****aba:
Leider pauschalisierst Du und steigerst Dich da in was rein, was hier so nicht zur Debatte gestanden hat.
Pauschalisiert wird hier im Thread doch an allen Ecken und Kanten.
Oder wie nennst du deine eigene Aussage?
****aba:
Wem das in der heutigen Zeit nicht -auch nicht für sich selbst- wichtig ist, macht sich selbst was vor oder lügt sich in die Tasche.
Mit Sicherheit ist Bildung heutzutage wichtig im Zwischenmenschlichen um sich miteinander unterhalten zu können. Aber ist es für (männliche) Dominanz wichtig oder eher bei der grundsätzlichen Partnerwahl?
Wenn ich mich in einer Session dominieren lasse, muss ich keine Gespräche über Realtivitätstheorie, aktuelles politisches Weltgeschehen, etc. führen und das Ganze dann noch in mindestens einer Fremdsprache.
@*******eny
Wenn man ausschließlich von schwarz und weiß ausgeht, dann werde vermutlich auch ich eher den CEO einer Firma wählen als den Hartz IV Empfänger, sofern der Charakter stimmmt. Liegt aber vermutlich eher daran, dass der Hartz IV Empfänger möglicherweise aus Persönlichkeitsstrukturgründen Hartz IV Empfänger ist, und deswegen meinen Anspruch an den Charakter eines Mannes nicht gerecht wird, als an seinem sozialen Status. Aber es gibt ja die vielen, vielen Männer zwischen diesen beiden Extremen. Und selbst da möchte ich behaupten, dass ein akademischer Abschluss heutzutage nicht mehr zwangläufig etwas über Bildung, Status und Einkommen aussagt im Vergleich zu jemandem der eine duale Ausbildung gemacht hat. In meiner Familie haben alle, "lediglich" eine duale Ausbildung. Und wir können locker mit Gehältern, Bildung, etc von Akademikern mithalten. Ich möchte sogar behaupten, dass wir so manchen in die Tasche stecken können.
Ich denke sogar, dass ein Mann, nehmen wir einen Handwerker oder einen Koch, der sich mit einer Idee selbstständig gemacht hat und sein Unternehmen erfolgreich führt, durchaus mehr Dominanz (Das was ich darunter verstehe) in sich trägt, als so mancher BWLer, der sich in einer Firma auf eine Führungsposition gearbeitet hat.
Nicht jeder Mensch in Führungsposition hat auch Führungsqualitäten. Viele sind einfach nur der Meinung sie wären es. So wie es auch viele Männer gibt, die meinen, sie wären im BDSM Sinne dominant.
Aber sei´s drum. Mir ging es einfach nur darum, dass hier gesagt wird, dass es Akademikerinnen grundsätzlich schwerer haben einen Partner zu finden, als "Krankenschwestern und Co", eben weil sie Akademikerinnnen sind und ihre ansprüche deswegen höher sind.
Dabei ist vielen Frauen der Beruf, das Einkommen, etc relativ egal, solange der Mann klar kommt, mit sich im Reinen ist und sich nicht von einem möglichen höheren Status einer Frau einschüchtern lässt. Da liegt meiner Meinung nach viel eher die Krux.
Im meinem Umfeld ist den Frauen Intelligenz, Empathie, Bildung, Kreativität, Kontinuität, Verlässlichkeit, Ehrlichkeit, Authentizität, etc wesentlich wichtiger als ein akademischer Beruf und dem damit einhergehenden beruflich höheren Status.
Und zum Thema Bildung und Intelligenz.
Nicht jeder intelligente Mensch hat studiert, manche haben sich auch für einen anderen Werdegang entschieden, weil es eher ihrem Naturell entspricht. Ihren Interessen sich beruflich zu entwickeln.
Genauso wie nicht jeder Mensch mit einer dualen Ausbildung weniger intelligent ist und somit ungebildet. Man kann sich auch privat weiterbilden, sehr belesen sein, sich für vieles interessieren und darüber informieren.
Genauso wie es sein kann, dass man als Akademiker nichts weiter drauf hat, als das was einem Schule und Uni gelehrt haben, weil man sich privat nicht weiter bildet.
Es kommt auf den Menschen im Ganzen an und nicht nur auf Eckdaten, Äußerlichkeiten und Abschlüsse.
Das ist zumindest meine Meinung.