Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
BDSM
23268 Mitglieder
zur Gruppe
BDSM für Anfänger
17446 Mitglieder
zum Thema
Angst vor Ablehnung: Wie wichtig ist das Aussehen im Club?95
Zu hässlich für Schwingerclubbesuche? Hallo, ich habe großes…
zum Thema
Statt Dildo eine männliche Edel-Sexpuppe?95
Angenommen, ihr könntet es euch finanziell leisten, seid Solofrau…
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Stirbt die anspruchsvolle männliche Dominanz aus?

*********rHexe Paar
881 Beiträge
@etrangere
Aber: Ist Dominanz überhaupt vom Geschlecht abhängig? Oder eher von Haltung, Charakter, Persönlichkeit, Klarheit usw.
Nein, Dominanz ist geschlechtsunabhängig. Eigenschaften wie Persönlichkeit, Klarheit, Haltung, Charakter, etc. kann ich ebenso devoten Menschen zuschreiben - in wunderbarer Intensität.
Deine Beschreibung finde ich sehr sympathisch, allerdings wäre das eine Neudefinition des Begriffs Dominanz...

LG Maik
*******iron Mann
9.098 Beiträge
JOY-Angels 
Jerdermann ist so wie er ist. Da giebt es kein Lösung. Weder ein schwartzes Pulver das in Wasser aufgelöst, giftgrüne schlieren zieht, noch Ein Liporello mit dem Titel: >Dom in 5min.< der dann Werbung für ein Coaching-programm macht; mit dem schlachtruf:" Chaka du schaffst du es, wenn du nur ordenlich mit den Ketten rasselst." Dominant oder devte ist jemand oder eben nicht. Da giebt große Männer mit dunkler Stimme die dann als sanft empfunden werden oder männer mit kleider größ 36 die nur streng schaun müssen damit Madam kuscht. Und nur weil gerde "Die O" oder Fifty shades of Gray gerade En Vogue sind muss das nicht heißen, Das das jeder Mann drauf haben muss. Wenn das in euerem Fall nicht so lief wie ihr euch das Vorgestellt hat tut mir das aufrichtig leid. Dann muss sie sich jemanden suchen der zu ihr Passt, Oder ihr macht euer eignes Ding was zu euch beiden Passt. Egal ob das dann 50%Vanilla und 50% BDSM ist. Nun ja und richtig beobachtet es giebt zu nehmend mehr ervolgreiche und starke Frauen die die Hosen anhaben. Ob sie nun wollen oder Müssen, das endert nichts ander Tatsache das es einige Frauen giebt die sich nach Führung sehnen dazu brauches aber eben auch das wollen der Sub. Wenn subbi nicht will kann der Dom mit der Peitsche knallen bis er einen Tennisarm hat. Ach so und Reichtum und Erfolg hat nichts mit Dominanz zutuhn, Ehr was mit Glück und wirtschaftlichem geschick.
@meisterderhexe
Schön das Du mich zitierst.
Doch dann bitte nicht dazu noch Bildung ,Beruf,...nennen.
Sieht aus,als wenn mir dies wichtig sei.

Dem widerspreche ich etwas.
Bildung ist nicht schlecht.

Doch: ich nehme lieber n unstudierten ,denn n Typ,der nicht mag weiss,wie ne Kaffeemaschine funktioniert.
Steh nicht auf maenner,die sich über ihren Job definieren und darstellen müssen!

Mir ist n Bäcker lieber als n Arzt.der ist nicht so abgehoben steht mit beiden Beinen im normalen leben !!

Nur so: zur Klarstellung !!
stille75
mach mal *omm*

Doch dann bitte nicht dazu noch Bildung ,Beruf,...nennen.
Sieht aus,als wenn mir dies wichtig sei.

Wem das in der heutigen Zeit nicht -auch nicht für sich selbst- wichtig ist, macht sich selbst was vor oder lügt sich in die Tasche. Ohne Bildung bist Du nichts, ohne Beruf auch nicht. Da helfen Dir weder Empathie noch Dominanz oder Devotion...Deinen Lebensunterhalt bestreitest Du alleine nur von Charaktereigenschaften nicht.

Doch: ich nehme lieber n unstudierten ,denn n Typ,der nicht mag weiss,wie ne Kaffeemaschine funktioniert.

Auch Akademiker können eine Senseo bedienen*zwinker*
Ich verstehe, was Du meinst. Dir ist ein anpackender Mann lieber als der Bürohengst, der den Nagel nicht in die Wand bekommt.
Leider pauschalisierst Du und steigerst Dich da in was rein, was hier so nicht zur Debatte gestanden hat.

Welche Ärzte kennst Du, dass Du so negativ von ihnen sprichst? Liegst es vielleicht auch an Deiner inneren Einstellung bzw. Ablehnung?
*********rHexe Paar
881 Beiträge
Mal praktisch...
@****le: Ich habe Dich zitiert und andere häufig genannte Merkmale hinzugefügt. Damit war nicht gemeint, das Du all das gesagt hast...
Ich mag es aber mal etwas praktischer beleuchten:
Frau lernt hier einen Mann kennen. Dieser hat eine abgebrochene Schulausbildung und tut sich extrem schwer, drei fehlerfreie Sätze zu formulieren... Wird dieser auf sie interessant wirken, so das sie sich für seine Dominanz überhaupt interessiert? Eher nein...
Es stellt sich im Gespräch heraus, das Mann einen Mindestlohnjob hat oder Harz4 bezieht. Seine finanzielle Situation erlaubt es nicht, mal eben ins Auto zu springen, um gemeinsam einen Kaffee zu trinken, oder Essen zu gehen. Ist dieser Mann interessant? Wirklich? Und das hat jetzt nichts damit zu tun, das Frau ihre Rechnung und Tankfüllung selbst bezahlen kann.
Meine These: Es gibt Basisbedingungen, damit Dominanz überhaupt in Erscheinung treten kann, bzw. diese überhaupt zur Wahrnehmung gelangt.
Und da spielen finanzielle Ausstattung und Bildung eine Rolle...

LG Maik
Ich finde mich in diesem Beitrag von etrangere wieder:

Für mich sind das die sogenannten Softskills, die eben eher Frauen beherrschen. Empathie, Kommunikation, sich selbst hinterfragen können, Fehler eingestehen, sich als Lernenden begreifen, der sich entwickeln möchte.... für mich ist das, egal ob bei Mann oder Frau ein Zeichen von Charakter und Persönlichkeit. Das sind Menschen, die sich entscheiden können, die auch und gerade im eigenen Leben Dinge in die Hand nehmen und sie durchziehen, die auch Fehler als Quelle für die eigene Entwicklung sehen

Lasse ich die letzten 30 Jahre mal Revue passieren, ist es genau dieser Typ Mensch, der mich immer angezogen hat.
Es war mir egal, ob er Arzt oder Apotheker war...aber seine innere Einstellung musste sich mit meiner decken.
Dabei habe ich mir nie einen Fragenkatalog zurechtgelegt und abgearbeitet, das waren Dinge, die geschahen im Unterbewusstsen.....und es waren immer Handwerker *g*
Männer, die anpacken konnten, die blitzschnell eine neue Lage checken konnten und handelten ohne erst groß Bücher lesen zu müssen. Männer, die sich auch für Drecksarbeit nicht zu schade waren. Männer, die mit der Faust auch mal auf den Tisch schlugen und sich durchsetzten und nicht immer rumlamentierten...die aber auch im Gegenzug unglaublich verletzlich waren, für Freunde und Familie da waren und mich liebten und wertschätzen.
Männer, die zielstrebig waren...die nicht darauf warteten, dass der Kunde zu ihnen kommt sondern selbst aktiv Werbung betrieben haben. Die sich mit ihrem Schulabschluss nicht zufrieden gegeben haben sondern den Willen hatten, "mehr zu erreichen".
Männer, die ihre Finanzen im Griff hatten und in der Lage waren, sich aufgrund ihres Berufes und ihres Gehalt etwas aufzubauen oder -wie in meiner damaligen Ehe- eine Familie zu gründen, in der eine stabile Basis in Sachen Finanzen und Eigentum eine schöne und sorgenfreie(re) Grundlage bildete.
Topf und Deckel: für mich trifft das zu, denn auch ich bin ein Mensch mit Zielen und möchte sie erreichen. Stillstand ist nur temporär ein akzeptabler Zustand für mich.
Ich möchte gefordert werden und im Gegenzug fördern. Ich möchte lernen und mich weiterentwickeln...und das kann ich in einer Partnerschaft am besten dann, wenn mein Partner mir dieses aufgrund seines Bildungsniveaus ermöglichen kann. Ich möchte mich "nach oben" orientieren, nicht "nach unten".

So gesehen habe ich meinen Beitrag an fesselnd nochmal überdacht:

Die Frage ist halt nochmal: wie überzeugst Du eine (zukünftige) Sub von Dir, wenn Sie die Augen verbunden hat? Es gibt Doms und Subs, die genau diesen Weg gehen. Sich nur auf das konzentrieren, was in diesem Moment wichtig ist und nicht im Hintergrund den sozialen Status, die Finanzen oder die familiären Verhältnisse haben.

Ein Blind Date kann sich nur auf das verlassen, was in diesem Moment fühlbar ist. Das ist aber nicht der Normalfall.
Die Regel ist, dass ich einen Menschen kennenlerne und Interesse signalisiere....und da trennt sich dann auch schnell für mich die Spreu vom Weizen. Jemand, der nur in den Tag hineinlebt, ist nichts für mich. Der mir nur Recht gibt und keine eigene Meinung vertritt auch nicht.
Nochmal: der Beruf ist mir egal....aber Intellekt, Zielstrebigkeit, Verantwortungsbewusstsein, geordnete finanzielle Verhältnisse sind mir extrem wichtig.

Das gilt natürlich für die Suche nach einem festen Beziehungspartner, nicht für eine "Nur"-Spielbeziehung.
Sex mit Selbstbewusstsein ist um Welten besser als diese völlig verkümmerte traditionelle Rollenverteilung (Mann=dominant, Frau=devot).
Gott sei Dank wird die Frau im 21. Jhd. nicht mehr nur als Hausmütterchen wahrgenommen.
****na Frau
3.598 Beiträge
****aba:
Leider pauschalisierst Du und steigerst Dich da in was rein, was hier so nicht zur Debatte gestanden hat.

Pauschalisiert wird hier im Thread doch an allen Ecken und Kanten.

Oder wie nennst du deine eigene Aussage?

****aba:
Wem das in der heutigen Zeit nicht -auch nicht für sich selbst- wichtig ist, macht sich selbst was vor oder lügt sich in die Tasche.



Mit Sicherheit ist Bildung heutzutage wichtig im Zwischenmenschlichen um sich miteinander unterhalten zu können. Aber ist es für (männliche) Dominanz wichtig oder eher bei der grundsätzlichen Partnerwahl?
Wenn ich mich in einer Session dominieren lasse, muss ich keine Gespräche über Realtivitätstheorie, aktuelles politisches Weltgeschehen, etc. führen und das Ganze dann noch in mindestens einer Fremdsprache.



@*******eny
Wenn man ausschließlich von schwarz und weiß ausgeht, dann werde vermutlich auch ich eher den CEO einer Firma wählen als den Hartz IV Empfänger, sofern der Charakter stimmmt. Liegt aber vermutlich eher daran, dass der Hartz IV Empfänger möglicherweise aus Persönlichkeitsstrukturgründen Hartz IV Empfänger ist, und deswegen meinen Anspruch an den Charakter eines Mannes nicht gerecht wird, als an seinem sozialen Status. Aber es gibt ja die vielen, vielen Männer zwischen diesen beiden Extremen. Und selbst da möchte ich behaupten, dass ein akademischer Abschluss heutzutage nicht mehr zwangläufig etwas über Bildung, Status und Einkommen aussagt im Vergleich zu jemandem der eine duale Ausbildung gemacht hat. In meiner Familie haben alle, "lediglich" eine duale Ausbildung. Und wir können locker mit Gehältern, Bildung, etc von Akademikern mithalten. Ich möchte sogar behaupten, dass wir so manchen in die Tasche stecken können.

Ich denke sogar, dass ein Mann, nehmen wir einen Handwerker oder einen Koch, der sich mit einer Idee selbstständig gemacht hat und sein Unternehmen erfolgreich führt, durchaus mehr Dominanz (Das was ich darunter verstehe) in sich trägt, als so mancher BWLer, der sich in einer Firma auf eine Führungsposition gearbeitet hat.
Nicht jeder Mensch in Führungsposition hat auch Führungsqualitäten. Viele sind einfach nur der Meinung sie wären es. So wie es auch viele Männer gibt, die meinen, sie wären im BDSM Sinne dominant.


Aber sei´s drum. Mir ging es einfach nur darum, dass hier gesagt wird, dass es Akademikerinnen grundsätzlich schwerer haben einen Partner zu finden, als "Krankenschwestern und Co", eben weil sie Akademikerinnnen sind und ihre ansprüche deswegen höher sind.
Dabei ist vielen Frauen der Beruf, das Einkommen, etc relativ egal, solange der Mann klar kommt, mit sich im Reinen ist und sich nicht von einem möglichen höheren Status einer Frau einschüchtern lässt. Da liegt meiner Meinung nach viel eher die Krux.
Im meinem Umfeld ist den Frauen Intelligenz, Empathie, Bildung, Kreativität, Kontinuität, Verlässlichkeit, Ehrlichkeit, Authentizität, etc wesentlich wichtiger als ein akademischer Beruf und dem damit einhergehenden beruflich höheren Status.

Und zum Thema Bildung und Intelligenz.
Nicht jeder intelligente Mensch hat studiert, manche haben sich auch für einen anderen Werdegang entschieden, weil es eher ihrem Naturell entspricht. Ihren Interessen sich beruflich zu entwickeln.
Genauso wie nicht jeder Mensch mit einer dualen Ausbildung weniger intelligent ist und somit ungebildet. Man kann sich auch privat weiterbilden, sehr belesen sein, sich für vieles interessieren und darüber informieren.
Genauso wie es sein kann, dass man als Akademiker nichts weiter drauf hat, als das was einem Schule und Uni gelehrt haben, weil man sich privat nicht weiter bildet.


Es kommt auf den Menschen im Ganzen an und nicht nur auf Eckdaten, Äußerlichkeiten und Abschlüsse.
Das ist zumindest meine Meinung.
Avaana
Pauschalisiert wird hier im Thread doch an allen Ecken und Kanten.

Oder wie nennst du deine eigene Aussage?

Catuaba:
Wem das in der heutigen Zeit nicht -auch nicht für sich selbst- wichtig ist, macht sich selbst was vor oder lügt sich in die Tasche.

Ich gebe Dir Recht und korrigiere mich:

Wäre es für mich nicht wichtig, mache ich mir selbst was vor oder lüge mir in die Tasche.

Ansonsten gebe ich Dir bei Deinem Beitrag hundertprozentige Zustimmung.*top*
****na Frau
3.598 Beiträge
*********rHexe:
Meine These: Es gibt Basisbedingungen, damit Dominanz überhaupt in Erscheinung treten kann, bzw. diese überhaupt zur Wahrnehmung gelangt.
Und da spielen finanzielle Ausstattung und Bildung eine Rolle...

Wie wäre es mit der Formulierung:

Dominaz bringt Charaktereigenschaften mit sich, die dazu führen, dass ein Mensch beruflich erfolgreich im Leben steht und sein Leben ohne Stütze bewerkstelligen kann.

Ob das jetzt ein Handwerker oder ein Banker ist, ist dabei jedoch völlig egal.
Aber noch viele ältere Männer wünschen sich so etwas, um dann schon mal zeigen können, wer der der Herr ist.
Gesund?
Es mag sein, dass bei dieser Veränderung sehr viele verschiedene Aspekte eine Rolle spielen.

Ich denke, dass das Verlangen sich zu unterwerfen oder zu dominieren Ausdruck einer psychischen Störung ist und diese kultiviert wird, wenn man das passende Gegenstück sucht.

Ich verurteile da nicht, ich stelle mir fest.
Jeder Mensch sollte sich nach Ausgewogenheit sehnen und auch sexuell diese erleben.

Häufig ist es ja so, dass der dominierende sich unterwirft und der Unterwerfende Macht durch Kontrolle ausübt - das sind gesellschaftliche Konstrukte die mir kaum gut tun würden....
*********esome Mann
403 Beiträge
Über 90% der Poster in diesem Thread hätten es verdammt nötig das Wort 'Dominanz' mal im Duden nachzuschlagen.
**********urple Paar
7.731 Beiträge
Ich sehe das Problem nicht ...
... Partnerschaft ist doch eine vollkommen freiwillige Sache. Jede Frau, jeder Mann hat doch die freie Entscheidung bei dieser Wahl.

Wenn eben "Schein" das entscheidende Kriterium ist, dann bekommen diese Menschen doch genau das was sie selbst sind und was sie im Gegenüber suchen, und beide sind glücklich *zwinker* .

Wenn es mehr das "Sein" ist, das gesucht wird, dann ist die Suche vielleicht etwas aufwãndiger, weil man etwas tiefer graben muss, aber letztlich finden auch da genau die Menschen zusammen die das beide als Kriterium sehen *g* .

"Jedem die Seine" und natürlich auch umgekehrt ...

Mir selbst haben einzelne Kriterien bei der Partnersuche noch nie weitergeholfen.
Es ist das Gesamtpaket das einen Menschen ausmacht, und da ist eben ein möglicher akademischer Titel, sein finanzieller Status oder seine Bildung insgesamt auch nur Eines von "zig" Kriterien die dieses Gesamtpaket ausmachen und haben daher allenfalls einen dementsprechend marginalen Einfluss auf meine Wahl.
Die grosse Einbildung die aber leider sehr oft mit diesen Dingen einhergeht, hat dann aber auch meist leider wieder einen signifikanten negativen Einfluss auf das Gesamtpaket.



LG BoP (m)
Also in meinen Augen ist 50 Shades nichts anderes als eine mittelmäßige Geschichte wie Pretty Woman oder Schneewittchen. Die Frauen die nach dem Konsum "gemerkt" haben das sie devot sind .... nun ja. ...
So hat diese Geschichte dazu beigetragen Dominanz in einem plakativen und nicht realen Kontext darzustellen. Die geweckten Erwartungen haben mit der Realität recht wenig zu tun!
Jaq ich sehe das auch so, dass sich unserere Gesellschaft im Wandel befindet und die "klassische" Devotion nicht mehr das ist was man vielleicht in den 50´ern erwarten durfte und ich möchte das auch nicht werten. Wahrscheinlich ist auch die Wahrnehmung der Dominanz anders?
Bezüglich der beruflichen Dominaz (Führungsposition), kann ich nur attesttieren, dass jemand (egal ob Mann oder Frau) seinen Führungsaufgaben in professioneller Art und Weise nachkommt nicht automatisch dommninant veranlagt ist.
prince_awesome
Über 90% der Poster in diesem Thread hätten es verdammt nötig das Wort 'Dominanz' mal im Duden nachzuschlagen.

Wie wäre denn Deine persönliche Meinung zum Wort "Dominanz"?
*********rHexe Paar
881 Beiträge
@Avaana
Dominaz bringt Charaktereigenschaften mit sich, die dazu führen, dass ein Mensch beruflich erfolgreich im Leben steht und sein Leben ohne Stütze bewerkstelligen kann.

Ob das jetzt ein Handwerker oder ein Banker ist, ist dabei jedoch völlig egal.

Ich verstehe, was Du meinst. Ich beziehe das ja auch nicht auf spezielle Berufsgruppen.
Deinen Schluß mag ich aber so nicht unterschreiben. Denn der Umkehrschluß wäre ja, das Du als devote Frau eben nicht die Charaktereigenschaften mitbringst, die dazu führen, das Du beruflich erfolgreich bist und Dein Leben ohne Stütze bewerkstelligen kannst...
Ich hoffe jetzt mal auf vehementen Widerspruch😉

LG Maik
Das Dominanz automatisch zu beruflichem Erfolg führt weise ich vehement zurück!
Was ist eigentlich anspruchsvolle männliche Dominanz? Was wird darunter verstanden? Die Attribute, die hier bisher genannt wurden, sind es in meinen Augen nicht. Es soll ja im Kontext mit BDSM stehen und das sehe ich hier in den wenigsten Fällen. Und ich glaube auch nicht, dass die Suche der genannten Frauen wirklich was mit BDSM zu tun haben, sondern eher mit biete mir etwas, das ich nicht selbst habe. Daraus resultierend wird es schwierig, das kompatible Gegenstück zu finden.
Da möchte ich folgende Frage anschliessen:
Ist ein Sadist automatisch ein Dom?

Vielleicht sollte man eine Checkliste entwerfen?
******ger Mann
1.233 Beiträge
Ich glaube es gab eine Zeit vor Internet und wohl auch vor der sexuellen Revolution (wenn's denn eine war), in der dominantes Verhalten nicht klassifiziert, nicht kategorisiert war. Es waren die Etiketten und Klischees der sexuellen Alltagskultur nicht vorgefertigt.
Dennoch sagten sich Frauen "Der hat was!". Und das war nicht primär Geld oder Statussymbole.
Es gilt trotzdem: das souveräne Spiel setzt zu allen Zeiten Mittel voraus.
Wird nicht einfach Status zu oft mit anderen Attributen gleichgesetzt?
Machen wir uns nichts vor .... Die Sache mit dem Status hat Entwicklungshistorische Gründe und das speziell Frauen auf Stati abfahren ist weder zu kritisieren, noch einen Vorwurf wert. Es liegt oft in der Prägung. Fälschlicherweise wird jedoch aus dem Status ein Attribut abgeleitet, welcches nur bedingt damit in Zusammenhang steht.
Mögen doch mal die Fans von den 50 Varianten mal auflisten welche Attribute für sie wirklich reizvoll sind.
Die Betrachtungsweise
von godot64 finde ich nicht schlecht. Ich glaube, dass das Klischee erfolgreicher Mann geht zur Domina oder Femdom gar nicht so selten vorkommt. Warum sollte es bei Frauen anders sein, aber wenn wir jetzt noch die klassischen Prägungen nehmen, die bei Frauen oftmals vorhanden sind, dann wird es definitiv schwierig.
*****ved Frau
516 Beiträge
****t64:
Da möchte ich folgende Frage anschliessen:
Ist ein Sadist automatisch ein Dom?

Nein. Ich war lange Zeit vollkommen devot und trotzdem schon immer ein Sadist. *gg*
Bitte nicht falsch verstehen, aber ich sehe keinen kausalen Zusammenhang zwischen Sadismus und Dominanz. Es sind für mich nur zwei Attribute die zufällig in Kombination auftreten können.
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.