Liebe Chubby_Sweet,
lieber Antares (Du „fiese Möpp“),
zunächst mal: Ihr habt natürlich
beide Recht.
Allerdings sind die Fälle und Situationen eigentlih kaum miteinander vergleichbar.
Selbstverständlich erinnere ich mich noch, es muß ein paar Jahrhunderte her sein, wie ich als junger Bursche in Kinos war. Und unvergessen sind die Tankwagenladungen an Cola und die Tonnen an Popcorn, die wir damals in uns reindrückten. Und ja, tatsächlich, ich erinnere mich auch noch an diese schließlich im Mund festklebenden Maiswolken... huh, da schüttelt’s mich heute noch...!
Hier aber wird ein im wahrsten Sinne des Wortes
kleiner Unterschied übersehen, denn klein, ganz klein sind die gegenständlichen Belohnungsmengen und nicht vergleichbar mit den Unmengen Kinopopcorn, die wir verschlangen, wenn der Film spannend war oder das Mädchen neben dir langsam ihr T-Shirt... äh... naja,
... also jedenfalls haben wir das Zeug ja tütenweise verdrückt.
Nein,
HIER drehtes sich um
ganz kleine Mengen im Laufe einer Präsentation, die meistens zwischen 20 Minuten und 1 Stunde höchstens betragen. Und da wird vielleicht, wenn’s hoch kommt, 6, 8 oder auch 10 mal eine kleine Belohnung ins Mäulchen gesteckt. Das wären also höchstens 10 einzelne Popcörners.
Wohlgemerkt: jeweils immer nur 1 Püfferchen, sicherlich vorher die kleinen Krümmeldinger raussortiert, also schon ein größeres, aber halt immer nur 1 pro Belohnung.
Da sehe ich kein Zähneverkleben, wirklich nicht.
Und der Geschmack? Ja, stimmt, hatte ich als eigenen Punkt angegeben. Richtig.
Aber Hölle nochmal, man muß halt immer irgendwo mal Abstriche machen (ups, kam da grad wieder der Gyn durch? Sorry, meine Damen!).
Gut, und nun zu der Sache mit der Zäumung:
Ich hatte zwar bei der Threaderöffnung Pet- und Ponyplay im Hinblick auf Häppchen-Belohnungen vergleichsweise herangezogen und mich auch auf ein britisches Ponygirl-Video bezogen, aber meine Oda ist kein Pet, kein Pony, und wird demzufolge auch nicht als solches vorgeführt – so sehr ich auch die faszinierende und vollendete Arbeit von Antares und Shanuka bewundere und die beiden darum beneide.
Aber wie dem auch sei, meine Sklavin kriegt keine Gebisszäumung angelegt – keine Trense, keine Kandare und kein Pelham.
Von daher kann sie problemlos von mir mit Leckerlis belohnt werden, da sie auch nicht geknebelt ist. Wozu auch, wenn ich ihr striktes Redeverbot erteilt habe!? Und den Gag als zusätzliche Demütigung... ja gut, kann, aber muß nicht. Es hat meines Erachtens einen ungleich größeren Darstellungswert der Abrichtung, wenn die Sklavin trotz nicht-geknebeltem Mund denselben strikt verschlossen hält, gerade dann, wenn sie von irgendeinem Tropf angequatscht wird.
Abweichend von den zirzensichen Küren eines Ponys kann die gut erzogene Sklavin sehr wohl auch vorgeführt werden, beispielsweise zum Bedienen anwesender Gäste mit Getränken, die auf einem an ihren Hüften und ihren Nippelringen befestigten Tablett serviert werden, ggf. hierbei auch blind sicheren Schrittes durch ihren Herrn (am Führstrick) durch die Reihen geleitet... und viele andere Präsentationen mehr.
Und nein, ein „Fell“ empfände ich ebenso wie auch Antares als erotisch irgendwie abtörnend – in unserem Falle umso unpassender, als sie, wie gesagt, kein Pet ist.
Natürlich gilt auch bei Sir Henry das Gesetz von Zuckerbrot und Peitsche, aber ich erziehe meine Sub vorzugsweise lieber mit dem symbolischen Zucker: Mit Belohnung und Lob erreicht man mehr, auch ohne die im Grundtenor permanent mitschwingende nötige Strenge zu vernachlässigen.
Fazit:
Ich habe mich dank vieler verschiedener Anregungen und guter Vorschläge hier nun auf Popcorn festgelegt.
Daß das nun tatsächlich
DER ultimative kulinarische Supergenuß sei, behaupte ich ja gar nicht.
Nenne ich das Zeug eben nicht mehr Leckerli, sondern Belohnerli.
Und ich erinnere abschließend auch nochmals an den Showeffekt, an den optischen symbolischen Charakter der in-den-Mund-steck-Belohnerlis.
Um nichts anderes ging und geht es hier.
In diesem Sinne,
Sir Henry
P.S.
Antares, sei doch bitte so gut und halte mich mal über den Ausgang Eures Honigspritzenprojekts auf dem Laufenden; bin sehr gespannt, wie das bei Shanuka ankommt...