Normalerweise, bisher.....
*****e73:
Was sich mir nicht erschließt, warum manche sich anscheinend auch in exklusiven Beziehungen regelmäßig testen lassen.
Sicherheitsbedürfnis kann ich verstehen, ich bin da selbst eher auf der „sichergehen“-Seite.
Andererseits impliziert das grundsätzliches Mißtrauen dem Partner gegenüber.
Wenn ich „Exklusivität“ vereinbare, und feststellen sollte, daß er sich nicht dran hält, überlebt er nur, wenn ich nichts habe, was ich vor kondomlosem Sex nicht hatte... oder so in der Art.
Das wäre der Ultimative Vertrauensbruch, weil es mit meiner Gesundheit und meinem Leben gespielt hat.
war es bei mir auch immer so, daß man geschützt anfing und wenn es sich i.d.R. infolge der aufkommende Liebe und dem wachsendem Vertrauen zueinander zu einer festen Beziehung und entwickelte, die ganz klar monogam geführt wurde und man dann zu ungeschützem Sex übergehen wollte, trotzdem beide sicherheitshalber über die Frauenärztin bzw. den Urologen eine umfassenden Test machten (ich bin sowieso Blutspender und decke damit verschiedenes ab, aber eben nicht alles). Wenn beide dann von ihren Ärzten die salopp gesagt "Bockscheine" hatten und zwischen beiden immer klar war, dass keiner von beiden weder geschützt noch ungeschützt Sex mit Dritten haben würde, hatten wir von da ab ungeschützen Sex und ab das keine weiteren Tests mehr. Im Falle das - was mir bisher, soweit ich weiß noch nie passiert ist und ich auch noch nie gemacht habe - einer von beiden fremd ginge, wäre dann, wegen des Verrats und Vertrauensbruchs die sofortigen Trennung und Einstellung von Sex die Folge des Fremdgehens. So war in meinen bisherigen Beziehungen immer die explizite Vereinbarung.
Ansonsten, wenn dem fremdgehenden Part verziehen würde, wäre für diesen sofort ein neuer umfassender Test beim Gynäkologen/Urologen unbedingte Pflicht.
Alles andere ist bei den Gefahren der möglichen "Sexualseuchen" in meinen Augen völliger Wahnsinn und für mich ist das deshalb bei jedweder Beziehung vor dem Weglassen des Schutzes unverantwortbar und ohne einen solchen umfassenden Test gibts bei mir keinen ungeschützten Sex.
Natürlich kann man sich auch dann vielleicht nicht absolut 100%ig absichern, aber die größten Risiken eben durch umfassende Tests bei Gynäkologen/Urologen abdecken. Wenn beide sehr auf Sicherheit bedacht sind,
kannman m.E nach trotz absoluter sexueller Treue in gewissen Abständen die Tests wiederholen, um evtl. Infektionen, die man sich auch ohne Sex zuziehen kann auszuschließen. War bei mir bisher auch nicht so, könnte man aber zukünftig zur Entscheidung ins Gespräch bringen.