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Stirbt die anspruchsvolle männliche Dominanz aus?

Dominanz und das wahre Leben
Dominanz und beruflicher Erfolg können, müssen aber nicht nicht deckungsgleich sein.
Auch wenn sich rein phillosophisch der "'Beruf" von Berufung ableiten lassen sollte, so ist er dennoch erlernt und meines Wissens auch oft von äußeren Lebensumständen erzwungen (Wieviele Tuaregs nehmen in den afrikanischen Schwimm-Meisterschaften teil .... ?)
Kurzum, eine erfolgreiche Berufswahl gründet sich immer auf die Umsetzung eigener Stärken beim Umgehen von Schwächen, bringt aber den signifikanten Umstand der "Lehre" mit sich.
Dominanz kann und sollte sich entwickeln, ist aber von vornherein vorhanden.
Dominant bin ich oder ich bins eben nicht.
Diese Argumentation ist bitte nicht als Wertung sondern als Feststelliung zu verstehen.
Sadismus und Dominanz liegen nicht auf der gleichen "Ebene" und sind daher kompinierbar.
Es stehen sich u.a. folgende Eigenschafspole diametral gegenüber:
Sadismus <------> Masochismus
Dominanz <------> Submission
@godot
Dominanz und Devotion, Sadismus und Masochismus sind Neigungen/Veranlagungen.

Checklisten gibt es im Übrigen zur Genüge ...
https://www.google.com/url?s … AOvVaw0fXb2r14Nvt8ATIoz4-4P4
*****buS Paar
470 Beiträge
Nö, die anspruchsvolle Dominanz stirbt nicht aus
[/qWas meint das Forum? Trifft die Beobachtung zu? Und wie könnte da (sofern es überhaupt eine gibt) eine "Lösung" aussehen?uote]

Die anspruchsvolle Dominanz stirbt nicht aus - sie findet aber hauptsächlich real und nicht im Netz in Foren oder in Kinofilmen, Büchern oder anderen Geschichten statt. Es gibt immer mehr Frauen und Männer die Ihr BDSM leben und mit anderen in den kleinen und feinen lokalen Szenen teilen. Dort mitzumachen ist gar nicht so schwer. So zumindest unsere Erfahrungen.
Die Lösung ist recht einfach. Weg vom Bildschirm und rein in das echte Leben !
@ MinaSapere
*******ere:
@***ot
Checklisten gibt es im Übrigen zur Genüge ...
https://www.google.com/url?s … AOvVaw0fXb2r14Nvt8ATIoz4-4P4

Diese Bemerkung war nicht zwingend ernst gemeint, sondern mit einem Augenzwinkern zu verstehen.
In diesem Zusammenhang halte ich wenig von Checklisten und behaupte, dass der Versuch neigungen in Schubladen sortieren zu wollen mit einer erheblichen Unschärfe einhergeht. In allen Neigungen spielt zuviel Gefühl mit was es meiner Meinung nach nicht wirklich kalkulierbar macht.
sehr
gute Pferde springen genau so hoch wie sie müssen *g*
sehr
gute Pferde springen genau so hoch wie sie müssen

...UND wollen!
Der freie Wille und dessen Aufgabe ist nicht zu unterschlagen!
****tia Frau
1.983 Beiträge
Das strotzt jetzt nicht gerade von Selbstbewusstsein.Du solltest nicht nach Antworten in der Masse suchen,du solltest wissen,wer du bist und was du suchst. *zwinker*
Dominanz und Devotion, Sadismus und Masochismus sind Neigungen/Veranlagungen.
Ganz genau
Nicht mehr und nicht weniger
und in der Zeit,in der sich her Herr Dom Master Sir ect nen Kopp macht wer auf seine Dominanz einzugehen vermag,also in der Zeit kommt ein Latino Macho oder Jemand dem es schnurz piep egal ist ob die Frau seiner Begierde submissiv maso oder devot ist und schnappt sie euch vor der Nase weg,warum?,weil er es kann und weil es ihm egal ist.
Und weil er nicht auf gelerntes zurückgreifen muss sondern einfach das tut was er kann,aus der Situation handeln,mit einer Traumwandlerischen Sicherheit,weil er weiß das es funktioniert.
Wenn ich mir ansehe,was für ein Firlefanz um Dominanz und Devotion gemacht wird,lach ich mich hier weg
Die meisten sind nicht in der Lage sich die Schuhe zu binden und wollen in anderleuts Leben Erziehend eingreifen.
Hier schreiben alle ganz toll,beim telefonieren wird rumgestottert und Real kann der Herr der Dame schon nicht mehr in die Augen sehen.
Das liegt keineswegs am Status,sondern ganz einfach daran,das die Angst umhergeht nicht für Dominant angesehen zu werden,weil man es einfach auch nicht ist.
Wer in der Lage ist,seine Möglichkeiten Realistisch einzuschätzen,der wird auch kein Problem haben seine mitunter kleinen Dominanten Momente an die Frau zu bekommen,wer das nicht kann bleibt halt auf der Strecke wie uns hier immer Tausende beweisen.
Das hat aber alles nichts mit BDSM zu tun sondern einfach damit Authentisch zu sein.
@seelenfaenger
Word!
Danke, @*********nger4, ...
...
..., weil das ganze Dominanz-/Submissionsding letztlich nicht mehr und nicht weniger ist als eine sexuelle Phantasie.
die Frage stellt sich mir gar nicht,
weil immer schon, ein Teil der Frauen, selbst dominant waren. Es mag wohl sein, dass es früher weniger davon gab. Aber, es gab sie. Wenn nun ein Mann den Dominanten machen möchte, dann sind diese Frauen sicher weniger geeignet, auf Sub zu schwenken.
vielen
*******ere:
...UND wollen!
Der freie Wille und dessen Aufgabe ist nicht zu unterschlagen!

Dank. Immer gut, wenn auch Selbstverständlichkeiten noch mal KLAR UND DEUTLICH ausgeschrieben sind *g*

Das mein Text eine wesentliche andere Botschaft beinhaltet dürfte auch klar sein.

Danke für deine innere Öffnung.
..., weil das ganze Dominanz-/Submissionsding letztlich nicht mehr und nicht weniger ist als eine sexuelle Phantasie.

Für viele ggf., für andere bedeutet diese NEIGUNG eine Lebensphilosophie, eine diebisch Freude/Lust, den Lebensinhalt, eine Erkenntnis, Mut, sich selbst bewusst sein...SEIN!
**********eineS Paar
3.963 Beiträge
@avaana
In meiner Familie haben alle, "lediglich" eine duale Ausbildung. Und wir können locker mit Gehältern, Bildung, etc von Akademikern mithalten. Ich möchte sogar behaupten, dass wir so manchen in die Tasche stecken können.

Wieso lediglich? Alles okay, gibt es auch in unserer Familie.

Und selbst da möchte ich behaupten, dass ein akademischer Abschluss heutzutage nicht mehr zwangläufig etwas über Bildung, Status und Einkommen aussagt im Vergleich zu jemandem der eine duale Ausbildung gemacht hat.

Da hast du recht! Wir kennen genug Akademiker, die extreme „Fachidioten“ sind, aber über keine nennenswerte Allgemeinbildung verfügen.

Man kann sogar ganz ohne duale Ausbildung auch erfolgreich sein - siehe beispielsweise Uni-Abbrecher wie FB-Chef M. Zuckerberg oder auch ohne Bildung Selfmademillionär werden, wie die Geissens.

Nicht jeder intelligente Mensch hat studiert, manche haben sich auch für einen anderen Werdegang entschieden, weil es eher ihrem Naturell entspricht.

Da stimmen wir dir zu! Aber auch der Umkehrschluss ist nicht zulässig. Nicht jeder, der studiert hat, egal ob an der Uni, FH oder im Rahmen einer dualen Ausbildung, ist auch intelligent. Manche sind auch „nur“ fleißig und beharrlich.

Mir ging es einfach nur darum, dass hier gesagt wird, dass es Akademikerinnen grundsätzlich schwerer haben einen Partner zu finden, als "Krankenschwestern und Co", eben weil sie Akademikerinnnen sind und ihre ansprüche deswegen höher sind.

Wenn deine Lebenswirklichkeit zu individuell anderen Erfahrungen geführt hat, ist das okay, ändert jedoch nichts an den Ergebnissen der Studien, die grundsätzlich etwas anderes festgestellt haben.

Dabei ist vielen Frauen der Beruf, das Einkommen, etc relativ egal, solange der Mann klar kommt, mit sich im Reinen ist und sich nicht von einem möglichen höheren Status einer Frau einschüchtern lässt. Da liegt meiner Meinung nach viel eher die Krux.

Das ein höherer Status der Frau manche Männer eventuell einschüchtert, ist ein interessanter Aspekt. Das sind dann aber sicherlich nicht die gesuchten Dominanten.

Unsere Erfahrungen aus dem Freundes- und Bekanntenkreis zeigen übrigens etwas anderes. Wir können über die Jahre von 3 Fällen berichten, in denen die Frauen nicht mit ihrem vermeintlich höheren Status zurecht kamen. Zwei haben sich letztlich deshalb getrennt, weil sie emotional und psychisch nicht damit fertig wurden, sich im Freundes- u. Bekanntenkreis ständig für den scheinbar niedrigeren Status ihres Freundes zu rechtfertigen. In einem Fall hat sich der Mann getrennt, weil er nicht länger vor Familie und Freunden verheimlicht werden wollte. Wir kennen persönlich - Stand heute - auch kein einziges solches Paar, bei dem die Beziehung dauerhaft hielt.

Wenn Beruf und Einkommen völlig belanglos wäre, wie du behauptest, solange der Mann damit klar kommt und in sich ruht, warum schließt du dann per se darauf, dass Menschen, die von Hartz IV leben, nicht in sich Ruhen können und deshalb ungeeignet für eine Partnerschaft sind. Du sagst nichts anderes als: wer nicht über den Status eines Berufes und über daraus resultierendem Einkommen verfügt, ist aus charakterlichen Gründen und wegen seiner Persönlichkeitsstruktur nicht partnerschaftstauglich. Das halten wir für sehr anmaßend.
*******_nw Frau
7.609 Beiträge
Männliche Dominanz, die sich nur auf die Tatsache des Mann-seins beruft, mag möglicherweise aussterben. Es ist auch nicht schade drum. Beruht Dominanz nur darauf dass man dem anderen Möglichkeiten verweigert sich selbst zu entwickeln ist sie ohnehin nichts wert.

Anspruchsvolle Dominanz stirbt sicherlich nicht aus - aber darin steckt vor allem der Anspruch an sich selbst. Wer nicht zu selbstzufrieden ist sondern Interesse hat sich selbst immer weiter zu entwickeln ist nicht darauf angewiesen dass andere sich nicht entwickeln dürften ...
absolute
*****de2:
aber darin steckt vor allem der Anspruch an sich selbst.

EINIGKEIT *g*
*********rHexe Paar
881 Beiträge
@MinaSapere
Für viele ggf., für andere bedeutet diese NEIGUNG eine Lebensphilosophie, eine diebisch Freude/Lust, den Lebensinhalt, eine Erkenntnis, Mut, sich selbst bewusst sein...SEIN!
Das ist ein innerer Widerpruch.
SEIN bedeutet: Ich bin so. Ich mache mir da keinen Kopf drum. Das ist das, was Seelenfänger meinte...
Sich aus einer Neigung eine Lebensphilosophie, gar einen Lebensinhalt zu basteln...sich damit permanent zu beschäftigen ob und wie devot/dominant man ist, was dies denn nun ausmacht, warum sie bei der Frau wirkt, bei der anderen nicht...welche Charaktereigenschaften dazu gehören und welche ich dringend noch entwickeln muß, um auch der anspruchvollen Dominanz zu genügen... Dieser Mensch ist nicht ansatzweise dominant, sondern Sklave seines dominanten Wunsches.
Ich habe gar keine Zeit für so‘n Sch...

LG Maik
Anspruchsvolle Dominanz stirbt sicherlich nicht aus - aber darin steckt vor allem der Anspruch an sich selbst. Wer nicht zu selbstzufrieden ist sondern Interesse hat sich selbst immer weiter zu entwickeln ist nicht darauf angewiesen dass andere sich nicht entwickeln dürften ...

Es kommt darauf an was für einen Anspruch der Mann an sich hat
Mutiert er zu einem Frauenversteher wie es ja von vielen Damen offenbar auch gewünscht wird,dann hat er nämlich verdammt schlechte Karten,denn während er das Weibchen in Watte packt,kommt besagter Macho um die Ecke nimmt sie an die Hand und vögelt ihr das Hirn aus dem Schädel,mal ganz dreckig und schmutzig ohne das BDSM Examen gemacht zu haben.
Den einzigen Anspruch an sich selbst zu haben,den ich gelten lasse ist der,sein Ich nicht zu verleugnen,sonst wird die ganze Nummer nämlich verdammt peinlich.
Weiterentwickeln schön und gut,aber wohin?
*********isses Frau
1.633 Beiträge
Stirbt die anspruchsvolle männliche Dominanz aus?
nee, denke ich nicht. Die meisten, auch dominaten Männer erwarten sehr viel und haben hohe (sexuelle) Ansprüche an die Frau/ Sub, wollen selbst oft Unverbindlichkeit, eben etwas lockeres ...und damit ist ihr Zutun für sie erledigt.

Aber die meisten Frauen/ Subs brauchen so viel mehr, sie brauchen Vertrauen, ein Stück Verbindlichkeit, Verlässlichkeit, Emotionaliltät, eine starke Schulter, ... . Sie stehen im Leben und sind starke Persönlichkeiten, das hat null mit eigener Dominanz, oder übertriebene Emazipation zu tun.

...und manche dieser Frauen sind devot *love* und trotzdem sehr selbstbewusst und nicht naiv. Aber vielleicht bei denen hat sich der Anspruch geändert, sie möchten aufschauen können, zu einem starken und selbstbewussten Mann, der nicht nur sexuell der Frau gibt, was sie braucht.

In diesem Sinne *vielglueck*
*********icher Mann
808 Beiträge
Was ist denn jetzt hier schon wieder mit Dominanz gemeint? Ich bin eine starke Persönlichkeit, habe im wirklichen Leben immer die Führungsposition übernommen, gelte als sehr authentisch, bin sehr eloquent und würde mich von daher immer auch als Mann mit gewisser Dominanz bezeichnen.

Allerdings bezieht sich das nicht auf sexuelle "Spiele", da finde ich Begegnungen aif Augenhöhe und ohne Schmerzen als erfüllend, in ich dann doch nicht dominant? *zwinker*
*******_nw Frau
7.609 Beiträge
*********nger4:
Es kommt darauf an was für einen Anspruch der Mann an sich hat

*ja* , ganz genau darauf kommt es an. Warum sollte ich das jemandem vorschreiben wollen welche Ansprüche er an sich selbst haben müsste?

Meine Ansprüche an mich selbst mache ich doch auch nicht von anderen abhängig ...

Es ist auch völlig ok wenn jemand wenig oder keine Ansprüche an sich selbst hat - wenn er damit zufrieden ist ist doch alles gut. Es wäre kein attraktiver Partner für mich, aber darauf kommt es ja nicht an.

Wenn jemand 'Frauenversteher' sein möchte, warum nicht? Wichtig ist dass er sich in der Richtung entwickelt die er für sich gut findet.

Der Macho der mal eben um die Ecke kommt trägt allenfalls zu meiner Erheiterung bei - in der Regel findet er das aber weniger lustig als ich, es sei denn, er verfügt über beachtliches Talent dafür, sich selbst nicht so ernst zu nehmen - dann hätten wir ggf. beide was zu lachen ... *zwinker*
*******_nw Frau
7.609 Beiträge
Dominanz bei Menschen ist ein Containerbegriff, jeder packt da rein was er für zutreffend hält. Eine wirkliche Definition was Dominanz bedeutet gibt es bei Menschen nicht. Im sexuellen Kontext sind die Begriffe etwas klarer umrissen, haben aber nur noch am Rande damit zu tun was ursprünglich durch den Begriff Dominanz mal beschrieben werden sollte.

Selbst die Frage ob es sich tatsächlich um eine Veranlagung handelt basiert bisher nur auf Spekulation.
Was ist denn jetzt hier schon wieder mit Dominanz gemeint? Ich bin eine starke Persönlichkeit, habe im wirklichen Leben immer die Führungsposition übernommen, gelte als sehr authentisch, bin sehr eloquent und würde mich von daher immer auch als Mann mit gewisser Dominanz bezeichnen.
Allerdings bezieht sich das nicht auf sexuelle "Spiele", da finde ich Begegnungen aif Augenhöhe und ohne Schmerzen als erfüllend, in ich dann doch nicht dominant? *zwinker*
Doch das bist du *ja*
Aber der Dicke von Dick und Doof ist das auch.
Wenn man etwas nicht will,ist das völlig OK
Wenn man etwas will,ist das auch OK
Nur,wenn man etwas nur ein bisschen möchte,sollte man überdenken ob man im BDSM richtig ist.
*********ated Mann
222 Beiträge
Das führt mich zu der Folgerung: nein, die betreffende männliche Dominanz stirbt nicht aus, sie ist aber quantitativ nicht mehr in der Lage, die steigende Nachfrage von immer mehr Frauen zu decken, die keinen Christian Grey mehr benötigen, um die Rolle des Aschenputtels zu verlassen - aber dennoch devot empfinden.

Was meint das Forum? Trifft die Beobachtung zu? Und wie könnte da (sofern es überhaupt eine gibt) eine "Lösung" aussehen?

Ja und nein. Du hast hier nämlich zwei Effekte.

a) Was empfinden Frauen als attraktiv? Da gibt es hinreichend erforschte Kriterien und natürlich gehört dazu auch der Status. Das kann der einzelne Joyclub-Teilnehmer vielleicht noch verneinen aber das wäre nur ein einzelner Punkt links oder rechts des Spektrums des Durchschnitts, der halt dann abweicht. Frauen bevorzugen einen Mann der a) körperlich größer ist und b) im sozialen Status zumindest gleichwertig. Das ist Stand der Wissenschaft und genauso gefestigt wie die Antwort auf die Fragestellung, ob die Erde flach ist oder nicht.

b) Wie erfährt der Mann von seiner Rolle in der Gesellschaft? Du hast zwischen Männern und Frauen nämlich einen eklatanten Unterschied - die Rolle der Frau wird durch die biologischen Aspekte viel stärker definiert als die Rolle des Mannes. Männer haben mehr oder weniger bewusst ein viel größeres Definitionsproblem. Das ist übrigens auch ein Grund für die exorbitant höhere Selbstmordrate bei Männern und ebenso für die deutlich stärker ausgelebte Aggression bei jungen Männern - Energie ohne Ziel. Das hat unglaublich starke Auswirkungen, die den meisten gar nicht so bewusst sind. Da musst du nur ähnliche Gesellschaften angucken, wo die Rolle des Mannes viel stärker definiert wird als bei uns - wo die Gesellschaft zum Beispiel definiert hat, dass die Rolle des Bruders darin besteht, darauf zu achten, dass die Schwester ein ehrenvolles Leben führt. Und wir wissen alle: Das macht der auch! Und zwar mit unglaublich viel Energie. Das hat der sich aber nicht freiwillig ausgesucht.

Durch diese zwei Effekte verengt sich nun die Auswahl - von der einen Seite hast du das Attraktivitätsproblem, das du beschrieben hast aber von der anderen Seite hast du durchaus die verengte Auswahl dadurch dass viel mehr Männer kein definiertes Rollenbild entwickeln, was denn nun einen Mann zum Mann macht. Fang 'mal eine Joyclub-Diskussion zu dem Thema an, nach drei Seiten wirst du mir Recht geben müssen. *zwinker*

Eine Lösung? Die Frage ist gar nicht so sehr, ob es eine Lösung gibt, sondern ob die Lösung gesamtgesellschaftlich erstrebenswert ist. D/s hat erst einmal keine gesellschaftliche Relevanz - wem würde es auffallen oder stören, wenn morgen alle "Vanilla" wären? Niemandem, außer der Peitschenindustrie.

Sinnvoll ist hier eigentlich nur die Fragestellung - wie werde ich persönlich attraktiver für eine erfolgreiche devote Frau? Das sprengt dann aber doch den Rahmen eines Posts.
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