Transsexuelle, die im für sie falschen Körper geboren wurden und Hermaphroditen, die beide Geschlechtsmerkmale aufweisen. Welches Rollenbild ist für diese Menschen dann das richtige? Oder gibt es keines?
Ein Rollenbild entwickelt sich aus der jeweiligen Gesellschaft, was wiederum an den Umweltbedingungen hängt. Was kann eine Sippe sich leisten?
In unserer heutigen Zeit können wir uns meiner Meinung nach nicht leisten, Mensche aufgrund ihres Geschlechtes auf Rollenbilder aus dem letzten Jahrtausend zu begrenzen und den schäbigen Rest auszugrenzen, zu unterdrücken oder zu diskriminieren.
Männer können Haus Männer sein, Frauen die Familie ernähren, Hemaphroditen sich frei fühlen, sich zu identifizieren womit sie es mögen und so weiter.
Eine strikte Geschlechtertrennung und Ausgrenzung von allen Menschen, die anders sind, hat uns jedenfalls nicht dorthin gebracht, eine zunehmend tolerante und freie Gesellschaft anzugehen. Im Gegenteil. Die vermeintliche Sicherheit von patriarchalen Strukturen verhindert genau das.
Apropos. Eigentlich verkörpert ein Maledom den souverän und intelligent handelnden Mann, der selbstbewusst und gerne führt. Immer mit Blick auf die Bedürfnisse von sub. Der Mann, der das hinbekommt, hat auch keine Probleme eine passende Gespielin zu finden.
Und alle Männer, denen die subs nach dem ersten Date fliehen oder ihnen direkt sagen, dass er nicht dominant genug rüber kommt, die haben sehr wahrscheinlich auch Recht damit.
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