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Eltern sein & Swingen - Wie bekommt ihr das unter einen Hut

****ni Mann
2.391 Beiträge
JOY-Angels 
@Rauvogel
Wie du schon sagst, sind Menschen ganz individuell.

Es hat (meiner Meinung nach) auch nix damit zu tun, inwieweit das Swingen in der Mitte der Gesellschaft angekommen ist. Natürlich trifft man im Club die ganz normalen Leute. Es gibt aber einfach Dinge, die ich nicht teilen WILL. Allgemein geht (wieder meiner Meinung nach) weder meinen Eltern, noch meinen Kindern meine Sexualität etwas an.

Und wenn ich schon diese grundsätzlich nicht teilen WILL, warum sollte ich dann Dinge wie das Swingen teilen wollen?! *nachdenk* Auch mal ganz davon abgesehen von der Sexualität: es gibt auch sonst viele Dinge, die ich weder mit der Familie, noch mit Bekannten teilen möchte. Das mache ich dann beispielsweise ganz für mich. Auch wenn es altmodisch erscheint, da ja heutzutage gefühlt die halbe Welt jeden Pups teilen will. *zwinker*

Meinen Empfinden nach wird das Swingen in der heutigen Zeit schon recht offen gelebt. Die ganze Sexualität ist doch schon lange nicht mehr in der Schmuddelecke. Aber man sollte es eben auch respektieren, dass es nicht jedermanns Sache ist, alles offen zu leben und/oder, dass manche Leute es einfach nicht möchten. *g*
******yHH Frau
11 Beiträge
*****674:
Auch wenn es biologisch gesehen natürlich quatsch ist, sind Eltern für Kinder oftmals völlig asexuelle Wesen... :)

Da möchte ich doch mal die Frage in den Raum stellen: War da zuerst die Henne oder das Ei? Denken Kinder von vorneherein, ihre Eltern wären völlig asexuelle Wesen? Oder verhalten sich die Eltern so, als wären sie asexuelle Wesen, so dass die Kinder auf gar keinen anderen Gedanken kommen?
*****obi Paar
67 Beiträge
Es ist vereinbar
und auch absolut ok als Eltern Swinger zu sein. Klar es erfordert Planung und Spontanität gibts mal gar nicht aber auch wenn ich mit meinem Partner mal schön essen gehen will oder einen Nicht Disney *zwinker* Film im Kino ansehen will muss ichs planen.
Ich ( Sabs ) habe das swingen erst mit meinem jetzigen Partner begonnen und wir haben das große Glück das der Papa der Kinder sich super kümmert und wir immer wieder kinderfreie Wochenenden haben. Was wir da tun Kino, Essen od Club ist unsre Sache.
Und wer nicht damit klarkommt das Dates nunmal nur da stattfinden können das es schon mal über ein Monat dauern kann bis wir wieder Zeit haben oder wir doch mal absagen müssen weil mein Ex aus irgendwelchen Gründen nicht kann hat Pech gehabt. Meine Kids gehen vor immer....deshalb gibts auch keine Treffen bei uns oder wie ich auch schon mal in einem Profil gelesen habe Kennenlerntreffs mit Kids (zeitlich praktisch ja aber ein Treffen mit Fremden und da nehm ich auch noch meine Kinder mit *nein*). Auch wenn wir recht offen mit unserer Sexualität umgehen alles müssen sie in dem Alter nicht mitbekommen. Wenn sie alt genug sind um es zu verstehen bzw es zur Sprache kommt werden sie über unsere Bi Seite genauso aufgeklärt wie darüber das wir swingen. Verheimlichen werden wir ihnen nichts denn es ist nichts verwerfliches daran aber alles zur richtigen Zeit. Und wenn sie jetzt fragen was wir am Wochenende getan haben waren wir eben Cocktails trinken haben uns mit Freunden getroffen usw.
Kinderbetreuung in Clubs....ich dachte das ist ein Scherz *oh* . Wenn mans ernst betrachtet sorry Schwachsinn. Kleine Kinder gehören abends in ihre Betten größere bekommen schon zuviel mit und die wenigsten werden sich stundenlang in einer Betreuung ala Ikea spieleparadies abgeben lassen. Und dann? Durchsage im Club ** möchte aus dem Spieleparadies abgeholt werden. Mama zieht sich hektisch an und huscht hinüber *traenenlach* Davon abgesehen sind die Clubbesuche für uns eine Auszeit eben vom Eltern sein vom Alltag klappt sicher "super" wenn wir wissen die zwei werden nebenan fremdbetreut und jeden Moment kanns sein das wir sie holen müssen.
****ni Mann
2.391 Beiträge
JOY-Angels 
@honestyHH
Nun, bei uns ist die Sexualität kein Tabuthema. Wir thematisieren es grundsätzlich gesehen und finden es auch wichtig, dass unsere Tochter lernt, offen damit umzugehen. Meine Frau und ich bleiben vor unserer Tochter auch sicher nicht dauernd auf Distanz und wir zeigen ihr auch, dass wir uns lieben.

Dass es zwischen ihren Eltern sowas wie Sex gibt, weiß sie auch. Aber dennoch gibt es Grenzen und wir sind der Meinung, dass das dann auch reicht. Alles Weitere geht sie nichts an - und dürfte sie auch nicht wirklich interessieren. *g* Natürlich muss es jede Familie für sich entscheiden. Wir sehen es eben so, Eltern und Sex - nääää - das geht gar nicht! *nene*

Wir sind auch beide so aufgewachsen, finden das völlig in Ordnung und sind da wohl auch konservativ geprägt (wozu wir auch stehen). Eltern "machen sowas doch nicht..." *smile*
*******gger Paar
1.111 Beiträge
Kinder ...
mitnehmen zum date ...( kennen uns auch schon länger )
ja warum denn nicht das paar hatte auch zwei Kinder

wir haben Kaffee getrunken die kinder haben gespielt ....und da da ein Kino in der nähe war *ggg*haben wir sie da hingefahren
und hatten zwei stunden Zeit sich um uns zu kümmern ...ein sehr sehr geiler nachmittag

abends haben sie sehr tief und fest geschlafen die lieben Kinder *zwinker*
******yHH Frau
11 Beiträge
@*****674: ich möchte mich - da ich euch nicht kenne - nicht zu weit aus dem Fenster lehnen, würde aber fast schon vermuten, dass eure Tochter euch in diesem Fall nicht für asexuelle Wesen hält. Ob es den Kindern nun gefällt oder nicht, ob es sie überhaupt interessiert, ist ja wieder eine ganz andere Frage.

Ich selber bin auch nicht unbedingt berufen, hier thematisch mitzudiskutieren, da ich weder eigene Kinder hab noch leidenschaftliche Swingerin bin. Mir drängte sich lediglich die Frage auf, und vielleicht ist sie ja auch für den einen oder anderen ein Denkansatz.

*wink*
Honesty
****l2 Paar
2.414 Beiträge
*****674:
A. Auch wenn es biologisch gesehen natürlich quatsch ist, sind Eltern für Kinder oftmals völlig asexuelle Wesen... *g*

......, in diesen "Konflikt" möchten wir sie einfach auch nicht bringen.

.

Ich glaube, das kommt ganz dartauf an wie offen die Eltern damit umgehen. Wer das Thema totschweigt und sich verklemmt verhält, wird auch seinen Kinder das als "richtig" vorleben. Zum Glück habe ich das anders erlebt und hatte für damalige Verhältnisse sehr aufgeschlossene Eltern
*********ar69 Paar
5.049 Beiträge
Ist man heute schon "verklemmt" wenn man seinen Kindern nicht offensiv seine Sexualität aufdrängt oder sie zum ersten Swingerclubbesuch ermuntert?

Ok, dann sind wir gerne verklemmt...

Ach sorry steel2, du hast ja selbst gar keine Kinder bei denen Du das so handhaben könntest. Da kann man natürlich leicht reden.

Swinger Er
****l2 Paar
2.414 Beiträge
Die junge erwachsene Tochter einer Expartnerin hat ihrer Mutter auch schonmal Bekleidungstips gegeben, wenn ihre Mutter und ich in den Club wollten.
Auch der Sohn und die Schwiegertochter eine späteren langjährigen Partnerin interessierten sich für unser "Hobby", auch wenn sie es nicht selber ausüben wollten.
In meinem Umfeld gibt es scheinbar nur Personen die mit dem Thema sehr offen umgehen. Das betrifft auch meinen gesamten Freundeskreis und deren Kinder .
****l2 Paar
2.414 Beiträge
*********ar69:
Ist man heute schon "verklemmt" wenn man seinen Kindern nicht offensiv seine Sexualität aufdrängt oder sie zum ersten Swingerclubbesuch ermuntert?


Zwische aufdrängen und entspanntem offenem Umgang befindet sich ein großer Unterschied. Von ermuntern der Kinder, es uns gleich zu tun hat ja niemand geschrieben.
Man sollte nicht nur schwarz/weiß denken.
*********ar69 Paar
5.049 Beiträge
Nun, wir haben keine Expartner zu bieten, sind seit nun 20 Jahren ein Paar und erziehen unsere Kinder eher konservativ. Das könnte aber auch damit zu tun haben das wir eher ländlich wohnen.
Kinder von Expartnern haben wir nicht zu bieten.

In meinem Umfeld gibt es scheinbar nur Personen die mit dem Thema sehr offen umgehen. Das betrifft auch meinen gesamten Freundeskreis und deren Kinder .

Offensichtlich haben wir einen komplett anderen Freundeskreis.
*******_bw Mann
1.141 Beiträge
Zusammenfassend:
Also offenbar gibt es ganz unterschiedliche Ansätze, wie man offen man mit seinen Kindern bezüglich der eigenen Sexualität oder Clubbesuchen umgeht.

Und ich wag jetzt mal ne ganz steile These: Da kommen nicht per se bessere oder schlechtere Kinder bei rum (und das sag ich als eigentlich erzkonservativer Katholik).

Wie sagt man im Rheinland? "Jeder Jeck is anders."
Das gilt für die Eltern wie für die Kinder. Wie natürlich es also ist, in welcher Weise mit dem Thema umzugehen, scheint ganz von der Natur der Eltern, aber auch der Kinder abzuhängen. Selbst unsere Kinder sind so unterschiedlich, dass wir in unterschiedlichen Dingen unterschiedlich mit ihnen umgehen müssen.

Ich hoffe nur, es will hier niemand den Eindruck erwecken, sein Weg sei derjenige, den auch andere gehen müssten. In vielen Dingen mag das sogar gar nicht schlecht sein, denn man muss nicht alles in völlige Beliebigkeit auflösen, bei dieser Frage, denke ich aber, gibt es aber tatsächlich nicht "die" Lösung oder "den" Königsweg für alle.
re
Was gar nicht geht, regelt der Gesetzgeber. Wenn Kinder sich woanders sehr sexualisiert ausdrücken, weil Eltern zu Hause sehr offen mit ihrem Swingerdasein umgehen, kann das den Eltern auf die Füße fallen, wenn die Verlautbarungen der Kinder an die rechten Ohren geraten.

Wer seinen Kindern so etwas offen kommunizieren will, muss sich wohl teilweise an deutlicher Sprache bedienen.

Sollte das Kind, eventuell gar noch im Kindergartenalter im Kindergarten mit Puppen nachspielen, was Mama und Papa zu Hause offen und ehrlich zu erklären versucht haben, könnte durch eine misstrauischen Erziehungskraft durchaus eine Lawine lostreten, die kaum mehr aufzuhalten ist, und viel Stress bedeutet.

So viel zur Offenheit.
*****bst Paar
101 Beiträge
Geht prima!
Hallo zusammen,
wir sind Eltern von 4 Kindern und swingern seit knapp einem Jahr. Dazu kamen wir unter anderem auch, weil gerade wegen der Kinder und der nicht vorhandenen Betreungsmöglichkeit durch andere oder Großeltern (wer passt denn freiwillig auf vier auf???) die letzten 17 Jahre samstags eher der Fernseher als irgendetwas anderes lief... so sind wir mittlerweile sehr dankbar, dass alle selbstständiger geworden sind - der Große passt auf die Kleinen auf und wir können endlich wieder los! Und wir finden, dass wir das auch verdient haben. Kommunizieren dies mit den Kindern, dass wir unseren Freiraum möchten und auch einfordern, dafür natürlich an anderen Tagen für die Brut kleine Specials einbauen, damit jeder was davon hat, Mama und Papa auch mal ausgehen zu lassen. Wir lieben unsere Kinder. Aber auch unser Paarleben, dass eher zurückstecken musste in den vergangenen Jahren. Und nun beginnt wieder eine Phase für uns, die wir sehr genießen. Ohne schlechtes Gewissen.
Und was erzählen wir? Dass wir tanzen gehen, Freunde treffen. Alles andere geht die nix an, wir drängen uns weder auf noch unterhalten wir uns in ihrem Beisein darüber, das ist unsere Welt, die sie nicht teilen sollen oder zumindest noch nicht begreifen könnten (denn Eltern haben keinen Sex!) okay, der Große kriegt mit seinen 17 Jahren wohl schon sehr genau mit, was Mama unter dem Bademantel (nicht) trägt, wenn wir das Haus verlassen, aber das ist okay, entdeckt er doch gerade auch das andere Geschlecht und bekommt eine Ahnung davon. Den Kleineren erzählen wir bewusst nichts, eben auch um mögliche Fragen oder Probleme von außen durch unbedachte Äußerungen zu minimieren. Dies ist übrigens auch eine Frage des Handlings, aufgrund unserer Berufssparten (Biologie und Medizin) gehen wir und damit auch unsere Kids völlig unverkrampft mit Sexualität und Nacktsein um, alle wissen, wie‘s geht, nur interessiert es die Kleinste naturgemäß einfach nicht. Aber sie ist ohne peinliches Kichern in der Lage, den Akt zu erläutern. Und so selbstbewusst aufzutreten, dass da auch keiner auf komische Gedanken kommt. Andererseits fasse ich, er, sie nie direkt an die Schnecke, nicht mal beim Eincremen nach der Wanne, denn das legen vielleicht wir harmlos aus, andere eher nicht. Gratwanderung...
Und wer sagt, dass man mit Kindern ewig auf die Eltern-Rolle getrimmt sein muss? Das Gegenteil ist der Fall, jeder hat das Recht auf seine Sexualität und den zweiten Frühling, oder?
Schönes WE an alle!
***er Mann
2.553 Beiträge
*******ne4:
Sollte das Kind, eventuell gar noch im Kindergartenalter im Kindergarten mit Puppen nachspielen, was Mama und Papa zu Hause offen und ehrlich zu erklären versucht haben, könnte durch eine misstrauischen Erziehungskraft durchaus eine Lawine lostreten, die kaum mehr aufzuhalten ist, und viel Stress bedeutet.

Ist das wirklich so ein Problem? Wenn Kinder mit ihren Puppen so etwas wie Sex nachspielen, dann denk' ich mir höchstens, dass sie schon halbwegs aufgeklärt sind, altersgemäß - nichts weiter.

Man sollte aus den Gesetzen nicht etwas heraus interpretieren, was nicht drin steht. Kinder dürfen natürlich nicht sexuell missbraucht werden, und Eltern müssen auch den Zugang zu Pornographie möglichst verwehren. Das war's aber auch schon. Aufklären, über Sex sprechen etc., das ist nicht verboten, auch eine direkte Ausdrucksweise nicht.
*********ar69 Paar
5.049 Beiträge
Ist das wirklich so ein Problem? Wenn Kinder mit ihren Puppen so etwas wie Sex nachspielen, dann denk' ich mir höchstens, dass sie schon halbwegs aufgeklärt sind, altersgemäß - nichts weiter.

*ja* das kann durchaus ein ernstes Problem werden. Du bist sicher kein gelangweilter Sozialpädagoge oder ein unterbezahlter Erzieher.

Mal ein anderes Beispiel: Bei einem unserer Kinder meinte eine Erzieherin der Kita ein unnatürliches Verhalten dahingehend zu deuten das er massiven Förderbedarf hätte und nur auf eine Förderschule eingeschult werden sollte. Sie kämpfte dafür mit Nachdruck und scheute auch nicht davor zurück bei der Einschulung in der Grundschule zu intervenieren.

Mehrere ärtzliche Tests und psychologische Gutachten später war klar er hatte einen IQ von 135+ mit genialen Momenten und macht nun einen tollen Weg am Gymnasium...
*******_bw Mann
1.141 Beiträge
Ich rate da generell zum selbstbewussten Umgang mit Pädagogen und Erziehern und bloß keine Angst vor Jugendämtern usw.

Und das sage ich als Pädagoge, der schon ziemlich viel Stess mit anderen Pädagogen, Erzieher/innen und falschen Einschätzungen hatte und beruflich wie privat viel mit dem Jugendamt zusammenarbeitet.

Insgesamt ist das Problem seitens des Jugendamtes ja tendenziell nicht zu viel, sondern in schwierigen Fällen eher zu weniges Eingreifen (zumindest in Baden-Württemberg).

Und leider muss man sagen, dass Betreuer/innen in Kindergärten, nun ja, nicht immer die kompetentesten Personen sind, wenn es um die Einschätzung von Befähigungen und Förderbedarf geht. Kommt dann noch ein gewisses Sendungsbewusstsein dazu, kann es anstrengend werden. Und das sage ich auch als Pädagoge, nicht nur als Elternteil.

Sehr viele Erzieher/innen machen in Kindergärten einen hervorragenden Job, aber manche eben nicht immer. Wie überall eben. Das kann dann sehr anstrengend werden, aber wie gesagt: Selbstbewusstsein hilft; "vorauseilender Gehorsam" in dem Sinne, dass man aufpasst, nur nicht anzuecken oder aufzufallen, hilft dagegen nicht. Geht man vernünftig und normal mit seinen Kindern um, braucht man sich auf Dauer keine Sorgen zu machen, auch selbst einem andere manchmal gewaltige Steine in den Weg rollen. Das passiert dann oft sowieso, egal, wie man sich verhält.

Zum Thema Umgang mit Sexualiät oder Clubbesuchen in Bezug auf die eigenen Kinder fasst das,
was Kernobst geschrieben haben, alles doch eigentlich ganz gut und vernünftig zusammen. So schwierig ist es doch eigentlich gar nicht, da eine gesunde und natürliche Balance zu finden, wenn man ehrlich ist.
****l2 Paar
2.414 Beiträge
Kernobst spricht mir aus der Seele
***er Mann
2.553 Beiträge
*********ar69:
*ja* das kann durchaus ein ernstes Problem werden. Du bist sicher kein gelangweilter Sozialpädagoge oder ein unterbezahlter Erzieher.

Weder, noch *zwinker*

Ich schließe mich @*******el77 an. Nur weil Erzieher/innen oder andere Leute Fehler machen, sollte man sich nicht ins Schneckenhaus zurückziehen. Ihr habt es mit Eurem Kind letztlich richtig gemacht, kann ihm und Euch nur weiterhin viel Erfolg wünschen.
******els Paar
1.234 Beiträge
*****001:
Ist das wirklich so ein Problem? Wenn Kinder mit ihren Puppen so etwas wie Sex nachspielen, dann denk' ich mir höchstens, dass sie schon halbwegs aufgeklärt sind, altersgemäß

Tja es gibt einen Haufen Leute bei denen das anders ist. Da werden sicherlich auch diverse Erzieher zugehören. Wenn ein Kindergartenkind mit Puppen Sex nachstellt, dann finde ich das mindestens strange, der Missbrauchverdacht ist da nicht mehr weit.
*****bst Paar
101 Beiträge
@schnupels
... wenn ein Kind mit Puppen spielt und die auszieht und aufeinander legt, ist das entwicklungstechnisch völlig normal. Es gibt orale und anale Phasen, in denen die Kleinen sich und andere entdecken, Unterschiede feststellen und sich damit auseinandersetzen. Die Frage ist, was man daraus macht. Man denke an den Missbrauchsfall vor einigen Jahren, als fast ein ganzes Dorf plötzlich unter Verdacht stand und zum Schluss ein Erzieher die falschen Schlüsse gezogen hat. Macht kein Tabu oder Drama aus Nacktheit und Körper-Anhangsgebilden, geht unverkrampft mit Euch und Euren Kids um. Bis zu einem gewissen Alter interessiert es die Kleinen überhaupt nicht, was man außer pullern noch alles damit machen kann. Die werden erst neugierig, wenn man hektisch versucht, sich mit Handtüchern zu verhüllen, sobald die ins Bad kommen.
Und wenn Fragen kommen, sollte man sie gleich klären, dann gibts auch nix Geheimnisvolles oder Verruchtes. Vor knapp einem Jahr hab ich mir das erste Mal die Schnullerhaare rasiert und prompt kam von meinen Jungs die Frage, was das soll. Ich hab Ihnen gesagt, dass ich und die Gemahlin das schöner finden -und das war’s. Keine Kommentare, kein Kichern.
In der heutigen Zeit, wo alle völlig hysterisch auf mögliche sexuelle Verfehlungen achten, kann man meiner Meinung nach nur mit Normalität reagieren.
Davon ausgenommen sei immer noch die Abendgestaltung, ich muss den Kleinen nicht erklären, in welchen Club ich gehe, was ich dort mache oder wie ich meine Frau penetriere. Das geht die nix an, nicht mal den 17jährigen. Privatsphäre halt. Genauso klopfe ich bei den Größeren an, wenn ich ins Kinderzimmer gehe, auch die Kids sollen ohne Scham ihr Ding machen können.
********nise Paar
125 Beiträge
huhu
Unser Junior ist 11 Jahre alt und wir gehen in Swingerclub, wenn er bei Oma und Opa ist. Wir riechen schon die Freiheit , wenn er über Nacht ohne Probleme allein bleiben kann.
re
@ Kernobst

Das muss jeder selbst wissen. Eure Kinder, eure Verantwortung.

was ich schrieb ist keinesfalls ein Hirngespinst. Wenn man sich mit der Thematik etwas auskennt, weiss man das auch.
*****bst Paar
101 Beiträge
@.pheromone4
...und was ist deine Konsequenz daraus? Wie erziehst du deine Kinder in Sachen Sexualität?
*****bst Paar
101 Beiträge
Sexualitätsentwicklung von Kindern
Guten Morgen!

Wem es befremdlich erscheint, dass Kinder im Kindergartenalter Doktorspiele machen, Puppen sexualisieren, sich selbst stimulieren, empfehle ich dringlich die Beschäftigung mit dem Thema " Entwicklung der kindlichen Sexualität".

Kostenlos eine sehr gute Infobroschüre:

https://www.bzga.de/botmed_13660500.html

Und prinzipiell gibt es sehr gute, wissenschaftliche Arbeiten zu der Thematik, welche im Netz frei zugänglich sind.

Denn die Schäden, den man Kindern in dieser Phase zufügen kann, haben Auswirkungen auf den Rest ihres Lebens.

Das ist die Verantwortung. Unsere elterliche Verantwortung.

Allen einen schönen Tag! *sonne*
Die Kernobstlerin
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