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Stirbt die anspruchsvolle männliche Dominanz aus?

*********ated Mann
222 Beiträge
*********t6874:
Wie erfährt der Mann von seiner Rolle in der Gesellschaft? Du hast zwischen Männern und Frauen nämlich einen eklatanten Unterschied - die Rolle der Frau wird durch die biologischen Aspekte viel stärker definiert als die Rolle des Mannes. Männer haben mehr oder weniger bewusst ein viel größeres Definitionsproblem.

Die Zeiten, wo Frauen über ihren Uterus in die Rolle des devoten Mütterchebs gezwungen werden, die sind längst vorbei.

Das ist ein schönes Thema - Wahlfreiheit. Überall dort, wo die größte Gleichberechtigung herrscht und Frauen die bestmögliche Wahlfreiheit haben, z.B. Schweden ist ein toller Ort für solche sozialwissenschaftliche Untersuchungen, rate einmal, welchen Weg die Frauen dort einschlagen. Tipp: Es ist nicht die 80h-die-Woche Karriereleiter.

Tatsächlich haben viele Männer ein Problem sich selbst zu finden: weil Männlichkeit nicht mehr über den Penis definiert wird. Da braucht ein Mann plötzlich echte Skills wie Intelligenz, Empathie, echtes Selbstbewusstsein und so weiter.

Wurde es noch nie.

Intelligenz, Zuverlässigkeit, Schutz und vor allem die Bereitschaft zur Selbstaufopferung waren schon im alten Griechenland die Kriterien für Männlichkeit. Feigheit vor dem Feind war schon immer das Kriterium für fehlende Männlichkeit. Und "Sexiest Man Alive" wurde noch nie über den Penis entschieden.

Deshalb ist es auch verständlich, warum die ältere Generation Männer es wurmt, dass Frauen nicht mehr bionaturdevot sind und die jüngere Generation Männer spielt häufig noch bedürftiger Sohn. Daraus entwickeln sich tatsächlich neue Erkrankungen und Leiden psychischer Natur. Die Frau als Mutter oder Untergebene fällt weg. Jetzt liegt es an den Männern Selbstfürsorge zu betreiben und echte innere Stärke zu entwickeln.

Frauen sind im Jahre 2018 genauso bionaturdevot wie im Jahre 1918. Das ist gar nicht das Problem.

Und der Rest ist genau das was ich beschreibe - warum soll ich als Mann denn nicht die Rolle des Bedürftigen einnehmen? Wenn die Frau ihr "bionaturdevotes" Verhalten ablegen kann (können soll), wieso sollte das nicht umgekehrt dann für den Mann gelten, der sein bionaturdominantes Verhalten aufgibt und sich betüdeln lässt?

Ach, das will Frau dann doch irgendwie nicht? *zwinker*
*********rHexe:
Es gibt auch...
deutlich jüngere Sozialisationsforschungen als die vin Jung und Frankl. An dieser Stelle muß ich Complexicated mal zur Seite springen: männliche und weibliche Sozialisation verläuft auch im 21ten Jahrhundert noch unterschiedlich. Und dabei ist die Entwicklung eines Rollenmodells für Jungen deutlich prekärer, weil uneindeutiger, als die von Mädchen. Das heißt nicht, das die Rollen- und Identitätsentwicklung für Mädchen leichter ist. Sie haben aber den biologischen Vorteil, sich auf ein sozial anerkanntes Rollenmodell zurückziehen zu können: Das der Mutter. Mit dem männlichen Rollenmodell des Vaters sind wiederum Leistungsmomente verbunden (Versorger, Beschützer, Vorbild, etc.), an denen Männer leichter scheitern können.
Wenn nun eine Frau keine Kinder bekommen kann, bedeutet das nichts anderes, als das diese Rollenmodell für sie nicht zur Verfügung steht und sie für sich ein anderes Modell des Frauseins entwickeln muß.
Das alles hat nichts mit besser, schlechter oder qualitativer Bewertung zu tun, sondern mit unterschiedlichen sozialen Rollen und Sozialisationswegen.

LG Maik

Rollenmodell? Ist das euer Ernst? Diese Denkweise ist von vorgestern, *sorry*.
Und der Rest ist genau das was ich beschreibe - warum soll ich als Mann denn nicht die Rolle des Bedürftigen einnehmen? Wenn die Frau ihr "bionaturdevotes" Verhalten ablegen kann (können soll), wieso sollte das nicht umgekehrt dann für den Mann gelten, der sein bionaturdominantes Verhalten aufgibt und sich betüdeln lässt?

Dann sollen sie nicht jammern, wenn ihnen die femsubs zu dominant sind. Und sich selbst bitte nicht dominant nennen. *rotfl*

Es gibt kein naturdevotes Verhalten in Bezug auf das Geschlecht. Auch wenn manche Maskulisten es gerne so sehen wollen. *zwinker*

Und es so zu sehen, auch wenn es hanebüchener Unsinn ist, hilft so einem Mann auch nicht weiter, eine Gespielin zu finden.

Schreibt Sie
genau so seh ich das auch!
Serafin07

Der Wunsch nach einem dominanten Mann .......plötzlich triffst du ihn .Merkst ,dass du Dominanz komplett missverstanden hast .Ein Mann auf Augenhöhe ,der sich nicht verbiegen lässt ,egal was du auch anstellst !
Er bleibt derselbe .Steht standhaft an deiner Seite ,liebt dich mit all deinen Ecken und Kanten.Liebt dich wenn du stark bist ,liebt dich ,wenn du schwach bist .Dort kannst du dich gehenlassen und fühlst dich getragen .im Alltag ,im Sex ,in der Lust



*danke*
*******_nw Frau
7.609 Beiträge
Frauen = bionaturdevot = bedürftig, Männer = bionaturdominant? Da wundere ich mich auch nicht mehr dass du so 'zeitgenössische' Literatur herangezogen hast ... *fiesgrins*
*********ated Mann
222 Beiträge
*****de2:
*********rHexe:
Sie haben aber den biologischen Vorteil, sich auf ein sozial anerkanntes Rollenmodell zurückziehen zu können: Das der Mutter. Mit dem männlichen Rollenmodell des Vaters sind wiederum Leistungsmomente verbunden (Versorger, Beschützer, Vorbild, etc.), an denen Männer leichter scheitern können.

Achso. Ja klar, bei der Mutterrolle geht es natürlich nur um den Biobrutkasten, klar. Damit ist die Rolle schon umschrieben ... *kopfklatsch*

Du weisst aber schon, dass man deine Methode der Argumentation auch als "Strohmann" bezeichnet, oder?

Das nennt man so, weil du jemandem Aussagen unterstellst, die er nie getätigt hat, um dann diese Strohmann-Aussagen attackieren zu können, gerne kombiniert mit abschätzigem Verhalten, um die Gefahr einer inhaltlichen Diskussion zu minimieren.
*******eny :
Vielleicht ist das Problem der Diskussion, dass D/s, wie es der TE versteht, nicht gleich dem D/s ist, wie es vor allem viele der Damen hier sehen.

D/s als reine sexuelle Spielart, die zeitlich befristet im Rahmen einer Session abläuft, ist das eine. Danach befinden sich beide wieder auf Augenhöhe, d.h. es existiert kein Machtgefälle mehr - bis zur nächsten Session.

Den TE haben wir so verstanden, dass es ihm um eher um Beziehungen geht, in denen ein entsprechendes Machtgefälle permanent existiert. Seine Schlussfolgerung (...) ist diesbezüglich durchaus nachvollziehbar. Dass die Chefärztin sich vielleicht temporär von ihrem Gärtner dominieren lässt, mag sein, dass sie sich ihm gegebenfalls dauerhaft (24/7) in allen Lebensbereichen unterwirft, wohl eher unwahrscheinlich.

Natürlich kann man die Eingangsfrage so interpretieren. In diesem Sinne wurde sie ja auch gestellt:

*********rin :
Danke, dass trifft ziemlich genau das, worauf ich hinaus wollte!

Hier fühle ich mich verstanden! *mrgreen*

Allein eine Antwort wird es hierauf nicht geben.

*lol*
Du weisst aber schon, dass man deine Methode der Argumentation auch als "Strohmann" bezeichnet, oder?

Das ist es tatsächlich nicht, weil implizit die Aussage getroffen wurde, dass der Mann als Versorger Leistung erbringt und die Frau entsprechend nicht.

Sonst würde von unterschiedlichen, aber gleichwertigen Leistungen, die jeweils schwer zu bewältigen sind, geschrieben worden sein. Argumentiert wurde jedoch, dass Männer es aufgrund der Leistung schwerer hätten. Was natürlich unsinnig ist. Wie der Rest der Arguntation auch.

Es braucht überhaupt keine Rollenbilder, die einenm Geschlecht zuzuschreiben sind, damit Menschen sich orientieren können. Dafür braucht es Herz, Hirn und Verstand.

Was Serafin07 schrieb beschreibt wunderbar die Wünsche eines devoten Menschen ggü einem dominanten Menschen. Völlig unabhängig vom Geschlecht. Und wer das nicht erfüllt sucht eben vergeblich.

Schreibt Sie
Hui... also bei dieser Argumentation wundert sich mancher Mann wirklich noch, wenn frau ihn nicht mehr ernstnehmen kann (erstrecht nicht als "Dom")? *schock*
Also von mir aus kann ein Mann gerne zum weinerlichen Riesenbaby mutieren, das sich den ganzen Tag darüber beschwert, dass die pösen Frauen Rechte haben (und vor allem Besseres zutun haben, als ihn zu betüddeln) und er sich deshalb nicht mehr zu definieren weiß, weil er halt außer seinem Penis nix zu bieten hat. Tja. Ist halt nur weder meine Schuld, noch (Gott sei Dank!) mein Problem.
Es gibt zum Glück mehr als genügend Männer, die mit der Emanzipation komischerweise kein Problem haben, sich trotzdem als Männer definieren können und nach wie vor dominant sind.
Männer, die alle Verantwortung für ihr Scheitern darauf abladen, dass Frauen heute mehr dürfen, tun mir ehrlich leid. Allerdings nicht so leid, dass ich für ihr Seelenheil auf etwas verzichte.
Wenn das so ein Problem darstellt, dann sollten diese Männer an sich arbeiten und ihre Rolle – wie auch immer die aussehen mag – in der Gesellschaft finden. Das mussten und müssen Frauen genauso (die weinerlichen „Ich habe mehr Rechte verdient, weil Penis!“-Männer haben uns dabei ganz sicher nicht geholfen...).
Vielleicht schaffen sie es. Und wenn nicht... wie gesagt, nicht bei allem, was ausstirbt, ist es schade drum.

Und warum auch heute noch viele Frauen Kinder bekommen und Mütter sind? Tja, schon sehr komisch. Könnte daran liegen, dass sie bis heute die Einzigen sind, die Kinder austragen können, aber das ist nur so ne Idee... *kopfklatsch*
Wie gesagt bin ich selbst sehr emanzipiert, verdiene mein eigenes Geld usw. und ich möchte trotzdem ganz gerne mal Kinder haben - "dummerweise" muss die dann nunmal ich austragen. Zum Glück gibt es in meiner Welt mehr als schwarz (="80h-Woche-Karrierefrau") und weiß (="Mütterchen")
*********rHexe Paar
881 Beiträge
@BlueVelvet
Es braucht überhaupt keine Rollenbilder, die einenm Geschlecht zuzuschreiben sind, damit Menschen sich orientieren können. Dafür braucht es Herz, Hirn und Verstand.
Wunderbar. Dann können wir uns als Eltern beruhigt zurückziehen. Die Kids kriegen ihre eigene Identitätsentwicklung mittels Daddelkiste locker hin.
Leider ist das inzwischen eine weitverbreitete Denke - die mir wiederum meinen Job sichert...

Erklär mir mal kurz, wo Menschen Herz, Hirn und Verstand herbekommen.

LG Maik
******n78 Mann
604 Beiträge
Manches klingt sehr nach feministischer Literatur der 70er und 80er.

Faire Arbeitsteilung gibt es auch heute noch nicht zwischen Mann und Frau.
Ein biologisches Rollenbild lässt sich nun mal nicht ändern - eine Beziehung zwischen Mutter und Kind ist einzigartig. Und von Müssen kann keine Rede sein, da jeder entscheiden kann, worauf er sich einlässt, nur mit den Konsequenzen muss man halt leben.

Noch viel weniger kann ich die Aussage
zur privaten Prostitution
nachvollziehen, warum bist Du dann hier in so einem Forum, warum sind dann Frauen hier - es kann doch jeder ein Leben frei jeglicher Sexualität führen, egal ob Frau oder Mann.
********arin Mann
52 Beiträge
Themenersteller 
Öchz ...
... jedem Faden der Diskussion kann ich jetzt nicht mehr folgen, aber ich lese alles. Aber ganz herzlichen Dank an alle für die vielfältigen Antworten! *zwinker* Schreibend muss ich jetzt cherries picken ...
*******_nw Frau
7.609 Beiträge
Es wird nun mal immer da bizarr wenn man biologische Ausstattungen und kulturelle Rollenmuster beliebig durcheinander wirft und zur Krönung dann die kulturellen Muster aus der Biologie als zwangsläufig ablesen will.

Dieser Zweckbiologismus hat zwar Tradition, selbst in der Verhaltensbeobachtung hat man die Verhaltensweisen von Tieren nach der zeitgenössischen Gesellschaftsideologie interpretiert. Diese Interpretationen taugen heutzutage aber nur noch als Witz auf Parties ...
Stirbt die anspruchsvolle männliche Dominanz aus?

Was definitiv auszusterben scheint, das sind Menschen, die ihre Mitmenschen als eben so ernst nehmen, wie sie selbst erst genommen werden wollen.

Alle möchten gern als Mensch und Individuum mit all ihren Stärken und Schwächen gesehen und angenommen werden, erwarten aber im gleichen Atemzug von jeder neuen Begegnung in pervers objektifizierender Art und Weise eine Zusammenstellung der perfekten Wunscherfüllung.

Das muss einfach schief gehen und wer so aus Andere zu geht, der hat es nicht besser verdient, als permanent enttäuscht zu werden.
*****lnd Mann
27.765 Beiträge
Solche Threads
entwickeln immer ihre eigene Form der Witzigkeit, vor allem, weil man befürchten muss, dass manche das von ihnen Geschriebene auch noch ernst nehmen.

Für mich sind Frauen, egal, ob devot oder sonstwie, das Beste ihrer Art.
*********ated Mann
222 Beiträge
*********res69:
Und warum auch heute noch viele Frauen Kinder bekommen und Mütter sind? Tja, schon sehr komisch. Könnte daran liegen, dass sie bis heute die Einzigen sind, die Kinder austragen können, aber das ist nur so ne Idee...

Danke, du hast es verstanden, nur leider die falsche Schlußfolgerung daraus gezogen. *g*

Ja, nur Frauen können Kinder bekommen und das wirkt sich selbstverständlich auf die Gesellschaft aus!

Wenn das so ein Problem darstellt, dann sollten diese Männer an sich arbeiten und ihre Rolle – wie auch immer die aussehen mag – in der Gesellschaft finden.

Das machen die ja auch. Die Männer haben damit gar kein Problem. Es sind die Frauen, die mit dem Ergebnis ein Problem haben. Die haben zwar weiterhin die biologische Fähigkeit, aber ein Partnerproblem.
Blue_Velvet
Es gibt kein naturdevotes Verhalten in Bezug auf das Geschlecht. Auch wenn manche Maskulisten es gerne so sehen wollen. *zwinker*

Das dürfen aber auch gerne mal einige Frauen hier lesen, die von sich aus sagen, sie wären naturdevot.*zwinker*
*******_nw Frau
7.609 Beiträge
Es wird immer wirrer - eben hatten nur die Männer Probleme und die Frauen 'biologisch' bedingt keine, jetzt haben nur die Frauen Probleme und die Männer haben keins - statistisch hat also nach deinen aussagen entweder keiner ein Problem oder alle ...

Rein phänomenologisch scheint mir das mit den Frauen und Partnerproblemen nicht so das Gravierende zu sein. Betrachte ich die Anzahl an Threads hier wer darüber jammert dass er nichts abkriegt fallen mir da nicht vorrangig die Frauen auf - selbst wenn man das so oft beschworene zahlenmäßige Ungleichgewicht herausrechnet.
*****kua Frau
4.565 Beiträge
JOY-Angels 
*********ated:
Die haben zwar weiterhin die biologische Fähigkeit, aber ein Partnerproblem.

Nope.
Selbstständigkeit und -Bewusstheit ist auch bei Frauen ein Aphrodisiakum, aber nur für Männer ohne Egoprobleme.
*****de2:
Rein phänomenologisch scheint mir das mit den Frauen und Partnerproblemen nicht so das Gravierende zu sein. Betrachte ich die Anzahl an Threads hier wer darüber jammert dass er nichts abkriegt fallen mir da nicht vorrangig die Frauen auf ...

Hängt wohl eher damit zusammen, dass die überwiegende Zahl der Frauen bei der Partnersuche derartig passiv sind, dass ihnen selbst zum Jammern die Substanz fehlt.
**********97076 Frau
9.366 Beiträge
Und ich dachte, die Zeiten des "Geschlechterkampfes" sind vorbei. Diskussionen über Rollenfindung bei Kindern, Erziehung, Prägung, etc. werden nie aufhören und die Argumentation wird sich immer wieder der jeweiligen Zeit und den jeweiligen Gegebenheiten anpassen.

Viele Frauen haben sich heute sowohl materiell als auch gesellschaftlich einen gewissen Standard selbst erarbeitet. Dass Frauen - und auch Männer - sich nicht nach unten orientieren wollen, sondern nach oben ist verständlich. Wer möchte seinen Standard aufgeben?

Ich möchte als Frau einen Mann, der mit mir auf einer Wellenlänge ist. Das bedeutet in erster Linie, dass wir über die gleichen Dinge lachen können, über gesellschaftliche und politische Ereignisse diskutieren können, ähnliche Ansichten über unser gemeinsames Leben haben. Dass der Mann dazu eine entsprechende intellektuelle "Ausstattung" haben muss, ist klar. Das bedeutet aber nicht, dass er das gleiche verdienen muss oder den gleichen Schulabschluss haben muss.

Ich glaube, dass eine devote Akademikerin deshalb so anspruchsvoll einem potentiellen Dom gegenüber ist, weil sie von ihm eine intellektuelle Ebenbürtigkeit erwartet. Das wäre für sie dann sicher die anspruchsvolle männliche Dominanz. Vor allem, wenn es um eine langfristige Beziehung, eventuell sogar auf Basis eines 24/7 Machtgefälles geht. Auch da dreht sich sicher nicht alles um dienen und gehorchen, sondern es gibt auch Phasen, in denen man Dinge bespricht. Und eine gemeinsame Wellenlänge, gemeinsame Sozialisation, gemeinsame Ansichten sind das sicher mehr als hilfreich. Als Wunscherfüllung sehe ich das nicht.

Aber um Euch alle nochmals ein bisschen zu verwirren, biologische Rollenbilder und biologische Ausstattung als Modell für Naturdevotion bzw. Naturdominanz heranzuziehen, kommt dann an seine Grenzen, wenn wir uns mit den Menschen beschäftigen, die die Genderdiskussion sprengen: Transsexuelle, die im für sie falschen Körper geboren wurden und Hermaphroditen, die beide Geschlechtsmerkmale aufweisen. Welches Rollenbild ist für diese Menschen dann das richtige? Oder gibt es keines?
*****lnd Mann
27.765 Beiträge
Ich könnte
durchaus auch eine Bloß nicht-Liste anlegen.

Meine Favoritinnen sind entweder beim Fernsehen in nicht so prominenter Stellung oder -die meisten- im meist nichtdeutschen Pornobereich zu sehen. Gestern war die Schnittstelle aus beiden wieder in einer großen Rolle zu sehen.
*******xty Frau
1.387 Beiträge
Gab es die denn überhaupts jemals?
Die " anspruchsvolle" "männliche" "Dominanz"

Das sind doch alles nur Worthülsen , echt jetzt!

Welcher Mann ist schon " dominant" ? Die armen Huschelpuschels müssen doch immer vorher fragen, was sie überhaupts mit unsereinem machen dürfen. ...Issesnichtso?

Welcher Mann ist schon "männlich?" Sind sie nicht eher " menschlich?"

Ja, shit: Welcher mann ist " anspruchsvoll" ???

Welche Ansprüche hat denn der " Mann " an sich und seine Partnerinnen? Fast KEINE, jedenfalls nicht an sich....

ausser dass sie gewertschätzt werden wollen, die Männer, möglichst ohne dass Frau zuuuu demanding ist.
*******xty:
Welcher Mann ist schon " dominant" ? Die armen Huschelpuschels müssen doch immer vorher fragen, was sie überhaupts mit unsereinem machen dürfen. ...Issesnichtso?

*lolli*

Manche machen auch nur Ansagen. *pirat*
*****lnd Mann
27.765 Beiträge
Sch...ludrigkeit
bin vorher in den falschen Thread geraten. Sorry!
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