Das verflixte 7. Jahr: Aberglaube oder Vorhersagekraft?

Das ist wohl wahre Erkenntnis. Es ist nicht schlecht ein gewisses Alter zu haben...
Pünktchen ich bin ganz nah bei Dir.

... DU bist das Paul?!!! Na dann – komm kuscheln

Nun aber wieder
Wie ist das nun mit dem verflixten 7. Jahr: Aberglaube oder doch was dran? ...

selbst erfüllenden Prophezeiung kann schon etwas Wahres dran sein.

Der Anthroposoph Rudolf Steiner postulierte als Teil seines anthroposophischen Weltbilds diese 7 Jahres Erneuerungsphilosophie.
Dabei kam es ihm in erster Linie auf die Entwicklung der „Wesensglieder“ eines Menschen an, also Persönlichkeit, Charakter, Psyche - Esoterik eben, wer daran glauben mag, bitteschön.

Sicher ist: Zellen und somit die physische Substand erneuern sich durchaus - doch gibt es da keinen 7 Jahresrhythmus

Ich bin seit 25 Jahren in einer Beziehung mit dem gleichen Mann und kann sagen, dass es für mich nie den Punkt der gefühlten Sicherheit gibt, dass diese nicht auch irgendwann auseinandergehen könnte. Dafür sind Entwicklungen zu wenig vorhersehbar.
Wohl habe ich inzwischen eine relativ klare Meinung dazu, was in dieser Beziehung zusammenhält und was trennend wirkt. Diese Punkte waren zum größten Teil schon nach kurzer Zeit ersichtlich.
Vielleicht hält das Ausbleiben der o.g. Sicherheit die Beziehung aber auch lebendig.

Kann nicht sagen dass die up and downs irgendetwas mit den 7 Jahren zu tun. Theoretisch müssten ja jetzt dann wieder 7 gute kommen, aber dafür müssten die letzten 7 auch schlecht gewesen sein was sie sicher nicht waren, zumal ich auch keine 7 schlechten Jahre durchziehen würde.....
So gesehen besteht da für mich kein Zusammenhang. Ich denke die Entwicklungen hängen von ganz anderen Sachen ab, nur wenn es dann im 7. Jahr passiert spricht man halt auch davon.

Bei mir war es tatsächlich so, dass zwei Beziehungen nach sieben Jahren in Brüche gingen. Die letzte hielt dann wiederum bis in das fünfte Jahr, welches ja nun mittlerweile die "Neue 7" darstellen soll. Abergläubisch bin ich deswegen trotzdem nicht, sondern nehme ebenfalls an, dass eher soziale Aspekte Einfluss auf solche Statistiken haben.

Das 7. Jahr war bei uns schon schwierig, aber hat uns nicht die Liebe oder Ehe gekostet.
Im Gegenteil. In 3 Monaten sein die ersten 10 Jahre voll.

Menschen ändern sich. Manche mehr, manche weniger. Entwicklung findet das ganze Leben lang statt, wenn man sich entwickeln will.

Gefährlich wird es wenn man sich nicht gemeinsam weiter entwickelt, wenn sich die Wünsche, Ziele oder Persönlichkeiten der Partner unterschiedlich entwickeln.

Da solche Prozesse oft nur langsam voranschreiten wird es häufig erst spät bemerkt. Manchmal auch erst wenn man sich "auseinander gelebt" hat.

Die andere Person versteht einen nicht mehr richtig oder schätzt die Meinungen nicht mehr so wie einst.

Kommt es erst einmal so weit ist eine Trennung nicht unwahrscheinlich. Oft gibt es jedoch Gründe dennoch gemeinsame Wege zu gehen. Dan gilt es wieder gemeinsame Ziele zu finden und darauf hinzuarbeiten. Vielleicht lebt man sich wieder zusammen.


Ich halte nichts von der 7 Jahre Theorie. Jedoch kann ich mir Aufgrund des mehrjährigen Veränderungszyklus durchaus vorstellen dass nach 7 Jahren eine "statistisch" erhöhte Trennungsrate zu verzeichnen ist.

Wir haben uns auch im verflixten 7.Jahr getrennt. Mein Partner hatte sogar in der Zeit eine neue Beziehung. Nach drei Monaten haben wir aber beide gemerkt, daß wir zusammen gehören. Mittlerweile sind es 18 Jahre