Was sind eure Lieblingswörter?

Deutsche Lieblingsworte

• schlau
... kommt aus der Ecke um Pforzheim und wird verwendet wenn man etwas oder auch jemanden ganz besonders, toll, gewitzt, genial, schön ... findet.

• Hauthunger
... ist wahrscheinlich selbsterklärend

• Rhythmus
... allein die Schreibweise ist einfach genial (R-H-Y-T-H) und etwas was irgendwie alles im Leben hat und man selbst haben sollte. Manchmal kommt man leider auch aus selbigem.

• Frühlingsduft

• Sommernacht

• Meeresrauschen

• Seidenbällchen
... hat ein Schweizer bei einer Umfrage im Radio mal als Kosewort für seine Freundin genannt. Zwei Männer, die ich als gute Freunde (völlig unsexuell) sehr schätze, nennen mich hin und wieder auch so – das mag ich gerne.

• Fröschle
... besonderes Kosewort eines Lieblingsmenschen.

• Mama und Mami ...



Fremdsprachige Lieblingsworte

• miscellaneous

• attraversiamo

• flow



Mir fallen sicher noch mehr ein ... ich liiiieeebe es Worte zu haben und mit ihnen zu "spielen" – wenn sie in mir "klingen" und mich manchmal auch sprachlos machen.

Lieblingswörter die ich ständig gebrauche:

-Wunderbar
-Schön
-Magisch
-Muggelig
-Echt jetzt
-Sie Arsch
-Nö
-Boobies

Eines meiner absoluten Lieblingswörter ist Morgenschnuffel
Hatte ich mal im Radio gehört, als sie das Gegenteil von Morgenmuffel gesucht haben.

Meine aktuellen Lieblingswörter sind Heisenbergsche Unschärferelation und Steuervergünstigungsabbaugesetz.

Seltsam dass es bei Gesprächen immer so ruhig wird, wenn ich das Thema in diese Richtungen lenke.

... wird es eigentlich auch immer, wenn ich eine für mich sinnfreie diskussion abbreche und von einem rundfunkbeitrag über die agrarreform in bolivien schwärme, den ich letztens auf einem imaginären radiosender hörte ... 😉

aber, um natürlich dem geschätzten themenvater ernsthaft zu antworten:
tiefbegabt.

..........

einen schönen sonntag wünsche ich.
ach ja, und ein bisschen regen hätte ich gern mal in unserer region. unser ‚vorgarten‘ sieht aus wie die wüste gobi ... gießen scheint luxus für die hausverwaltung zu sein.

Beruf war, erfand ein Ministerialer ein Wort für verhaltensauffällige Menschen, um es nicht zu krass zu benennen: verhaltensoriginell. Überall gab es Spott und Hohn und plötzlich war das Wort salonfähig. Es gab dann noch andere Wörter in der Folge, auch in der Form von Abkürzungen.

Alte Schrauberweisheit:

"Nach ganz fest, kommt ganz lose."

Lappedudel
Labbedudel

(Aussprachlich bin ich mir da nicht so sicher, ob das 2 p, oder 2 b sind.)

Im hessischen schreibt man das "Labbeduddel".
Auch ein Lieblingswort von mir.

Was heisst das?

Man kann auch "Hannjer" zu einem Labbeduddel sagen.

Ein Labbeduddel ist ein etwas dabbischer Kerl, der sich alles gefallen lässt. Auch ein Schwächling kann damit gemeint sein.

Halbtürke (Bülent Ceylan) hat mir meine Muttersprache, deren Akzent ich nie verloren habe, wieder nähergebracht. Uffgebasst ist so ein Allerweltswort, mit dem man sich durchsetzen möchte. Aber das wichtigste Wort ist Alla und hat so gar nichts Göttliches. Meist heißt es Bis dann!

Pumbewasserzangg - genau

ich mag auch

"Horsch mol"

oder auch

"ansonsd frägschd hald noch emol"

das kenn ich aus der selben Region und konnt mich immer seinerzeit immer nahezu wechwerfen dabei

nutze ich hier im Rheinland zuweilen, so wie weitere Spezialitäten und erfreue mich der verdutzten Gesichter

Ich mag Fernweh, Heimweh und Sehnsucht total gerne. Sie bestimm(t)en auch Jahre meines Lebens.

Im erotischen Kontext: Hauthunger, Spieltrieb und Neugierde.

Hauthunger

und


Unwörterbar............

Hippopotomonstrosesquippedaliophobie
Irgendwann lerne ich den Begriff mal auswendig. Wenn ich viel Zeit habe und in Risikolaune bin.

Würde mich nicht wundern, wenn das Wort gleichzeitig Auslöser derselben ist.

Das kann so lustvoll erschöpft und als großes Kompliment (mit Uoouww... davor) mit letzter Kraft und ganz außer Atem eine ganz herrlich gefühlvoll deutliche Aufforderung sein, nun doch bitte bitte zum ruhigen, erholsamen Teil des Abends überzugehen...

LG, Fix & Foxy

Nachrichten ( meist wird nichts berichtet sondern versucht zu prognostizieren das
sich erst in der Zunkunft erweisen wird )

Experte ( es wird jemand befragt, die oder der wrwas von der Thematik verstehen
könnte, aber die Qualifikation nicht wirklich nachweisen muß etwas ganz
anderes wie bespielsweise ein öffentlich vereidigter Sachverständiger ist )

Arschkrampen ( Sammelbegriff für Nachrichtensprecher / innen und Experten mMn )

Sendeschluß ( es gab eine Zeit in der im Fernsehen ein Testbild zu sehen war )

die lustige Anwendung von Fremdworten... wie bspw sie fragt die Freundin ; was haste
denn für nen Neuen...Antwort : nen impulsiven ...Wat , der krigt keinen mehr hoch ?
ne einen der alles für mich macht ...die Verwechselung von impulsiv, mit impotent und Idiot
was durchs Experentum gefördert wird .