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"FREIBRIEF"

"FREIBRIEF"
seit einiger zeit bin ich mal wieder (ist wohl ne art geistiger tüv) an einem punkt angelangt, wo ich meine wertschätzungen und grundsätze an das leben und die liebe in frage stelle.

nachdem ich dann in einem profil (hallo doc!) eine -für mich- irgendwie liebevolle art von genehmigung auf "freibrief" gelesen habe, beschäftigt mich das sehr.
und mein geist braucht da wohl noch etwas mehr input.

der/die solch eine beziehung führen, oder geführt haben (woran ist sie dann am ende gescheitert?), könnte mir doch bitte mal den spagat zwischen liebe, besitzanspruch, sex, vertrauen und (egoistischer?) angst erklären.
beginnt man eine beziehung auf dieser grundlage, oder erreicht man diesen punkt später gemeinsam?
mein verstand (vielleicht auch mein körper?!) fragt sich glatt, ob das nicht die lösung sein könnte...
aber was sagt das herz, z.b. an einem tag wo es in der beziehung kracht, oder wo man sich einfach schlecht fühlt?
"darf" dann der andere losziehen?
und, beginnt da nicht schon wieder eine art von emotionalem machtspiel?
fragen über fragen....
über erfahrungen und antworten auf ein paar dieser vielen fragen
würde ich mich echt freuen!
********nner Mann
4.902 Beiträge
Hi Callou
da gibt´s ein ziemliches Ungetüm von mir zu diesem Thema: Schau mal unter Seitensprung hier nach...

Vielleicht noch ein kleiner Tipp zusätzlich: Angst hilft nur in Notsituationen, wo es auf die körperliche Belastbarkeit ankommt, nicht in der Liebe. Außerdem ist das Gras, das ich ganz stressfrei auch von anderen Wiesen essen darf, bei weitem nicht so grün wie das hinter Stacheldraht. Im Klartext: nie habe ich einen Seitensprung/Affäre so gut abgewogen wie seitdem der Reiz des Verbotenen fehlte...

Und was die Spezialität bei meiner Frau ausmacht, das erklär ich Dir auf direktem Wege, wenn es von Interesse ist. Macht die Sache nämlich ungemein leichter. Frag halt nach.

Finds toll, Dich ins Grübeln zu bringen!
Fragen über Fragen...
aber die Antworten wirst du wohl selbst finden müssen...
"antworten selber finden..."

mir gehts hier doch eher darum, dass so eine "lebenseinstellung" wohl beide partner vom grund ihrer seele befürworten müssen,
und was diese dann für erfahrungen damit machen/gemacht haben.

ich frage hier ja nicht wie irgendwelche sexuellen praktigen funktionieren und/oder sich anfühlen,
und die ich dann "mal schnell" ausprobieren könnte...
Da habe ich wohl etwas falsch verstanden...
Aber hier gibt es doch soviele Leute, die anscheinend recht
freizügig in ihrer Partnerschaft sind, wie ist es denn bei denen???
Ist die Frage so schwer zu verstehen?
Wie ist das bei euch Pärchen den so?
... eine leben wächst mit der erfahrung ..
... eine leben wächst mit der erfahrung - die man macht .. ! manchmal brauch man grenzen - die einem zeigen .. wie sehr man sich überschätzt hat !!!!

... aber man muss manchmal den weg gehen , um zu sehen ... !! einen freibrief für alles gibt es nicht, man kann nur versuchen - damit zu leben. viele missverstände dieser praktiken liegen in ängsten verborgen und sind desen dann nicht mehr überschaubar ....

alles im leben hat einen reiz - solang man sich dafür begeistern kann !! aber alles was kommt - das geht auchmal wieder " das eine früher - das andere später .... !!!

... aber eine frage stellt sich dann doch : .. was ist wenn die grenzen verschwimmen .. in einander übergehen ... ?? ...


adieu

vinc
mein freund und ich...
sind eigentlich shcon ziemlich tolerant!aber das jemand loszieht wnen es dem anderen schlecht geht ist doch ..... wofür ist denn dannd er freund/die freundin da?wir haben eine offene beziehung und sind nciht eifersüchtig,dürfen also machen was wir wollen, nur haben wir es bislang noch cniht durchgeführt *g* ich glaueb wnen man es darf macht m,an es weniger oder hat weniger interesse daran als wnen man es nciht darf,aber es ist okay so...
In oder ohne Partnerschaft, hat Tollerants mit sicherheit seine Schmerz-Grenzen.
die sehr leich mal überschritten werden können.
*****_ni Mann
427 Beiträge
Man kann zwar einiges tolerieren nur sollte man es nicht übertreiben und das Vertrauen des Partners zu missbrauchen.
******ura Paar
68 Beiträge
sorry
haben falsch gepostet siehe

http://www.joyclub.de/forum/viewtopic.php?t=380

lg seb_laura
hi calluo,
in einer gewissen art und weise kann ich dich gut verstehen.
es ist mit sicherheit auch die zeit in der wir leben, dass wir zuviel zeit haben um darüber nach zu denken.

jeder versucht best möglichst sein leben zu leben und es auch zu geniesen, selbst mit partner/in.

wo das alles noch hinführt , wer weis das. vielleicht ist es in 5 bis 10 jahren ganz normal, dass jeder innen club geht mit oder ohne partner/in.

ich weis es nicht, mag auch gut so sein.
FreiBrief
Ich hatte vor ein paar Jahren mal eine Beziehung in dem ich so einen Freibrief hatte, weil ich auf einmal so eine panische angst bekamm was zu verpassen.
Habe ihn nie benutzt.
Trozdem finde ich ihn schwachsinnig, da der Partner der ihn ausstellt sich damit eigentlich nur weh tut.
Er wird letzt endlich Verlieren
Wenn eine Partnerschaft in Ordnung ist spricht man über alles , dann versteht man auch den andreen und man hat nicht das Verlangen sein Vertrauen zu mißbrauchen.
Wenn alles klappt tut man gemeinsam das was für richtig befunden wird. Freißügigkeit kommt immer darauf an was man darunter versteht. Man muß wissen wo Grenzen sind und sollte diese nicht überschreiten,
lieben Gruß AngelDarkLady *g*
Liebe und Sex
Also, vor 1 1/2 Jahren hatte ich mit meiner Fau über das Thema gesprochen, genauer gesagt der Wunsch auf ausleben unserer sexuellen Interessen. Im Grundsatz war Sie damit einverstanden und es törnt Sie auch an, jedoch möchte Sie es noch nicht in die Tat umsetzen. Ich hatte vor zwei Monaten das Thema nochmals angesprochen, die Antwort ist die gleiche. Trotzdem erlaubt Sie mir meine sexuellen Bedürfnisse auch anderweitig auszuleben, da für Sie klar ist das es sich nicht um Liebe, sondern um Sex handelt. Das ist für uns beide ein feiner Unterschied. Liebe zu einer Person verbindet mehr als nur Sex, es gehört Geborgenheit-Vertrauen und viele elementar wichtige Dinge dazu. Das geben wir uns beide und sind sehr glücklich damit. Es ist aber auch wichtig, den eigenen Partner(in) nicht zu vernachlässigen und nur noch in anderen Betten zu " sexeln ". Unser Sex ist mir nach wie vor wichtig und es ist " weiterhin schön und Geil ". *ggg*
******ura Paar
68 Beiträge
eine affäre die getrennt von unserem Privatlleben laufen würde wäre nichts für uns. Tolerant sind wir zwar, aber wir wollen es gemeinsam erleben. Das bedeutet in einem Swingerclub würde es auch nicht dazu kommen das wir in getrennten Zimmer mit nem anderen Pärchen was anstellen. Ich (Seb) hatte Laura vorgeschlagen einen Club zu besuchen weil ich eben das Gefühl hatte daß es ganz reizvoll wäre wenn sie mehr als meine zwei hände und meine zunge spüren würde (abgesehen jetzt von meinem Schw). Mir gings damals nicht darum eine andere frau zu vög... sondern eben um laura und für mich reichte mir das streicheln einer fremde Frau schon aus. und es hat sich nach zwei jahren nichts verändert. Wenn ich etwas mit einer anderen Frau habe ist es schön, aber es reicht mir das gegenseitige streicheln schon. Gleiches gilt ebenfalls für Laura

Klar anfangs hatte Laura auch ihre Probleme, kann man Liebe und Sex
trennen? doch schnell bemerkten wir schnell daß es doch geht. Uns gehts primär um uns, also gemeinsam erfahrungen sammeln, uns selber und gegenseitig näher kennzulernen, von fremden sich begehrt fühlen und das geschieht zwangsweise wenn man swingt.

Bei einer Affäre, wäre eine gewisse Intimität zu präsent. Diese Intimität wäre so ein Zwischending zwischen Beziehung und Privattreffen, wo sich jeder seit einiger Zeit kennt. So stellen wir uns es zumindest vor. Vielleicht sind wir nicht offen genug dafür, vielleicht wollen wir es nicht oder brauchen es einfach nicht.

LG Seb & Laura
also ich denke mal des es wirklich jeden selber überlassen ist wie er sein privat bzw. sexleben führt. für den einen ist es total geil sein sex auch noch bei anderen auszuleben und für den anderen eben nicht. ich führe mit meinem partner auch eine absolut offene beziehung zwar auch erst seid kurzem aber wir wollten eben mal was neues ausprobieren und bisher läuft es so ganz gut aber den gemeinsamen sex auch mit anderen wollen wir auch nicht missen müssen auch wenn wir nicht so die harten swinger sind. wir sind dann auch eher so wie ihr in dieser sache das auch einfach manchmal nur die berührungen von anderen leuten reichen es muss nicht unbedingt zum partnertausch kommen. bisher hatten wir auf dieser ebene unsere besten erlebnisse aber das auch nur im privaten bereich und nicht im swingerclub. aber ich merke ich komme gerade etwas vom thema ab *lol* bei unserem ersten versuch mit der offenen beziehung war es gerade für meinen mann schon nicht so einfach weil irgendwo ist es doch eigenartig wenn die eigene frau zum vögeln, sorry für den ausdruck, zu einem anderen mann geht gerade wenn man diesen noch nicht mal kennt. es war ein gewagter versuch von uns aber man hat dadurch auch wieder erfahrungen gesammelt die man nicht missen möchte und solange es ohne größere komplikationen funktioniert, warum nicht. nur was ich auch irgendwo eigenartig finde ist diese einseitige sache wo nur einer diesen freibrief nutzt aber auch dazu sage ich wenn es so funktioniert warum nicht

lg sweetflower
****ie Frau
103 Beiträge
ich finde es ok, wenn jemand seine sexualität auslebt. wenn er einen freibrief vom partner hat - klasse. aber fremdgehen ohne das wissen des partners ist einfach nur hintergehen. eine beziehung sollte auf liebe, vertrauen und auch ehrlichkeit basieren. fehlt eines dieser dinge sollte man die beziehung in frage stellen. wem nützt bzw. schadet man? schützt man sich nur selber, seine eigenen vorteile? wenn es soweit ist, sollte man vielleicht mal die karten auf den tisch legen und ein ehrliches gespräch mit dem partner suchen und auch in den sauren apfel beissen und konsequenzen aus dem eigenen handeln und dem gespräch ziehen. es gibt mit sicherheit verständnisvolle partner, die sagen "ok, wenn du es brauchst und ich es dir nicht geben kann, hol's dir woanders" genauso wird es partner geben, die sagen "nicht mit mir", dann sollte man auch so ehrlich sein und überlegen, ob der partner ohne einen nicht besser dran ist, weil man ihm im prinzip auch nicht das geben kann, was dieser von einem erwartet. ein freibrief ist nur wirklich dann sinnvoll, wenn beide die gleichen rechte haben, ob beide sie nutzen ist dann jedem selber überlassen. die ehrlichkeit und das vertrauen über alles zu reden muß aber in jedem falle das sein, was ist die liebe sonst wert ohne ehrlichkeit und vertrauen?
*******e_r Mann
337 Beiträge
sweetflower schrieb:
nur was ich auch irgendwo eigenartig finde ist diese einseitige sache wo nur einer diesen freibrief nutzt aber auch dazu sage ich wenn es so funktioniert warum nicht
Warum sollte das eigenartig sein? Wenn etwa einem der beiden Sex nichts bedeutet oder zumindest weniger möchte als der andere, andererseits er dem anderen seinen Spaß gönnt - was ist daran eigenartig? Doch nicht mehr, als so manches eigenartig ist, was hier im Club so diskutiert wird *zwinker*

Möglicherweise problematischer ist es, wenn beide auch mal mit wem anderen wollen würden, aber nur einer auch die Gelegenheit dazu erhält. Aber auch das kann gut gehen...
die Gesetze der Angst
Viele Fragen und ich werde versuchen, ihnen Inhalt zu verleihen.

Callou schrieb:
wo ich meine wertschätzungen und grundsätze an das leben und die liebe in frage stelle.

Wertschätzungen und Grundsätze des Lebens von der Liebe abhängig zu machen, betrachte ich selbst als Fehler.

Callou schrieb:
der/die solch eine beziehung führen, oder geführt haben (woran ist sie dann am ende gescheitert?), könnte mir doch bitte mal den spagat zwischen liebe, besitzanspruch, sex, vertrauen und (egoistischer?) angst erklären.

Liebe regelt keine Besitzansprüche , Liebe heißt auch loslassen zu können,wie Phantasien und ein Maß an Promiskuität unser Sein bestimmen, jedoch dieses Verlangen oftmals aus Angst vor dem Partner verschwiegen wird.
Angst kann den Verstand vernebeln und beeinflußt unsere rationale Entscheidungsfähigkeit.
So heißt es gerade viel Vertrauen, sich seinem Partner gegenüber zu öffnen, gerade wenn und weil man ernste Absichten verfolgt. Diese Absichten können sehr unterschiedlich sein, doch sind sie dann zuvor oftmals klar.
Es gibt Nichts zu verstecken, ausser wir stehen nur halbherzig dahinter.
Ein Mensch mit Verlustängsten, wird schwerer teilen wollen, da eben die mangelnde rationale Entscheidungsfähigkeit das Vertrauen beeinflußt; insofern hier ein grenzenloser Freibrief Gift für die Beziehung wäre, da es in Vorwürfen und Unterstellungen zu enden droht.
Vertrauen hat nichts mit Macht zu tun, insofern diesbezüglich Machtspiele Keinem nützen.
hallo!

das hast du falsch verstanden, meine wertschätzungen und grundsätze könnte ich niemals von der liebe abhängig machen!
sie ist ein wichtiger teil dessen, aber eben auch nur ein teil!

bei dem rest stimme ich dir zu!

danke an alle für die antworten!

"schlauer" bin ich zwar nicht,
aber ist auch nicht mehr zwingend notwenig!
bin verliebt!
...und diese fragen stellen sich mir zurzeit nicht mehr.....
Hallo Callou
Es sind deine erfahrungen die du machst, kein anderer kann dir erfahrungen mitteilen die du machen könntest. Schlauer macht dir nur das was du selbst erfahren hast.

Gruß Uwe
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