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Macht ihr mit jedem Sexpartner dieselben Sexpraktiken?

********1970:


Und dann macht es freilich auch gar keinen Sinn mehr, mit dem Partner über die eigenen Vorlieben und sexuelle Wünsche zu sprechen, denn auch das würde ja schon „Impulse geben, die man in einer Beziehung nicht haben will“.


viel entscheidender ist, mit wem man redet, und nicht über was man redet... *omm*
*******elle:
Also würdest du dich von deiner Partnerin sofort trennen, nur weil der Sex nicht mehr so toll ist oder eine Praktik nicht mehr gemacht wird, oder es mal flaue Zeiten gibt, und der Sex deiner Meinung nach zu kurz kommt? Oder auch mal ganz ausfallen muss?

Ich mach euch einen Vorschlag: Ich beginnen meine Beiträge jetzt immer damit, dass ich schreibe, es gäbe keine Anrecht auf eine spezielle Praktik und/oder Sex im Allgemeinen und einer von euch schreibt dann immer, dass ich das behaupten würde. Okay? Ich finde dieses Spiel furchtbar lustig und vermutlich ist das dann auch ein besonderes Zeichen für Reife.

*******elle:
Alles andere, das Vertrauen, die Bindung, die Liebe,die tiefe Freundschaft und Verbundenheit, alles was man zusammen erlebt und durchlebt hat, oder auch Kinder sind dann unwichtig ? *nixweiss*

*nachdenk*

Nun, wenn meine Partnerin nicht mehr mit mir über ihre/unsere Sexualität sprechen wollte und vielleicht auch nicht mehr über unsere Beziehung, sondern nur noch über den Alltag, dann würde ich das nicht zwingend als ein Zeichen für Vertrauen, Bindung, Liebe, tiefe Freundschaft und Verbundenheit werten.

Und eine Frau, die wie selbstverständlich davon ausgeht, dass Sexualität in einer Beziehung ohnehin nur eine begrenzte Halbwertszeit hat, dass es sich auch überhaupt nicht lohne, sich innerhalb der Beziehung sexuell weiterzuentwickeln, weil sie einen wesentlichen Teil ihrer sexuellen Vorlieben ohnehin nur außerhalb unserer Beziehung ausleben könne und das vielleicht auch noch für ein besonderes Zeichen von Reife hält, käme für mich als Partnerin wohl nur bedingt und eher kurzzeitig-, als Mutter meiner Kinder ganz sicher nicht in Frage.
*******elle Frau
35.639 Beiträge
Das beantwortet meine Frage nicht,
du bist jahrzehntelang zusammen,Kinder sind schon da, dann entfällt der Sex und alles geht mit über den Jordan?
Alles Vertrauen, alle Liebe ist mit weg, weil der Sex fehlt?

Wenn dann andere Menschen andere Lösungen finden, um den Sex Wunsch trotzdem erfüllt zu bekommen, ist das vlt eine feine Sache? Also für diese Mensch, ist klar.

Das kann man ihnen doch gönnen. Das muss dann niemand in Frage stellen, geht es nur dieses Paar etwas an.

Darauf wollte ich hinaus. Denn wenn du das sehen kannst, kannst du auch erkennen, dass andere Menschen ANDERE Lösungen finden können und nicht nur deine Lösung ( dann ist alles VORBEI) die Einzig richtige ist.
****yn Frau
13.440 Beiträge
********1970:

Insofern setzen sich bei mir nun wirklich die Puzzleteile zusammen – nicht nur was diesen Thread betrifft. Denn so ist es natürlich vollkommen schlüssig, dass das Konzept "sexuelle Exklusivität", auf dem nun mal viele Beziehungen beruhen, ausgedient hat. Diese Bedürfnisse lassen sich in der Tat nur befriedigen, wenn man in einer offenen Beziehung oder polyamor lebt.
Wenn man diese Bedürfnisse denn hat. Denn ich denke nicht, dass die sexuelle Exklusivität in monogamen Beziehungen per se ausgedient hat. Aber man sollte sich von dem Konzept verabschieden, dass man sich einen Partner sucht, damit er einen glücklich macht.

********1970:

…oder sogar dahin, dass man in einer langjährigen Beziehung überhaupt keinen Sex mehr hat und auch nicht mehr darüber redet. Aber warum sollte ich dann eigentlich überhaupt noch eine langjährige Beziehung eingehen wollen?
Ist Sex denn für dich der Grundbaustein einer langfristigen Beziehung? Ich denke, Sex ist in erster Linie der Grundbaustein einer kurzfristigen Beziehung. So unschön es auch klingen mag, aber Verliebtheit/Verknalltheit baut in der Regel zu sehr großen Teilen auf sexueller Anziehungskraft auf ("Love is a neurochemical con job that compels animals to breed.").

Eine Praktik mit einem bestimmten Menschen nicht zu genießen heißt ja nicht, dass man nicht darüber reden darf. Aber wenn die Reaktion darauf die ist, dass der andere glaubt, einen Anspruch auf diese Praktiken zu haben, weil er gleichzeitig glaubt, in einer Partnerschaft einen Anspruch auf den Körper des jeweils anderen zu haben, ist es doch kein Wunder, dass man lieber die Klappe hält.

Und nur weil man ein, zwei Sachen nicht mit einem Menschen machen mag, heißt das nicht, dass man gar nichts mehr mit dem Menschen machen mag.
*******_nw Frau
7.609 Beiträge
Da kann ich mich Kailyns Ausführungen nur anschließen. Es ging nie darum, gar keinen oder nur unbefriedigenden Sex miteinander zu haben oder sich nicht gemeinsam weiter zu entwickeln. Das hast DU daraus gemacht nach der Begründung, dass es Dinge geben könnte, die man mit dem eigenen Partner nicht machen will. Idealerweise kann man mit dem Partner auch über solche Sachen offen sprechen - aber das geht nur, wenn der Partner nicht dieses Detail dann zum Anlass nimmt, schmollend in der Ecke zu sitzen und gedanklich nur noch darum zu kreisen. Manche Männer können das einfach nicht anders - wie schade *zwinker*
****yn:
...weil er gleichzeitig glaubt, in einer Partnerschaft einen Anspruch auf den Körper des jeweils anderen zu haben, ist es doch kein Wunder, dass man lieber die Klappe hält.

Ich sehe schon, Kaylin, du hast das Spiel gut verstanden. *mrgreen*

Und wie versprochen antworte ich jetzt: "Es gibt keine Anrecht auf eine spezielle Praktik oder Sex."

*******elle:
Das beantwortet meine Frage nicht

Sorry, Bluelibelle. Dann hast du halt Pech gehabt. *nixweiss* Es gibt auch kein Anrecht auf Beantwortung von Fragen!

****yn:
Ist Sex denn für dich der Grundbaustein einer langfristigen Beziehung?

Ja, natürlich ist Sex für mich ein Grundbaustein, wenn nicht der Grundbaustein, eine längerfristige Beziehung einzugehen. Sollte ich den besser mit jemanden eine längerfristige Beziehung eingehen, mit der der Sex langweilig und öde ist? Tust du das?

Und wenn es um nur um das meistern des Alltags ginge, könnte ich auch eine Beziehung mit meinen Kumpels Egon und Alfred führen. Im Sommer holen wir uns einen Kasten Bier, schaun von früh bis spät Tour de France oder Fußball-Weltmeisterschaft, im Winter geht's dann weiter mit Schnaps, Tour de Ski und Biathlon, ab und zu ziehen wir uns mal 'nen Porno rein und gefickt wird ohnehin nur außerhalb unserer Beziehung. Wenn ich es mir so recht überlege, eigentlich gar keine schechte Idee!

*idee*
*******elle Frau
35.639 Beiträge
BINGOOOO, har har har

Bluelibelle:
Das beantwortet meine Frage nicht

Sorry, Bluelibelle. Dann hast du halt Pech gehabt. *nixweiss* Es gibt auch kein Anrecht auf Beantwortung von Fragen!

Lach ich könnte mich bepinkeln vor Freude, denn gilt das nicht auch für DEINE FRAGEN ? *rotfl* *rotfl* *haumichwech* *haumichwech* *haumichwech*
*******elle:
Lach ich könnte mich bepinkeln vor Freude, denn gilt das nicht auch für DEINE FRAGEN ? *rotfl* *rotfl* *haumichwech* *haumichwech* *haumichwech*

Natürlich gilt das auch für meine Fragen. Wir sind doch hier alle gleichberechtigt, oder?
*******_nw Frau
7.609 Beiträge
********1970:
Und wenn es um nur um das meistern des Alltags ginge, könnte ich auch eine Beziehung mit meinen Kumpels Egon und Alfred führen. Im Sommer holen wir uns einen Kasten Bier, schaun von früh bis spät Tour de France oder Fußball-Weltmeisterschaft, im Winter geht's dann weiter mit Schnaps, Tour de Ski und Biathlon, ab und zu ziehen wir uns mal 'nen Porno rein und gefickt wird ohnehin nur außerhalb unserer Beziehung. Wenn ich es mir so recht überlege, eigentlich gar keine schechte Idee!

*idee*

Das hört sich doch nach einer ganz wunderbaren Idee für dich an - ich wünsche euch viel Freude dabei! *zwinker*
*******elle Frau
35.639 Beiträge
Dann kann ich aber deine Verbissenheit nicht verstehen, tut mir sehr leid.
Schön, wenn du Dinge für dich verstehen willst. Noch schöner, dass sich hier sehr viele der Frauen Mühe geben, dir das immer wieder zu erklären,

aber Deinen Anspruch auf vollständige Beantwortung deiner Fragen gibst du NICHT freiwillig auf. *nene*
****yn Frau
13.440 Beiträge
********1970:

****yn:
Ist Sex denn für dich der Grundbaustein einer langfristigen Beziehung?

Ja, natürlich ist Sex für mich ein Grundbaustein, wenn nicht der Grundbaustein, eine längerfristige Beziehung einzugehen. Sollte ich den besser mit jemanden eine längerfristige Beziehung eingehen, mit der der Sex langweilig und öde ist? Tust du das?

Nun, da sind wir beide wohl grundlegend unterschiedlich. Nicht nur, dass es in einer Partnerschaft auch nicht um das "Meistern" des Alltags geht, das kann ich auch alleine. Weder brauche ich einen festen Partner, um Sex zu haben, noch um mir im Alltag helfen zu lassen.

Meine Beziehung baute nicht auf Sex auf. Wir hatten jahrelang fürchterlichen Sex und dann fünf Jahre lang überhaupt keinen Sex. Der Sex wird erst seit ein paar Monaten wirklich gut.

Ob der Sex gut oder schlecht ist, hat erstmal nichts damit zu tun, ob ich mit jemandem mein Leben verbringen möchte und ob ich jemanden liebe. Wenn ich mich verliebe - und Liebe ist die anddauernde Belohnung -, dann weil ich in einem Menschen die Werte vereint sehe, die mir im Leben am meisten bedeuten. Die reine Existenz dieses Menschen macht mich glücklich - nicht, was er mir bieten kann. Nicht die Ressourcen, die er mir für die Befriedigung meiner Bedürfnisse bereitstellen kann. Das wäre keine moralisch Liebe, sondern Narzissmus. Ein parasitäres Verhalten.

Liebe ist der Ausdruck eigener Werte, die größte Belohnung, die man erhalten kann für die moralischen Qualitäten, die man als Person erreicht hat, der emotionale Preis, den man bezahlt, für die Freude die man durch die Tugenden des anderen erhält.

Liebe ist keine statische Einheit, die man aufteilen muss, sondern eine unbegrenzte Erwiderung. Die Liebe für einen Freund ist keine Gefahr für die Liebe zum eigenen Partner, noch ist es die Liebe, die man für seine Familienmitglieder empfindet. Und auch die romantische Liebe - inklusiver ihrer Sexualität - ist keine Frage des Wettbewerbs.
Wenn zwei Männer dasselbe von einer Frau wollen - sei es eine sexuelle Praktik, oder Liebe - wird das, was sie für beide empfindet, nicht durch das bestimmt, was sie für den jeweils einzelnen empfindet. Was sie für den einen empfindet, wird weder von dem anderen bestimmt, noch von ihm zerstört. Wenn sie sich für einen von ihnen entscheidet, hätte der "Verlierer" trotz allem nicht genau dasselbe bekommen, wie der "Gewinner". Es macht daher überhaupt keinen Sinn, auf dieser "ausgleichenden Gerechtigkeit" zu beharren, denn was ein Mensch dir schenkt, kann er unmöglich in exakt derselben Form jemand anderem schenken. Es geht schlussendlich nicht um die Praktik, sondern immer um die Beziehung zwischen zwei Menschen, die immer und zu jeder Zeit einzigartig ist und sich von allen anderen unterscheidet. Man sollte sich daher weder gekränkt, noch bedroht fühlen, wenn ein Mensch seine Zuneigung und seine Sexualität gegenüber jemand Drittes anders ausdrückt, als gegenüber einem selbst. Wer hier in Konkurrenzeifer und Besitzdenken abdriftet, dem fehlt es, zumindest meiner Meinung nach, an rationalem Selbstwertgefühl.

Ich denke, man tut sich selbst keinen Gefallen, wenn man Sex als den ausschlaggebenden Grundbaustein für eine längerfristige Beziehung - sprich romantische Liebe - festlegt. Dabei überspringt man sehr viel wichtigere Werte. In meinen Augen gibt es heutzutage keinen schlimmeren Fehler, keinen größeren Grund für menschliches Leid in sozialen Beziehungen, als die Annahme, dass Liebe, Sexualität, Intimität, Zuneigung, Freundschaft, Respekt, Bewunderung, eine Frage "des Herzens" und der Gefühle sind, anstatt eine Frage der Vernunft und des Verstandes, und dass diese Dinge angeblich völlig losgelöst von Moral und Werten existieren.

Versteh mich nicht falsch - schlechter oder gar kein Sex in einer Beziehung kann diese definitiv belasten. Aber zu oft ist gar nicht der Sex das Problem, sondern die fehlende Intimität an sich (und Sex =/= Intimität oder Liebe). Wenn Sex als eine der Säulen einer Beziehung wegbricht, diese aber auf keiner anderen Säule stabil stehen kann - was genau für eine Beziehung führt man dann eigentlich? Hat man dann wirklich einen Partner, oder nicht vielmehr einen Fuckbuddy?

Ich halte Sex für einen sehr wichtigen Aspekt einer Beziehung, aber nicht für den Grundbaustein, auf dem ich eine Beziehung aufbaue. Schon gar keine längerfristige.
****yn:
Nun, da sind wir beide wohl grundlegend unterschiedlich.

*ja* Und das ist doch auch gar nicht schlimm. *nein*

In einem Punkt sind wir uns doch alle einig, sofern ich nichts überlesen habe: dass es kein Anrecht auf eine Praktik oder Sex in einer Beziehung gibt (auch wenn hier zwischendurch und unterschwellig mal unterstellt wird, ich würde das anders sehen).

Nun frage ich mich, ob es denn umgekehrt ein Anrecht gibt, den Sex oder spezielle Praktiken außerhalb der Beziehung auszuleben.

*nachdenk*
hm ...da mag ich Dir etwas wiedersprechen Kailyn..

Ich halte Sex für einen sehr wichtigen Aspekt einer Beziehung, aber nicht für den Grundbaustein, auf dem ich eine Beziehung aufbaue. Schon gar keine längerfristige.


Eine Beziehung beginnt unter anderem durch Sex ..also durchaus ein Grundbaustein zu Beginn.

Ich begehre...lerne kennen...probiere aus....und kann mir dadurch einen Aufbau vorstellen.



Zumindest seh ich das heut so ..differenziert..



Oder hab ich Dich falsch verstanden ?..
das “e“ sei mir verziehen *knicks*
****yn Frau
13.440 Beiträge
********1970:

Nun frage ich mich, ob es denn umgekehrt ein Anrecht gibt, den Sex oder spezielle Praktiken außerhalb der Beziehung auszuleben.
*nachdenk*

Nein. Das muss man kein bisschen dulden. Man kann in diesem Sinne nichts für sich einfordern. Man kann nur kommunizieren, wie man sich eine Beziehung vorstellt. Man kann in diese Bedingungen einwilligen, nicht einwilligen, oder Kompromisse finden.

Rechte gibt es nur gesetzliche.


******fee:
Eine Beziehung beginnt unter anderem durch Sex ..also durchaus ein Grundbaustein zu Beginn.
Ich begehre...lerne kennen...probiere aus....und kann mir dadurch einen Aufbau vorstellen.
Zumindest seh ich das heut so ..differenziert..
Oder hab ich Dich falsch verstanden ?
Ich denke, da sind Menschen unterschiedlich. Für eine langfristige Beziehung ist Sex für mich kein Grundbaustein - zumindest nicht Sex als eigenständige Komponente. Ich betrachte Sex eher als (einen) Ausdruck eines für mich wichtigen Grundbausteins in einer romantischen Beziehung: Liebe.

Wenn Sex für mich im Mittelpunkt einer Beziehung steht - zum Beispiel bei einer Affäre - ist es für mich durchaus ein wichtiger Grundbaustein dieser Beziehung, weil die Beziehung zueinander darauf aufbaut.

Ich glaube, dass die sexuelle Harmonie einem die Partnerwahl zwar leichter macht, aber nicht darüber entscheiden sollte, ob man denjenigen ein Leben lang, oder zumindest so lange wie möglich, an seiner Seite haben möchte. Zumindest empfinde ich das so. Das heißt nicht, dass meine Vorstellung irgendwie erhaben ist und Menschen, die es anders handhaben, es falsch machen. Wie man sich eine Beziehung wünscht und womit man sie so zusammenhält, dass man damit glücklich ist, ist ja von Mensch zu Mensch verschieden.

Ich zum Beispiel habe mich für meinen Freund entschieden, ohne mich damals überhaupt sexuell von ihm angezogen gefühlt zu haben. Fünf Jahre ohne Sex haben uns nicht an der Tatsache zweifeln lassen, dass wir miteinander durchs Leben gehen wollen. Bei mir war der Aufbau unserer Beziehung einfach genau umgekehrt. Ich habe mich nicht sexuell mit ihm ausprobiert, um mir dadurch einen Aufbau vorstellen zu können, sondern ich habe mich an anderen, für mich persönlich passenderen Werten orientiert, auf denen ich diese Beziehung aufbauen konnte und dadurch ist guter Sex überhaupt erst möglich geworden. Jetzt ist er Ausdruck unserer Liebe und Wertschätzung zueinander, aber er war nie das Fundament.
Danke für Deine Antwort Kailyn
Umgekehrt verstehe die Argumentation hier mittlerweile immer besser. Offenbar schießen einem großen Teil derer, die sich hier am Thread beteiligen, bei dem Wort „Sexpraktiken“ oder „Vorlieben“ nahezu reflexartig Praktiken in den Kopf, die im Zusammenhang mit BDSM stehen.

Es wurde hier genauso von stinknornalen Sexpraktiken geschrieben. Blasen und so.

Und das darf eben sein, dass auch das so unangenehm mit Mann a ist und megasaugeil mit Mann b. Warum? Weil es am Mann liegt.

Schreibt Sie
*****de2:
Idealerweise kann man mit dem Partner auch über solche Sachen offen sprechen - aber das geht nur, wenn der Partner nicht dieses Detail dann zum Anlass nimmt, schmollend in der Ecke zu sitzen und gedanklich nur noch darum zu kreisen. Manche Männer können das einfach nicht anders - wie schade *zwinker*

*********t6874:
Und das darf eben sein, dass auch das so unangenehm mit Mann a ist und megasaugeil mit Mann b. Warum? Weil es am Mann liegt.

BlueVelvet & Candide, ihre beiden scheint euch ja beinahe so gut zu verstehen, wie Alfred, Egon und ich, was? *lol*

Aber, aber! Wer will denn da gleich wieder ein geschlechtsspezifisches Dingsbums daraus machen? Gibt doch umgekehrt auch genügend Männer, die sich zuhause 'ne "Heilige" halten und zum Poppen 'ne "Hure" suchen, weil manche Sexpraktiken eben eine gewisse Distanz erfordern oder man(n) in der Frau eben nicht die "Hure" sieht oder selbst nicht von der Frau als "Hurenbock" gesehen werden will. Da will man(n) natürlich auch nicht "bedrängt" werden und wie Candite2 schon richtig feststellte, kann man(n) natürlich...

... mit dem Partner auch über solche Sachen offen sprechen - aber das geht nur, wenn der Partner nicht dieses Detail dann zum Anlass nimmt, schmollend in der Ecke zu sitzen und gedanklich nur noch darum zu kreisen.

Manche Frauen können das offenbar nicht anders - wie schade *zwinker*

Liegt's dann auch am Mann?

*nixweiss*
Wer will denn da gleich wieder ein geschlechtsspezifisches Dingsbums daraus machen?

Ich habe meistens mit Männern Sex. Selten mit Frauen. Und tatsächlich habe ich mit einer Frau bisher noch nicht erlebt, was ich mit Männern erlebt habe.

Und es geht hier um Erfahrungen und nicht um Fantasie und herbei diskutierte Konstruktionen. *zwinker*

Wenn du jede Frau im Bett dasselbe Programm lieferst und es dir immer gefällt, wird dir das sicherlich niemand ausreden wollen.

Damit scheinst du, wenn es so ist, eine Ausnahme zu sein.

Schreibt Sie
*********ar_HB Paar
2.134 Beiträge
Sie schreibt
Ich finde was EL Topo schreibt durchaus nachvollziehbar und überhaupt nicht überzogen *nixweiss*
Manche Frauen können das offenbar nicht anders - wie schade *zwinker*

Gemeinhin wird zuerst geredet,dann ausprobiert, wenn nicht gleich der Eimer gebraucht wird, wieder geredet (inkl. Korrektur) und nach Ergebnis befunden und gehandelt.

Was beiden gefällt wird wiederholt, was mindestens einem nicht gefällt, dann wird das nicht wiederholt.

Wo einr bereits genau weiß, eine Praktik missfällt oder ist mit dieser einen Person unvorstellbar, wird es gleich gelassen.

Ich weiß nicht, wie das in deiner Beziehung läuft El Topo. *ggg*

Offene Kommunikation lässt auch Raum Dinge anzusprechen, die den anderen traurig machen, weil er nicht kriegt was er will. Soviel Mut darf sein.

Schreibt Sie
Langsamer ist manchmal schööööner
Mit dem PKW fährst Du in der Stadt durch die Straßen ja auch nicht den vollen Tacho aus. *fahr*

Einmal halten wir an Kreuzungen, fahren auf 30er Straßen entlang oder beschleunigen mal über kurze Strecken, um noch in der Grünen Welle mit zu schwimmen. Manchmal lassen wir das Fenster runter und fragen Passanten nach dem Weg, oder schauen auf die Beschilderungen und orientieren uns danach. Raus aus der Stadt geht’s dann mit steifem Fuß…


Jene VorliebenListe in den Profilen ist auch immer nur Orientierung, nie Weisung. Und bei nicht wenigen ist die Ausschilderung widersprüchlich und wird selbst nicht für voll genommen.

Also auch wessen Wagen die 200 erreicht, wird die eben nicht auch bei jeeeeder Straße ausfahren--- können.. wollen… dürfen

schnittchens *liebguck*
**********ixier Mann
60 Beiträge
BlueVelvet6874
Meine Erfahrung ist, dass oft genug gedrängelt und gequengelt wird und ein Partner es nur schwer annehmen kann, dass ich bestimmte Dinge mit ihm nicht machen möchte.

Ich kann mir schon Situationen vorstellen, ich denen ich mich zurückgesetzt fühlen würde. Das kann viele Ursachen haben, die in der Person des Zurückgewiesenen und in der Person des Zurückweisenden liegen: wackeliges Selbstwertgefühl, unachtsame Kommunikation ("Nö, mit Dir nicht"!), ungleiche Vorstellungen über die Beziehung, ...
Die Motivlage beiderseits ist ja nicht immer an der konkreten Situation ablesbar, weder an besonderen Praktiken, Beziehungsformen, usw.

Ich meine, der Idealzustand, dass die Beteiligten souverän und im Bewusstsein der Selbstverantwortlichkeit, klar kommunizierend und voll im Saft sind, dieser Zustand ist öfter mal nicht gegeben. Und gerade in der Erotik wird doch soviel Essentielles für Person und Beziehung verhandelt und spielt doch auch oft eine Machtfrage mit hinein.
Für den Zurückweisenden ist die Quengelei natürlich ziemlich abtörnend, und für den Partner macht es wenig Sinn, zu quengeln, kindisch zu werden oder sonstwie sich durchsetzen zu wollen. Andererseits hängt man die Latte schon sehr hoch mit der Erwartung, der Zurückgewiesene hätte leichtes Spiel mit der Situation.

Was ich sagen will: es kommt halt schon sehr darauf an.
eine Unterscheidung
würde ich noch treffen wollen: Partner und Sexpartner.
Dennoch klares Nein. Bisher hat es sich immer an Situation und Person sowie am Geschmack orientiert *smile*
Nein
Das erscheint mir sehr schwierig, mit dem gleichen Sexpartner immer die gleichen Sexpraktiken zu wiederholen und auch eintönig. Einschränken würde ich das allerdings bei Erfüllen der Wünsche des Sexparners. Mit verschiedenen Sexpartnern die gleichen Sexpraktiken machen ist doch fast unmöglich oder nur sehr einfältig.
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