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Stirbt die anspruchsvolle männliche Dominanz aus?

Transsexuelle, die im für sie falschen Körper geboren wurden und Hermaphroditen, die beide Geschlechtsmerkmale aufweisen. Welches Rollenbild ist für diese Menschen dann das richtige? Oder gibt es keines?

Ein Rollenbild entwickelt sich aus der jeweiligen Gesellschaft, was wiederum an den Umweltbedingungen hängt. Was kann eine Sippe sich leisten?

In unserer heutigen Zeit können wir uns meiner Meinung nach nicht leisten, Mensche aufgrund ihres Geschlechtes auf Rollenbilder aus dem letzten Jahrtausend zu begrenzen und den schäbigen Rest auszugrenzen, zu unterdrücken oder zu diskriminieren.

Männer können Haus Männer sein, Frauen die Familie ernähren, Hemaphroditen sich frei fühlen, sich zu identifizieren womit sie es mögen und so weiter.

Eine strikte Geschlechtertrennung und Ausgrenzung von allen Menschen, die anders sind, hat uns jedenfalls nicht dorthin gebracht, eine zunehmend tolerante und freie Gesellschaft anzugehen. Im Gegenteil. Die vermeintliche Sicherheit von patriarchalen Strukturen verhindert genau das.

Apropos. Eigentlich verkörpert ein Maledom den souverän und intelligent handelnden Mann, der selbstbewusst und gerne führt. Immer mit Blick auf die Bedürfnisse von sub. Der Mann, der das hinbekommt, hat auch keine Probleme eine passende Gespielin zu finden.

Und alle Männer, denen die subs nach dem ersten Date fliehen oder ihnen direkt sagen, dass er nicht dominant genug rüber kommt, die haben sehr wahrscheinlich auch Recht damit.

Schreibt Sie
**********97076:
Viele Frauen haben sich heute sowohl materiell als auch gesellschaftlich einen gewissen Standard selbst erarbeitet.

*ja*

**********97076:
Ich glaube, dass eine devote Akademikerin deshalb so anspruchsvoll einem potentiellen Dom gegenüber ist, weil sie von ihm eine intellektuelle Ebenbürtigkeit erwartet. (...) Vor allem, wenn es um eine langfristige Beziehung, eventuell sogar auf Basis eines 24/7 Machtgefälles geht.

Klingt für mich vollkommen logisch und somit halte ich die Eingangsfrage für höchst anspruchsvoll und gesellschaftlich relevant.

Stirbt die anspruchsvolle männliche Dominanz aus?

Das ist doch nicht nur das Gejammer, eines TE, der keine devoten Frauen mehr findet (wirklich schade, dass das hier so oberflächlich interpretiert wird, um vom eigentlichen Phänomen abzulenken). Viele Frauen, die sich einen dominanten Partner wünschen, dürften doch ein ähnliches Problem haben. Und selbstverständlich hat das mit der Emanzipation zu tun.
*******_nw Frau
7.609 Beiträge
*********Seil:
Hängt wohl eher damit zusammen, dass die überwiegende Zahl der Frauen bei der Partnersuche derartig passiv sind, dass ihnen selbst zum Jammern die Substanz fehlt.

Ok, eben hatten wir die Strohmann-Argumentation, jetzt haben wir die Strohhalm-Argumentation ... *rotfl*
*********ated Mann
222 Beiträge
*****de2:
Es wird immer wirrer - eben hatten nur die Männer Probleme und die Frauen 'biologisch' bedingt keine, jetzt haben nur die Frauen Probleme und die Männer haben keins - statistisch hat also nach deinen aussagen entweder keiner ein Problem oder alle ...

Ich versuche meine Aussagen einmal für dich verständlich aufzubereiten:

"Männer haben das Problem, keine saubere Rollendefinition zu haben."
und
"Männer haben kein Problem damit, sich ihre eigene Rolle zu definieren."

Das sind keine sich widersprechenden Aussagen.

Du musst dich also gar nicht mit Statistik abmühen, ordentlich lesen hilft meist schon.

Rein phänomenologisch scheint mir das mit den Frauen und Partnerproblemen nicht so das Gravierende zu sein. Betrachte ich die Anzahl an Threads hier wer darüber jammert dass er nichts abkriegt fallen mir da nicht vorrangig die Frauen auf - selbst wenn man das so oft beschworene zahlenmäßige Ungleichgewicht herausrechnet.

Dann nimm einmal die Profile dazu, wo sich die Frauen halt vornehmlich auskotzen, dann passt das schon. *zwinker*
*******_nw Frau
7.609 Beiträge
*********ated:
Dann nimm einmal die Profile dazu, wo sich die Frauen halt vornehmlich auskotzen, dann passt das schon. *zwinker*

Du scheinst ein merkwürdiges Verhältnis zu Ursache-Wirkungs-Verhältnissen zu haben. Wenn Frauen auf ihren Profilen versuchen, ungeeignete Bewerber vom Anschreiben abzuhalten spricht das dafür dass sie keinerlei geeignete Anschreiben bekommen? Ein eher unlogischer Rückschluss.
*********t6874:
Und alle Männer, denen die subs nach dem ersten Date fliehen oder ihnen direkt sagen, dass er nicht dominant genug rüber kommt, die haben sehr wahrscheinlich auch Recht damit.

Ob man dominant rüber kommt oder nicht, das hängt wohl in erster Linie davon ab, ob man die Erwartungshaltung des Gegenübers triggern kann (und will).

Ich könnte Beispiele für erwartet dominantes Verhalten bei realen Dates nennen, da würden mit Sicherheit 99% der Mitlesenden einen Lachanfall bekommen.
Kann man sich dann aussuchen, ob es in der Situation wünschenswert gewesen wäre, "dominat" zu wirken oder ob man da nicht lieber lächelnd (und erleichtert) geht, auch auf das Risiko hin, dass man nun bei dieser einen Dame als "Un-Dom" unten durch ist.
*********icher Mann
808 Beiträge
Es gibt weder die Rolle für "den" Mann noch die Rolle für "die" Frau in dieser Gesellschaft und ich muss auch sagen, das ist gut so.

Mag ja sein, dass zumindest die Älteren unter uns mit relativ klaren Rollenbildern aufgewachsen sind, aber das hat sich doch schon recht lange überholt. Da ändert auch keine Statistik etwas dran. Frauen können alle Berufe ergreifen und auch alle Rollen übernehmen, genauso wie Männer. Auch wenn Frauen diejenigen sind, die Kinder austragen, können Sie diese nach der Geburt an den Mann "abgeben" und das Kind wird allein dadurch keine bleibenden Schäden erleiden.

Kann ja sein, dass der ein oder andere Mann so erzogen wurde, dass er sich den Frauen überlegen fühlt oder den Italienern oder den Chinesen oder wem auch immer, das hat aber nichts mit seinem Können zu tun, sondern nur mit seinem Ego und hält in den seltensten Fällen einer Überprüfung stand.

Die Forschung gerade auch in der Psychologie war lange Zeit männlich dominiert, wie sollte sie etwas anderes feststellen, als die biologische Überlegenheit des Mannes im Sinne von Rauchen fördert Ihre Gesundheit, gezeichnet Dr. Marlboro
Ich lese nur irgendwelche Rollen,
die zu erfüllen wären, erfüllt werden können?

Wer sich und Andere durch Beruf und Besitz definiert, findet bestimmt nicht die gewünschte Person. Also was hat nun ein akademischer Grad mit Devotion/Dominanz zu tun?

Was bleibt den von einem Menschen übrig, der in einem Überbau seines Egos lebt und urplötzlich alles verliert? Ein Häufchen Elend.

Die Zwiebel sollte sorgsam abgeschält werden. In die Tiefe vorzudringen ist nicht jedermanns Talent. Da findet sich aber auch das Ur-Männliche und Ur-Weibliche. Bis dahin ist es nur ein verficktes Tauschgeschäft.

Der TE schreibt in seinem Profil, in etwa so: "Eine Frau, die für ihn ihr Ego zurückstellt."

Das kommt der großen, wahren Liebe ganz ganz nahe...

Viel Glück!
**********97076 Frau
9.172 Beiträge
Wenn ich eines noch aus meinen Statistik Vorlesungen weiß, ist es das: die Anzahl der Threads und Profilen mit negativ formulierten Inhalten, die jeder von uns kennt oder schon mal gelesen hat, ergibt bei der Gesamtzahl der Mitglieder hier (laut Angaben des Joyclub 2,7 Millionen) keine statistisch signifikante oder gar statistisch relevante Stichprobe.

Ja, es gibt Männer, die jammern und Frauen, die sich auskotzen. Das ist ihr gutes Recht. Und lassen wir die Biologie mal außen vor. Bleiben wir doch einfach beim Thema. Was ist denn mit anspruchsvoller Dominanz gemeint? Warum tun sich manche Männer mit devoten und gleichzeitig erfolgreichen Frauen schwer?

Meiner Meinung nach ist es einfach so, dass die Zieldefinitionen und Entwicklungsperspektiven voneinander abweichen. Nicht nur die Neigungen im BDSM sollten korrelieren, sondern auch die Ziele im Leben der beiden Partner sollten in die gleiche Richtung tendieren. Dann haben sie eine gemeinsame Entwicklungsmöglichkeit und damit die Basis für eine Beziehung.
********arin Mann
52 Beiträge
Themenersteller 
@El_Topo_1970:
Danke, dass das einige hier immerhin doch verstanden haben! *mrgreen* Ich persönlich habe überhaupt kein Problem damit, wenn mich eine Frau nicht dominant findet, ich habe ja auch das Recht, eine Frau nicht devot zu finden, obwohl sie meint, sie wäre es. Und damit meine ich nicht starke Frauen (vor denen Männer angeblich so schrecklich viel Angst haben), sondern Frauen, die eigentlich nur einen neuen Bespaßungssatelliten um ihr Ego kreisen sehen möchten.

Dass es ein Hypergamieparadox in normalen Beziehungen gibt, halte ich eigentlich für ausgemacht, mein Interesse galt der Frage, ob sich das auch auf D/s-Beziehungen auswirkt - und ich dachte, ich frage das hier mal Leute "vom Fach". *mrgreen*

********1970:
Das ist doch nicht nur das Gejammer, eines TE, der keine devoten Frauen mehr findet (wirklich schade, dass das hier so oberflächlich interpretiert wird, um vom eigentlichen Phänomen abzulenken). Viele Frauen, die sich einen dominanten Partner wünschen, dürften doch ein ähnliches Problem haben. Und selbstverständlich hat das mit der Emanzipation zu tun.

*********ated Mann
222 Beiträge
*****de2:
*********ated:
Dann nimm einmal die Profile dazu, wo sich die Frauen halt vornehmlich auskotzen, dann passt das schon. *zwinker*

Du scheinst ein merkwürdiges Verhältnis zu Ursache-Wirkungs-Verhältnissen zu haben. Wenn Frauen auf ihren Profilen versuchen, ungeeignete Bewerber vom Anschreiben abzuhalten spricht das dafür dass sie keinerlei geeignete Anschreiben bekommen? Ein eher unlogischer Rückschluss.

Du meinst, du hast deine Sätze wieder so schön gebaut, dass es wie ein unlogischer Rückschluss aussieht.

"Wenn Frauen auf ihren Profilen versuchen, ungeeignete Bewerber vom Anschreiben abzuhalten" ist eine Prämisse, die du selbst eben gerade erfunden hast.

Ich sehe die Diskussionen mit dir als wenig zielführend an, da du inhaltlich wenig beiträgst. Ich vergeude meine Zeit damit, deine Unterstellungen entkräften zu müssen. Da ist mir die Zeit zu schade für und ich konzentriere mich lieber ab jetzt auf diejenigen, die etwas beitragen. Es gehen wegen deinen Spielchen nämlich durchaus interessante Beiträge von anderen, wie Neugierig_97076, unter und das ist schade.
*********ated Mann
222 Beiträge
**********97076:
Warum tun sich manche Männer mit devoten und gleichzeitig erfolgreichen Frauen schwer?

Da kann man natürlich auch erst einmal fragen:
Ist das denn überhaupt so in einer statistisch signifikanten Weise?

Spielt der devote Teil überhaupt eine Rolle? Haben Männer vielleicht allgemein ein Problem mit erfolgreichen Frauen?
*****lnd Mann
27.765 Beiträge
Wenn man
Also was hat nun ein akademischer Grad mit Devotion/Dominanz zu tun?

überlegt, wie so ein Grad in der Regel zustande kommt, darf davon ausgegangen werden, dass der/die Inhaber/in eines solchen Grades kaum auf den Kopf gefallen sein dürfte, sich also auch im Alltag zu behaupten weiß.

Für mich besteht ein großer Reiz darin, Frauen zu dominieren, die sich durch Besitz solcher Grade als klug erweisen. Das hat auch den Vorteil, dass sie verstehen, was man sagt und nicht alles umdeuten.
Es wird einem eh das Wort im Munde herumgedreht
Meine Aussage war nicht,ich mag keine studierten.
Sie war: Dominanz hat nichts mit Beruf zu tun.
Ja,ich kenne aerzte,Ingenieure, ...und?
Davon ist keiner dominant in "unserm" Sinne.
Jedoch gibt's auch Handwerker,Taxifahrer,...die dominant sind und ausstrahlen.ohne Studium.
Und: ich bevorzuge den,der mir gefällt.nicht,wegen seines Berufes oder sonstigem.
Das war das einzige,was ich Aussagen wollte.
Und ehrlich gesagt: nicht jeder Hartz Empfänger ist ungebildet oder sonstiges.
Ich geb mich sogar im Freundeskreis mit Menschen ab,die nicht Mal kurz n essen spendieren können.und? Muss Mann dies können? *nein*
Sympathie,Wellenlänge,Chemie,zusammen reden,lachen,weinen....das machen Menschen für mich aus.
********arin Mann
52 Beiträge
Themenersteller 
@DerKelch:
Und das Problem liegt dabei jetzt genau wo? Grundsätzlich stellt man in allen dauerhaften Beziehungen das Ego füreinander zurück, in einer D/s-Beziehung ist das halt ein bißchen asymmetrischer, und es auch nicht nur auf devote Frauen anwendbar, sondern ebenso auf devote Männer. Der dominante Part hat eben einen anderen Job, der muß zwei Egos zugleich führen - bzw. die Verantwortung übernehmen, die der andere Part fallen lassen darf.

Auch das "Patriarchat", das im Thread jetzt mehrfach erwähnt wurde, ist bzw. war ja keine Willkürherrschaft, sondern umfasst(e) Fürsorgepflichten, und statt einem großen gesellschaftlichen Patriarchat haben wir heute halt - für die, die's mögen - lauter kleine, individuelle Beziehungspatriarchätchen (und -matriarchätchen im Femdom-Fall).

*****lch:
Der TE schreibt in seinem Profil, in etwa so: "Eine Frau, die für ihn ihr Ego zurückstellt."

Das kommt der großen, wahren Liebe ganz ganz nahe...

Viel Glück!

**********97076 Frau
9.172 Beiträge
********arin:
Dass es ein Hypergamieparadox in normalen Beziehungen gibt, halte ich eigentlich für ausgemacht, mein Interesse galt der Frage, ob sich das auch auf D/s-Beziehungen auswirkt

Da ich nicht in einer 24/7 Beziehung lebe, kann ich nur theoretisieren: Auswirkungen der "Nach-Oben-Heiratens" wird es auch in einer D/s Beziehung geben. Wobei ich denke, dass es dieselben Auswirkungen sind wie in nicht BDSM-geprägten Beziehungen: das gesellschaftliche Ansehen, die materielle Versorgung (der Frau oder des Mannes).

D/s ist doch in erster Linie von der Fürsorge der beiden Partner zueinander geprägt. Die Fürsorge des/der Sub, die mit dem Dienen einhergeht und die Fürsorge der/des Dom, die mit dem Achten, Fordern und Fördern einhergeht. D/s in der Beziehung heißt nichts anderes, als dass Sub ganz oder teilweise Macht und Kontrolle an Dom abgibt. Welchen Status Sub oder Dom in der Gesellschaft oder in seinem/ihrem Beruf hat, ist hier nicht mehr von Belang. Das Machtgefälle besteht einzig und allein zwischen diesen beiden Personen in der Ausschließlichkeit ihrer gemeinsamen Beziehung. Nach außen wird es in den seltensten Fällen getragen. (Außer man ist Donald und Melania Trump)
********arin Mann
52 Beiträge
Themenersteller 
@fesselnd:
Interessanter Aspekt, da muss ich mal drauf achten! *mrgreen*

*****lnd:
Das hat auch den Vorteil, dass sie verstehen, was man sagt und nicht alles umdeuten.

*******_nw Frau
7.609 Beiträge
Ob es ein Vorteil ist, verstanden zu werden, hängt von der Qualität des Gesagten ab. *zwinker*
*****477 Frau
525 Beiträge
Ich möchte mal von der Frau hören, die die komplette Elternzeit den Vätern abgibt (ich persönlich kenne nur eine) und sich ganz ihrer Karriere hingibt.

Welche Frau ist der Meinung, dass der Mann die komplette Kindererziehung (inkl. aller Termine 😉), den richtigen Haushalt und das gesunde Essen für die Familie übernehmen soll und dann noch mindestens in Teilzeit arbeiten geht? Eine Frau gibt das doch nicht komplett freiwillig ab...

Ja, es gibt eine Rollenverteilung und ich bin als weiblicher Teil der festen Überzeugung, dass wir einen ganz erheblichen Teil dazu beitragen. Aus reinem Egoismus bin ich bei meinen Kindern geblieben.

Wo soll sich der Mann heutzutage verorten? Karrieremann (dann gibts eins auf den Deckel, weil er nie zu Hause ist), Hausmann (gibt mächtig Ärger, weil er zu weich ist und es eh nicht richtig macht). Während des Threads musste ich immer wieder daran denken: Frau sucht sich einen harten Mann (meinetwegen einen Rocker), ändert ihn so lange, bis er aufhört zu rauchen, mit Kumpels auszugehen und sein Motorrad verkauft. Anschließend ist er so langweilig, dass sich die Frau den sexy Gärtner sucht.

Frauen haben es auch heute noch nicht leicht und sind noch nicht gleichberechtigt, aber auch die Rolle der Männer ist heute mit Nichten klar definiert.

Wann ist ein Mann ein Mann? Was zum Teufel will eine Frau? War damals alles besser? Lasst uns doch das Forum fragen!

Ich plädiere für ein reflektiertes Selbstbewusstsein. Neugierde und Lust am Leben, dann klappt’s auch mit der (BDSM) Beziehung
Du bringst hier tatsächlich
einen bestimmten Bildungsgrad in Zusammenhang mit Devotion?

überlegt, wie so ein Grad in der Regel zustande kommt, darf davon ausgegangen werden, dass der/die Inhaber/in eines solchen Grades kaum auf den Kopf gefallen sein dürfte, sich also auch im Alltag zu behaupten weiß.

Ich möchte nur anmerken, dass jedweder Abschluss und beruflicher Werdegang einfach was mit Motivation und Disziplin zu tun hat.
Wir reden hier von Devotion, was ein/e Gefühl/Neigung/Sehnsucht darstellt.

Dein Beruf nützt dir wenig, wenn es darum geht sich selbst zu ergründen bzw sich ergründen zu lassen!
********arin Mann
52 Beiträge
Themenersteller 
@Juli7477:
Yay, WORD!! So isses.
*********icher Mann
808 Beiträge
mag sein in eurer Welt, macht die Augen auf und ihr werdet auch noch andere Welten sehen. Ich kenne mehr als einen solchen Mann und sie sind keine schwachen Männer und schon gar nicht devot, sie lieben einfach nur ihre Kinder und ihre Partnerin und haben sich für diese Rolle entschieden
*****477 Frau
525 Beiträge
Ich habe nie gesagt, dass Männer das nicht wollen würden, sondern nur, dass Frauen das, in der Regel nicht zulassen (können, warum auch immer (ich gehöre dazu!!))
*********icher Mann
808 Beiträge
Immer diese allaussagen
Ich sehe das ähnlich wie EinZaertlicher … die Probleme, die hier aufgemacht werden, sind mir fremd... ich kenne ganz viele Paare in meinem Alter, die sich die Elternzeit 50:50 aufgeteilt haben. Fast alle jungen Papas, die ich kenne, sind zumindest eine gewisse Zeit beim Nachwuchs zu Hause geblieben. Fast alle Paare in unserem Alter teilen sich den Haushalt auf und arbeiten beide Vollzeit.
Das stellt überhaupt kein Problem dar, warum auch?
Ich bin übrigens Akademikerin. Mein Partner nicht. Na und? Auch das ist für niemanden in meinem Bekanntenkreis ein Drama – für uns beide sowieso nicht. „Trotzdem“ ist unser Er der dominante Part, warum sollte er das auch nicht sein, nur weil er nicht studiert hat?
Wenn ein Paar sich so einigt, dass nur sie zu Hause bei den Kids bleibt, weil BEIDE das so wollen, ist es doch auch super.
Was hat das mit Dominanz/Devotion zutun?

Complexicated

Das machen die ja auch. Die Männer haben damit gar kein Problem. Es sind die Frauen, die mit dem Ergebnis ein Problem haben. Die haben zwar weiterhin die biologische Fähigkeit, aber ein Partnerproblem.

Also ich hab damit kein Problem. Gibt ja, wie gesagt, genug Männer, denen es nicht schwer fällt, „trotz“ Emanzipation ihren Weg zu machen – sogar genug Männer, die dabei dominant sind.
In meinem privaten Umfeld habe ich fast ausschließlich Männer, welche die Emanzipation selbst gut finden und sich dadurch nicht in eine Lebenskrise gestürzt sehen.
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