dass das Konzept "sexuelle Exklusivität", auf dem nun mal viele Beziehungen beruhen, ausgedient hat. Diese Bedürfnisse lassen sich in der Tat nur befriedigen, wenn man in einer offenen Beziehung oder polyamor lebt. Und vielleicht führt das dann in letzter Konsequenz zu dem Schluss:

*********t6874:
Ich glaube sogar, dass man mit einem langjährigen und vertrauten Partner sehr viele Dinge nicht ausprobieren will. Und manchmal sogar scheinbar übliche Secualpraktiken ablehnt.

…oder sogar dahin, dass man in einer langjährigen Beziehung überhaupt keinen Sex mehr hat und auch nicht mehr darüber redet. Aber warum sollte ich dann eigentlich überhaupt noch eine langjährige Beziehung eingehen wollen?

*nachdenk*
*******elle Frau
35.639 Beiträge
El_Topo_1970,
…oder sogar dahin, dass man in einer langjährigen Beziehung überhaupt keinen Sex mehr hat und auch nicht mehr darüber redet. Aber warum sollte ich dann eigentlich überhaupt noch eine langjährige Beziehung eingehen wollen?

Also würdest du dich von deiner Partnerin sofort trennen, nur weil der Sex nicht mehr so toll ist oder eine Praktik nicht mehr gemacht wird, oder es mal flaue Zeiten gibt, und der Sex deiner Meinung nach zu kurz kommt? Oder auch mal ganz ausfallen muss?

Alles andere, das Vertrauen, die Bindung, die Liebe,die tiefe Freundschaft und Verbundenheit, alles was man zusammen erlebt und durchlebt hat, oder auch Kinder sind dann unwichtig ? *nixweiss*
*******_BA Mann
306 Beiträge
Der Sex und seine Möglichkeiten diese auszuleben variieren je nach dem mit wem auch der Liebesakt praktiziert wird. Jeder Mann und jede Frau sind individuell und vollkommen verschieden.
Bei ONS fehlt die Zeit auf den Menschen einzugehen so dass es sich hier "nur" um Sex handelt.
Darum ist das nichts für uns!!!
Wenn man sich Zeit nimmt und den Menschen kennenlernen will, kann man auf ihn eingehen und auch sehr schöne Stunden miteinander Verbringen ( immer wieder ).
Also zur Frage des TE: NEIN
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