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Sexualität als Witwe/r

Sexualität als Witwe/r
Hallo,

da solche Fragen subjektiv sind und immer mit einer persönlichen Einstellung verknüpft sind, möchte ich nicht den Eindruck erwecken, dass ich etwas positiv oder negativ werten möchte. Mich beschäftigt das Thema nur persönlich.

Mir stellt sich die Frage, ob und wie das eigene Sexualleben nach dem Tod des Partners weitergehen kann. Insbesondere wenn man eine monogame Beziehung führt, dann ist die Vorstellung verletzend, dass der Partner mit jemand anderem Sex hat. Wenn man beispielsweise todkrank ist und weiß, dass der Partner nach dem Tod ein normales Leben führen, sich einen neuen Partner suchen und mit ihm Sex haben wird, dann stelle ich es mir als verletzend vor. Weil man weiß, dass man selbst Vergangenheit ist und keine Bedeutung mehr haben wird. Trotz der verletzenden Vorstellung möchte man jedoch auch nicht, dass der Partner nach dem eigenen Tod leidet. Man bewegt sich zwischen Eifersucht und Fürsorge.

Wie kann man damit umgehen, dass man etwas tut, was in der Vorstellung des verstorbenen Partners verletzend war? Wie seht ihr das? Sollte man weitermachen, da das Leben des Partners zwar vorbei ist, aber das eigene weitergeht? Ich es nicht mehr wichtig, was der Partner früher gedacht hat? Gibt es überhaupt eine Alternative?

Viele Grüße
Ruhr_2018
****i2
11.692 Beiträge
JOY-Team 
******018:
Sollte man weitermachen, da das Leben des Partners zwar vorbei ist, aber das eigene weitergeht?

Auf jeden Fall. Das ist doch dasselbe, wie wenn man Schluss macht. Da bleibt man auch nicht bis ans Lebensende keusch und einsam, nur weil es den Partner während der Beziehung verletzt hätte.

******018:
Weil man weiß, dass man selbst Vergangenheit ist und keine Bedeutung mehr haben wird.

Aber wer sagt denn, dass der Partner deshalb keine Bedeutung mehr hat? Ich finde, alle vergangenen Beziehungen hinterlassen Spuren und haben einen Einfluss auf die Persönlichkeit. Man kann die nicht einfach vergessen und die Ex-Partner sind nie einfach weg und vergessen.
Betrifft nicht nur sexualitaet
Ich für mich möchte,dass,falls es mich nicht mehr gibt,dass mein Partner weiterlebt.
Spass hat und lacht.
Dinge,die wir gemeinsam tun und mögen,soll und darf er gern auch mit anderen Personen teilen.
Deshalb bin ich ja nicht vergessen,eher evtl in guter Erinnerung dabei.

Wer schon lieb gewonnene Menschen verloren hat,weiss,es hilft doch nichts zu verdrängen durch "umgehen".
Es fällt manches schwer,weil Erinnerungen hochkommen.wandel es in positives um.
Jeder von uns wird irgendwann der Vergangenheit angehören. Komischer Gedanke,doch nicht zu ändern.
********lack Frau
19.341 Beiträge
@******018

...da solche Fragen subjektiv sind und immer mit einer persönlichen Einstellung verknüpft sind, möchte ich nicht den Eindruck erwecken, dass ich etwas positiv oder negativ werten möchte. Mich beschäftigt das Thema nur persönlich

Kann und sollte man m.E. auch nicht, denn das entscheidet jeder anders und das relativiert sich sicher erst, wenn die Situation für einen selbst eintrifft.
Genauso wie man niemandem empfehlen sollte wie lang jemand trauert oder eine Entscheidung trifft, die man selbst vielleicht anders sieht.

Trotz der verletzenden Vorstellung möchte man jedoch auch nicht, dass der Partner nach dem eigenen Tod leidet. Man bewegt sich zwischen Eifersucht und Fürsorge.

Das stimmt sicher und da es sich ja um den Menschen handelt, den man liebt, wünscht man ihm das Beste auch wenn man weiß, das man selbst es eben nicht mehr ist.

Meine Freundin hat damals ihren Mann mit 27 Jahren an eine schwere Krankheit verloren.
Da war noch die kleine Tochter, die ihr viel Halt und Trost gegeben hat und für die sie sich zusammen nehmen mußte. Eine schwere Zeit, aber auch für sie ein Trost, das die Schmerzen und das Leid endlich ein Ende hatten für ihn.
Ihres fing erst danach für sie an....
Viele haben sie bestärken wollen und schon sehr bald gemeint, sie sollte nach vorne schauen, sich einen neuen Partner suchen und weiter leben. Mit diesem Drängen haben sie allerdings das Gegenteil erreicht.
Wie und wie lange das dauert bestimmt jeder selbst.
Es hat lange gedauert bis sie wieder auf jemanden zugehen konnte, immer auch das Wohl der Tochter im Kopf.

Wie kann man damit umgehen, dass man etwas tut, was in der Vorstellung des verstorbenen Partners verletzend war? Wie seht ihr das? Sollte man weitermachen, da das Leben des Partners zwar vorbei ist, aber das eigene weitergeht? Ich es nicht mehr wichtig, was der Partner früher gedacht hat? Gibt es überhaupt eine Alternative?

Ich gehe eben nicht davon aus, das jemand nicht möchte, das der Zurückgebliebene alleine bleiben muß oder soll.
Sicher ist es auch wichtig, was der Partner für eine Einstellung hatte, aber das wohl eher für die gemeinsame Zeit und nicht für das was kommt.
Also kann und sollte man das auch nicht vergleichen, dabei würde der neue Partner immer schlecht weg kommen.
Jeder Mensch ist anders und damit werden die Karten neu gemischt.
Was man dann daraus macht ist eine andere Sache und man sollte dem anderen eine Faire Chance geben und sich selbst auch.

WiB
********s_63 Frau
2.973 Beiträge
Sexualität als Witwe/r
Lieber Themenersteller,

wenn ein Paar auf diesem Wege getrennt wird... bricht die Welt auch für den Überlebenden zusammen...es folgen harte Phasen...die der Annahme und Bewältigung, die der tiefen Trauer um den verlorenen Menschen und die, der tiefen Dankbarkeit für die "geschenkte gemeinsame Zeit"...

@******018
Wie kann man damit umgehen, dass man etwas tut, was in der Vorstellung des verstorbenen Partners verletzend war? Wie seht ihr das? Sollte man weitermachen, da das Leben des Partners zwar vorbei ist, aber das eigene weitergeht? Ich es nicht mehr wichtig, was der Partner früher gedacht hat? Gibt es überhaupt eine Alternative?

Man selbst kann damit umgehen lernen , in dem man seine eigene Sicht auf die Dinge verändert...in dem ich in mich hinein fühle und genau spüre...was nun das Richtige für mich ist...ich bin nun "allein" und für mich und mein Wohlergehen auch allein verantwortlich...

Schafft man es, nach dieser Trauerzeit (die für jeden Menschen ganz unterschiedlich lang sein kann) wieder zu sich selbst zu " seinem Leben " zu finden...spürt man....das es wichtig ist und an der Zeit...wieder gut für sich selbst zu sorgen...

Der verstorbene Partner...lebt weiter, in unserem ❤️
Er lebte "sein Leben" (mit seinen Gedanken und Erfahrungen) und ein Stück weit des Weges...hatten wir ein "gemeinsames Leben"...in dem wir uns so eingerichtet haben wie wir es wollten..

Nun ist diese gemeinsame Zeit vorbei, die Liebe im Herzen, die tiefe Dankbarkeit und die Erinnerung an den Menschen, an die gemeinsam verbrachte Zeit bleiben..

Kein Mensch der liebt oder geliebt hat...möchte das der Partner nach dem eigenen Tod...traurig und verletzt zurück bleibt...er möchte...das er voller Dankbarkeit an die vergangene gemeinsam gelebte Zeit... "Sein Leben" nun wieder allein und selbst in die Hand nimmt...sich liebt und gut für sich sorgt...um sein Herz irgendwann wieder öffnen zu können...genauso, würde jetzt der Partner denken der mich geliebt hat...
Hallo Ruhr2018,
mich betrifft das Thema persönlich, mein Partner ist schwer krank und wird vermutlich nur noch einige Wochen bis Monate leben.

Wir reden sehr offen über das Thema „Nachfolger“. Ihm ist wichtig, mich zu stärken, mich wieder glücklich zu sehen, mir schon jetzt mitzugeben, welche Gedanken er im Hinblick auf unverzichtbare Eigenschaften eines Partners er hat. Ich glaube, am liebsten würde er ihn mitaussuchen ;-).
Das bedeutet aber nicht, dass er vergessen oder bedeutungslos ist! Im Gegenteil, denn es ist ja nicht wie bei einer normalen Trennung, wo bei aller „Friedlichkeit“ gegenseitige Verletzungen und Enttäuschungen passieren, ist diese ja von außen aufoktroyiert.
Die Zuneigung und die schönen Erinnerungen bleiben.
Also: klares Ja zum Weiterleben. Ich kann mir nicht vorstellen, dass dieser Gedanke einen liebenden Partner, der einem ja das Beste wünschen sollte, verletzen könnte.
********lack Frau
19.341 Beiträge
@******018

Die ganze Zeit seit ich meinen Beitrag geschrieben habe, denke ich an diese Zeit (wenn ja auch als Außenstehende) und da fiel mir etwas ein....
Es war so ähnlich wie gerade....heiß und wir saßen im Garten, die Kinder tobten herum...
und sie redete die ganze Zeit vom ihm und wie toll er doch war und wie nett und etc...
Und ich hatte gesagt, ja, aber ich weiß noch wie wir nach Holland fahren wollten und alle fertig waren, nur ER nicht.
Es war der schlimmste Morgenmuffel den ich je kannte....und wenn Du ihm nicht die Klamotten raus gelegt und den Hund ins Schlafzimmer geschickt hättest, dann wären wir nie nach Holland gekommen....
Und da brach es aus ihr heraus, sie meinte wie wütend sie auch auf ihn wäre, weil er sie mit allem alleine gelassen hätte.....und das das unrealistisch wäre und sie das ja wisse.....

Man soll über Tote nicht schlecht reden, aber man soll sie auch nicht verherrlichen und auf ein Podest stellen.
Das sollte man nie vergessen....den jeder hat seine guten und schlechten oder schwierigen Eigenschaften....

WiB
huiiiii
am Samstag Morgen ☕ so ein berührendes Thema.

Spontan ist mir auch die Eine oder andere Trennung eingefallen. Todesfall habe ich noch nicht erlebt.

Bauch/Kopf, Eifersucht/Gönnen - Zerrissenheit.- echt Alles dabei.

Ich wünschte mir, meine Hinterbliebene genießt ihr Leben weiter. Und behält mich, unsere Zeit in guter Erinnerung. Und eigentlich wünsche ich mir von ihrem Neuen, dass er sie dabei unterstützt.Wenn es Dessen bedarf.

Mit meinemTod endet mein Leben.

Die Hinterbliebenen beginnen mit meinem Tod zu leben.
Mir stellt sich die Frage, ob und wie das eigene Sexualleben nach dem Tod des Partners weitergehen kann. Insbesondere wenn man eine monogame Beziehung führt, dann ist die Vorstellung verletzend, dass der Partner mit jemand anderem Sex hat.

Selbstverständlich geht das Leben weiter. Je nachdem, wie gut die Beziehung zueinander gewesen war, je nachdem, wie lange der Zurückgelassene seine Trauer zu bewältigen hat.

Ich habe im Umfeld in den letzten Jahren solche Trennungen durch Tod mitbekommen. Manchmal war der Witwer/die Witwe schon nach wenigen Wochen wieder liiert, bei anderen Menschen dauert es länger.

Ich glaube, dass es auch Menschen gibt, die wie Unzertrennliche einander auch über den Tod hinaus sexuell treu sein wollen. Persönlich kenne ich jedoch nur einen einzigen Menschen, wo es so war.

In großer Verliebtheit gibt es diese emotionale Verschmelzung und Abhängigkeit. Manche Menschen bewahren sich das ein Leben lang und vielleicht erlauben sie es sich nicht, eine neue Liebe einzugehen.

In den meisten Fällen wird meiner Beobachtung nach der Partner sich besinnen und die weitere Lebenszeit genießen wollen. Auch mit einem neuen Partner oder vielleicht sogar ganz andere Wege ausprobieren wollen.

Der Gröneneyer hat doch diesen sehr schönen Song wie er den Tod seiner großen Liebe verarbeitet hat. Mir fällt der Titel gerade nicht ein.

Schreibt Sie
********s_63 Frau
2.973 Beiträge
" MENSCH " von Herbert Grönemeyer...

Ja, es steckt in der Natur des Menschen...özu verarbeiten und für sich "neue Wege" zu finden...mit diesem Verlust weiter zu leben..
*******l62 Frau
1.273 Beiträge
Erst kürzlich
... musste ich über dieses Thema nachdenken ohne persönlichen Anlass. Als ich in diesem Alter war hatte ich auch die Einstellung, dass mein Mann keinen anderen Menschen mehr lieben sollte oder könnte, im Falle meines Ablebens. Das sagte ich ihm auch. Gut, dass es anders kam ... grins

Heute denke ich, gerade wenn man liebt, dann muss man den Menschen, den man zurück lässt loslassen und ihm das auch sagen. Er muss weiterleben. Aber was viel wichtiger ist, er hat ein Recht auf ein glückliches Leben, das muss es sich sowieso hart erarbeiten.
Das leben geht weiter ...
Er schreibt .....

Wir sind jetzt in einer Altersklasse wo man sich auch eben mit diesem Thema befassen muss.

Trennung durch Verlust

Meine Frau und ich sind nun 38 Jahre zusammen dafür sind wir dankbar hätte auch anders kommen können.

So nun zum eigentlichen....

Vor 6 Jahren hatten wir einen sehr schweren Motorrad Unfall, dabei starb ein gemeinsamer Freund von uns er war gerade 50 seine Frau 48 Jahre jung
.
Dabei eigentlich noch im KH wurde uns klar das Thema ... TOD ... muss angesprochen werden denn es hätte auch einen von uns beiden treffen können.

Also in der Folgezeit war es abends oder wann immer wenn man Bedürfnis hatte es anzusprechen ... das Leben eines Partners danach auch in Sexueller hinsicht .
Auch mit Kind und Enkelkindern muss man das klären finden wir den wie schon in anderen Threads hier geschrieben
... niemals geht man so ganz ....

Das Leben ohne den vertrauten partner wir schon schwer genug und das verlangen auch nach Sex / Zärtlichkeit usw. hört nicht auf

Lg Andy und Ilona
wenn das Ende in Vorbereitung eintrifft, kann darüber vorab geredet werden
trifft es ohne Vorbereitung ein, kann es zu unterschiedlichen Vorgehensweisen kommen
egal wie, der Gegangene bleibt immer ein Teil in einem selbst und wird nie vergessen

wie das Leben für den Bleibenden weiter geht, ist so unterschiedlich und immer wieder anders, dazu kann es keine alleinige Aussage geben
Hinduismus
Der Hinduismus kannte zu diesem Thema die "schöne alte Tradition" des Sati. Die Ehefrau (und erstaunlicherweise nur die, obwohl noch durchaus quicklebendig) wurde zusammen mit dem Verstorbenen Gatten verbrannt, "Problem" gelöst.

Soll diese "Tradition" der gleichsam "emotionalen Witwenverbrennung" wieder eingeführt werden?

Ich hoffe doch nicht!
Meiner Mutter hat es schon sehr geholfen ,daß ihr Mann Wünsche für ihr weiteres Leben ohne ihn, ausgesprochen hat.

Das sie weiter tanzen gehen soll... z.B ,klar auch die Worte neuer Partner kamen zur Sprache -verständlich ,das sie diese nicht hören wollte.

Ich bin im Nachhinein immer noch schwer beeindruckt ,was dieser Mensch trotz schwerer Erkrankung aus Liebe zu ihr und damit für sie , geregelt hat.




*blume*
Da hier viel persönliches geschrieben wurde und ich nicht fälschlicherweise den Eindruck entstehen lassen möchte, dass ich selbst Witwer bin, wollte ich einmal den Grund für den Eingangspost erklären. Auch wenn es ein wenig off topic ist.

Es ist so, dass ich aufgrund einer Behinderung regelmäßig operiert werde und mir die Frage stelle, was wäre, wenn ich unter diesen Umständen eine Beziehung hätte. Dann wäre man in der Situation, die ich im Eingangspost beschrieben habe. Wenn man vor einer Operation alleine ist, dann stellt sich das Problem, dass man einerseits Geborgenheit durch einen Partner vermisst, andererseits ist es aber auch gut, dass man niemanden zurücklassen kann.

Um meine persönliche Situation (off topic) soll es aber nicht gehen.
********s_63 Frau
2.973 Beiträge
Sexualität als Witwe/r
Nun, alles was unser Leben betrifft ist nun mal ganz persönlich!

Deshalb, hat jeder eben auch seine ganz eigene Sicht auf die jeweilige Lebenssituation, die Krisen die es zu bewältigen gilt...man kann sich sicher "hypothetisch" viele Fragen stellen und nach Antworten suchen...dennoch ist es etwas völlig anderes...selbst in so eine Lebensituation zu stecken...es selbst zu spüren wie sich der "Verlust" eines geliebten Menschen anfühlt...

Es wird immer ein "Neues ein Anderes Leben" werden...was gestaltet und gelebt werden will...so wie es sich für die Witwe oder den Witwer gut und richtig anfühlt..
*********mAll Mann
294 Beiträge
Wenn dein Partner tot ist, bist du ledig.

Dein Treuegelübde nach jeder vernünftigen Auffassung mit dem Tod des Partners.

Selbst Christen sagen: "Bis das der Tod euch scheidet." Recht eindeutig.

Aber wenn das lebenslange Zölibat dein Ding ist, dann steht dir das wie üblich frei.
Es geht ,glaub ich weniger um Zölibat wenn ein geliebter Partner verstirbt.

Ich konnte Gedanken vernehmen ,die nachvollziehbar sind : das Weiterleben starten “müssen“..mit einem anderen Menschen..

Denn wenn ein Mensch mit einem Menschen angekommen ist... seelisch wie sexuell-körperlich..und dieser verstirbt ,wird ein Weiterleben um des Lebens Willen schwer.
z.B solch von Dir beschriebenen Gefühle...konnt ich nie vernehmen

Weil man weiß, dass man selbst Vergangenheit ist und keine Bedeutung mehr haben wird. Trotz der verletzenden Vorstellung möchte man jedoch auch nicht, dass der Partner nach dem eigenen Tod leidet. Man bewegt sich zwischen Eifersucht und Fürsorge.


Es gab keine Eifersucht !

Einzig und allein ein ..-es soll Dir gut gehn-


Wie schon gesagt einer der Herzbesten Menschen ,die ich jemals kennenlernen durfte.





Ich selbst ,hab die Für/Obsorge für meine Brut im Falle meines Ablebens auch schon einmal angesprochen.Finanzielles geregelt damit es ihnen gut geht.


Das Sterben ,gehört nun einmal mit zum Leben.
******ito Mann
3.803 Beiträge
Ob
Trennung, ob Tod des Partners. Man muss die Trauerphasen durchschreiten. Danach kann man wieder ungestört leben und manche Frage erübrigt sich dann.
Hast Du das so erlebt Herr Caballito ?
******ito Mann
3.803 Beiträge
Diese
Frage war ja wohl nicht ernst gemeint. *floet* Es reicht völlig aus, wenn man Menschen begleitet und weiß worüber man spricht. *ja* Da gehören eigene Erfahrungen nicht hin. *nein* Hier geht es nicht um mich, du Salzburger Nockerl *schleck* . *zwinker* Ich würde mich immer an der / am te orientieren. *g*
Aah Ok...


Danke Für Deine Antwort.. *blume2*
*****016 Frau
1.720 Beiträge
******ito:
Ob
Trennung, ob Tod des Partners. Man muss die Trauerphasen durchschreiten. Danach kann man wieder ungestört leben und manche Frage erübrigt sich dann.

Mit Verlaub das ist Blödsinn. Und das sage ich aus eigener Erfahrung.
Eine Trennung ist immer wertend auf beiden Seiten.
Der Tod deines Lieblingsmenschen ist umumkehrbar und nicht wertend von seiner Seite aus ( es sei den Suizid oder Mord spielt eine Rolle).
Und nein auch nach längerer Zeit erübrigen sich manche Fragen nicht.
Und ich habe nicht subjektiv begleitet sondern selber durchlebt.
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