@******fee & @********len7:
Na toll, jetzt habt ihr mich maximal getriggert. Selber schuld.
Aufgabe: Projizieren Sie den Körper eine Frau auf eine Ebene und führen Sie an der entstandenen Hüllkurve eine Kurvendiskussion durch.
Lösung:
Defintions- und Wertebereich:
Wir stellen sofort fest, daß die entstandene Funktion nur auf einem endlichen Definitions- und Wertebereich definiert ist. Weiterhin stellen wir fest, daß es sich bei aufrechter Haltung der Frau nicht um eine Funktion handelt, da an einer Stelle des Definitionsbereichs mehrere mehrere Punkte der Kurve liegen können (Abb. 1). Wir umgehen das Problem, indem wir die Frau um -90° in die Horizontale drehen (Abb. 2) und nur die obere Hälfte der Hüllkurve betrachten (Abb. 3).
Nullstellen:
Es existieren zwei Nullstellen. Die erste liegt im negativen Definitionsbereich und ist an den Füßen zu finden. Die zweite liegt im positiven Bereich am Kopf und fällt mit der positiven Grenze des Definitionsbereichs zusammen. Wir schlußfolgern messerscharf: Frauen sind im Kopf grundsätzlich positiv eingestellt und darüber hinaus kann niemand mehr sagen, was sie wirklich denken. Bei manchen überwiegt allerdings auch die Null im Schädel, aber das ist eher geschlechterunabhängig.
Extremstellen:
Da jeder Mensch eine Funktion des R³ mit endlichem Definitions- und Wertebereich ist, erwarten wir jeweils ein globales Maximum bzw. Minimum. Zu diesem Zwecke differenzieren wir die Frau nach ihrer höchsten Variabilität (ein Tip, den man eigentlich immer beherzigen sollte) und finden heraus, daß der Anstieg im Bereich der Halsgrube und an den Brustwarzen genau Null ist. Offensichtlich ist hier noch sehr viel einfühlsame Berührung notwendig, um wieder positive Anstiege der Stimmung zu produzieren.
Wir prüfen, ob es sich um Extremal- oder Wendestellen handelt und bilden die zweite Ableitung. Die Krümmung am Hals ist positiv, also handelt es sich um ein Minimum. Das Ergebnis war zu erwarten, denn die gekrümmte Halslinie einer Frau ist ein äußerst positiver Anblick.
Die Krümmung an der Brust ist negativ, was auch zu erwarten ist, denn eine Wölbung, die nach außen zeigt, muß sich auch irgendwann wieder zurückwölben. An der Brustwarze ist also ein positives Extremum, was sich so ziemlich genau mit meinen bisherigen empirischen Daten deckt.
Krümmungsverhalten:
Wir berechnen die Nullstellen der zweiten Ableitung und überprüfen mit der ersten und dritten Ableitung, ob eine Wendestelle oder sogar ein Sattelpunkt vorliegt. Es ergeben sich drei Wendestellen im Bereich der Fußgelenke, der Brust und des Halses. Da alle diese Körperteile überraschende Wendungen produzieren können, sind unsere Erwartungen erfüllt.
Ebensowenig überrascht, daß genau im Genitalbereich ein Sattelpunkt liegt. Die Krümmung der Beine steigt dort auf Null, also in die Waagerechte, um sich dann positiv in der Bauchkurve fortzusetzen. Jeder, auf dem schon mal eine Frau aufgesattelt hat, wird den Anblick dieser positiven Bauchkrümmung in bester Erinnerung behalten haben.
Abschließende Würdigung:
Die Hüllkurve eine Frau ist eine in Definitions- und Wertebereich lokal begrenzte stetig differenzierbare Funktion mit Nullstellen an den Rändern des Definitionsbereichs, einem Maximum an der Brustwarze und einem Minimum in der Halsgrube. Die Krümmung der Kurve beinhaltet drei wunderschöne Wendestellen im Bereich der Fußgelenke, der Brust und des Halses. Ein Sattelpunkt im Genitalbereich vervollständigt eine extrem wohlgeformte Kurve, deren mathematische Schönheit ihresgleichen sucht.