Man muss doch nicht immer alles mit dem eigenen Partner machen. Eine Beziehung baut doch nicht darauf auf, dass man alles, was man im Leben so tun möchte, vorrangig immer mit dem eigenen Partner tut. Sorry, aber ich sehe meinen Partner nicht als mein ganzes Leben, sondern als verdammt wichtigen Teil meines Lebens. Dennoch bleiben wir Individuen mit eigenen Bedürfnissen und müssen nicht alles zusammen machen und ständig aneinanderkleben.
Wenn man eine bestimmte sexuelle Praktik mit jemand anderem nunmal mehr genießt, als mit dem eigenen Partner, muss man doch nicht gleich die ganze Beziehung infrage stellen. Das ist ja furchtbar, eine Beziehung nur auf die sexuellen Komponenten zu reduzieren und darauf, was man im Bett miteinander machen oder lassen will.
Ich würde gerne mit meinem Freund Tennis spielen, er liebt Tennis. Aber ich bin absolut schlecht darin und er hat wenig Spaß daran, das mit mir zu machen, selbst wenn ich gut darin wäre. Er macht das lieber mit Freunden, auch weil er dann einfach mal was ohne mich machen kann. Schade, aber absolut okay. Auch er braucht Freiräume und darf Dinge mit anderen Menschen außer mir genießen.
Ich gehe mit meinem Freund nicht gerne auf Konzerte und würde mit ihm auch nicht auf Festivals gehen. Irgendwie versteht er den Flair und die Kultur nicht so wie ich. Er ist dafür ein bisschen zu steif. Er geht gerne auf Konzerte, genießt sie aber in anderer Weise als ich und die Art, wie er das macht, lässt mich wiederum ein Konzert nicht so genießen, wie ich das will. Das mache ich lieber mit den Freunden, mit denen ich seit meiner Teenagerzeit auf Konzerte und Festivals gehe. Das macht einfach mehr Spaß.
Und was das Sexuelle betrifft: Ich könnte weder BDSM, noch mein Blood Play mit meinem Partner machen, weil ich ihn schlichtweg nicht auf diese Art sehe. Ich kann ihn in beidem nicht "ernst" nehmen, weil die Dynamik in unserem Alltag völlig anders ist als das, was ich im BDSM erleben will. Ich will das auch als von meinem Alltag abgekapselt erleben und könnte das wohl generell nicht mit jemandem, den ich im romantischen Sinne liebe.
Wenn es um BDSM, bzw D/s geht, beruht das zumindest auf Gegenseitigkeit. Auch mein Freund kann mir gegenüber nicht dominant sein, weil meine Alltagsdominanz ihm da einfach im Weg steht und er das nicht trennen kann. Bei anderen Frauen hat er aber richtig Spaß daran.
FFM ist etwas, das ich mir sehr gut mit meinem Freund vorstellen könnte (und NUR mit meinem eigenen Freund!), er würde FFM aber lieber ohne mich erleben. Ich seufze, aber ich akzeptiere das. Er hat mir erklärt, dass er dabei zu gehemmt wäre, weil er denkt, er müsste mich die ganze Zeit wie die #1 behandeln und er könnte die andere Frau vielleicht nicht so anfassen, wie er das eigentlich möchte. Kann ich nachvollziehen und darum bin ich auch nicht sauer.
Mag sich für andere nicht nachvollziehbar anhören, aber eine "sexuelle Sonderstellung" hat mein Partner nicht, nur weil er mein Partner ist. Er hat für mich eine emotionale und soziale Sonderstellung. Ich betrachte Menschen da individuell und möchte das mit ihnen machen, wozu ich Lust habe und was für sie in Ordnung ist, ungeachtet der Beziehung, die wir zueinander haben. Das einzige Vorrecht, was mein Partner bezüglich Sex hat, ist, dass er ohne Kondom in mich reindarf und auch in jede Öffnung spritzen darf.
Wenn man eine bestimmte sexuelle Praktik mit jemand anderem nunmal mehr genießt, als mit dem eigenen Partner, muss man doch nicht gleich die ganze Beziehung infrage stellen. Das ist ja furchtbar, eine Beziehung nur auf die sexuellen Komponenten zu reduzieren und darauf, was man im Bett miteinander machen oder lassen will.
Ich würde gerne mit meinem Freund Tennis spielen, er liebt Tennis. Aber ich bin absolut schlecht darin und er hat wenig Spaß daran, das mit mir zu machen, selbst wenn ich gut darin wäre. Er macht das lieber mit Freunden, auch weil er dann einfach mal was ohne mich machen kann. Schade, aber absolut okay. Auch er braucht Freiräume und darf Dinge mit anderen Menschen außer mir genießen.
Ich gehe mit meinem Freund nicht gerne auf Konzerte und würde mit ihm auch nicht auf Festivals gehen. Irgendwie versteht er den Flair und die Kultur nicht so wie ich. Er ist dafür ein bisschen zu steif. Er geht gerne auf Konzerte, genießt sie aber in anderer Weise als ich und die Art, wie er das macht, lässt mich wiederum ein Konzert nicht so genießen, wie ich das will. Das mache ich lieber mit den Freunden, mit denen ich seit meiner Teenagerzeit auf Konzerte und Festivals gehe. Das macht einfach mehr Spaß.
Und was das Sexuelle betrifft: Ich könnte weder BDSM, noch mein Blood Play mit meinem Partner machen, weil ich ihn schlichtweg nicht auf diese Art sehe. Ich kann ihn in beidem nicht "ernst" nehmen, weil die Dynamik in unserem Alltag völlig anders ist als das, was ich im BDSM erleben will. Ich will das auch als von meinem Alltag abgekapselt erleben und könnte das wohl generell nicht mit jemandem, den ich im romantischen Sinne liebe.
Wenn es um BDSM, bzw D/s geht, beruht das zumindest auf Gegenseitigkeit. Auch mein Freund kann mir gegenüber nicht dominant sein, weil meine Alltagsdominanz ihm da einfach im Weg steht und er das nicht trennen kann. Bei anderen Frauen hat er aber richtig Spaß daran.
FFM ist etwas, das ich mir sehr gut mit meinem Freund vorstellen könnte (und NUR mit meinem eigenen Freund!), er würde FFM aber lieber ohne mich erleben. Ich seufze, aber ich akzeptiere das. Er hat mir erklärt, dass er dabei zu gehemmt wäre, weil er denkt, er müsste mich die ganze Zeit wie die #1 behandeln und er könnte die andere Frau vielleicht nicht so anfassen, wie er das eigentlich möchte. Kann ich nachvollziehen und darum bin ich auch nicht sauer.
Mag sich für andere nicht nachvollziehbar anhören, aber eine "sexuelle Sonderstellung" hat mein Partner nicht, nur weil er mein Partner ist. Er hat für mich eine emotionale und soziale Sonderstellung. Ich betrachte Menschen da individuell und möchte das mit ihnen machen, wozu ich Lust habe und was für sie in Ordnung ist, ungeachtet der Beziehung, die wir zueinander haben. Das einzige Vorrecht, was mein Partner bezüglich Sex hat, ist, dass er ohne Kondom in mich reindarf und auch in jede Öffnung spritzen darf.