nach so einer langen Zeit ist einem das Swingen an sich vielleicht nicht mehr so wichtig wie jemandem der die letzten 20 Jahre in Monogamie verbracht hat...
Das stimmt natürlich, gilt aber für andere Bereiche oft auch.
Das dann u.U. das Jugendamt auch zu Hause sitzt. Stichwort: Aufsichtspflicht.
Es redet ja niemand davon, die Kinder alleine zu lassen oder die Aufsichtspflicht zu vernachlässigen. Aber wenn ich abends ins Theater oder in die Oper will, hab ich ja dasselbe Problem. Hat also nicht unmittelbar mit der Aktivität zu tun.
Alles aus rein pragmatischer Sicht.
Dass vieles aus pragmatischen Gründen schwieriger ist mit Kindern und man auf vieles verzichtet, ist, glaube ich, selbsterklärend. Hab ich auch schon selbst mehrfach erwähnt übrigens.
Insbesondere da man aufpassen muss, dass bei den Kindern nicht der Eindruck entsteht, dass die Eltern heimlich etwas schlimmes tun.
Diesen Eindruck würden höchstens die Eltern erzeugen, und das ohne Not. Kindern ist es doch egal, wohin ihre Eltern genau ausgehen, vor allem, wenn sie dann z.B. bei den Großeltern untergebracht sind. Aber auch im Teenageralter würde ich Kindern gegenüber Swingen nie zum Thema machen. Muss man aber ja auch nicht, warum sollte man?