Wenn es in den 60ern keine sexuelle Revolution gegeben hätte, könntest Du hier nicht zu schreiben, es gäbe nämlich keinen Joyclub. Sex wäre dann immer etwas, dass im Dunkeln oder in einer kommerziellen "Schmuddelszene" stattfindet.
Das ist in meinen Augen, die sich weder bestätigen noch widerlegen
lässt. Wir können nämlich das Rad der Zeit nicht zurückdrehen und
nachschauen, was anders gelaufen wäre.
Prüderie und eine starke kommerzielle Vermarktung von Sex schliessen sich nicht aus - das sieht man in der bigotten Kultur der USA.
Ich bin bestimmt kein unkritischer USA-Fan, aber auf welcher Basis
eigentlich beurteile ich eine andere, mir in vielen Teilen fremde Kultur ?
Natürlich ist es normal, dass sich eine neue Generation gegen die Wertvorstellungen der alten auflehnt - leider scheint den "Jungen" aber heutzutage etwas die Phantasie auszugehen und sie orientieren sich rückwärts.
Was ist denn das Kriterium für
vorwärts ?
Die Antworten hier, die darauf hindeuten, dass die "Jungen" uns
aus ihrer Lebenswelt einfach mal raushalten, scheinen mir da
überzeugender.
Gruß
Berglöwe