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Sir Psycho Sexy - Sexuelle Vorlieben und ihre Entstehung

@ kafkatron
Wem der Satz gerade zu kompliziert war, ist hier mitunter falsch.

also nichts für mich
In diesem Sinne könnte man tatsächlich sagen, dass ich auf mehr "Bodenhaftung" abziele, im Sinne von echten Wahrnehmungen (Gerüche, Berührungen, Geräusche, usw.) anstelle von einem theoretischen, rein rationalen Ansatz, der mich im Kreis drehen ließe.

Psychologen kennen eine ganze Reihe von Klassifizierungen um Verteidigungs- und Schutzmechanismen zu bestimmen.

Die Intellektualisierung oder Rationalisierung ist eine davon, sie eröffnet dem bewussten Ich die Möglichkeit, Abstand zwischen belastenden Dingen und der eigenen Selbst zu schaffen, indem das Problem theoretisiert wird.

Demnach ist das Analysieren von eigenen Problemen ohne einen Problemlösung anzustreben nur eine Verdrängung des Problem an sich.
@ IO:

Schlussendlicher Tenor meiner Ausführungen, die der Allgemeinheit zu ersparen ich eigentlich wieder mal ein bisschen Lob verdient hätte ist:

Eine ganz und gar wunderbar liebvolle Satzkonstruktion. *herz*

Sondern in der Beschäftigung mit der Frage.

Röööchtöööch! Der Weg ist das Ziel. Versteht und löst man sich von einem Problem, taucht ein neues auf. Das Ganze funktioniert so ähnlich wie das Streben nach Idealen, was es ja irgendwo auch ist.

@***ka, hältst du in dein meisten Fällen auch mehr von deiner Meinung als der anderer

Ganz sicher, sogar. Obwohl ich deine gerade doch schon sehr schätze. *zwinker*


@ Irma:

Die Auswahl von Anal, KV, TV sehe ich ohne kausalen Zusammenhang zu dem instabilen Familienleben.

Ich habe auch nie behauptet, dass es da einen direkten Zusammenhang gibt, bzw. ihn auch aus mangelndem Wissen nie dargelegt. Wie du geschrieben hast, hätte es prinzipiell mannigfaltige Möglichkeiten gegeben mich anders zu entwickeln, und interessant wäre sicher auch ein Gedankenspiel a la Butterfly-Effect. De facto ist es aber auch so, dass mein Katalysator nicht rein zufällig entstanden ist, sondern aus einer Ansammlung verschiedener Faktoren auf unterschiedlichen Ebenen.

Aber diese Verbindung herzustellen halte ich für sehr hypothetisch.

Was sollte sie sonst sein?

Du willst von der Kompensation weg hin zur Frage, ob bestimmte Verhaltensmuster indiviuelle Ursachen haben? Zumindest in Deinem von Dir geschilderten persönlichen Fall ist das für mich nicht zu trennen.

Uhh... ne, so war's net gemeint. Ich bezog mich auf auf die anfängliche Motivation des Threads. Ich kann nicht davon ausgehen, dass andere sexuelle Vorlieben nur aufgrund Kompensationsmotiven entwickeln. Da ich aber zitiert habe und mich auf die Aussage vom Dummerchen bezogen habe, die die Verbindung benutzt hatte, ging es mir darum, dass im Allgemeinen auszuklammern. In meinem Fall will ich das gar nicht trennen.

Was anscheinend typisch ist für Menschen, deren Sucht/extremes Verhalten psychischer Natur ist. Die Gefahr, die von aggressiven Sexualspielen (oder von Magersucht,etc) ausgeht ist zwar in deren Leben größer als es hin und wieder ein Glas Alkohol wäre, aber anscheinend gibt der bewusste Verzicht eine Art Sicherheit ("im Grunde habe ich mich absolut im Griff")?!

Faszinierende Geschichte, oder nicht? *g* Inzwischen trinke ich übrigens wieder Alkohol. *zwinker*

Die Intellektualisierung oder Rationalisierung ist eine davon, sie eröffnet dem bewussten Ich die Möglichkeit, Abstand zwischen belastenden Dingen und der eigenen Selbst zu schaffen, indem das Problem theoretisiert wird.

Demnach ist das Analysieren von eigenen Problemen ohne einen Problemlösung anzustreben nur eine Verdrängung des Problem an sich.

Auch das kommt vor. *zwinker*

---

Um noch einmal Io zu zitieren:

Und wie mit allem sollte man's nicht übertreiben.

Was ich jetzt mal zum Anlass nehme mich aus dem Fokus zu entfernen und damit hoffentlich andere eine Möglichkeit finden, evtl. weiter zum Thema beuzusteuern. Wer weitere Fragen hat, die mich betreffen, gerne per privater Nachricht. *g*
Was ich jetzt mal zum Anlass nehme mich aus dem Fokus zu entfernen und damit hoffentlich andere eine Möglichkeit finden, evtl. weiter zum Thema beuzusteuern.
Was auf der anderen Seite wohl bedeutet, dass ihr vor
dem Posten jetzt keinen Intelligenztest mehr machen
müsst und Fragen stellen könnt, falls euch ein Satz zu
kompliziert erscheint.
*g*
Wem der Satz gerade zu kompliziert war, ist hier mitunter falsch.

*undwech*
so.......ich habe mir jetzt alle beiträge durchgelesen,weil das thema sehr interessant ist und nicht oberflächig bzw. mit dummen gequatsche belastet ist.*gg*
am besten haben mir die realen bsp. gefallen.aber leider noch in der minderzahl.haben die meisten angst etwas zuzugeben??

ich denke schon das in der kindheit bestimmte charakterzüge und vorlieben oder ängste hervorgehen.
wer das bestreitet lügt einfach.
ein weiterer punkt besteht noch die rangfolge bei den geschwistern.ist man erstgeborener oder mittlerer oder jüngster.
meine charakter züge haben mich in der kindheit geprägt.schließlich bin ich eine erstgeborene.ich war sehr dominat und herrisch.alles mußte nach meiner nase laufen.dies war in der schule so oder zu hause wenn ich auf meine geschwister aufpassen mußte.wer nicht hörte bekam kloppe.dadurch hatten viele angst vor mir.ich fand es gut.dies z.b. verfolgt mich noch heute.vielleicht in einer anderen form.angst und macht spielt bei mir in der berufswelt eine grosse rolle.mittlerweile habe ich dies aber im griff.schließlich spielt soziale kompetenz auch eine wichtige rolle.
Kontrollzwang
O-Ho! stimmt. Das war auch noch so eine Sache, wenn man sehr viel Zeit mit Selbstanalysen verbringt. Der Wunsch, alles erklärbar, kontrollierbar und im Griff zu haben. Das eigene Verhalten, die eigene Persönlichkeit als eine logisch erklärliche Folge definierbarer Ursachen zu betrachten. Und damit einen Kontrollverlust zu vermeiden, wenn man sich über die Stimuli im Klaren ist, die zu einem solchen führen. Hat ja auch was pathologisches, so ein Kontrollzwang...

Ein Schmarrn!

Hier haben wir also Freund @******ron, beim Lesen von dessen Seelenstrip-Beitrag ich dachte, aha...alles normal...kenn ich...jo, das kommt vor...hatte ich auch mal...ach, das wird schon!...Sexuelle Selbstversuche. Analsex mit irgendwelchem Kram. Leichte Maso-Spielchen im Selbstversuch. Frauenkleider anziehen. Sich an Konventionen anzupassen, ohne daran zu glauben. Konflikten aus dem Weg zu gehen. Hemmungen zu haben.

Erstmal, das las sich für mich zumindest völlig normal (wenn auch besser formuliert als üblich).

Frauenkleider anziehen? Ich hab auch Klamotten von Familienangehörigen gemopst. Und hatte Spass daran, heimlich das gesamte Geschmeide meiner Eltern an mir zu befestigen, Ohringe, Ketten, Ringe, Uhren, Manschettenknöpfe, Krawattennadeln...etliche Kilo Metall - und das soll unnormal sein? Schön, ich hab nicht reingewichst. Onanie war nie mein Ding.

Analspielchen. Wirklich nicht üblich? Nichtmal Einläufe mit dem Duschkopf? oha. Wo bin ich hier gelandet!

Der Gesellschaft das Recht abzuerkennen, einem Tabus und Konventionen (oh, ich tu's ich brauch das jetzt! *g*) aufzuoktroyieren, auch wenn man natürlich bereit ist, sich halt mal aus Höflichkeit und Kooperationswillen dran zu halten. Aber nicht aus Akzeptanz, sondern halt wirklich nur, weil man halt mal nicht so sein will. Man KÖNNTE auch anders. Und vielleicht wird man auch mal. Ist das ein ungewöhnlicher Gedanke? Glaub ich nicht.

Der Verzicht auf Alkohol? Ich hatte zum Beispiel meinen Führerschein in Amiland gemacht. Bestand aus ein paar Fahrten, von denen die Hälfte im Tiefschnee stecken blieben und etwa zehntausend Stunden Super-8-Filmen mit der Message "Don't Drink And Drive". Es hat 10 Jahre gedauert, bis ich, wenn ich mit dem Auto unterwegs war, so was wie ein Eis zum Dessert genommen hatte, aus - teilweise durchaus inszenierter - Furcht, das babbige Zeug unten im Glas könnte Alkohol enthalten. Pathologisch? Kann sein. Aber in erster Linie: eine Entscheidung. In zweiter: Selbstdarstellung. Nichts weiter.

Langfristige Beziehungen bei einem latenten Sinn für Promiskuität, die Fähigkeit und das Gefühl, dem aktuellen Gegenüber die höchste Priorität zuzuweisen. Schön. Wenn man hier mit den jeweiligen Gegenübern nicht so im Einklang steht, dass es noch Andere gibt, kann das schon ein Problem sein (oder werden). Andernfalls ist das einfach eine Frage der Höflichkeit. NATÜRLICH hat der anwesende Partner die höchste Prio. Ich hätte schon ein Problem damit, dass mein Geliebter bei einer unserer kleinen Extravaganzen mit irgendeiner anderen Ische herumsmst (was seine Lebensgefährtin angeht, ist das was anderes. Die hat ebenso natürlich auch in absentiam höchste Priorität. Ebenso wie umgekehrt mein Mann - aber sonst keiner!). Und wenn ich wüsste, dass er ein Date hat, würde ich nicht anrufen. Was ist daran grübelfähig?

Die Diagnose ist also, mal so vom Gefühl her - völlig normal. Er möge sich etwas entspannen. Bisschen enthemmen. Wie @**a schon schrieb, etwas entkopfen.

Trotzdem kann man ja schon einen pathologischen Fall draus zimmern...Fäkalienfetisch. Selbstzerfleischung. Konfliktunfähigkeit. Kontrollzwang. UND er trinkt keinen Alkohol.

Wow. DAS klingt krank.

Was kann man dazu sagen. Ausser, das wird schon. Und das mit Sicherheit - alles wird irgendwie. Und in diesem Fall vermutlich genau so wie gewünscht...ein unbestreitbarer Vorteil der Intelligenz.
*********xe123 Frau
1.120 Beiträge
Die Eingangsfrage war doch die, ob und wie unsere Erziehung und unser Umfeld unsere Sexualität prägt oder beinflußt. Den TE-Steller hier zu analysieren bringt uns doch der beantwortung seiner Frage nicht näher.
Glaube auch er kann sich ganz gut selber analysieren, und Ihm jetzt ein gesteigertes Selbstdarstellungsbedürfniss anheim zu stellen finde ich persönlich nicht angebracht. Wir kennen Ihn nicht, und sich nur anhand seines Postings eine Meinung zu bilden ist nicht gerade Respektvoll.
Zur Eingangsfrage zurück: Ich persönlich!!!!!!!!!! ( also subjektiv) bin nicht der Meinung das unsere Sexuellen Vorlieben und Abneigungen geprägt werden durch Erziehung, Vorgelebtes Elternhaus usw. . Unsere Moralischen Wertigkeiten, unsere Emotionalen Fähigkeiten, ja diese basieren zum überwiegenden Teil auf diesen äusseren Einflüssen.
Wenn sicher auch nicht alle.
Meine Kindheit war auch geprägt von einer sehr Dominanten und noch zusätzlich mit einem Alkoholproblem behafteten Mutter. Einem Vater der nicht in der Lage war Ihr etwas entgegenzusetzen und sich lieber zurückzog.
Sie war Aggressiv und Gewaltätig....doch ich mag weder S/M noch Schmerzen beim Sex??
Sie war Verletzend , Beleidigend und Demütigte andere mit einer wahren Leidenschaft..........Nun favoritisiere ich keines von beidem in meiner Sexualität( sprich werder mag ich es bei mir noch praktiziere ich dies bei meinem Partner)
So extrovertiert Sie in Ihren Gewaltausbrüchen war, so verschlossen war Sie was Ihre eigenen Emotionen anging. Sie hatte zu niemandem Vertrauen und konnte sich nie richtig fallen lassen und öffnen........ich bin aber in der Lage dazu.

Meine Erfahrung ist die, seine Sexuellen Vorlieben findet und erkennt man durch Neugierde auf sich selbst, und den Körper des jeweiligen Partners. Wer offen genug ist wird das eine oder andere ausprobieren.....unser Körper reagiert dann dementsprechend , entweder mit Lust und angenehmen Gefühlen...oder halt mit Unlust oder unangenehmen Gefühlen. Wer nicht neugierig und offen genug ist, wird wohl nie über "blümchensex" hinaus kommen: Erfahrungen mit unserem eigenen Körper prägen unseren Sex............Die äusseren Einflüsse von Familie und Umfeld prägen unsere moralische Wertigkeit dessen was wir mögen und was nicht, und so verhalten wir uns dann dementsprechend mehr oder wenig Gesellschafts konform

Dies ist eine subjektive Meinung und erhebt keinen Ansproch auf allgemeingültigkeit...aber es wurde ja explizit nach unserer persönlichen Meinung gefragt, oder????

@***ne....Thema verfehlt...nachsitzen ( Wir wurden nicht gefagt was wir für Vorlieben haben)

@****h62....wenn Dir dies zu kryptisch ist, warum beteiligst Du Dich am Posting( oh jetzt fällt es mir wieder ein , es gibt Punkte für jeden Forumsbeitrag)
kleine_hexe123
genau so sieht es aus.ich warte auch auf erfahrungen die hier mal geschildert werden.alles andere ist eher uninteressant.
Die Frau mit der ich den Moment verbringe, ist auf ihre Art wunderschön, wenn auch nicht klassisch. Ihre Grübchen an den oberen Wangen bringen mich zum Lächeln, ihre Augen sind tief und ich fühle mich, als könnte ich ihn sie eintauchen und in ihrer Wärme schwimmen. Sie lächelt, sie lacht. Viel davon. Ein ganz großartiges Lächeln, wie es mir bisher nur selten unter gekommen ist - die meisten Menschen lachen in die Breite, sie in die Tiefe. Ich könnte heulen vor Glück für die Wärme, die sie mir gibt. Heulen für die Selbstverständlichkeit mit der sie mich vergöttert, heulen für das lang vermisste Gefühl eine Frau vergöttern zu können. Lange habe ich mich gefühlt wie ein spröder Ast, ein getrockneter See, hart und zerklüftet, nun ist sie da und kippt weiße Honigmilch über meine Wunden und ich blühe auf wie eine Säuglingsknospe in der Sahara. Was nichts daran ändert, dass die Narben noch da sind, dass der harte Boden unten drunter erst wieder aufweichen muss. Ich bin ihr unendlich dankbar für all das, was sie mich teilen lässt, für all das, was ich mit ihr teilen kann. Ich gebe ihr einen Namen. Und all das, was sie mir zurückgibt ist das Gefühl alles richtig zu machen, auch wenn ich vorher Angst davor hatte. Als ich schlimmstes befürchtete, mir das Hirn zermarterte und sie mir zeigt, dass es zwar nicht unbedingt das ist, was sie lieber gehört hätte, aber auch, dass die Welt nicht explodieren wird, nur weil man einen weiteren Schritt gewagt hat, der einem vorher fast unmöglich erschien.

Heilige und Hure.
Vielleicht belastet ihn:" Wie kann ich solch einem liebevollen Engel, meine karnalen Vorlieben zumuten?"
kritischbeäug

Oder er schreibt einen Roman.
zurück zum thema und bitte eigene bsp.
*********t_bw Frau
841 Beiträge
@muse
... fang doch schon mal an *ggg*
Lern mal lesen
@***ne....Thema verfehlt...nachsitzen ( Wir wurden nicht gefagt was wir für Vorlieben haben)
Ich habe auch nicht geschrieben, welche Vorlieben ich habe, siehe jedenfalls diesen Beitrag:
Sir Psycho Sexy - Sexuelle Vorlieben und ihre Entstehung
*******_by Mann
3.178 Beiträge
Jetzt hab ich's. *stolzbin* 16 Seiten Anlauf mit der Message viel quatschen zu können für diese Nachricht weil er nicht mailen kann.

Wer weitere Fragen hat, die mich betreffen, gerne per privater Nachricht.

*zwinker*
*******ted Paar
21 Beiträge
@kafkatron
.... wenn dein Beitrag ohne Bild und nicht mit einem derartig hohen IQ geschrieben wäre, würde ich mir vorkommen, als ob es die Geschichte meines Ex-Manns wäre ... mir lief an einigen Stellen die Gänsehaut über den Rücken ... nicht aus Wohlgefühl, sondern aus alptraumhaften Erinnerungen. *panik*

Vieles absolut erschreckend, aber beruhigend zu sehen, dass du dir sehr detailiert Gedanken machst und für dich einen Weg heraus suchst und dazu wünsche ich dir alles Glück dieser Welt.

Sein Elternhaus spiegelt deines. Es existierte der zweite Idealsohn in dessen Lebens-Schema er gepresst werden sollte. Sein Analbereich hatte wahrscheinlich zeitweise mehr Flaschen gesehen, als mancher Getränkekasten ... Er hatte zudem noch das Pech, dass seine Mutter wenig Gefühlsregungen positiver Natur äussern kann. Sie ist ein Mensch, neben dem man steht und die Kälte langsam herüber zieht.

Diese Beziehung hat mir gezeigt, dass sexuelle Vorlieben sehr wohl von der Kindheit geprägt werden können, je nachdem wie empfänglich jemand dafür ist oder wie stark die Erlebnisse waren.

Es hat Zeiten gegeben, in denen ich mit ihm wahrscheinlich den rettenden Weg gefunden hätte, aber auch ich war nur Mensch und mir wurde zeitweise zu viel abverlangt. So das ich mich als liebevolles, Wärme ausstrahlendes, heilendes Wesen entzogen habe. Das riss ihm den gerade gewonnenen Boden unter den Füssen weg. Irgendwann ist die Sache gekippt, weil mein tag nicht mehr als 24 Stunden hat und er tat das, was du für dich ausgeschlossen hast ... Alkohol/Drogen ... Kontrollverlust. Der Beginn eines Horrorfilms, den ich nicht mehr stoppen konnte und auch meinerselbstwllen nicht mehr wollte und das hätte mich fast mein Leben gekostet, weil er mich mit Gewalt an meinem Platz halten wollte.

Und auch für mich muss ich sagen, dass sich das Erlebte in meiner Sexualität gezeigt hat, zwar nur eine Zeit lang, aber ich war geraume Zeit nicht mehr in der Lage jemanden an mich heran zu lassen und es hat mir echtes Vergnügen bereitet Männern den Arsch zu verhauen. Ok war ja auch weniger ein Problem, da es genug Männer gibt, die darauf stehen, konnte ich mich erfolgreich therapieren. *aua*

Was wäre aber gewesen, wenn mir derartiges in frühster Kindheit zugestossen wäre? Wäre auch dann SM nur für eine begrenzte Zeit mein Leben gewesen?

Heute lebe ich eine normale Sexualität aus, wenn man mal von Swingerneigung absieht, aber das bringe ich in keinen Zusammenhang mit irgendwelchen Erlebnissen, weil das wohl viele neugierige Menschen verspüren.

Ich wünsche dir viel Erfolg auf deinem Weg.

Ina
*********xe123 Frau
1.120 Beiträge
@****ne


meine kritik bezog sich auf dein "gedicht"....!?!?

muss sagen wieder einmal was zu gelernt *freu* dachte bisher "gezicke" gibt es nur bei frauen *gruebel*

wurde ich wohl eines besseren belehrt.danke für die erkenntniss....

man nehme seine misanthtropischen reflexe...packe sie in ein schächtelchen sarkasmus...polstere diese mit bitte keine kritik...ummantelle das ganze mit einem schleifchen selbsdarstellung...fertig ist der passende spruch zu jedwedem forumsbeitrag
*zwinker*

im ernst können wir wieder zur ausgangsfrage zurück kommen?
dies scheint mir....
... der komplizierteste Thread zu sein, den ich hier je entdeckt habe oO.

Ich wollte eigentlich jeden einzelnen Post lesen, um einen Gesamteindruck zu gewinnen und dann auch meine bescheidene Meinung kundzutun. Aber zwischenzeitlich sind soviele neue Posts dazugekommen und ich hab leider einfach nicht die Zeit, alle durchzugehen.

Ich kann nur sagen, dass ich z. B. niemals nachvollziehen kann/konnte, weshalb manche Menschene eine bestimmte sexuelle Neigung haben (vor allem Päderasten).

*oh*
*********xe123 Frau
1.120 Beiträge
@*******ted

ein sehr schöner beitrag...
*******ted Paar
21 Beiträge
@kleine_hexe123
Danke *liebguck* ... entstand aus puren Erlebnissen über die ich Romane schreiben könnte, die hier aber den Rahmen einfach sprengen.
@kafkatron
Persönliche Beleidigungen haben im Forum wirklich nichts zu suchen.

Bitte unterlass es zukünftig, mich als Dummerchen hinzustellen. Oder spricht dein selbst Erlebtes aus diesen Worten.

Da ich aber zitiert habe und mich auf die Aussage vom Dummerchen bezogen habe, die die Verbindung benutzt hatte, ging es mir darum, dass im Allgemeinen auszuklammern

Abwerten, um sich selber zu erhöhen - wie armselig.
*******_BH Paar
5.438 Beiträge
Sexuelle Vorlieben
Hätte gern was geschrieben, aber irgendwie is mir alles im
Kopf zerkrümmelt..

Und bevor sich jemand kaputt lacht oder so laß ichs lieber..denn im Moment ich bin mal ganz ehrlich versteh ich nur Bahnhof auch die ganzen langen Beiträge das sind ja Bücher Hallo...

Die lesen sich wie Gebrauchsanweisungen..nämlich schrecklich trocken und langweilig..

Und jeder gibt ne Erklärung ab wie was zu verstehen ist....


Kisses Swinglady *blabla* *schaem*
Die lesen sich wie Gebrauchsanweisungen..nämlich schrecklich trocken und langweilig..


signed
Ich kann nur sagen, dass ich z. B. niemals nachvollziehen kann/konnte, weshalb manche Menschen eine bestimmte sexuelle Neigung haben (vor allem Päderasten).

Wer will diese Taten auch schon nachvollziehen können. Die Gründe verstehen ist da schon eine Ganz andere Sache.


Sex besteht nicht nur aus sensorischer Stimulation und klar definiertem Begehren. Vielmehr reagiert unser Verstand nie gradlinig auf erotische Signale.

Freud erklärte eine z.B. anale Fixierung beim Sex mit der fehlenden Möglichkeit eine eigene Persönlichkeit auszubilden.
Zwischen dem 2. und 3. Lebensjahr beginnen Kinder Kontrolle über ihren Körper zu erlangen, Namensgeber für diese Phase ist die Kontrolle über die Körperausscheidungen.

Wird Kindern von übervorsichtigen oder dominanten Eltern die Auseinandersetzung und die Ausbildung des eigenen körperlichen und physischen Ich verwehrt, versucht die Psyche diese Phase im sexuellen Ich auszuleben.

Freud ist mit dieser Interpretation wohl nicht weit weg von nachvollziehbaren Erklärungsversuchen.

LG
Brian
@ unimitated:

Herzlichsten. Wirklich.

Ich sehe zwar noch elementare Unterschiede, z.B. dass meine Mutter durchaus sehr gut in der Lage ist Wärme und Liebe zu zeigen, aber das ändert nichts an deiner Einsicht, nämlich die Perspektive einer Partnerin, die viel Energie in eine Beziehung investiert und letztendlich sich für sich entscheiden muss, weil es sie sonst selbst kaputt macht.

Es ist eine Sorge, deren Punkt du getroffen hast und die ich in mir trage, und die mich jetzt veranlasst, mich um das Problem zu kümmern.

@ love4eva:

Absolut ernst jetzt: Das Dummerchen war allerhöchstens ein Frotzeln und war, wie schon beim ersten Mal in meiner Schreibe, was du zu dem Zeitpunkt auch noch als solches interpretiert hattest, nett gemeint. Ich habe in keiner Weise das Bedürfnis dich abzuwerten oder zu beleidigen. Zumal ich dich hier im Thread als eine der Personen betrachte, die sich konstruktiv mit dem Thema auseinandersetzen. Also bitte ich um Entschuldigung.
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