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Stirbt die anspruchsvolle männliche Dominanz aus?

Ich
komme nicht umhin, den Eingangstext des TE wie eine Großanzeige zu sehen, weil sich im kleinen Rahmen noch keine entsprechende Frau gefunden hat.
Very tricky!
Thema soll zwar die Frage nach dem Aussterben anspruchsvoller männlicher Dominanz sein, aber in seinem Text sticht in meinen Augen eher das Vermissen der willigen Frau heraus.
Anspruchsvolle männliche Dominanz ist eh extrem selten gesät. Und so ist es doch generell mit Menschen mit wirklich qualitativ hoch angesetzten Qualitäten.

Letztlich ist das Finden jedweden Gegenübers für Dom, Sub, Vanilla, Stino, Muggel eine Frage des eigenen persönlichen Einsatzes, Talents und dessen, was die Person selbst authentisches bietet, umauch z.B. als Dom akzeptiert zu werden ...
*********ated Mann
222 Beiträge
*****lch:
Ich möchte nur anmerken, dass jedweder Abschluss und beruflicher Werdegang einfach was mit Motivation und Disziplin zu tun hat.

Das entspricht nicht dem Stand der Wissenschaft.
*******_nw Frau
7.609 Beiträge
Es gibt wissenschaftliche Forschung die besagt dass akademische Grade zwangsläufig an hohe Intelligenz gekoppelt sind? Wäre mir neu. Entspricht auch nicht dem was ich aus Gesprächen mit Freunden und Kollegen so kenne. Ich habe einen Summa cum Laude-Abschluss in drei verschiedenen Fachrichtungen, habe mich aber gegen eine Promotion entschieden weil Forschung sich heute zu einem großen Teil nur noch mit Hochschulpolitik herumschlagen muss.
*****lnd Mann
27.765 Beiträge
Glaube mir,
abgesehen davon, dass summa cum laude der höchste Doktorgrad ist (1+), dass es auf das Fach ankommt. Natürlich gibt es Fächer, in denen eine Inselbegabung ausreicht, um Meriten zu erlangen, aber in den weitaus meisten, vor allem den geisteswissenschaftlichen Fächern, muss man hochbegabt sein, um zu wissenschaftlichen Ehren zu gelangen. Ich weiß das auch deshalb, weil ich über meine Partnerin schon einige Kongresse miterlebt habe und dort Wissenschaftler aus aller Welt kennenlernen konnte. Es würde bedeuten, dass sich die "Versager" nicht zu Kongressen trauen, ginge man davon aus, dass Klugheit und wissenschaftlicher Erfolg nicht voneinander abhängen.

Dass es überall Pfuscher gibt, bestreite ich nicht. Also ist ein wissenschaftlicher Persilschein auch nicht Garantie für Können, aber man darf davon ausgehen, dass Akademiker nicht bildungsfern sind.
@ candide @ Complexi Mühsam
eurem persönlichen Schlagabtausch, bezüglich akademischen Titel in Korrelation mit Intelligenz, zu folgen.

Die scheinbar persönliche Verletztheit/Verunsicherung, einhergegend mit Selbstbeweihräucherung und Paschalisierungen, ist kontraproduktiv zur spannenden größtenteils sachlichen Diskussion. 😕
seh ich auch so,denn:
Intelligenz hat nichts damit zu tun, ob jmd dominant ist oder nicht.
Oder dominieren kann.
****67 Frau
3.422 Beiträge
*****lnd:
abgesehen davon, dass summa cum laude der höchste Doktorgrad ist (1+),

Sorry, aber summa cum laude ist kein "Doktorgrad", sondern bedeutet auf Latein: mit höchstem Lobund steht für eine hervorragende Leistung, die in Zahlen als 0,5 ausgedrückt wird.

*zumthema*
*****lnd Mann
27.765 Beiträge
Natürlich hat
das nichts damit zu tun, wohl aber damit, wie jemand dominiert-und wen.
Wenn Intelligenz mit Intellekt, Kreativität, Emoathuevermögen, SI und EQ einhergeht wohl schon.
Im Sinne von BDSM bedarf es meines Erachtens nach, einer klugen Kontrolle/Führung.
Stumpfsinn verdient nicht meinen Respekt.
*****e75:
Intelligenz hat nichts damit zu tun, ob jmd dominant ist oder nicht.
Oder dominieren kann.

Eine gute Menschenkenntnis, ein gerütteltes Maß an Lebenserfahrung, eine entsprechende Neigung und eine gesunde Selbsteinschätzung reichen.
Sry...
mein T9 dominiert mich schlecht 😉
Empathievermögen war gemeint
*****lnd Mann
27.765 Beiträge
Jaja,Rebi,
die Seite kenne ich auch, wo das so steht- aber in Bezug auf Dissertation. Aber das ist eines Streits nicht wert. Mir geht es um die Topf/Deckel- Passung. Und dabei ist die Wahrscheinlichkeit des Passens bei ähnlichen Bildungsgrundlagen nach meiner Erfahrung höher. Und ich beziehe mich dabei auf die Threadfrage

Stirbt die anspruchsvolle männliche Dominanz aus?

wobei zu klären wäre, was genau unter anspruchsvoll verstanden werden soll.
Welche Frau ist der Meinung, dass der Mann die komplette Kindererziehung (inkl. aller Termine *zwinker*), den richtigen Haushalt und das gesunde Essen für die Familie übernehmen soll und dann noch mindestens in Teilzeit arbeiten geht? Eine Frau gibt das doch nicht komplett freiwillig ab...

Wenn ein Mann mit dieser dreifachen Belastung klar kommt sofort. Natürlich muss er die og Kriterien erfüllen und sich nicht ignorant mit Bier und Stulle auf den Spielplatz setzen und alles andere nebst Kind interessiert ihn nicht. Oder anders: die wenigsten Männer sind so blöd und tun sich das an, wenn sie das mit Frau und Biologie und besser geeignet begründen können. Das ist nämlich richtig viel Arbeit und meistens gar nicht lustvoll, sondern sehr mühsam.

Schreibt Sie
*******sire Mann
1.807 Beiträge
Um auf die Ausgangsfrage zu antworten, würde ich sagen die männliche Dominanz hat sich verändert.
Und zwar vom Handeln zum Denken, da es für das Handeln überall Dienstleister gibt.

Das Alpha-Tier als Allrounder, die alles anpacken, es direkt selbst erledigen etc. findet man immer seltener. Man findet aber immer mehr, die ihren Anspruch als Alpha-Tier daran festmachen, dass sie jemanden kennen, der es für sie erledigt. Das Verhältniss verschiebt sich zu Gunsten der dominanten Verbalakrobaten. Das haben auch schon Studien der deutschen Wirtschaft festgestellt und stellt kein unwesentliches Problem auf dem Faktormarkt dar.
Im realen Leben mag das für eine Shades of Grey Leserin noch durchaus ausreichend sein, aber für die, die anspruchsvolle Dominanz mögen wird das Feld immer kleiner.

Insofern würde ich die Ausgangsfrage mit "JA" beantworten. Aber irgendwann gibts auch dafür ne APP!
*****477 Frau
525 Beiträge
Liebe Velvet
Ich glaube sehr wohl, dass Männer das könnten wenn sie wollten und die Frauen das zulassen würden.
Ich denke, dass Frauen das nicht zulassen können, weil sie dann an der „anspruchsvollen Dominanz“ der Männer zweifeln würden.
Der Großteil der Frauen können aus emotionalen (mir sehr verständlichen) Gründen oder aus gesellschaftlichen Gründen (was sagt der Nachbar) oder schlicht finanziellen Gründen oder weil sie es dem Mann nicht zutrauen, diesen Part nicht abgeben. Wenn wir das zusammenrechnen, fehlt der Frau bei zwei Kindern etwa 3 Jahre Zeit um auf einem ähnlichem Karrierestand zu sein wie ein Mann in ihrem Alter.
*****871 Paar
226 Beiträge
App
gibt's schon gib mal Big Bang Whip ein *witz*
********arin Mann
52 Beiträge
Themenersteller 
@Lupa_cana:
Ja, diese Interpretation ist mir hier jetzt schon ein paar mal begegnet. Jeder liest halt rein, was er möchte. *roll* Ich zieh' mir den Schuh trotzdem nicht an. *baeh*

******ana:
Ich
komme nicht umhin, den Eingangstext des TE wie eine Großanzeige zu sehen, weil sich im kleinen Rahmen noch keine entsprechende Frau gefunden hat.
Very tricky!

********arin:
Ja, diese Interpretation ist mir hier jetzt schon ein paar mal begegnet. Jeder liest halt rein, was er möchte.

Tja, es ist ein bisschen wie mit der Dominanz.
Es zählt nicht die Absicht, sondern das, was beim anderen ankommt.
Und wenn etwas gehäuft "falsch" ankommt, könnte es durchaus vielleicht ein klitzeklein wenig am Sender liegen.
********arin Mann
52 Beiträge
Themenersteller 
@Selenite:
Oder an einem unkaputtbaren Bedürfnis, die Dinge unbedingt psychologisch zu sehen. *mrgreen*

*****ite:
Es zählt nicht die Absicht, sondern das, was beim anderen ankommt.
Und wenn etwas gehäuft "falsch" ankommt, könnte es durchaus vielleicht ein klitzeklein wenig am Sender liegen.

Nur pragmatisch. *ja*
********arin Mann
52 Beiträge
Themenersteller 
@BlueVelvet6874 (sie):
Au weia, bei solch' warmherzigen Vorurteilen fühlen sich die Väter sicherlich ermutigt, mal 'nen Rollenwechsel zu versuchen. *autsch* Ich würde sagen, genau solche überreizten deadbeat dad-Klischees sind ein wesentlicher Grund, warum sich viele Frauen an ihrem eigenen Zuständigkeitsanspruch so eisern festkrallen.

*********t6874:
Natürlich muss er die og Kriterien erfüllen und sich nicht ignorant mit Bier und Stulle auf den Spielplatz setzen und alles andere nebst Kind interessiert ihn nicht.

@Zmej
Was ist denn nun DEIN Bedürfnis?
Wie möchtest du deine Frage gerne beantwortet bekommen? Rational, emotional, mit Hilfe von Erkenntnistheorie, Psychologie, Philosophie, ...?

Was genau meinst du mit 'anspruchsvoll'? Auf was beziehst du Dominanz? Auf im Sinne von Neigung und/oder narzisstischem Verhalten, Sozialisation-Gender-Rollenverständnis, persönliche Disposition?

Sry... habe den 📈Faden verloren und weiß nicht mehr, um was es dir geht.
******ger Mann
1.231 Beiträge
Was nicht ausstirbt ist männliches Dominanzstreben. Ob mit Florett oder Säbel.
Was noch auffällt ist dass von der wissenschaftlichen Abstraktion, selbst wenn sie 60 Jahre alt und durchaus fraglich ist, ein impliziter Impetus (Quatsch: ein kleiner Manipulationsversuch) als Rückschluss erfolgt: "Frauen, dann seid doch so lieb und seid wie wir sagen dass Frauen sind..."
Worauf etliche Frauen dann antworten: "Pusteblume..."
Grundsätzlich interessantes Thema
wenn auch BDSM für mich keines ist. Wobei im Kontext dieses Themas gar nicht mal so doof.

Männliche Dominanz hat nichts mit beruflichem Erfolg und beruflicher Stellung zu tun. Fassaden können bröckeln.

Ich bin wahrscheinlich so eine Frau, bei der schon so mancher Mann seine Illusion seiner eigenen Dominanz verloren hat. Nun denn - bei Löwin in freier Wildbahn kommt der ein oder andere Hauskätzchendompteur schon mal ins straucheln. Ich halte mich ehrlich gesagt nicht für besonders maskulin. Ich bin allerdings sehr klar und ich kann mit Illusion nichts, aber auch so überhaupt gar nichts anfangen.

Wenn mir also ein Mann gegenüber tritt, der mir erklärt, wie ich ihn zu finden habe, weil ... bla bla irgendwas mit Status, Fassade ... ich hab' schon längst vor Langeweile aufgehört zuzuhören ... dann funktioniert das bei mir eben nicht.

Das funktioniert super bei Frauen, die sich eben auch über Statusdenken und in Rollen schlüpfen, etc. definieren. Erfolgreicher Business-Man mit Frisösen-Porsche - dazu die neurotische - äh erotische, sorry, erotische Lady in Vamp ... = Traumpaar. Bis der erste mal pupsen muss.

Ich muss einen Mann erst einmal erspüren dürfen, wenigstens in die Nähe seines wahren Wesens kommen. Da, wo eine echte innere Stärke überhaupt nur sein kann. So jemand darf mir auch nahe kommen. So jemand kann auch die Erfahrung machen, dass ich schnurren kann, wie ein Kätzchen.

Zusammenfassend, wenn ich von mir ausgehe, dann liegt die Thematik nicht in meiner persönlichen Stärke begründet, sondern darin, was einem zweiten Blick stand hält. Der erste Blick interessiert mich einfach grundsätzlich viel zu wenig.
*********ated Mann
222 Beiträge
******ger:
Was nicht ausstirbt ist männliches Dominanzstreben.

*oh*

Ich dachte, Männer und Frauen sind gleich.
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